BAUERNPROTESTE: Von Extremisten unterwandert? “Frechheit, so mit anständigen Landwirten umzugehen”

Und jetzt zugeschaltet ist reiner wentend der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Herr wentend ich grüße sie hallo her es gab ja im Vorfeld die Warnung dass die Proteste der Bauern von rechts unterwandert werden könnten was ist an diesen Warnungen dran offenbar ist dieser Effekt ja bisher nicht eingetreten nein und ich war auch von

Anfang an davon überzeugt dass er nicht eintreten würde ich fand dieses frühzeitige framing schon ziemlich bösartig dass da aus der Politik gekommen ist und vor allen Dingen grüne Politikerinnen und Politiker müssen sich sagen lassen dass sie der Demokratie keinen Gefallen tun wenn sie rechtsstaatlich vorgetragene demokratisch durchgeführte Proteste

Gleich als recht und feindlich abtun umsturzfantasien mag Herr habbeck haben aber die landwerte ganz gewiss nicht sie zeigen hier einen sehr geordneten disziplinierten Protest unter großer an Teilnahme der Bevölkerung und ja es gibt Blockaden hier und da aber es gibt auch klare Distanzierungen von denjenigen die diese Proteste durchführen und gegen

Andere die versuchen sich diese Proteste zu eigen zu machen um da ihr rechtsextremistische Süppchen zu kochen das gibt es nicht die Landwirte sind nicht rechts die sind Landwirte und die Bevölkerung zeigt in ihrer großen Zustimmung auch zu diesen Protestaktion dass Sie auf Seite der Landwirte sind zurechtlich da gerne noch mal nachhaken

Wollen war die Warnung vor dieser möglichen Unterwanderung sozusagen der Versuch die legitimen Proteste der Bauern im Vorfeld ganz bewusst zu diskreditieren ja ganz genau das war es da bin ich sehr von überzeugt es ist eine Frechheit so mit anständigen Landwirten umzugehen wenn man sich die Proteste anschaut sieht man wie

Diszipliniert das alles abläuft es werden von vorne rein Rettungswege gebildet rettungsgasten freigehalten äh wenn es zu Blockaden kommt die im übrigen legitim sind äh dann wird man das tut man das immer in fester Absprache mit der Polizei also ein M mustergültiger Protest und wie wir gehört haben auch mit der notwendigen

Sensibilität das heißt man versucht auch immer die Bevölkerung sozusagen da mitzunehmen und das wird dann und das wird ja häufig gemacht in der jetzt Zeit diesen Protest von vorne rein zu diskreditieren die Warnung war sowieso sozusagen schon die Behauptung dass dieser Protest instrumentalisiert werden könnte und dass die Landwirte sich da

Nicht genügend äh distanzieren es war von Anfang an bösartig und schadet auch dem demokratischen Diskurs denn was die Landwirte hier tun ist absolut legitim und das muss der Rechtsstaat aushalten und kann man bei den Protesten vor der Fähre die Robert habbeck am 4 januar an Land bringen sollte von einer

Unterwanderung von rechts ausgehen oder ist es da auch eine Übertreibung nein das ist eine klare Übertreibung äh denn was wir sehen in den sozialen Netzwerken und auch in manchen Medien ist ja eine sekundensequenz aus diesem gesamtereignis es gibt viel längere Videoaufnahmen von dieser von dieser Situation und da sieht man dass weder

Jemals eine Gefahr für ein Harbeck bestanden hat äh noch hier Rechte oder Rechtsextremisten versucht haben diese Fähre zu stürmen da ist viel framing dabei und ich finde das haben die Landwirte überhaupt nicht verdient äh denn was sie machen noch einmal ist geordneter demokratischer Protest und Sie haben Recht dazum wie beurteilen sie

Denn den Umgang des Deutschen Bauernverbandes mit diesem Problem haben die Landwirte da ihrer Meinung nach richtig reagiert den richtigen Tonfall gefunden ja ich finde sie haben von Anfang an zunächst einmal gesagt wie sie protestieren wollen sie haben das lange angekündigt gut vorbereitet und äh haben sich auch klar von denjenigen

Distanziert und haben das auch immer wieder artikuliert tun das bei jeder Gelegenheit dass sie sowohl von Gewalt als auch von Rechtsbruch absehen und vor allen Dingen sich von denjenigen distanzieren wir haben das in Ostdeutschland gesehen die der meinen zu eene Demonstrationen aufzurufen und sozusagen den bauernprotest vorzuschieben und das zu ihrem Thema zu

Machen nein haben die Landwirtschaftsverbände immer wieder gesagt damit wollen wir nichts zu tun haben die gehören nicht zu uns und ich finde das haben sie in ausreichender Form gemacht und deshalb ist da jede andere Unterstellung ziemlich bösartig will auch mal aus Sicht der Polizei sagen diese Proteste begleiten wir mit Streifenwagen mit verkehrsumleitungskräften

Aber eben nicht mit Hundertschaften die mit Schilden und hellmern bewaffnet sind und andere Schutzmechanismen haben Fahrzeuge und sowas alles das heißt für uns ist es ein rein verkehrspolizeiliches Problem die Kolleginnen und Kollegen müssten sich nicht ihre Haut erwehren weil sie attiert werden genau das Gegenteil passiert sie sprechen sich ab mit den

Landwirten in einem geordneten vernünftigen Protest sagt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft reinerwend vielen Dank für das Gespräch danke schön sehr gerne

BAUERNPROTESTE: Von Extremisten unterwandert? “Frechheit, so mit anständigen Landwirten umzugehen”

Schon vor Beginn der Bauernproteste wurde immer wieder vor einer Unterwanderung durch rechte Bewegungen gewarnt. Der Bundesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sieht darin eine bewusste Diskreditierung der Landwirte. Bei WELT TV sagt er: „Ich fand dieses frühzeitige Framing bösartig.“

#weltnachrichtensender #bauernproteste #polizei

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