Knochenjob und Tradition: Schiffsmechaniker auf Hausbruchs Reeperbahn | Die Nordreportage | NDR Doku

[Musik] es ist früh kalt und nass doch sie sind mit vollem Einsatz dabei junger hafenhandwerker tatsächlich ein Knochenjob über die Wetterbedingungen dann auch die schweren Teile die manchmal gehoben werden müssen maritimers Handwerk das nicht mehr jeder kennt auf liebevoll erhaltenen Produktionsanlagen ich erzähle immer er wenn michemand

Fragt wo arbeitest du sage ich immer erst auf der Reperbahn und da wird natürlich erst gedacht was machst du da bist du Barkeeper oder hast du ein Club ich so nee ich ma Seile Tradition und technischer [Musik] Fortschritt Tom Lippmann schmeißt seine reerbahn an auf der Seile geschlagen werden wie es

Im Fachjargon heißt früher fand man dieses Handwerk auf Hamburg St Pauli daher hat die jetzige Partymeile ihren Namen verhädern darf sich nichts aus über 200 Garnen soll ein dickes Tau entstehen 115 m lang eine Tonne schwer das Sagen Handwerk was es eigentlich fast nicht mehr gibt und

Deswegen sind wir vor allem sehr stolz drauf das noch weiterzumachchen den Familienbetrieb in Hamburg Hausbruch gibt es seit fast 175 Jahren Tomas Junior Chef in sechster Generation die Garne werden zu Litzen gedreht Vorstufen für sogenannte kardele aus denen später das dicke Tau entsteht die Reperbahn m 342 m heute wird weniger

Als die halbe Länge gebraucht Reb ist niederdeutsch und bedeutet Seil die reerbahn hat Toms Großvater gebaut vor 40 Jahren als die Firma wegen der Hafenerweiterung hierher zog tom ist 26 und wusste früh dass er Seiler werden wollte J da braucht man viel Kraft für ja auf

Jeden Fall weil das ist noch man sagen das ist noch Handwerk ne dann gibt’s keine maschineen die das ersetzen da kannst du kein Roboter hinsetzen der das hier anstöpselt sage ich schon deshalb da gehört nur Kraft dazu als ausgebildeter Seiler ist Tom einer der wenigen jungen Menschen in

Diesem Beruf vor eineinhalb Jahren wurde ihr Gesellschafter des Familienbetriebs [Applaus] deutschlandweit ist der BU fast ausgestorben viele kennen ihn gar nicht ich erzähle immer jetzt mich jemand fragt wo arbeitest du sage ich immer erst auf der Reperbahn und da wird natürlich erst gedacht was machst du da

Bist du Barkeeper oder hast du ein Club ich so nee ich ma Seile dann gucken natürlich erstmal alle ganz verdutzt und fragen was macht man auf der riperbahn und dann muss ich dir das erstmal erzählen warum dann die Reperbahn drüben in Hamburg rieerbahn heißt und ich hier eigentlich die richtige rieerbahn

Hab bis das Tau fertig ist braucht es viele Arbeitsschritte 10 Stunden werden die Männer damit beschäftigt sein 115 m immer hin und her auf der Reperbahn 45 Mitarbeiter stellen in Hausbruch die unterschiedlichsten Seile her für das XXL Tau braucht es die Kraft von vier Kollegen bei den schiffsmechanikern der

Firma Hinrich GOZ in Hamburg Finkenwerder beginnt um 7 Uhr die Schicht Abladen geh runter Motor rauf den ersten Auto raus Anhänger rein Motor rauf jawoh Anhänger an Auto fertigefke Geschäftsführer und Werkstattmeister bei der über 100 Jahre alten Firma früer war das entspannter heute ist das wirklich alles just in time wir müssen

Fahren wir müssen fahren wir müssen fahren wir müssen ne Geld verdien Benjamin Espinosa ist 24 und auszubildender im ersten Lehrjahr er soll heute lernen zwei Schiffsmotoren einzubauen [Musik] gestern haben sie die Motoren general überholt heute kommen sie zurück in den Bauch einer Elbfähre Geselle Dennis schmidtkall wechselte von einem Flugzeughersteller zu den

Schiffsmechanikern ein Glücksfall für Chef Stefan der Nachwuchsmangel ist ein riesenpr ist ganz schwierig also die die jungen Leute kommen kommen nicht Sie nicht es ist laut es ist dreckig doofe Arbeitszeiten ne das wenig wenig Nachwuchs so wie letztenendes in den gesamten Handwerksberufen der erste Motor ist draußen Benjamin soll den zweiten auf

Dem Anhänger [Musik] verzuren ich hätte jetzt so gespannt ja wir müssen müssen uns gleich mal der Umgang kollegial mor auch wenn mal was hakt ja ja von der Sache ist das gut wir haben bloß hier das Problem dass Ösen zu klein ma deswegen haben wir die hier

Deswegen sind die ja da richtig meine Mutter arbeitet hier auch und ich bin durch Zufall mal dabei gewesen und dann war von den jungesellen Miele war hier die Gesellenprüfung er hatte bestanden und da war eine Feier und hatte ich auch Spaß zu Matthias gesagt ja jetzt habt

Ihr ja keinubi mehr jetzt braucht ihr ja ne und von mir war das eent Spaß gesagt und er meinte dann direkt ja klar komm nächsten Montag vorbei dann machen wir das so und so bin ich halt in die Firma hier gekommen und seitdem super zufrieden das macht mir mega Spaß die

Fähre der die Motoren fehlen liegt in Lauenburg an der Elbe eine Stunde Fahrt noch etwas Ruhe vor dem anstrengenden Teil der Arbeit am Hamburger Hafen Lagern Güter in Ries Hallen Kakao Kaffee oder Gewürze werden von hier aus kontrolliert und versendet der Auszubildende Ewald Betke und Ralf sagajewski Lagerleiter bei der

Traditionsfirma kotterell sind auf kontrolltour sie wollen Kakaobohnen auf Schäden wie Schimmel oder Ungeziefer prüfen früher hieß dieser alte Beruf quartiersmann heute Fachkraft für Hafenlogistik [Musik] aus den kakaosäcken werden Proben entnommen Hüter der Güter nannte man die Quartiersleute früher ihre Warren Kenntnisse werden bis heute hoch geschätzt wichtigstes Utensil das spitze

Probenmesser Probe immer anschauen sehr wichtig dass nicht sehr schimmlich ist muss ich mal gleich mal schauen aber das sieht man dann in der Regel entweder weiß oder grün und manelt bisschen staubig hier sieht man einfach mal ein bisschen Schimmel Moment ze kann ich mal zu kurz

Zeigen hier sieht man das ist auch mal ein bisschen schimmelig ähm der Eindruck kann auch natürlich mal ein bisschen täuschen die Höhle kann mal ein bisschen weiß sein aber wenn man halt die Bode aufschneidet dann kann die sehr vernünftig aussehen aber das sind immer so die ersten Zeichen also Schimmel

Erkennt man dann in der Regel dass da echt so wirklich so eine kleine Staubwolke dann rauskommt Ewald ist 22 Jahre alt und im zweiten leerjahr gleich die Löcher wieder zustreichen möchte auch gut und gerne mal der Zoll aussehen oder das Veterinäramt dass da auch Löcher mehrere Löcher gemacht worden sind und nicht

Alles aus einem Sack gezogen worden ist oder habe ich da gerade blödszäht ja aus wie viel musst du ziehen wenn du eine Probe machst 2 Kil aus wie viel Prozent je nachdem unterschiedlich 30% genau 30% 30% auch 100% gewollt bis zu 2000 Tonnen Kakao Lagern allein in dieser Halle Sackware für

Abnehmer die kleinere Mengen brauchen die Proben werden gemischt damit ein Gesamtbild [Musik] entsteht ein auskippen schön mischen [Musik] dann nimmt man sich einfach ein paar Bohen hier raus setzt das Ding hier rein schraubt das runter dass das so leicht knackt hat hier ein Stutzen wo man die Probe hier

Reinsteckt und damit wird die Freuchtigkeit dann gemessen die liegt gerade um undbei bei 5 bis 5inhalb da sollte im Optimalfall von von 6 bis 7% liegen weil wenn er höher ist dann erhöt sich die Schimmelgefahr auf den ersten Blick ist die Ware okay aber sie muss noch zu einem zweiten wichtigen Test ins

Labor aus vier Seilen den sogenannten Kardelen entsteht auf der Reperbahn in Hausbruch nun das dicke schwere tau nur noch zwei reerbahnen gibt es in Deutschland beide in Hamburg europaweit ist diese die größte in einem Holz der sogenannten leere werden die vier kadele mit dem Herz zusammengeführt das innen aus Stahl [Applaus]

Ist ist einfach wenn wir das jetzt zusammen machen dieerei nicht meh ja ne haben wir auch nicht mehr so viel ja dann machen wir noch lass noch einmal ja alle die Zeit haben müssen mit anfassen solche Taue exportiert lipmann in die ganze Welt darauf balancieren Kinder auf Spielplätzen für den Einsatz im Hafen

Sind sie nicht mehr gefragt ja mit dem Hafen da kommen natürlich viel aus fernostwahre und da kommen wir natürlich dann mit den Preisen nicht mehr hinterher da wird eher immer auf den Preis geachtet deswegen ja sind wir dabei jetzt beim Spielplatz und das funktioniert auch super also wer sowas hier herstellt

Gibt’s kein mehr also da sind wir tatsächlich die einzigen da wir so eine große Kraft Aufwand hier haben dass dass wir sozusagen die einzigen das noch herstellen können mit so einer reberbahn der letzte Schritt Versandvorbereitung das Tau wird auf eine hölzerne Haspel gezogen in den vergangenen Jahren hat die Firma regelmäßig nach Auszubildenden

Gesucht doch niemand bebarb sich ja es ist eigentlich eher schwierig also wenn hört man davon und sagt boah das möchte ich mal ausprobieren oder ja oder man ist da reingewachsen so wie ich aber sonst ist das mit dem Nachwuchs eher ein schwieriges Thema weil keiner kennt mehr den Beruf keiner weiß was es

Den noch gibt und Seile sind für jeden so selbstverständlich werden aber eigentlich überall gebraucht ein altes Handwerk das noch heute gefragt ist nur das Material hat sich geändert früher waren solche twerer aus Kokosfasern heute nutzt man den Kunststoff Polypropylen gegen 8 Uhr kommen die Schiffsmechaniker von Hinrich Golz am Lauenburger Hafen

An hier liegt die elbwre hobter Möwe die zwei Motoren zurückbekommen soll angekommen sind wir jetzt trockenes Wetter haben wir ja auch schön ist es ja ja wir befestigen jetzt einfach nur die Schäkel mit dem stroppen dran einfach jetzt nur für die Luke weil so eine Kette schon meistens die Luke beschädigt

Und die stroppen sind halt deutlich weicher als eine Kette und die geben halt ein bisschen mehr nach für ein Lack jetzt quasi ne und wenn es nicht geht dann machen wir natürlich ohne aber das sehen wir alles dann so alles lose ne so Kranfahrer kommt auch hörst

Der Kran hilft die Motoren in das Schiff zu [Musik] hiefen hab kürzen Spanngurt in stroppen haben wir noch ein kurzen da haben wir nicht ne bisschen auf Spannung genau jetzt könen wir [Musik] [Musik] hoch rund 800 kg wiegt ein Motor ohne Kran hätten die Männer keine Chance so einen Brocken unterdeckt zu [Musik]

Bekommen die hobtermöwe liegt gleich nebenan für den Einbau sind zwei Tage geplant also hier ist gut was ist bei dir kann ich zu dir rüber ja Stück so weiter erstmal nicht wir müssen sonst ein Stück tiefer dann können wir noch wieder rüber ein bisschen nach oben klein ticken nach oben noch ein klein

Noch K noch ein klein okay warte so warte mal wenn wir jetzt wenn wir jetzt noch mal ein Stück zu dir machen dann können wir ganzes Stück noch hier rüber weiter ja wartecken noch kleincken okay sto also es variiert natürlich immer von bis klar es gibt doch manche Sachen wo du halt

Einfach nicht mehr rankommst weil wir gewisse Rohrleitungen von drüber verschraubt sind oder verschweißt auch sind nun mal ist es halt einfach nicht der angenehmste Job aber man hat jeden Tag eine Variation und das macht halt einfach immer umso interessanter und man freut sich ums Erfolgserlebnis auch umso

Höher wenn es einem dann am Tagesende dann auch gelingt ne so wie Dennis als Geselle zu arbeiten das kann sich auch Benjamin vorstellen D Jahre läuft seine Ausbildung noch danach will er vielleicht mal als tief jetzt super dann K wir runter in Hamburg Finkenwerder wird in einem yachshop alles verkauft was Segler

So brauchen den Shop betreibt Michael Simonsen Lippmann der Vater des Jungen Seilers in seinem Angebot Tauwerk aus dem Familienbetrieb und eine alte Kunst das Spleißen wie sag mein spiegerater immer das ist das zweitälteste Gewerbe der Welt ne das Seil machen so nun habe ich hier mein fit habe meine Markierung gesetzt um denn

Das Auge zu bauen beim Spleißen werden einzelne Stränge von Seilen dauerhaft verknüpft auf Michaels Service kommen viele Segler zurück denn Spleißen ist nicht einfach spleisen ist ein ein Ende in einem Seil zu machen dass man festes Auge nachher hat und dass das nicht wieder aufgt D das eleganter aussieht und es hält auch

Mehr wie ein Knoten jetzt hen wir das hier über um das auszumelken damit nachher sich das Auge schließt hole ich das lose was im Mel noch drin ist hole ich jetzt hier zurück über die Seele komm bei seinem Vater vorbei moin na na Tom was machst du hier ich baue um

Hier wir müssen jetzt gleich ein bisschen was dünneres wealzen ich habe aber auch das blaue Seil h schon fertig das ja super in jungen Jahren fuhr Michael als Fischer zu See dann nahm er eine Arbeit bei lipmann an und lernte Toms Mutter kennen dann haben wir doch eigentlich

Alles ja ich hab da ja nur reingeheiratet also ich kann mich da nicht mit schmücken wir sind ich sind beide ganz stolz auf Tom dass er die sechste Generation ist und dass er diese Power hat und diesen Willen dieses weider zu führen und was besseres wenn

Man nur ein Kind hat kann er ja eigentlich gar nicht passziieren ne das gespleißte Seil wollen sie heute in den Mast eines Segelbootes einziehen an der Norderelbe im Hamburger Hafen werden Güter zwischen gelagert und kontrolliert bis sie weiter zum Kunden Trans er werden Ewald betetke der Auszubildende eines Logistikunternehmens soll sich um eine

Auslieferung kümmern und da ist schon der LKW der die Ladung aufnehmen soll riesige Berge Kakao liegen in der Halle lose Ware für Großabnehmer zum Aufladen darf ewal großen Radlader fahren aber nur weil das hier Privatgelände ist einen Führerschein hat er noch nicht das herumkurven macht ihm Spaß ein Kollege

Hat ihm den Umgang mit dem tonnenschweren Gefährt beigebracht ganz einfach ist es trotzdem nicht die große Schaufel fast zweieinhalb Tonnen Kakaobohnen auf einmal da heißt es aufpassen dass nichts daneben geht permanent sucht die Firma nach neuen Kollegen oder Auszubildenden doch nicht jeder eignet sich als quartiersmann oder Fachkraft

Für Hafenlogistik man muss schon einiges drauf haben ja Sie müssen im Gespräch zu uns passen und Sie müssen diverse Fähigkeiten haben wie nach Möglichkeiten Staplerschein Führerschein war wir ja doch verschiedene außenschoppen haben die deutsche Sprache ein bisschen beherrschen dam wir man sich verständigen kann und sie sich auch mit

Den lkb fahren verständigen können Ewald macht sich gut die Bohnen landen im LKW mit den kakaoproben vom Morgen muss er gleich noch ins Labor ein Kollege übernimmt den Radlader wir wechseln alles klar hast du drin 17,14 okay da 8 Ton da 8 Ton da 8 Ton in die Mitte ne ist

Vernünftig in Lauenburg sind die beiden Motoren sicher im Bauch der Fähre aber die Luken sind noch offen un jetzt machen wir erstmal Deckel drauf damit es D nicht so auf den Kopf regnet und dann äh ja und dann gehen die Anschlussarbeiten am Motor weiter periferieran ne wasseröl Kraftstoff ne

Das mit dem Motor rein das hat super geklappt da gibt’s andere Baustellen da ist das erheblich schwieriger so haben wir die luge direkt da überm Fundament vom Motor das ist äh ja erheblich einfacher als wenn man den noch durch Maschinenraum hangeln muss aber auch das müsste dann sein wenn es sein muss ne

Engen Ecken ja Werkstattmeister Stefan palke muss weiter also kadernwelle ran Wasser ran Kraftstoff ran der kleine Kraftstofffilter der dran sitzt am Motor der muss ab okay weil den brauchen wir nicht ja danke dass du dabei warst viele Hände sch Ende schön Feierabend nachher bis nachher tschüss in der Enge

Unterdeck sind Geselle und Azubi jetzt auf sich gestellt müssen mal schauen 1 2 3 4 5 bis morgen Nachmittag werden sie brauchen um die generalüberholten Motoren mit allen Einzelteilen anzuschließen ich komme mal hier hoch so langsam genau sonst li ab wenn du einmal ableegen willst das ist schon ziemlich hutschig warte mal

Okay das ist tatsächlich ein Knochenjob über die Wetterbedingungen dann auch die schweren Teile die manchmal gehoben werden müssen ja aber ich bin zuversichtlich sist das ja selber über diesen Kopf hier dass er beweglich ist ja ich heb an und du positionierst ja wir schauen einfach mal selber zusammen langsam ja nicht so

Schwer zum Glück warte mal sag ob ich runter soll oder hoch sollst mal ein Stück zu mir noch warte jetzt kann ich hier selber [Musik] drehen gut okay ich bin einfach glücklich ein geiler Mechaniker sein ein geilen Job zu machen tatsächlich genau manche sind da nicht so stolz drauf ich

Bin da umso mehr stolz drauf weil auch wenn die Hände dreckig sind am Ende des Tages und man kaputt ist darf man eins nicht vergessen man entwickelt sich auch hier weiter so und das ist halt das coole dran wenn der Motor läuft soll es morgen eine Probefahrt mit der Fähre geben

Danach wartet auf Dennis und Benjamin bereits der nächste [Musik] Auftrag [Musik] bei den Hamburger hafenlogistikern ist Ewald betetke mit seinen kakaomustern im Labor Qualitätskontrolle der zweite Schritt der Überprüfung die Bohnen müssen die gewünschte Größe haben unversehrt sein und aromatisch riechen auf keinen Fall muffig oder gammelig ich gut elfenmeinküste ist halt konsumkakao

Kommen 90% bis 95 pro des ganzen Welt kakaouschlags her da gibt’s deutlich bessere und deutlich schlechtere das ist auf jeden Fall sehr vernünftig wenn man das auch hört schön knackige Bohen haben keine Feuchtigkeit gezogen und sind genießbar im Fachjargon sagt man dass der Kakao schön braun brechen

Muss Ewald hat gesunde und voll Bohnen rausgesucht jetzt wird ihr Inneres gecheckt auf einem extra sortierbrett mit 100 Vertiefungen ihr muss jede einzelne Bohne aufschneiden kan wir hier jede xbie beliebige Bohne hier nehmen die schauen alle im Großen und Ganzen sehr sehr vernünftig aus kommt auch immer drauf an

Ob es auch zu der Kakao zur Hauptsaison kommt oder auch nicht weil wenn immer so die letzten Reste kommt das sind natürlich nicht immer die besten aber wie es bestellt wird ansonsten für mein vergleichsweise bescheidenes Auge habe ich da recht wenig zu meckern da sieht man auch gut

Und gerne mal Würmer die sich da reingefressen haben oder auch Maden wird alles im Bericht eingetragen eineinhalb Jahre muss Ewald noch lernen für die Zeit danach hat er schon Pläne will noch mal Lagermeister Lagerleitung oder auch Geschäftsleitung auch mal mitübernehmen wä ich auch sehr sehr zufrieden mit also muss brauchen

Man natürlich auch erstmal gewisse Qualifikation und auch nach der Lehrer erst einmal fußfassenden Beruf aber ansonsten warum nicht keine schlechte Idee gute Leute werden ja [Applaus] gesucht eine Bootshalle in Hamburg Finkenwerder nicht weit vom yachtshop der Mast eines Segelboots muss von der [Musik] Wand mein hgelenk der Mast soll das blaue Seil

Bekommen das Tom hergestellt und sein Vater gesplei hat Vater und Sohn sind begeisterteler und probieren öfter Seile aus die Tom entwickelt hat ist immer viel Handarbeit noch dabei ne die seler wollen das ja auch schön haben auf Ihren Boden das ist ja so ein ganz spezielles Publikum dir da eine sagte mir

Neulich ein Leben ohne Boot ist möglich aber sinnlos ne mach das schön fest ne klugchei so zieh mal Tom ganz langsam jo ist drin so hier ist er da J dann zieh mal raus dann können wir den schel hier oben festmachen ja J fertig gut pauseertig per maritimes Handwerk Knochenjob mit Tradition und

Zukunft [Musik]

Die Reeperbahn, die sündige Meile von St. Pauli, kennt wohl jeder; doch nicht jeder weiß, woher der Begriff Reeperbahn eigentlich kommt: Früher fertigten, “schlugen” hier auf St. Pauli die Reepschläger auf bis zu 400 Meter langen Bahnen Schiffstaue, im Niederdeutschen Reep genannt. Eine solche, also eine “echte” Reeperbahn gibt es noch heute bei der Firma Lippmann German Ropes in Hamburg-Hausbruch. Auf der 342 Meter langen Bahn werden noch wie früher aus vielen Einzelseilen Taue und Seile gedreht. Juniorchef ist der 26-jährige Tom Lippmann. Für Hafen und Fischerei, so wie früher, arbeitet er nur noch selten, das Tauwerk für diese Zwecke kommt heutzutage kostengünstig meistens aus Asien.

Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/dokus

Lippmanns Seile und Taue gehen in die ganze Welt: Hightechseile für die Forstwirtschaft, Segelboote oder Seilkameras, Klettertaue und -netze für Spielplätze. Ausgebildete Seiler gibt es so gut wie nicht mehr. Tom Lippmann aber hat den Beruf noch gelernt. Er nimmt auch XXL-Herausforderungen an: zum Beispiel die Herstellung eines 200 Meter langen Taus, dick wie ein Baumstamm und knapp eine Tonne schwer für einen niederländischen Schiffsaurüster. Einen ganzen Tag werden Tom und seine Crew für die Herstellung auf ihrer Reeperbahn brauchen.

Über 100 Jahre Firmengeschichte und Erfahrung bringen die Mechaniker der Firma Hinrich Goltz & Söhne aus Finkenwerder mit, wenn sie im Hafen defekte Schiffsmechaniken reparieren. Egal ob ein Motor streikt oder eine Pumpe den Geist aufgibt, sie bekommen alles wieder hin. Schiffsmechaniker ist der Beruf, für den sich der 24-jährige Auszubildende Benjamin Espinosa begeistert. An der Seite erfahrener Kollegen ist er im Hamburger Hafen unterwegs und lernt, kaputte Teile zu reparieren. Einfach ist der Job nicht, zum Beispiel, wenn Benjamin auf einem Schiff Schrauben lösen muss und dafür auf engstem Raum zwischen Motor und Wand festhängt. Oder wenn er das passende Werkzeug nicht dabeihat und aus winzigen Nischen zurückrobben muss.

“Die Nordreportage” gibt einen Einblick in die heutige Bedeutung des traditionellen Hafenhandwerks und die Zukunftsträume junger Menschen in den alten Berufen.

Mehr dazu:
https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/Knochenjob-und-Tradition,sendung1411118.html

Erstausstrahlung: 01.02.2024

#ndr #doku #hafen

10 comments
  1. Ich schaue mir Ihren Kanal mit Vergnügen an. Ihre Videos machen immer einen angenehmen Eindruck und bringen Abwechslung in meinen Tag.🐸🎽🌾

  2. Wow, NDR 😳 was ist bei Euch los ? Dokumentationen am laufenden Band, super cool 😂👍❤ Nun schauen beim Kartoffeln schälen 😊

  3. Warum, in drei Teufels Namen, bekommt es der NDR immer hin, richtig gute Dokus zu machen ? Wenn ich mir mein Regionalprogramm anschaue, bin ich anschließend in suizidaler Stimmung. Für diese Doku 1 AAA und eine 10,0 in der B-Note !

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