Ukrainische Ringerinnen: Olympiatraum in Kriegstrümmern | DW Nachrichten

Es sieht irgendwie gefährlich aus aber das ist nur eine Lockerungsübung der ukrainischen freistielringerin Irina koljadenko aus der Stadt irpin bei Kiev die Trainingspartnerin ist heute ihre jüngere Schwester wika und obwohl alles sehr entspannt wirkt bekommt derina den Krieg nie aus dem Kopf gestern bin ich nachts aufgewacht

Es war der reine Horror die Stadt wurde bombardiert an Schlaf war nicht zu denken ich musste Schutz suchen das ist geistig und körperlich anstrengend zu Beginn des Krieges war es noch schlimmer die Russen hatten ihren Geburtsort irpin teilweise besetzt ihr Fitnessstudio beschädigt der Krieg zieht alles in Mitleidenschaft auch das kleine Stadion

Champion also Meister hier ist alles zerstört wir haben hier früher trainiert und da drüben hier in einem nah gelegenen Dorf lebten Irina und ihre Schwester während der Besetzung in der Wohnung einer Tante die Familie versteckte sich im Keller mehr als 10 Tage lang bei Minustemperaturen und ohne Heizung oder

Wasser die Russen haben Sie nicht gefunden aber all das hinterließ Spuren irgendwann kam alles zusammen ich Nervenzusammenbruch ich wollte meine Karriere als Sportlerin beenden und ich wollte nicht trainieren ich wollte nicht leben ich wollte einfach gar nichts mehr mit Hilfe ihrer Trainer und Ärzte begann sie dann doch wieder mit dem

Ring erzählt dass viele ukrainische Sportler im Krieg getötet wden in der Armee sind oder im Ausland trainieren müssen er war auch mal Ringer heute ist der Sportminister Bit ist dagegen dass russische Sportler an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen dürfen der Slogan Politik hat im Sport nichts zu suchen beruht auf einer

Idealistischen Vorstellung er ist völlig veraltet heutige Staaten wollen olympischen Sport immer für sich vereinnahmen die russischen Athleten werden mit Geld bezahlt das Blut getränkt ist und Sie werden natürlich für propagandwecke missbraucht Irena weiß dass sie bei den Spielen in Paris auch auf russische Gegner treffen könnte das wäre nicht

Leicht im Moment hat sie aber andere Sorgen etwa dass Ihr Training wegen Luftalarm ausfallen könnte regelmäßige Trainingseinheiten sind das Wichtigste um Erfolg zu haben ohne diese Regelmäßigkeit gehen Form und Motivation verloren das Ergebnis ist Verunsicherung Irina kämpft nicht nur auf der Matte sie versucht auch jeden Tag den allgegenwärtigen Krieg aus dem

Kopf zu kriegen

Laut ukrainischem Sportministerium sind mehr als 400 SportlerInnen im Krieg getötet worden. Mehr als 500 Sporteinrichtungen wurden beschädigt. Aber die Ringerinnen des Nationalteams der Ukraine bereiten sich trotzdem verbissen auf die Olympischen Spiele in Paris vor – traumatische Erlebnisse und zerbombte Hallen hin oder her.

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#Ringen #Ukraine

10 comments

  3. Marianna Wischemirskaja, jene aus dem zerstörten Entbindungshaus in Mariupol, was die ehemalige Ukraine geschrieben hat – Für mich ist diese Wahl offensichtlich: Ich sehe keinen Grund, etwas zu ändern. Gerade jetzt, trotz Sanktionen und aller Probleme, entwickelt sich Russland dynamisch. Es schützt seine Bürger und arbeitet daran, dass es morgen besser ist als gestern. Man kann nicht leugnen, dass dies mit der Persönlichkeit einer bestimmten Person verbunden ist, unter deren allgemeiner Leitung die richtigen Entscheidungen getroffen werden, wie wir an den Ergebnissen sehen. Und wie viele solcher Entscheidungen wurden in den vergangenen Jahren getroffen… Deshalb unterstütze ich, wie viele andere Bürger, Wladimir Wladimirowitsch Putin❤❤❤

  5. Spindeldürre Bankertöchter sind unathletisch und das strafrechtlich relevante Gegenteil von sportlicher Fairness. In Irpin ist unser Kommandant des transkarpatischen Batallions ,"SICH" im Juni 2022 auf dem Feld der Ehre gefallen.

  9. Der zynische Opportunismus und die Zurschaustellung der Opfermentalität der korrupten Ukraine … einfach nur zum 🤮.

  10. Israel hat in 90 Tagen doppelt so viele Zivilisten in Gaza getötet wie Russland in der Ukraine in zwei Jahren Krieg. Das sind diejenigen, die als echte Terroristen bezeichnet werden sollten.

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