ANTISEMITISMUS AN UNIS: Bizarrer Hochschulalltag – Schläge und Bedrohung von jüdischen Studenten
Willkommen zu unserem weltspezial vier Monate nach dem 7 Oktober Antisemitismus an deutschen Hochschulen die Freie Universität Berlin sie gerät immer mehr unter Druck der Präsident des Zentralrates der Juden fordert das jüdische Studierende besser geschützt werden Hochschulen dürften keine no Goo areas für jüdische Studierende werden am Wochenende wurde
Ein jüdischer Student der FU Berlin von einem muslimischen komelitonen brutal zusammengeschlagen nicht der antisemitische Vorfall an der Hochschule es sind schreckliche Szenen die vom vergangenen Freitag Abend geschildert werden ein muslimischer komelitone soll den 30jährigen jüdischen Studenten LAH Schapira krankenhausreif geschlagen haben im Interview mit der israelischen Journalistin Antonia Jamin
Berichtet er von dem brutalen Angriff er schlug mich plötzlich von der Seite und dann schlug er noch mal rein so verlor ich das Gleichgewicht und im selben Moment als ich versuchte aufzustehen trat er mir ins Gesicht nehmen ob ein Streit über den Nahostkonflikt der Auslöser war darüber gibt es bislang unterschiedliche Angaben
Der Staatsschutz ermittelt die politische Diskussion hat bereits begonnen die Berliner wissenschafts Senatorin will zw Handeln spricht aber von einer Form der akademischen Auseinandersetzung die Wissenschaft lebt von Austausch lebt von Internationalität lebt von internationalen Studierenden und natürlich gibt es auch dann mal Konflikte auf dem Kampus und die müssen
Wir eindämmen weitere Schritte gegen den mutmaßlichen Täter und Studenten lehnt die wissenschaftssenatorin ab sie will Universitäten nicht zu Gated Communities machen da denke ich mir wie die Universitäten sollen ein Ort sein wo antisemitische Schläger und jüdische Studenten sich begegnen das kann doch nicht das ernst dieser Frau sein also
Ich erwarte von ihr dass sie sich da unverzüglich korrigiert der mutmaßliche Täter und das opferoll Studenten an der Freien Universität Berlin sein Bundesbildungsministerin stark Watzinger sieht nun die Leitung der Universität in der Pflicht Hochschulleitungen müssen daher von allen ihn rechtlich zustehenden Möglichkeiten Gebrauch machen so die fdppitikerin der Präsident der Freien
Universität Berlin sieht zwar keine Möglichkeit den muslimischen Studenten zu exmatrikulieren kündigt aber dennoch an wenn sich bestätigt dass der Täter Student der Freien Universität Berlin ist wird die Hochschule umgehend die möglichen jistischen Schritte im Rahmen des Hausrechts prüfen und gegebenenfalls ein Verbot durchsetzen es ist nicht das
Erste Mal dass es an der FU Berlin zu antisemitischen Zwischenfällen kommt bei der Besetzung eines hörsals durch proalästinensische Aktivisten werden jüdische Studenten bedrängt auch lahf Schapira wird Anfang November der Zugang zum Campus von anderen Studenten verwehrt an seiner eigenen Universität das Thema wollen wir vertiefen im Studio ist Klara von
Natusius sie ist CDU Mitglied und mit Initiatorin von Fridays for Israel schön dass Sie bei mir sind vielen Dank für die Einladung also man sieht das war jetzt nicht die einzige Aktion nicht der einzige schlimme Vorfall an der FU immer wieder gibt es da antisemitische Bedrohungen proalästinensische Studierende unterdrücken offensichtliche jüdische
Komolitonen wie kann das an einer deutschen Uni sein ja ich glaube die Frage stellen wir uns auch seit Monaten das war auch der Grund dafür dass wir Fridays V Israel gegründet haben das war nicht mittelbar nach dem 7 Oktober aber ein paar Wochen später nachdem wir die rote handaktion an der Universität der
Künste in Berlin hatten und auch erste antisemitische Vorfälle an der FU in Berlin die Situation eskaliert seit Monaten wirklich es ist eigentlich für die jüdischen Studierenden tatsächlich eine no Goo area ziemlich verrückt mhm beschreiben sie mal ein bisschen die Situation was hören sie von der den komoliton also einer der neuesten
Berichte der mich jetzt eben erst erreicht hat war z.B dass eine jüdische Studentin die bereits Mutter ist am Montag einen betreuungsengpass hatte und ihre Tochter nicht zu Hause lassen konnte oder in der Einrichtung bringen konnte deswegen hätte sie sie mit ins Seminar nehmen müssen ihre Tochter besucht eine jüdische Einrichtung und summt deswegen
Super gerne hebräische Lieder vor sich hin aus Angst dass die Tochter das im Seminar macht ist sie nicht in die Uni gegangen und das ist tatsächlich kein Einzelfall wo man jetzt sagen würde oh das passiert sondern das ist schon eher der Regelfall geworden für jüdische Studierende an der FU das ist schon
Schlimm genug jetzt wenn man sich aber anschaut wie damit umgegangen wird vor allem von Seiten der Unileitung aber auch von Seiten der Politik da muss man tatsächlich auch den Kopf schütteln es heißt z.B nee von der Wirtschaftssenatorin da möchte man jetzt keine weiteren Schritte gehen man möchte den auch nicht exmatrikulieren irgendwie
Denn man möchte nicht dass Universitäten zu Zitat Gated Communities werden was sagen sie dazu ja ähm also ich finde den Begriff Gated Community ist gerade in Bezug auf Juden eine interessante Wortwahl äh interessant ist da glaube ich noch nett ausgedrückt äh es ist ist natürlich eigentlich ein stilelmittel was man wirklich in dem
Zusammenhang gar nicht verwenden müsste aber ich finde das vergleichsweise harmlos noch denn sie hat wirklich gesagt dass die Wissenschaft vom Austausch lebe und man deswegen auch solche politischen Konflikte an der Uni sozusagen ausleben könnte äh und das sagte sie ja nach dem Vorfall der sich Freitagabend ereignete nachdem lahav
Shapira vor einer Berliner Bar zusammengeschlagen wurde und auf dem Boden das finde ich eigentlich das wahnsinnig perfideste daran noch auf ihm auf ihn eingetreten wurde und sie sagte das und das bedeutet ja wirklich gefühlt dass man unterschiedliche Sichtweisen über die mol Biologie oder auch am Ende über den nauskonflikt hat und es dazu
Ein Wortgefecht gekommen ist aber hier wurde tatsächlich ein Student vor einer Berliner Bahn nicht auf dem Campus sondern vor der Bar angegriffen ohne dass es vorab irgendeine Form des wortgefechtes gegeben hätte sondern wirklich nur aufgrund seiner Einstellung seines jüdischseins und seiner aktivistischen Handlung an der Universität und da kommt man dann eben
Relativ schnell zur Uni und zu deren Schuld daran nun muss man sagen tatsächlich aus politischen Gründen ist es tatsächlich momentan nicht möglich den Schüler zu exmatrikulieren allerdings könnte man natürlich Haus Arreste verhängen auch das wurde bislang nicht getan was würden Sie sich wünschen was für eine Reaktion würden Sie sich
Von der fuleitung in dieser Situation jetzt wünschen ähm also er erstmal vielleicht tatsächlich auf den politischen ähm Blickwinkel kommt Gesetze sind ja auch da dass man sie verändert wenn man sie nicht für richtig hält dafür ist die Politik da es gibt ein Hochschulgesetz was glaube ich definitiv mindestens reformbedürftig ist
Und da gilt es glaube ich jetzt auch anzusetzen das ist auch das Ziel also ich habe jetzt auch schon äh vor einer halben Stunde glaube ich ich kam die Meldung dass ähm die der Berliner Senat sich das mal anschauen möchte bzw ähm eine Fraktion sich das dessen mal
Annehmen möchte ähm ich halte das für für grundlegend richtig weil man eben deswegen es schaffen würde dass diese Folgen oder diese Straftaten an den Unis oder außerhalb der Unis eben nicht unbestraft bleiben was ich mir von der FU wünschen würde dass ist nicht persönlich auf mich gemünzt ich bin
Keine Studentin mehr an der Universität aber eben auf die Studierenden dort jüdischen ist dass man ganz ganz klar eingreift und dass man eben nicht die eigenen jüdischen Studenten in die Situation bringt dass die aktivistisch für ihr eigenes Recht einstehen müssen sondern dass die Universitätsleitung das tut das bedeutet wir wissen es werden
Jeden Tag antisemitische Flyer verteilt jeden Tag antisemitische Plakate aufgehält aufgehängt es kommt zu hörsalbesetzung da hat man nicht frühzeitig eingegriffen sondern das lange laufen lassen und das ist das grundlegende Problem man hat eigentlich negiert dass ist Antisemitismus an der Uni gibt und wenn war immer die Aussage
Kommt aber von außen das sind nicht die eigenen Studenten die das hier machen und da hat man das war eigentlich das Grundproblem man hat es einfach wirklich verhamlost und so diesen nähboden wie man immer so schön sagt eigentlich wirklich weiter angereichert ich muss mich kurz korrigieren ich meinte natürlich eben nicht Hausarrest sondern
Hausverbot für die FU wie erklären sie sich tatsächlich dass es so viel Antisemitismus an deutschen Hochschulen gibt das ist immer eine gute Frage ich glaube wenn ich jetzt drüber nachdenke hätten wir unseren Verein oder unsere Initiative schon viel früher Gründen müssen weil Antisemitismus war offensichtlich immer schon da ich glaube
Es ist ein Grundproblem der deutschen Gesellschaft dass wir Antisemitismus immer so als rechtsextremes Problem gesehen haben oder vielleicht auch als eingewandertes Problem so ein bisschen gar nicht mal bei uns in den reinen geschaut ich glaube ja ich glaube selbst das wurde ja in Teilen negiert also es
Gibt ja viele Fälle wie jemand wie Ahmad Mansur der seit Jahren über das Thema spricht aber eigentlich nie eingeladen wurde ähm und wir haben das generell negiert also sozusagen wenn jemand kein Skinhead war dann konnte er auch kein Antisemit sein und das Problem ist eben an an den an den Universitäten gerade
Dass dieser Antisemitismus eben aus den linken reinkommt ich nenne es immer irgendwie den nonbinären Elefanten den man da lange nicht angeschaut hat weil wir wirklich geleugnet haben dass Antisemitismus auch aus der Mitte unserer Gesellschaft kommen kann und eben vor allem auch aus Kreisen die wahnsinnig akademisch sind also das ist
Eigentlich das grundp Problem daran dass wir feststellen dass die Leute die eigentlich gebildet sein sollen die später mal in Führungspositionen in unserem Land sein werden dass die es nicht schaffen sich hier richtig zu positionieren ja macht es umso schlimmer danke schön für ihre ganzen Ausführungen danke Ja und über Antisemitismus an
Deutschen Universitäten und auch was dagegen zu unternehmen ist hat auch mein Kollege Garret Seebald mit Bundesbildungsministerin Bettina starkwatzinger gesprochen hören wir rein bei mir jetzt Bildungs und Forschungsministerin Bettina starkwatzinger Frau starkwatzinger es ist jetzt in Berlin zu einem tätlichen Angriff auf einen jüdischen Studenten gekommen es kam raus es war ein
Komelitone die beiden kannten sich vorher auch schon wir haben jetzt schon in der Vergangenheit immer wieder gehört Universitäten in Deutschland sind nicht sicher für Juden Juden und Jüden fühlen sich nicht sicher das bestätigen sie immer wieder wenn man auch vor Ort ist wie kann es sein dass es so eskaliert an
Berliner Universitäten an deutschen Universitäten ja Antisemitismus er dararf keinen Platz haben in unserer Gesellschaft we weder auf den Plätzen noch in den Schulen noch in den Hochschulen und wir haben gesehen wie schnell aus Hass dann ja auch Gewalt werden kann und deswegen muss alles getan werden dem Hass vorzubeugen dann
Aber auch Konsequenzen zu ziehen Antisemitismus wenn er vorkommt braucht klare Kompetenzen das schleichende Gift ist wenn jüdische Studentinnen und Studenten sich nicht mehr in Hochschulen trauen die Hochschulen sie sind die Orte der maximalen Freiheit aber sie sind keine rechtsfreien Räume und deswegen muss hier der Schutz gewährleistet sein
Aber jetzt dieser Extremfall was was macht es mit ihnen was sagen sie dazu muss ist das jetzt nicht die letzte Alarmglocke die schrillt in der Tat ist dieser Vorfall erschreckend weil er hat ja auch eine Entstehungsgeschichte gehabt und wir sehen dass zumindest ja auch in einigen hochschulgesetzen die Konsequenzen nicht klar definiert sind
Was ist möglich und deswegen sind die Länder jetzt eigentlich gefordert sie sollten Ihre Hochschulgesetze überprü damit klar ist dass eben Antisemitismus und Gewalt und daraus entstehende Gewalt beides keinen Platz an den Hochschulen haben ja die FU hat ja selber auch etwas irritiert sage ich mal weil sie gesagt
Hat wir können den Täter gar nicht exmatrikulieren bezieht sich auf das Berliner Hochschulgesetz ist das wirklich so und wenn ja muss das nicht geändert werden die Freiheit und der Schutz der jüdischen Studentinnen und Studenten er darf nicht im Pingpong zwischen Hochschule und Landes Gesetzgeber also hier dem Senat in Berlin dann hin und
Hergen sondern es muss eine klare Regelung geben und deswegen muss eben auch die Hochschule so gestärkt werden dass sie gegen Antisemitismus und die daraus resultierende Gewalt vorgehen kann die Hochschulgesetze sollten angepasst werden gegen eine Exmatrikulation hat sich ja auch die Berliner Bildungssenatorin Ina chiborra ausgesprochen hat dann auch etwas
Irritiert weil sie gesagt hat es kommen nun mal zu Konflikten an Universitäten hat sie mit dieser Aussage auf ensichtlich die Tragweite dieses Vorfalls nicht erkannt es ist natürlich so dass die Hochschulen sehr frei sind weil wir Wissenschaftsfreiheit in unserem Land haben das ist auch richtig aber jetzt kommt es
Wissenschaftsfreiheit wird ja nicht wird sogar eingeschränkt indem Menschen nicht mehr in die Hochschulen gehen und Gewalt Antisemitismus Verschwörungstheorien Hass das sind ja keine Meinungen und deswegen ist das nicht Teil einer Debatte Argumente in der Sache immer austauschen aber kein Antisemitismus und kein Hass aber sowohl Ina chibor auch
Die als auch als auch die FU hat im dem ersten Statement nicht von Antisemitismus gesprochen man redet hier von einem Austausch der ja dann zur Gewalt geführt hat wie kann das sein ist der Stellenwert Antisemitismus hier nicht hoch genug Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft an vielen Stellen wieder aufgebrochen wo wir ihn nicht
Glaubten und es ist immens wichtig gerade in diesen Tagen auch den Anfängen zu gewähren also die Anfänge sich den Anfängen entgegenzustellen damit eben ganz klar ist dass wir als Gesellschaft das nicht akzeptieren nicht tolerieren jüdisches Leben bereichert unser Land wir müssen es schützen aber wenn jetzt die Berliner Bildungssenatorin da nicht
Mal Antisemitismus sieht wie kann man das interpretieren ja also der Vorfall auf den sie ja jetzt sich auch beziehen und der uns alle schockiert hat das ist ganz klar ein antisemitischer Vorfall gewesen weil eben der Zusammenhang ja auch da ist und das was die Zeugen Beschreibung das ist natürlich ein strafrechtlicher
Verfolgungsprozesse das muss verfolgt werden aber da ist ja auch ganz klar die Aussagen stehen im Raum und deswegen muss man von einem antisemitischen Vorfall sprechen sie haben mir jetzt nach dem 7 Oktober vor ca 3 Wochen auch schon gesagt die Universitäten würden halbherzig mit dem Problem Antisemitismus umgehen hat sich nichts
Geändert hat sich was geändert und wenn sich nichts geändert hat warum es hat sich etwas geändert viele Universitäten haben sich auch sofort klar positioniert und haben auch Maßnahmen ergriffen aber es darf eben nicht klein gemacht werden und deswegen gilt das für alle in jedem Winkel unseres Landes an den Hochschulen
Dass man sich dem entgegenstellen muss nämlich das Antisemitismus um sich greift Frau starkwzinger vielen Dank für dieses Interview und damit blicken wir auf den Nahostkonflikt es ist nämlich offiziell bestätigt knapp vier Monate nach den Terrorangriffen der islamistischen hammas in Israel sind nach Angaben der Streitkräfte zahlreiche der in den
Gazastreifen schleppten Geiseln für Tod erklärt worden 31 Familien wurden durch das Militär darüber informiert nach Angaben der New York Times kamen mindestens 30 Geiseln bereits während des Angriffs oder danach ums Leben einige durch direkte Gewaltanwendung der hamasterroristen seit dem Angriff wurden mehr als 250 Menschen entführt von denen bisher 105 wieder
Freikamen wir schauen zu unserem Kollegen Max Hermes er ist aus ramalla im jordanland zugeschaltet Max jetzt wurden also rund 30 Geiseln durch das Militär offiziell für Tod erklärt wie reagiert man denn in Israel darauf also große Bestürzung in Israel die Geiseln sind jeden Tag Thema in den Zeitungen auf den Nachrichten Websites
Und auch 24 Stunden im Fernsehen wird darüber berichtet es wird immer wieder mit Angehörigen gesprochen die Angehörigen machen ja auch lautstärk auf mich auf sich aufmerksam marschieren jeden Samstag auch mit vielen vielen den Mitstreitern zu Tausenden durch Tel Aviv und schaffen es auch eine große Aufmerksamkeit eine große Öffentlichkeit
Herzustellen und ich habe mich auch immer wieder mit vielen geiselangehörigen unterhalten und die haben mir zum Teil gesagt dass sie gar keine Information darüber hatten ob Ihre Liebsten überhaupt noch gelebt haben und einige hatten diese Information weil andere weil Geiseln die freigelassen wurden dann gesagt haben ich habe den
Oder den noch gesehen und selbst diese Gewissheit gibt es jetzt eben nicht mehr deshalb große Bestürzung bei den Angehörigen natürlich einerseits aber auch in der israelischen Zivilbevölkerung weil fast jeder irgendwen kennt der etwas mit den Geiseln zu tun gehabt hat oder einen Freund oder ähnliches deshalb ist da die
Bestürzung sehr groß und 51% der Israelis haben jetzt auch in einer neuen Umfrage gesagt dass das größte Ziel wäre die Geiseln zurückzuholen in diesem Krieg und gar nicht die Zerschlagung der Hamas also das brennt den Menschen auf der Seele aber viele haben es auch geschafft gar nicht erst in
Gefangenschaft zu geraten und das ist vielen Helfern auch zu verdanken ich habe mich gestern ich hatte gestern die Möglichkeit mich mit einem Helfer zu unterhalten der am Nova Festival Gelände am 7 Oktober es geschafft hat ganz ganz viele Menschen zu evakuieren und dann damit verhindert hat dass diese Menschen
In die Hände der Hamas geraten sind oder getötet wurden hören wir mal rein was er mir erzählt hat unglaublich schmerzhaft ist der Anblick für viele die hierherkommen anderen gibt er zumindest einen kurzen Moment um sich ihren verlorenen liebsten nah zu fühlen 378 Menschen kamen am 7 Oktober auf dem
Gelände des Nova Musikfestivals um Leben und es waren Männer wie der 58-Jährige Rami davidian die noch Schlimmeres verhinderten um 6:45 Uhr schrieb mir ein Freund und bat mich dem Sohn eines anderen Freundes zu helfen er wusste dass ich in der Nähe des novageländes wohne nachdem ich das erledigt hatte
Treffe ich auf weitere Autos mit Menschen die Hilfe brauchen überall sind Jugendliche die schreien rette uns rette uns also fahre ich weiter hin und her bringe viele von ihnen von den angriffsorten zu mir nach für sein Einsatz wird Rami inzwischen von vielen Israelis als Held gefeiert für ihn selbst sein die Nachrichten von
Immer mehr Eltern die ihn erreichten und baten ihre Kinder in Sicherheit zu bringen ausschlaggebend gewesen trotz der Gefahr immer wieder in Richtung der Angreifer zu fahren die die ich mitnahm waren verletzt verwirrt es war traumatisch ich habe sie beruhigt dabei wollten sie mir zunächst gar nicht glauben dass ich
Jüdisch bin sie dachten sei ein Moslem als ich es ihnen dann erzählt habe umarmten sie mich waren überglücklich zwei Tage nach seinen Rettungsfahrten sei er zusammengebrochen sagt mir Rami so wie ihm damals geht es jetzt vier Monate nach dem 7 Oktober noch immer vielen Menschen die wieder und wieder zum ehemaligen
Festivalgelände pilgern für Helfer wie Rami aber auch für die Angehörigen der Opfer und für die Überlebenden ist dieser Ort zu einem der Erinnerung geworden der auch nach dem Krieg bestehen bleibt ein Platz an dem die Israelis trauern und an dem sie denjenigen Respekt sollen die an einem traumatischen Tag über sich hinausgewachsen
Sind mag sehr beeindruckende Reportage nun bist du inzwischen in ramalla im Westjordanland wie wird denn der ganze Konflikt dort eigentlich gesehen was erlebst du was erzählt man dir also eine große Solidarität hier mit den Menschen in Gaza die ausgedrückt wird und ich bin heute morgen auch bei einer Demonstration gewesen vor dem
Hauptgebäude der unwra also dieser dieser Hilfsorganisation die gerade so massiv in der Kritik steht der die Hilfsgelder gekürzt wurden weil mutmaßlich ein nicht Ja zu vernachlässigener teil an den Attacken am 7 Oktober auf Israel beteiligt gewesen sein soll also am Hamas terrorüberfall und die Menschen hier haben dafür demonstriert dass die unwra
Weiter Gelder bekommt weil diese Gelder ins westjordan Land einerseits und auch andererseits in den Gazastreifen geleitet werden und hier sieht man sich an der Seite der Menschen in Gaza hier wird die Hamas zum Teil auch verhamenlos das was die Hamas macht und die Menschen haben hier noch ein weiteres Problem
Dass die Löhne dass die Gehälter hier nur sehr Sperlich ausgezahlt werden von der palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland heute ist ein Tag da erhalten viele Menschen hier Geld aber auch nur 60% dessen was normalerweise ausgezahlt wird deshalb viele die hier denen es hier am Nötigsten fehlt und deshalb ganz andere Problem Probleme der
Menschen hier ein ganz anderer Blick auf diesen Krieg Max Hermes danke schön für diese ganz aktuellen Eindrücke aus ramala und eine der hamasgeiseln war die damals achtjährige Emily hun lange glaubte ihr Vater dass seine Tochter tot sei doch Emily hatte Glück die Bilder der Wiedervereinigung mit ihrer Familie
Gingen Anfang November um die Welt und jetzt haben Vater und Tochter noch mal ganz intimee Einblicke in ihr Innerstes gewährt scheinbar sorglos trommelt die neunjährige Emily Hand ihrem Vater Tom auf dem Bauch herum Bilder die auf den ersten Blick nicht erahnen lassen was das israelisch irische Mädchen erlebt
Hat noch vor wenigen Monaten war sie in Gefangenschaft der Hamas erlebt unaussprechliches sei still oder ich bring dich mit diesem Messer um zu einer achtjährigen zu dem Barbaren Barbari nach 50 Tagen in gefangschaft kommt das Mädchen frei doch die Terroristen scheinen weiterhin allgegenwärtig zu sein denn selbst alltägliche Dinge fallen Emily nach dem
Traumatischen Erlebnis sper wenn sie duscht muss ich draußen warten sie duscht nicht wenn ich irgendwo anders im Haus bin sie will immer wissen dass die Tür verschlossen ist dass die rollden unten sind sie möchte sicher sein sich sicher fühlen in Ihrer Umgebung in ihrem Haus lange Zeit hat Emily nach dem
Mattyrium nur noch geflüstert mittlerweile hat sie ihre Stimme wiedergefunden weigert sich aber weiterhin das Grauen beim Namen zu nennen tatsächlich hat sie Codewörter für Gaza Terroristen sie hat viele Codewörter Dinge die Emily nicht mag wie Oliven und Käse stehen jetzt für Terrorist oder entführte Person es fühlt sich nicht gut an solche
Worte zu sagen laut ihrem Vater halt Emily Seele schnell von den traumatischen Ereignissen das kleine Mädchen ist mit ihrem Lächeln ein Symbol der Hoffnung denn noch immer haben die Hamas Terroristen über 100 Menschen in ihrer Gewalt
Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität (FU) Berlin wird weiter über Konsequenzen diskutiert. Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) sprach sich am Mittwoch für ein Hausverbot für den mutmaßlichen Täter aus, lehnte eine Exmatrikulation aber weiter ab. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, kritisierte die Hochschule. Diese habe antisemitische Diskurse viel zu lange laufen lassen. Derweil soll das 30-jährige Opfer während der Behandlung an der Berliner Charité bestohlen worden sein.
Wissenschaftssenatorin Czyborra mahnte, die Hochschulleitung müsse ein Hausverbot gegen den mutmaßlichen Täter umgehend durchsetzen: „Das ist dringend erforderlich, um Opfer vor Gewalttätern zu schützen und auf dem Universitätsgelände einen sicheren Raum für die Studierenden zu schaffen.“ Bei den Konsequenzen müsse aber grundsätzlich unterschieden werden zwischen Gewalttaten, Antisemitismus und Volksverhetzung auf der einen und politischen Meinungsäußerungen auf der anderen Seite. Exmatrikulationen aufgrund politischer Meinungen lehne sie ab, sagte die SPD-Politikerin.
Der Antisemitismusbeauftragte Klein attestierte der FU eine Mitschuld an der Bedrohung jüdischer Studentinnen und Studenten: „Sie haben sicher nicht Antisemitismus begünstigt, aber sie sind nicht eingeschritten, da wo es geboten gewesen wäre, wenn Hass und Hetze verbreitet werden“, sagte er am Mittwoch im ZDF-“Morgenmagazin. Er rief die Leitung der FU Berlin auf, mit Mitteln des Ordnungsrechts und des Hausrechts gegen derartige Vorfälle vorzugehen.
Klein bekräftigte seinen Vorschlag, an allen deutschen Universitäten Antisemitismusbeauftragte einzusetzen. Der Vorfall in Berlin habe ihn schockiert, aber nicht überrascht, sagte der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober habe sich an deutschen Hochschulen eine Atmosphäre verbreitet, die Hass und Hetze möglich gemacht habe, betonte Klein.
Auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) forderte die Hochschulen zu konsequentem Einschreiten auf. „Hochschulen sind Orte maximaler Freiheit, aber sie sind keine rechtsfreien Räume“, sagte sie dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Mittwoch). Für Antisemitismus dürfe es an deutschen Hochschulen keinen Platz geben. Hochschulleitungen müssten von allen rechtlichen Möglichkeiten Gebrauch machen.
Auch aus der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus gab es Kritik an der FU-Leitung. Nach Ansicht der wissenschaftspolitischen Sprecherin Laura Neugebauer zeigt der tätliche Angriff „einmal mehr, dass an der Freien Universität ein Problem mit Antisemitismus besteht und dazu bisher keine richtige Strategie für dessen Bekämpfung gefunden wurde“.
Das 30-jährige Opfer war am Freitagabend von einem 23-jährigen Mitstudenten angegriffen und mit Schlägen und Tritten traktiert worden. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wurde der Bruder des Comedians Shahak Shapira während seiner Behandlung im Krankenhaus bestohlen. Entwendet wurden demnach Laptop und Smartphone.
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Das Video wurde 2023 erstellt