Fachwerk und ganz viel Geschichte: Weltkulturerbestadt im Harz | Doku & Reportage | NDR Doku
[Musik] Geschichte wohin das Auge blickt erlebbar wie sonst kaum irgendwo in Deutschland Quedlinburg die über 1000jährige schöne Lieblingspfalz von Königen und Kaisern hier blieb verschont was anderswo durch Katastrophen und Kriege für immer verloren ging ein historischer Stadtkern der seines gleichen sucht ein fachwerkzauber aus vielen Jahrhunderten Weltkulturerbe die Amis und die Japaner
Kommen hierher und Klopfen an die Häuser und denken das sind Kulissen nee es ist echt das kennen die ja nicht ja das ist ä in dieser in dieser Art haben die ja keine Architektur hoch über Meer aus roten Dächern die allesüberragende Stiftskirche steinerne Erinnerung an Heinrich den ersten und die Legenden die
Sich in der Stadt um ihn ranken wir werden verglichen mit Rotenburg ob der Tauber s Potsdam Neuschwanstein und so weiter und so fort quetlinburg Märchenkulisse für Touristen Arbeitsaufgabe für Generationen von [Musik] Restauratoren ich glaube wir haben die nächsten 100 Jahre gut zu tun Arbeit um die Wunden der Stadt zu heilen
Wunden aus 40 Jahren DDR Mangelwirtschaft fachwerkpracht vom Schwamm zerfressen dem Abriss geweiht wenn man Aufnahmen sieht also vorder Wände da überlegt man wirklich ist das jetzt Nachkriegszeit das kann man ja jetzt so sagen oder ist das 89 30 Jahre nach der Wende erinnert nur noch wenig an den donröschenschlaf und
Das einst drohende Ende Deutschlands Märchenbuch ist bewohnt und voller Leben es ist so schön ich kann mich gar nicht vorstellen mir in ein moderner Stadt oder dorpf zu wohnen wo alles so reckig ist und mit betonen gemacht oder so etwas es hat so eine Charakter und eine [Musik] sper
Zu Füßen des Schlossbergs der Quedlinburger schicksalsort wiege eines Königreichs der finkenherd hier soll 919 Sachsenherzog Heinrich die Kunde von seiner Wahl zum König empfangen haben ein myumrang regelmäßig dargeboten von den Damen und Herren des Vereins kaiserfrühling ihr königlicher Auftritt ein Gaudi für die Touristen aber auch für die Quedlinburger die
Altingesessenen ebenso wie die Zugezogenen Samana Mantel gehört zu den letzteren gebannt schaut sie aufs mittelalterliche Treiben vor der eigenen Haustür so etwas erlebt die 31-Jährige erst seitdem sie vor vier Jahre nach Quedlinburg zog aus dem fernen Südafrika der Liebe wegen ich habe meinen Mann kennengelernt als ich studiert habe in Paris und dann
Haben wir überall gewohnt also nicht zusammen dann und hat immer nicht gepasst und dann hat er in in Luxemburg gearbeitet und ich in Brüssel und dann haben wir gesagt okay jetzt mussen wir entschieden was wir machen und ein Familie starten und so und der ist ist quetlenburger und hat gesagt mein mein
Stadt ist super wir besuchen es dort und dann sind wir hierher gezogen und haben jetzt zwei Kinder und freuen uns total hier zu wohnen längst ist Samantha nicht mehr nur in ihren Mann sondern auch in dessen Heimatstadt Quedlinburg verliebt ob in Familie oder allein gern schlendert sie durch die verwinkelten
Straßen durchs Gewirr der engen schlippen und Gassen gesäumt vom Fachwerk das in Quedlinburg mit kunstvollen Schnitzereien an Balken und Brüstungen seinen ganzen Zauber entfaltet etwa 2000 Fachwerkhäuser sorgen für ein mittelalterliches Märchen laden ein zum Schauen und Staunen Samantha mag die Streifzüge durch die Epochen bei denen sich so viel entdecken
Lässt manchmal spazere ich mit Freunde und ich denke mich ich war noch nie hier wie kann das sein seit vier Jahr we ich immer mit die Kinder spazieren also ich habe Stunden Stunden lang seit vi Jahen das gemacht aber trotzdem entdecke ich etwas jeden Monat oder so etwas ich war
Noch nie hier und auch wenn man richtig die Häuser anguckt gibt’s immer etwas anderes und wenn sie etwas renovieren ist es ja schön weil man denkt oh war das so und sie machen es wirklich toll also gibt’s kein langweiliger Moment würde ich sagen kein Wunder wod hier sogar die
Hölle ihre schönen Seiten hat die gleichnahige Gasse nur eine von vielen mit einem kuriosen Namen nur eine von vielen in der sich die Balken der Häuser unter der Last der Jahrhunderte beugen wie viele dies verraten eingeschnitzte Jahreszahlen lesenswert auch so mancher Vers mit dem Baumeister oder Bauherren ihre Häuser einst [Musik]
Schmückten in jedem Viertel findet Samana solche überraschungenungewohn für die junge Frau die schon in Paris London und Brüssel wohnte ganz sicher stehte mit Geschichte aber dieses lebendige Museum mit seinen immerhin rund 24 000 Einwohnern beeindruckt die Südafrikanerin schon in andere TE ist es nur so eine Stase oder ein 50 Mann dorpf
Die so ein bisschen so ähnlich aussehen und das ist der Vorteil von ketlenburg so dass es über auch so aussieht es ist ziemlich groß man hat Menschen und Restaurants und diese Sachen und es hat eine spher dazu diese spher ist nicht überaus zu finden und das ist unique so zu sagen V
Quedlenburg dem einzigartigen der Atmosphäre und dem Charm von Quedlinburg sind schon vorser viele Besucher erlegen und gleich in der Stadt geblieben vor gut 30 Jahren erging es den Bewohnern dieses Hauses so das Denkmal direkt an den grünen Terrassen des Schlossbergs war einer jungen Familie aufgefallen eine Liebe auf den
Ersten Blick über die damals sogar das DDR Fernsehen berichtete Ulrike und Wolfgang Döcke mit ihren beiden Kindern Hausbesitzer unter dem Schloss als döckes vor 7 Jahren nach quetlenburg kamen sie Lehrerin er justiti reizte auch sie das Wohnen im Denkmal kommen die Tränen ja ein Jahr haben sie gebaut der Beitrag von
1987 für die döckes eine Reise in der eigene Vergangenheit in eine Zeit als die junge Familie auf Immobiliensuche war es war ja schwierig adäquat auch dann für die Kinder die inzwischen da waren entsprechenden Wohnraum zu bekommen und dann wollten wir einfach auch was eigenes haben und auch eben bisschen großzü auch vom
Platzangebot die Umbauarbeiten hat das DDR fernsehen damals nicht auf Film gebannt wohl aber das Ergebnis viel hat sich verändert in dem alten Haus die Wohnstube das waren dreizimmer gewesen also das waren sehr viele Schlafräume eigentlich da stand dann ziemlich großes Bett drin und großer Kleiderschrank und me passte dann
Rein und im Prinzip haben wir das genutzt dann diese kleinen Räume um großen Raum rauszubekommen ne an die Probleme beim bauen zu ddrzeiten können sich die dückes noch gut erinnern ich hatte aber das Glück durch das Volleyball spielen ganz viele Leute schnell kennengelernt zu haben
Hier in der Stadt und da hat man sich untereinander geholfen und auch ein paar Beziehungen aufbauen können dass man dann auf der BG auch mal mal aus dem Kontigent Material bekommen hat ansonsten eben mit ganz viel Eigenleistung so nahezu alles selbst gebaut und mit Sportfreunden die da
Geholfen haben das Haus 120 quadr auf drei Etagen längst ist es nach der Wende erneut modernisiert worden an der für größere Menschen schwierigen Raumhöhe hat sich freilich dabei auch nichts geändert man gewöhnt sich da dran und ja solange sich der Geist nicht an die Raumhöhe anpasst ist alles in
Ordnung nein sich von der familienherberge in bester Lage zu trennen oder gar in einen Neubau zu ziehen ist keinem der dckes je in den Sinn gekommen was für uns auch noch eine Bestätigung ist dass die Kinder das immer wieder sagen und dankbar sindche schöne Kindheit hier gehabt zu haben auf
Dem schlussberg und das ist auch eine Bestätigung dass wir es richtig gemacht haben war die richtige Entscheidung für uns die dckes sind stolz auf ihr kleines Reich und sie hoffen dass die in Leipzig und Wolfsburg lebenden Kinder dem Haus die Treue halten und es später wenigstens hin und wieder bewohnen ein
Solcher Blick über die Stadt findet sie schließlich nicht überall es ist schon Privileg sage ich mal das wusste vorher keiner aber dass man doch so ich denke mal für uns auch so als schlossbergbewohner wir wohnen im Zentrum wir wohnen doch ruhig und sind aber auch mittendrin ja wenn man jemand
Sehen W dann geht man 5 Minuten jetzt auf dem Marktplatz und man hat diese kurze Wege kurze Wege mitten durchs Welterbe an dessen Rettung die döckes mit der Sanierung ihres Hauses ein klein wenig mitgeholfen haben neben so vielen Bürgern Vereinen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und natürlich der [Musik] Stadt prächtiges Zeugnis der amtshoheit
Das mehr als 700 Jahre alte Rathaus mit dem steinernen Roland eine der ältesten erhaltenen Figuren dieser Art in Deutschland Symbol städtischer Freiheit des mittelalterlichen quelinburg Symbol jener Zeiten deren bauten die Stadt prägen die sie zum Welt erbe machen eine Verpflichtung um die sich unter anderem Katrin kaltschmidt kümmert
Seit 10 Jahren ist sie als Koordinatorin in alles eingebunden was das Thema Welterbe betrifft und dazu gehört eine ganze Menge Welterbe quedelenburg ist nicht Museum Welterbe quedlburg ist vortergründig eine Stadt wo man leben arbeiten sich erholen will Spiel Spaß und Freizeit haben will all diese Sachen müssen wir in Einklang bringen mit
Dieser historischen Bausubstanz und mit den Anforderungen die die historische Bausubstanz verknüpft mit den heutigen Lebensstandard das ist ein Spagat was wir hinbekommen müssen ein Spagat auf 84 Hektar welterbegebiet eine enorme Fläche in der sich etwa die Stiftskirche erhebt jener Ort an dem Heinrich der erste seine letzte Ruhe fand und an dem
Jahrhundertelang eine geistliche Frauengemeinschaft wirkte Hüterinnen des kostbaren Domschatzes für die UNESCO nicht minder beeindruckend die architekturschätze ringsum Fachwerk wohin das Auge blickt ein ensemel das wegen seiner Einzigartigkeit 1994 zum welterber erklärt wurde zum ersten in Mitteldeutschland ein prestigetrechtiger Titel an dem schon die DDR Interesse hatte 1988 konnte sie zumindest eine formelle
Voraussetzung dafür erfüllen übergeben wurde zugleich die Urkunde über den Beitritt der DDR zur UNESCO Konvention über den Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes der Welt Generaldirektor major und Botschafter dr Michel die das über abeprotokoll unterzeichneten würdigten diesen Schritt der DDR deren Verantwortliche haben laut Katrin karlschmidt umgehend daran gearbeitet auch Quedlinburg zum Welterbe
Zu machen die Pläne aber blieben unvollendet und wären vermutlich ohnehin gescheitert ich wage no vorsichtig die Prognose abzugeben aber ich bin in dem Alter dass ich einschätzen kann dass es aus meiner Sicht und ich bin ddrbürger damals nicht möglich gewesen wäre qulenburg in dieser Form wie wir heute geschafft haben zu
Erhalten diese Aufnahmen aus den 1980er Jahren zeigen dass es durchaus Bemühungen gab historische Bauten zu erhalten doch dem großflächigen Verfall war damit nicht beizukommen Neubau statt Sanierung lautete die Devise der Stadtplaner ich möchte vielleicht mal kurz erläutern dass wir uns also hier im Bereich der schmalen Straße das ist in
Dem rekonstruktionsgebiet Neuendorf in quetlenburg befinden wo wir laut städtebaulicher Planung ziemlich viel Abriss vorgesehen haben und wo die Architekten des kreisbaubetrieges beauftragt waren Ersatzneubau für diese Flächen zu schaffen die also abgetragen werden müssen Ersatzneubauten das hieß in der DDR vor allem Plattenbau und der wurde auch mitten in die Altstadt von Quedlinburg
Gesetzt aber wenigstens in einer besonderen Ausführung Architekten und stteplaner mussten hier eine Lösung finden die die diesen altersgerechten die dieser altersgerechten Baustruktur nahekommt es handelt sich um die sogenannte hallische monolitbauweise bquedelburg das heißt eine Variation für quedelburg die ausdrücklich die alte Bausubstanz in der Auffassung nachvollzieht wir meinen dass unsere
Bauschaffenden die Ingenieure und Architekten hier eine günstige Verbindung zwischen großtechnologischer Bauweise und handwerkstechnologie gefunden haben dass ich die Platte dann doch nicht flächendeckend ausbreiten konnte war dem Ende der DDR zu verdanken und den quedlinburgern die während der friedlichen Revolution 1989 neben Demokratie und Reisefreiheit auch die Rettung ihrer Altstadt
Forderten eine Rettung die nun weitgehend gelungen ist für 70% der kleinen Gebäude die sind saniert haben wir passende Eigentümer gefunden wo was teilweise Jahre gedauert hat wir sind in ganz starken Abstimmungsprozessen mit denkmalpflegebehörden mit Banken mit Eigentümern um für jedes Haus für jedes Quartier eine optimale Lösung hinzubekommen um optimale Lösungen geht
Es auch beim Tourismus im welterbegebiet immerhin lebt die Stadt von und mit ihren Gästen en Geschäfte Museen und die vielen kleinen cffés belebena Mantel mag das Kaff Roland das sich gleich in mehreren Fachwerkhäusern ausbreitet und mit einer wahren tortenoffensive um Touristen wirbt sementa mag die gästescharen in ihrer Wahlheimat meistens
Jedenfalls ab von was man macht ja wenn ich unterwegs mit den Kinder wir msen ins Kindergarten dann ist es ein bisschen nervig mit den Kinderwagen aber sonst ist es schön wenn jemand mich fragt wo geht’s lang dann denke ich mich oh ich bin ein richtiger küenburger ich
Kann es erzählen und erklären und dann fragen Sie mich immer kommst du aus queglenburg sag ja ich komme aus qulenburg echt ja echt nein es STT gar nicht finde ich ich finde es auch schön dass da Menschen sind dann hat man das Gefühl ja da gibt’s leben ja wenn es so
Ruhig ist und keineer kommt und nur wir spazieren gehen macht auch kein Spaß besonders viel Spaß hat sie Besucher aus ihrer alten Heimat aus Südafrika trifft doch die Gäste vom K der guten Hoffnung sind zugegeben selten sonst aber finden sich in den Hotels Touristen aus aller Welt etwa am brü das
Romantik Hotel zwischen Stadt kN und Parkanlage ist mit seinen 47 Zimmern eine der Quedlinburger Topadressen ein gründerzeitpalais und was auch sonst ein Fachwerkgebäude gehören zum Hotel das wiederum ihr gehört Claudia Wiese hat das Familienerbe 2013 angetreten ein Erbe für das bereits vor drei Generationen ihr damals nach Quedlinburg gezogene Urgroßvater den Grundstein
Legte mein Urgroßvater hat dann im Laufe seines jungenlebens eine sehr erfolgreiche lebensmittelgroßhandlung in quetlenburg eröffnet mit Zi Compagnons und so ist das Ganze ursprünglich entstanden es gab also mehrere Standorte im harzweg im rambergweg im klopstockweg und als grrönen Abschluss seiner Geschäftstätigkeit hat er also hier in der bildungsstraße 11 Ende der 40er
Jahre dieses Gebäude erworben ein Teil dieser Gebäude hier erworben um dort eine Likörfabrik noch zusätzlich zu betreiben an die hochprozentige Vergangenheit erinnert heute nichts mehr und vergessen ist auch dass die Familie zu DDR Zeiten von ihrem Besitz getrennt war eine Enteignung hatte es aber offenbar ein Versäumnis der Behörden nie
Gegeben und so konnten Claudia Wieses Eltern 1992 nach der Rückkehr aus dem Westen einen neustartwagen Abschnitt für Abschnitt wurde die alte Fabrik zum modernen Hotel ausgebaut kaum zu glauben dass etwa das Restaurant einst Lagerfläche und Stall war da hat meine Mutter Gott sei Dank ein unglaubliches Händchen dafür gehabt die
Alte Bausubstanz so herzurichten dass sie eben zwar zeitgemäß aber den alten Scharm auch wiederspiegelt und bei allem hat man ja keine freie Hand sondern es ist ja mit strengen Auflagen belegt von den Denkmalschutzbehörden und in quetlenburg sind die natürlich besonders aktiv und benieel und das ist auch gut
So und so kann man sich also vorstellen dass das schon sehr sehr aufwendig war war einen Komfort herzustellen unter Wahrung der alten Bausubstanz ein Hotel zu eröffnen war nach der Wende eine verlockende Herausforderung eine Stadt die Touristen anzieht braucht schließlich immer Gästebetten jahrzehnteelang gab es davon im gesamten harzraum zu wenige wie auch
Das DDR Fernsehen im Magazin Prisma sehr ironisch einräumte guten Tag entschuldigen sie bitte was machen Sie denn hier dumme Frage sehen sie doch freies Wochenende na ja man sieht’s aber wozu schleppen sie denn da ihre Betten mit noch eine dümmere Frage das keine kriegt irgendwo muss man ja schlafen na
Ja schlafen gut aber haben s es denn schon mal hier in den Ferienheim irgendwo versucht m sie sind zum ersten mal in der Gegend da fragen Sie un den Touristen rum wir würden ja lieber zwei t hier hoch fahren aber es ist so schwierig ein Bett Zimmer zu bekommen
Und aus dem Grunde müssen wir immer nachher in ein Tag wieder zurückfahren und Jungs wie ist es mit dem Quartier als einzelwander ist es sehr schwer unterzukommen warum wir mussten schon öfters im fein übernachten ja ich würde gerne meine Frau zwei Tage bleiben also Sonn und üb Sonntag ja aber man find so
Schlecht eine Unterkunftsmöglichkeit wo man schlafen könnte sehr schwer hier lang ist her heutzutage hat quidlinburg für jeden Geldbeutel Unterkünfte zu bieten Hotels Pensionen Ferien Wohnungen die jährlich von über 500.000 Touristen gebucht werden zur Freude von Claudia Wiese die mit dem Verhältnis von Gästen und Gästebetten in der welterbestadt durchaus zufrieden
Ist aus der Sicht der Hoteliers darf das gerne so bleiben wie es ist weil wir natürlich jetzt nach über 25 Jahren wir haben ja vor 2 Jahren 25-jähriges Jubiläum gehabt auch die Auslastung haben die wir brauchen um dauerhaft Arbeitsplätze zu sichern wir haben fast 30 Mitarbeiter äh und da würde wahrscheinlich jeder quetlenburger
Hotelier etwas ähnliches sagen wie ich aber aus der Sicht der Verantwortlichen für die Region und die Stadt dürfte es wahrscheinlich sogar noch ein bisschen mehr sein weil ja auch zuwächs sein sollen und die stellen sich auch ein dank des welterbesegels auf dem sich aber so Claudia Wiese weder Stadt noch Tourismusbranche ausruhen dürfen
Da gilt der alte Satz wer aufhört besser sein zu wollen der hat eigentlich schon verloren also es gibt kein Jahr indem wir hier nicht uns neu erfinden sei es mit Restaurierung oder Sanierung oder Renovierung von Bestands Inventar oder auch einfach die Idee die Räume noch ich sag mal dem Gast
Emotional zugänglicher zu machen man versucht ja auch die Wünsche seiner Gäste aufzugreifen was wünscht sich der Gast der nach quetlenburg komm der hat natürlich ein Bild eine Vision eine Vorstellung und natürlich möchte ich die erfüllen zu den Vorstellungen von quelinburg gehört auf jeden Fall die perfekte Fachwerkkulisse eine
Mammutgabe für die Kommune ebenso wie für die privaten Hausbesitzer denn die Herausforderungen beim Erhalt der historischen Gebäude sind gewaltig ohne fachkundige Hilfe kaum zu stemmen zum Glück aber gibt es in Quedlinburg so einige Experten allen voran im deutschen fachwerkzentrum einer bundesweit gefragten Adresse seit 16 Jahren wird das Beratungszentrum von Claudia Henrich
Eine Fachfrau oder besser gesagt eine fachwerkfrau geführt die studierte bauhistorikerin hat sich ganz diesem Baustil [Musik] verschrieben das faachwerkzentrum ist ja immer tätig bei denkmalbauten die eigentlich abgerissen werden sollen oder die seit 30 40 Jahren leer stehen und wir kriegen eigentlich Hilferufe aus dem ganzen Land sagen aber wir können nur restaurieren
In einem Umkreis von 50 km und ja wir haben so viel Arbeit eigentlich oder bauten die wir so ganz langsam versuchen wieder in die Gesellschaft zurückzubringen eine Aufgabe für Generationen alleal wenn man bei der Sanierung der alten Fachwerkhäuser noch aufs kleinste Detail achtet so werden historische BA also alte Fenster und
Türen nicht einfach durch Replikate ersetzt nein im fachwerkzentrum wird aufgearbeitet und damit auch noch das kleinste Stück Geschichte bewahrt ja wir versuchen ja sehr behutsam diese Denkmal Bauten wieder zu restaurieren und da bedienen wir uns einfach der traditionellen Handwerkstechniken das ist z.B wenn man diese alten Fenster aus dem 18
Jahrhundert restauriert dass man mit Holz eine ganz kleine Aussetzung in der Holzart wieder macht wo diese Schadstelle ist oder aber wir streichen mit Kalk Wasser Quark und Farbpigmenten genauso wie früher eben die Fasaden gestrichen wurden greifen wir diese Techniken wieder auf diese alten Rezepten und wenden sie wieder an
Also wir machen es eigentlich so ein bisschen wie es vor 400 Jahren gemacht wurde heißt Zement und Koh sucht man im fachwerkzentrum ebenso vergebens wie Farben aus dem Baumarkt das in der Werkstatt verwendete rot etwa stammt aus frisch gemörserten Schildläusen eines von vielen Verfahren das an Seminarteilnehmer aus aller Welt
Weitergegeben wird die Restauratoren und Denkmalschützer von morgen sollen die ganze Vielfalt der Fachwerkbaukunst und ihrer Erhaltung kennenlernen denn Fachwerkhaus ist schließlich gerade in Quedlinburg nicht gleich Fachwerkhaus wie alles eigentlich auch sich Entwicklungsprozessen anpas hatte man eben im Mittelalter diese Ständerbauweise eine Konstruktionsweise wo man einen 6 m langen Ständer genommen
Hat und die Deckenbalken einfach durchgesteckt und von außen mit einem Holznagel befestigt und ab dem 15 Jahrhundert fängt man an jedes Geschoss einzeln abzubinden also dass man immer unten ein schwellständer Rehm hat das hat sich natürlich geändert immer in den Jahrhunderten auch in der Dachkonstruktion auch natürlich in der
Schmuckgestaltung aber das sieht man ja in quettlenburg wenn man durch die Straßen geht sieht man auch Haus aus dem 15 Jahrhundert daneben ein Haus aus dem 16 Jahrhundert dann folgt ein Haus aus dem 17 Jahrhundert aus der Barockzeit das ist ja wie eine Ausstellung eigentlich fast durch die Fachwerkbaukunst um deren Prunkstücke zu
Erhalten hatte sich Quedlinburg zu die derzeiten noch fremde Hilfe holen müssen hier unsere vorzeigehäuser von einer polnischen Baugruppe restauriert als die Stadt 1964 unter Denkmalsschutz geriet gab es kaum Fachleute die alte Häuser rekonstruieren konnten deshalb wurden polnische Spezialisten beauftragt zehn der schönsten und kulturhistorisch wertvollsten Gebäude wiederherzustellen nun 35 Jahre später
Werden Restauratoren aus anderen Ländern in Quedlinburg nicht mehr benötigt wenn die Fachleute dennoch in die Stadt kommen dann um sich im deutschen fachwerkzentrum zu informieren und sich weiterzilden seit 16 Jahren versuchen wir immer wieder jungen Menschen Architekten Bauingenieuren Denkmalpflegern aber auch Zimmerern oder Maurern diese Handwerkstechniken beizubringen einigen Seminaren wenn da
25 junge Leute kommen kommen sie aus 12 Ländern aus z.B aus Syrien Irak Iran Afghanistan Usbekistan also es ist immer eine wunderbare sehr gemischte junge Truppe aus verschiedenen Nationen und dann beginnt ein interkultureller Austausch was großartig ist für die Zusammenarbeit Arbeit der gemeinsame Punkt ist immer wieder das restaurieren und das Bewahren eines
Kulturerbes für die Koordinatorin katrin kalschmidt ist diese Bewahrung des Kulturerbes ein klarer beruflicher Auftrag einer für den sie fast täglich in der Stadt unterwegs ist vor allem jenseits der touristenfader dort wo noch einiges getan werden muss etwa am egidi Kirchhof wogleich mehrere große Fachwerkhäuser auf neues Leben warten Sanierungsfälle seit Jahren
Steuerabschreibungen und Fördermittel heilen eben längst nicht alle Wunden in der Stadt das deckt bei weiten nicht die Ausgaben die Investor hat ja auf der grünen Wiese baut wir müssen den finden der sich für dieses Objekt begeistert der seine Ansprüche mit den Gegebenheiten des Denkmals vereinbaren kann wir haben jetzt das Problem dass
Wir besonders große Speichergebäude in Nutzung bringen müssen ein Investor finden müssen und das sind Größenordnungen die nicht jeder herkömmliche Investor stemmen kann eine Sicherung der vom Verfall bedrohten Gebäude ist in solchen Fällen das Gebot der Stunde denn im welterbegebiet muss die historische Bausubstanz erhalten werden fast um jeden Preis der UNESCO
Titel ist eben nicht nur Segen sondern auch Verpflichtung selbst dort wo schon lange keine denkmalgeschützten Häuser mehr stehen wo wie hier in der schmalen Straße Neubauten das Bild prägen stören Friede in der fachwerkwelt wir zerstören das Welterbe nicht weil an dieser Stelle war nichts mehr wir versuchen den historischen
Stadtgrundriss indem wir die Fluchten einhalten mit diesen Neubauten wieder herzustellen wir versuchen die ehemaligen Höhen angepasst an die Umgebungsbebauung wiederherzustellen wir versuchen die kuperatur und die Fenster und türreihung wi wieder aufzunehmen bzw anzupassen und auch die Neubauten die Gestaltung der Neubauten passieren im engen Kontext mit der Denkmalpflege die
Ein wachsames Auge auf Quedlinburg haben muss schließlich soll nichts das Fachwerk Gesamtbild und damit den Welterbetitel der Stadt gefährden die neue quedlinburgerin ca Mantel wohnt hinter der Fachwerkkulisse in einem Neubau mit reichlich Platz den braucht die studierte Politikwissenschaftlerin auch hat sie sich doch um mehr Zeit für
Ihre Familie zu haben für einen homejob entschieden genau genommen hat sie aus ihrem Hobby einen Beruf gemacht sie produziert etwas für ganz besondere Kunden also mein Sohn war ungefähr 6 Monate alt und er fing an auf alles zu kauen meine Haare Sachen auf dem Boden und jedes Mal
Habe ich etwas vergessen weißt du dieser Beißringe die man kaufen kann oder so etwas und dann habe ich miched es muss ein einfach etwas gibt die ich immer bei mich haben kann ja und dann habe ich gedacht Schmuck weil als Frau du möchstest ein bisschen schön aussehen gut zwei Jahre später tut sie
Mitten in Quedlinburg nun etwas für die Schönheit junger Mütter Samana produziert wann immer es geht ihren besonderen Schmuck Ketten und Armbänder auf denen Babys nach Herzenslust herumbeißen können es ist Premium Silikon also Lebensmittelqualität die man also mit essen kann und so und der Grund dafür dass ich Silikon benutze n nicht Holz we
Viele schreiben mir auch und sagen wieso kein Holz weil es wird da gekaut ja und wenn ein kleines Loch dran kommt wie bei Hz und es wird nass Danen schimm und so kommen und mit Silikon hast du überhaupt keine Angst dass das passiert du kannst es auch nicht durchbeißen oder so etwas
Und ich benutze eine seiderhausketten und das hat auch antibakterielle Qualitäten Qualität in allen Ehren dass Samanas Geschäftsidee wirklich ein Erfolg werden würde glaubte am Anfang nicht mal Ehemann Johannes Feuer und Flamme war die Ehefrau musste sie auch sein wenn man das von Null auf startet und dann was
Draus machen möchte und man nicht voll dafür ist selbst zumindest dann ja wird das sicherlich schwierig sie hat Vollgas gegeben und bei mir hat eine Weile gedauert dann ich natürlich auch dabei und mit dieser Rückendeckung konnte dann ja nichts mehr schiefgehen die Geschäfte laufen dank Internet und onlineehandel gut morgens Bestellungen abends Facebook
Und zwischendurch die Produktion wenn nicht gerade der vierjährige George und die anderthalbjährige Tochter Sydney die ganze Aufmerksamkeit einfordern doch selbst wenn das Familienunternehmen ist definitiv nicht auf Sand gebaut so in Deutschland habe ich jetzt überall das ist ja schön die meiste Städe also Hamburg Berlin München Frankfurt und in Österreich geht es auch
Jetzt los los also ich ich gucke ein bisschen was wo ich etwas machen kann also auch in Laden Läden in ostenreich etwas zu machen also vielleicht wird unsere Sommerurlaub in östenreich dann kann ich so zwei zwei Flieger in einer Klappe machen auch wenn es mit den deutschen Sprichwörtern noch nicht so
Hundertprozentig klappt sementas Mann ist froh dass seine Frau privat und beruflich angekommen ist in Quedlinburg ich denke es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung wir sind ja sehr gerne hier ich komme ja auch von hier mir fiel es nicht so schwer wie ihr glaube ich glaube es war für sie ein
Riesiger Schritt ich glaube aber auch wir sind ja nicht nur quettlenburg wir sind ja quasi Weltkulturerbestadt quettlenburg haben ja diesen Titel und ich denke ein bisschen in der öffentlichen Wahrnehmung ist quettlenburg und vielleicht auch SachsenAnhalt oben drauf unterbewertet also uns geht’s absolut super hier das quetlinburg ein guter Ort zum Leben und
Zum Arbeiten ist Wissen auch andere zu schätzen etwa die Eigentümer dieser großen Werkhallen am Stadtrand 6000 quadr Produktionsfläche die der Simon Möbel GmbH gehören ein traditionsreiches Unternehmen gegründet [Musik] 1840 ist es die sechste tischlergenation die mit Matthias Simon und seinen Brüdern an der Spitze des Betriebes steht eine erfolgreiche Generation dank
Einiger Produkte die aus der welterbestadt in alle Welt gehen Möbel für Schiffe das erwartet man vielleicht nicht wir haben es glaube ich selbst auch nicht erwartet aber es ist im Jahr 2001 eigentlich passiert als wir begonnen haben durch die vielen Projektarbeiten die wir gemacht haben im gewerblichen Ausbau von Möbeln eben auch
Mal für eine werf zu arbeiten und und wir fanden das damals sehr spannend dass sich das so entwickelt hat wie es heute ist das konnt man damals nicht absehen aber wir sind sehr stolz daruf zurecht denn was hier in diesen Hallen gefertigt wird geht oder fährt genauer gesagt über
Alle sieben Meere Schränke Betten Sideboards kurz um kabinenmöbel für die Kreuzfahrtriesen dieser Welt für die Schiffe Bekannter rädereien von AIDA Cruises bis zu Royal Caribbean im Moment ist es so dass wir ausschließlich für die Meer W auf den Papenburg arbeiten also man kann sagen jeder Kreuzfahrer der in Papenburg die
MS hinauf fährt hat Möbel aus quittenburg an Bord und zwar speziell sämtliche krugkabinen die dort auf den Kreuzfahrtschiffen eingebaut werden jedes Möbelstück wird dabei ein wenig auch zur schwimmenden Werbung für Quedlinburg wenn auch anonym das kann man so sagen also wir denken das so und freuen uns auch darüber auch wenn
Sicherlich leider nirgendwo an so einem Schiff ein Aufkleber Sachsen quedlenburg Harz dran ist was aber sehr praktisch wäre aus unserer Sicht warum nicht gleich ein ganzes Schiff Quedlinburg nennen die Simons wissen natürlich dass es das 1967 schon mal gab wenn auch kein Kreuzfahrtschiff wir wünschen diesem Frachter der auf dem
Namen quetlenburg getauft worden ist allzeit gute FT auf den Weltmeeren zu Ehren der Deutschen Demokratischen Republik von der maritimen DDR Vergangenheit zurück in die Quedlinburger Gegenwart wo der schiffsmöbelbau immerhin 70 Jobs sichert gilt es doch nicht nur viele sondern auch ziemlich große Pötte mit Mobilar zu bestücken heißt oft unter Termindruck
Arbeiten und zum Ausgleich vielleicht eine schöne Kreuzfahrt von wegen selbst die Herren aus der Chefetage wollen keine ankerlichten ist es daheim doch am Schönsten wir sagen immer spaßber wir haben etwas andere Interessen was den Urlaub betrifft aber aber bauen können die von uns aus noch sehr viele Schiffe
Natürlich aber wir selbst sind oder ich selbst bin noch nicht unterwegs gewesen mit dem Kreuzfahrtschiff dies gilt auch für den Junior für die siebente Simon Generation victtor der studierte Holztechniker ist weit herumgekommen an einer Rückkehr in die Heimat gab es aber nie Zweifel ich war natürlich auch mal eine
Zeit lang nicht in quetlenburg und habe woanders gelebt man merkt dann eigentlich erst wie schön die Gegend hier ist was die Architektur betrifft was die Landschaft betrifft insofern auch die Geschichte ist irgendwo mit den Jahren recht einfach geworden das zu sagen für sich zu sagen ich bleibe hier
Und ich baue mir hier meine Zukunft auf ja damit scheint auch die Zukunft des Unternehmens gesichert das natürlich mehr kann als nur schiffsschränke immerhin finden sich die Möbel auch in Hotels oder Krankenhäusern überall in Deutschland Kunden in allen Himmelsrichtungen die auch vom Harzrand aus gut erreicht werden können die
Simons jedenfalls sind zufrieden mit ihrem Produktionsstandort queglinburg die Rahmenbedingungen sind sehr gut mit der Verkehrsanbindung ohnehin wir haben ja hier die jetzt A36 direkt vor der Haustür was ich sehr positiv für uns darstellt insgesamt also es gibt viele viele Faktoren die positiv dazu beitragen dass man hier auch in der
Mitte im Herzen von Deutschland leben kann und arbeiten kann etwa auch als filmcw immerhin ist Quedlinburg fast so etwas wie ein kleines Hollywood Hansjürgen Furcht kann dies bestätigen der 72-Jährige hat alles zusammengetragen über Räuberpistolen über Märchen und Musikfilme kurz um über so ziemlich jeden Streifen der mal in
Oder bei Quedlinburg gedreht wurde und dies waren über 100 Produktionen 16 Mal gab sich allein die DEFA die Ehre allen voran am Schlossberg mit seinen Felsen besonders attraktiver Drehort auf jeden Fall einer der beliebtesten und bei einem Film ganz besonders der erste Film der nach dem Krieg hier in quetelenburg gedreht
Worden ist Polo pappensper die Verfilmung von Theodor storms Novelle hat dieser Felsen hier oder diese Klippen hier eine große Rolle gespielt aber auch in anderen Filmen Hans rcklon der Teufel z.B oder in der Kinderoper König Midas von König Midas ja also das war immer wieder Drehort und immer wieder aus einer anderen
Perspektive solche Amateuraufnahmen aus der Anfangszeit des Harz Hollywoods gibt’s nur ganz wenige Quedlinburgs filmkronist Furcht hütet sie gut 18 Jahre lang hat er zu ddzeiten fürs Kino gearbeitet Dreharbeiten miterleben konnte er aber schon als Jugendlicher Aufnahmen für Werner holdol als wir nach Hause wollten war der Bahnhof gesperrt
War der Bahnhof zu Dreharbeiten Züge rollen für den Sieg Räder rollen für den Sieg und wir standen da und wussten überhaupt nicht was Sache ist wir waren stinksauer in Kriegsfilm von der DEFA wir wollten nach Hause das hat uns gar nicht interessiert heute ist der Rentner froh
Dabei gewesen zu sein 2008 hat Furcht dann sogar den holddsteller Hans-peter Thel wieder nach Quedlinburg geholt für eine Vorführung des Films Auftakt eines ganzen Deva filmreigens den die quedelinburger zu wsten ich kriegte dann aber eine E-Mail von einer Frau aus quedlenburg die mir schrieb also herfch das erweckt bei vielen Leuten
Erinnerung weil viele haben als Kompassen mitgearbeitet und das war eine sehr schöne Zeit das hatte nichts mit DDR Nostalgie zu tun sondern einfach mit der Situation dass die dort die Schauspiel erlebt haben das war eben eine Familie da hat eben der Krug und der Arm müerstah mit den einfachen
Leuten zusammengesessen und die haben gefeiert am Abend und haben getrunken da war das nicht so wie heute dass man abgeschirmt ist dass sie abgeschottet sind dass die Security alles abspert und so viele Absperrungen der jüngsten Produktionen konnte der filmkronist so manches Mal geschickt überwinden indem er wie hier beim kleinen Gespenst gleich
Mitspielte dann habe ich gedacht wenn du als Kompasse mitmachst dann bist du ja mitten im gewussel und dann kannst du den Regisseur einfach ansprechen oder auch den Produzenten ansprechen und das hat hat auch funktioniert kein Wunder in Quedlinburg werden selbst die Stars die Regisseure und Produzenten schwach und
Schwärmen vom Fachwerk Welterbe na die Stadt ist ein Hammer hier das ist ein riesen Museum also das ist man fühlt sich ins letzte Jahrhundert zurück gebiieben ist ganz toll hier leider sind wir nur zum Arbeiten wenig Zeit hier von der Stadt was zu sehen ich habe selten
So eine schöne Altstadt gesehen top dre für mich ich glaube wenn die Amis hier hinkommen würden würden die sagen ich sag jetzt mal auf englisch zuerst oh my god I mean Jesus Christ what a production the built this whole city for this movie aber es ist so würden die
Ames reagieren es ist wirklich wunder wunderschön insgesamt habe ich das Gefühl dass die Bevölkerung noch sehr viel Freude hat wenn Filmteams auftauchen das ist ja wir kommen ja aus München nicht unbedingt immer der Fall dieses Loblied hansjürgenfurcht hört es gern aber er weiß auch was die Stadt in
Den letzten Jahrzehnten dafür getan hat auch bei den filmcw beliebt zu sein wir haben hier Häuser aus 8 Jahrhunderten und das ist alles wieder inzwischen gut erhalten und trotzdem ist es nicht zu modernisiert das es nicht so dass man nirgendwo mehr was sehen kann also was altes sehen kann
Man sieht trotzdem das Alte noch also es hat was mit der Architektur zu tun und mit diesem FL dieser Stadt einfach wer eine Kulisse benötigt davon ist hansjürgenfurcht überzeugt der wird in quedelburg immer etwas finden er ist sich sicher dass hier noch oft Kamerateams unterwegs
Sind das wird noch nicht zu Ende sein es könnte ein Leitbild für quetlenburg sein das wird weitergehen vielleicht ja auch mal mit einer Statistin aus Südafrika sementa Mantel ist angekommen und glücklich in ihrer neuen Heimat ist nicht so du kommst hier und jetzt quetlenburg mach etwas für mich
Nein du musst sich integrieren und der kennenlernen und dann hast du wirklich eine kleine Schatz entdeckt Claudia Wiese hofft dass noch möglichst viele Menschen in die welterbestadt kommen und diesen Schatz entdecken die Menschen suchen qualitativ hochwertige Reiseziele und das ist natürlich weltkulturerbestattt also das Prädikat schlecht hin die fachwerkliebhaber Döcke
Erfreuen sich täglich an ihrem kleinen Stück vom welterber dass sie eines Tages gern weitergeben möchten das wünschen wir uns auch dass hier in dem Haus mal wieder eine Wiege stehen wird eine Wiege für die künftigen Hüter des Quedlinburger Welterbes ein großes Erbe für die kleine Stadt ein Welterbe
Das von Leben erfüllt und von Besuchern bewundert wird ein Erbe das aber auch als nationale Aufgabe Tag für Tag erhalten werden will [Musik]
In der über 1.000 Jahre alten Stadt Quedlinburg wird Geschichte greifbar und erlebbar wie sonst kaum irgendwo in Deutschland, vor allem durch den Fachwerkzauber aus acht Jahrhunderten.
Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/dokus
Der Film erzählt die Geschichten von Quedlinburgern. Es sind Geschichten von Rettern alter Häuser, Geschichten von Menschen, die Besuchern der Stadt ein dem UNESCO-Welterbe würdiges Dach über dem Kopf bieten oder auf andere Weise den Namen Quedlinburg in alle Welt tragen. Historische Aufnahmen zeigen dabei den Wandel der Stadt innerhalb der letzten vier Jahrzehnte.
“Jedes Haus ist anders und trägt den Charakter derer, die darin wohnen”, meinen Ulrike und Wolfgang Döcke. Die beiden sanierten vor über 30 Jahren eines der historischen Fachwerkhäuser, bestaunt auch vom DDR-Fernsehen.
Bereits damals liebäugelte die Stadt mit dem Welterbe-Siegel der UNESCO. Ein entsprechender Antrag war in Arbeit, abgeschickt wurde er nie. Womöglich wäre er auch ablehnt worden. Denn trotz aller Bemühungen in Sachen Denkmalschutz, vieles scheiterte an den materiellen Möglichkeiten in der Mangelwirtschaft der DDR. Zudem gab es Pläne, viele alte Häuser zugunsten des sozialistischen Wohnungsbaus zu opfern. Letztlich war es das Ende der DDR und ein Aufbegehren der Bürgerinnen und Bürger, das die Quedlinburger Altstadt rettete.
Heute zieht es junge Familien nach Quedlinburg. Wie die von Samantha Mantel. Die gebürtige Südafrikanerin lebt mit ihrem Mann in einem neu gebauten Haus mit Blick auf Fachwerk. Die Designerin von Schmuck für junge Mütter sagt: “Ich habe schon in Paris, Brüssel und London gelebt, aber meine Kinder sollen in dieser märchenhaften Kulisse aufwachsen.”
Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Unter-Dach-und-Fach-Quedlinburg-und-sein-Welterbe,sendung1395796.html
Erstausstrahlung im MDR: 28.05.2019
Erstausstrahlung NDR Doku: 22.01.2024
#ndr #doku #quedlinburg
15 comments
Nur Bots in den Kommentaren!!!
AYOOOO WOLFSBURG ERWÄHNUING 10:13
Wer von euch war schon mal in Quedlinburg? 🏰
Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/dokus
Mathilde, ruhe in Frieden. <3
Ist das ein NDR bericht?Eben kam der Abspann.. Ein MDR Bericht. Ich habe es bemerkt das der Bericht irgendwie anders ist .
Heimat! 😀 Schöne Doku! Danke dafür!
Bis bald zum Rockharz 😀
Ich lieb Fachwerkhäuser und Quedlinburg gehört zu meinen absoluten Lieblingsstädten
Viel wichtiger ist, das das kleine Gespenst den General Torsten Torstenson aus Quedlinburg vertrieben hat.
Wow! Eine wunderschöne Stadt! Immer wieder ein Erlebnis, dieses Schmuckstück zu besuchen.
Danke!
Die Blicke in die Gassen und auch besonders die kurzen Erklärung der Fachwerkspezialistin haben mir sehr gut gefallen! Musste natürlich als erstes Google Maps konsultieren, um die Lage von Quelinburgs zu finden.
❤
Grüsse aus dem Zürcher Oberland in der Schweiz
Ich liebe Quedlinburg! Dieses Jahr waren wir deshalb auch zweimal da. Kann ich nur jedem empfehlen. Es ist wirklich eine tolle Stadt! Nur der Marktplatz ist etwas kahl. Danke für diese Doku!
Was für ein wunderschöner Schlusssatz von Frau Döcke!
Als gebürtiger Quedlinburger mag ich Wernigerode lieber. Schon früher war es die Schönere von Beiden. Geschichtlich mag Quedlinburg mehr zu bieten haben, aber die Stadt ansich ist nicht so schön, wie eben Wernigerode.
Alle beiden Häuser in denen ich gewohnt habe, sind bereits abgerissen worden.
Jetzt fehlt noch der übliche DDR Post: "Früher war doch alles besser." "Wir lieben unsere Platte" ….