LOST PLACES – BUFFALO RUST BELT: Aufstieg und Fall der gigantischen US-Industrieregion | WELT Doku

Ein verfallener betonkomplex im Norden der USA eine Reihe von hohen aufrechtstehenden  Zylindern sehr düster aus Beton und ohne   Fenster eine entlegen Ansammlung von  Gebäuden die Tasmanien in die Moderne führte dahinter steckt eine geniale Planung  und die harte Arbeit zahlreicher Menschen   und ein mit Tunneln durchzogener Berg  in Hongkong der zur Verteidigung eines  

Imperiums diente sie warfen Handgranaten  in den darunterliegenden Graben warteten   auf den Knall und stürzten dann mit ihren bonetten los zerfallene Bauten Ruinen aus einer vergangenen Zeit   einst mühsam erschaffen heute nur noch  Schatten ihrer selbst Zeit ihre Geheimnisse zu lüften am Ufer des E Sees im Nordosten  der USA steht eine Stadt aus Beton

Städte werden oft als betondschungel bezeichnet  dieser Ort ist genau das überall nichts als Beton   die Gebäude sehen aus wie Hochhäuser allerdings  ohne Fenster innen gleichen sie einem senkrechten labyrin die Gebäude stehen leer sie wurden   vollkommen entkernt es ist  nichts mehr da alles wurde

Mitgenommen was auch immer hier vor  sich ging es wurde vor langer Zeit eingestellt dieser Gebäudekomplex in Buffalo im   Bundesstaat New York ist eng  mit der Geschichte der Stadt verbunden die Gebäude liegen weit entfernt vom  Stadtzentrum in einer Flussbiegung des Buffalo River Buffalo ist heute kaum mehr von Bedeutung  

Aber zu seinen Hochzeiten war es  eine der wichtigsten Städte der USA ich komme immer wieder her für mich ist es ein  magischer Ort ich kann die Präsenz von Geistern spüren Larry McK kennt ihn  so gut wie seine Westentasche

Ich kann mich noch daran erinnern wie trostlos  und verlassen es anfangs war drinnen stehen hohe   Zylinder manche aus Beton andere aus Stahl es  ist gespenstisch dunkel und man hört ein Echo einzigartig plötzlich stößt man auf  diesen riesigen Schacht der scheinbar   hunderte Meter nach oben führt hier muss  etwas sehr aufwendiges stattgefunden haben  

Die meisten Gebäude stehen leer doch hoch  oben findet man einen Hinweis auf ihre Funktion wir sind hier ganz oben im American   complex dort verlaufen noch  die fliebänder sie waren das Transportsystem ein riesiger offener  Raum mit Fließbändern die über 60   m von einem Ende zum anderen führen  das Produkt muss5 bra und mit Hilfe  

Der fliebänder aus irgendeinem  Grund hin und her bewegt worden sein dieses Produkt war Getreide  das Handelsgut verwandelt das   beschauliche Städtchen Buffalo in eine mächtige Metropole im jahrhundert wurden die USA zu einer   bedeutenden Exportnation siechen mehr  waren als je zuvor nach Europa und noch

Weiter Buffalo wird ein wichtiger Teil  dieses exportboms doch es gibt ein Problem das meiste Getreide wurde auf dem  Land angebaut es auf den Markt zu bringen   war nicht einfach eine Gebirgskette blockierte  den Weg an die Ostküste ein Großteil der Straßen  

War unbefestigt und die Eisenbahn war noch  nicht weit ckelt um große Mengen an Waren zu transportieren um das Getreide an die Ostküste  zu schaffen erschließen die USA einen neuen Handelsweg die Lösung des Problems war der Kanal  ein 584 km langer künstlicher Wasserweg ein  

Riesiges Bauprojekt das den Warentransport  aus dem Farmland in der Mitte der USA   und von dort weiter bis nach Europa ermöglichte der Startpunkt  der Reise auf dem Kanal war Buffalo plötzlich war Buffalo  Amerikas Tor zum Rest der Welt Buffalo war der Umschlagplatz dort wurden  die Frachter gelöscht und das Getreide gelagert  

Bis es auf ein kanalboot umgeladen wer konte über  den Kanal verwandelt Buffalo in ein Machtzentrum   mit mehr Millionären als in jeder anderen Stadt  der USA doch die Bedingungen für die Arbeiter   waren teils lebensgefährlich das Getreide  konnte nur per Hand von den Schiffen entladen

Werden auf den Schiffen schaufelten er die  Männer in KBE die je 30 Kil fassen konnten   sie schleppten zwei davon auf ihrem Rücken  die 20 m zum oberen Ende des kideaufzugs   hoch und kippten sie rein das Entladen eines  einzigen Schiffs dauerte manchmal bis zu einer

Woche sie wurden nach Barrel  bezahlt es lohnte sich also   so schnell wie möglich zu arbeiten eine ziemliche Plackerei das ist ein bootsmannsstuhl meistens  ließen sie damit einen jungen Mann so um die 18   oder 19 in das Silo hinab der schlug dann  mit einem Besen oder einem Ruder gegen  

Die Seiten um den Staub zu lösen ein Teilnehmer  meiner Tour hat z Jahre lang hier gearbeitet in   dieser Zeit sind drei junge Männer  von dem Stuhl gefallen und im Silo erstickt damals gab es noch  keine Arbeitnehmerrechte es   hieß friss oder stirb lehnte  man ab gab es 100 andere die

Nachrückten der Getreidehandel ist  zeitaufwendig und gefährlich bis ein   Geschäftsmann aus Buffalo 1843 auf eine  geniale Idee kommt als der iri Kanal   gebaut wurde kam der Unternehmer Joseph  Dart nach Buffalo er interessierte sich   brennend für den Getreidehandel als er sich die  Prozesse näher ansah dachte er das ließe sich

Optimieren Joseph Dart ist  auch Erfinder er entwickelt den getreideaufzug das ist der getreideaufzug  dieses Teil wurde ausgeklappt und auf den   Boden des Schiffs herabgelassen  um das Getreide nach oben zu transportieren an dem Ausleger verläuft ein  Fliesband an dem dutzende Schaufeln befestigt sind  

Das Konstrukt wird in den Frachtraum herabgelassen  eine Dampfmaschine setzt das Fließband in Bewegung   und bringt das Getreide in den Schaufeln  zur Spitze des Silos dieser Erfindung   revolutioniert den Getreidehandel hatte das  Entladen früher eine Woche gedauert brauchte  

Es nun nur 10 bis 12 Stunden ab nun wird in  Buffalo mehr Getreide denn je umgeschlagen bald   werden zahlreiche neue Silos errichtet bis heute  wird Buffalo auch Silo City genannt auf deutsch silad Gebäude wurden im frühen  20 Jahrhundert gebaut dieses   war eines der ersten oder sogar das erste seiner

Art City wurde immer größer in diesen  fensterlosen Hochhäusern wurde das Getreide gelagert es gab auch Anlagen  zur Verarbeitung des Korns und   Öfen so groß wie Schwimmbäder in denen es geröstet wurde in ihrer Hochphase werden jählich getre verarbeitetal war nicht nur mehr  einer der wichtigsten getreidehäfen  

Der Welt sondern der wichtigste doch der  wirtschaftliche Boom sollte nicht lange anhalten 1959 wurde eine neue Wasserstraße  eröffnet der ST lorenzeweg war SAS wie der   ein System aus Kanälen und Schleusen   über das Hochseeschiffe direkt vom  Atlantik zu den Großen Seen fahren Konten durch den ST lorenzseeweg  wurde der Kanal überflüssig der  

Neue seeeweg bringt den Handel auf dem Kanal zum Erliegen Buffalo war nicht länger das Tor  zur Welt und damit komplett aus dem Rennen   in den nächsten 40 Jahren  wird die Arbeit nach und nach eingestellt die Natur wird sich die Gebäude  irgendwann zurückerobern vielleicht erst in  

400 Jahren aber es wird passieren Fahne  wachsen in den Ritzen Moos breitet sich   aus und einmal ist mir im zwl Stock  ein Fuchs über den Weg gelaufen es ist unvermeidlich heute erinnern noch Veranstaltungen und   historische Führungen in den alten  Silos an die goldenen Jahre in

Buffalo an der Südküste von China liegt Hong  Kong einer der am dichtesten besiedelten Orte der Welt die Stadt wimmelt von Leben  überall wo gebaut werden konnte   wurde gebaut doch auf den umliegenden  Hügeln gedeit ein Dichter subtropischer Wald in den Boden eingelassene  Stufen führen tiefer in den

Wald dort ragen nach und nach  immer mehr Bauten aus dem Unterholz man sieht Luftschächte Tunnel und Gräben  die mit Beton ausgegossen und verstärkt sind dieser Ort ist sehr gut getankt viele der Karten auf denen diese Bauten   verzeichnet sind stimmen nicht  dieser Ort ist schwer zu finden

Es gibt Spuren eines Angriffs und in  die unterirdischen Wände sind Buchstaben gemeißelt je weiter man in die Tunnel hineingeht   desto gruseliger wird es und in  den Beton sind Namen geritzt sehr seltsam der Historiker Jason  wy erforscht diesen Ort seit   Jahren die Namen geben einen  Hinweis auf die Erbauer dieser

Strukturen es gibt einige merkwürdige Hinweise an   den Eingängen steht z.B pckadilly  chering Cross Oxford Street oder Haymarket oben auf einem Hügel  in China findet man Tunnel die   nach englischen Straßen benannt  sind von Soho bis Londons Westend dieser Komplex wurde von den Briten errichtet  Mitte des 19 Jahrhunderts besetzten Sie diese  

Gegend die Briten haben Hongkong während  des opiumkrieges in den 1840ern erobert   sie machten es zu einem ihrer Marinestützpunkte  und Handelszentren 1841 übernehmen die Briten   die Kontrolle über Hongkong aber dieser  Ort ist jünger man kann ihn relativ gut   datieren weil die Festungsanlage denen an der  deutsch-französischen Grenze aus den 1930ern

Ähelt diese britische Verteidigungsstellung  dient dem Schutz Hongkongs sie ist als Gin   drinkers line bekannt weiter unten in einiger  Entfernung liegt die Gin drinkers Bay daher der Name die Gin drinkers line hat Geschützstellungen  Bastionen und Tunnel durch die man die Position  

Wechseln kann ohne den Beschuss ausgesetzt zu sein  die eingravierten Straßennamen haben eine wichtige Funktion sie waren nicht Ausdruck kolonialer  Überlegenheit sondern hatten einen praktischen die hier ausgebildet wurde war  das first battion das midlesex Regiment es   rekrutierte hauptsächlich im Zentrum Londons  die Region Street hier führt zur Oxford

Street für jemanden der aus London kommt und sich  mit dem dortigen Straßennetz auskennt ergibt das Sinn doch gegen wen rüsten sich die Briten 1937 dringen die Japaner in China ein zu  Beginn des Zweiten Weltkriegs haben sie   Hong Kong im Fokus sie wissen wie  sie die Briten in die Knie zwingen

Können die Stadt war abhängig  von künstlichen Wasserquellen   Wasser war also der große Schwachpunkt Hongkongs unter derininkers befindet  sich sich einer der hauptwasserspeicher   der Millionenmetropole dieser Stausee ist  die Achillesferse der Briten die Strategie   der Japaner war die Besetzung des Stausees dann  konnten sie einfach den han zudrehen die Briten  

Greifen zu den Waffen um ihre Wasserversorgung  zu schützen doch ihre Verteidigungsanlagen   können die Japaner nicht dauerhaft aufhalten  die Gin drinkers line war als Wellenbrecher   gedacht einen Angriff abzuwehren bis  weitere Truppen in Hongkong eintrafen hongong Hongkong war Monate in Habach  Stellung öffentliche Gebäude waren mit  

Sandsäcken geschützt alle warteten  darauf dass etwas passierte all ihre   Hoffnung ruht auf dem streng geheimen  Verteidigungssystem doch das wird bald verraten in der britischen Kronkolonie Hongkong   lebten zahlreiche japanische  Geschäftsmänner und Händler japanische Zivilisten arbeiteten in  Hongkong als Unternehmer tatsächlich   spionierten sie für die japanische  Regierung im Dezember 1941 erfolgt der

Angriff die Japaner versuchten alle europäischen  Mächte aus den ostasiatischen Kolonien zu vertreiben innerhalb von  D Stunden greifen Sie über   Asien und de Pazifik Stützpunkte der Alliierten  an darunter auch Hongkong die japanische Luft   war verbombardiert K den Stützpunkt der Royal  Airforce in Hongkong und zerstört deren wenige

Flugzeuge sie vernichten all die veralteten  britischen Maschinen nun ist Hong Kong ohne Luftunterstützung   am Tag danach kennen die Japaner dank ihres  spionagenetzwerks den Standort der Gin drinkers line beim Angriff auf die Gin  drinkers line nutzen die Japaner   die Taktik deutscher Sturmtruppen aus dem ersten

Weltkrieg sie verwenden keine Gewehre die  solden handanaten in die schützengreben und tun dann warten Sie auf den Knall stürzen rein und   massakrieren alle Überlebenden mit ihren  Schwertern und Bajonetten es war ein Chaos die Namen der Tunnel haben für die neuen   Soldaten aus Schottland und Kanada  die als Verstärkung geholt wden

Sie waren nicht mit dem Grundriss vertraut  kannten die Namen nicht und waren vollkommen   verwirrt das spielte den Japanern in die  Karten als sie die Verteidigungslinie durchbrachen sie waren vom Feind umzingelt  es war stock dunkel und über ihnen waren   Menschen die ihren Tod wollten dieser  Schaden ist durch eine Explosion  

Entstanden als hier eine Granate in die Luft ging an der Decke und an den Wänden sieht man Spuren  von Schrapnell hier ist also ganz sicher etwas   detoniert dieser Schaden stammt von Gewehrkugeln  als sie beim Eindringen den Tunnel freigeschossen haben doch nicht alle Schäden stammen von diesem

Angriff beim Angriff der Japaner hätte alles  in die Luft fliegen müssen ist es aber nicht es gibt Löcher im Beton die nicht von den  Japanern verursacht wurden die Briten halten   noch ihren artilleriestützpunkt auf Stone cutters Island das sind geschützlöcher sie  sind nach dem Überfall der Japaner

Entstanden sie stammen von den Briten die  vonutlandusuchtenando en und die Tunnel zu   zerstören damit sie den Japanern nicht in  die Hände fielen doch es hilft nichts die   Japaner besetzen Hong Kong die Gin drinkers  line hat aus demselben Grund versagt aus dem  

Die Briten auch Singapur verloren haben sie waren  überfordert die Japaner bauten ihre Macht in China aus am ersten Weihnachtstag 1941 ergeben sich   die Briten die Japaner übernahmen dieses  wertvolle britische Gebiet schneller als gedacht Japan hält seine Stellung in Hongkong  bis die Briten am Ende des Zweiten Weltkriegs  

Wieder die Kontrolle übernehmen 1997  gibt Großbritannien die Stadt an China zurück das Vorgehen der Briten bei der  Verteidigung Hongkongs ist heute stark umstritten viele haben das Gefühl dass die  indischen und kanadischen Soldaten die nach   Hongkong verlegt wurden im Stich gelassen wurden  von der britischen Armee und vom britischen

Empire sie waren Kanonenfutter  in einem aussichtslosen Kampf um   eine Stadt die ganz sicher von den  Japanern eingenommen werden würde in der Mitte der australischen Insel  Tasmanien steht eine rätselhafte Industrieanlage das Landesinnere von  Tasmanien ist zerklüftet und kaum   besiedelt außer diesen Gebäuden  gibt es dort weit und breit

Nichts Besucher sind immer wieder erstaunt über  dieses hochentwickelte Bauprojekt mitten im Niemandsland riesige Rohre führen vom  Hauptgebäude auf einen nah gelegenen   Hügel diese pipel wirken wie von  Menschen geschaffene Tentakel die wiseifen en das war sicher eine groß angelegte  Operation gigantische Maschinen aus vergangenen Zeiten in anderen Räumen findet man  kompliziertere Technik die Maschinen  

Haben eine gewisse Schönheit jemand hat  sich gut um sie gekümmert es wirkt wie   eine Werkstatt von Tesla Anfang des  20 Jahrhundert viele Knöpfe und coole Regler hier vor sich ging es musste  permanent überwacht werden was in dieser   entlegenen Anlage hergestellt wurde hat Tasmanien  für immer verändert doch es war eine Herkules

Aufgabe Anfang des 20 Jahrhunderts will die   Insel etwas dass der Rest der  entwickelten Welt schon längst besitzt ein Großteil tasmani war  damals noch Wildnis mit wenigen   Einwohnern doch die wollten moderner werden  Tasmanien musste bei der Industrialisierung   aufholen aber wie die Geschichte moderner  Zivilisationen ist die Geschichte der

Energiegewinnung tasmanien ist  eine abgelegene Insel die sich   vom unteren Teil Australiens  abgetrennt hat wenn es seine   eigene Energiequelle finden will muss  es sie auf seinem eigenen Land suchen die Lösung die einzigartige Topographie  der Insel Tasmanien hat einen großen   natürlichen Vorteil das Landes Innere  ist geprägt von hohen Bergen Seen und

Flüssen steile Hänge ergiebiger Regen fehlen nur   noch die richtigen Anlagen  um aus Wasser Energie zu gewinnen das ist das Wasserkraftwerk  tasmanians Antwort auf seine Energiekrise doch ohne direkte Wasserquelle   brauchte es die Vision von Professor  Alexander mcy um es in Betrieb zu nehmen wollte das Wasser des großen Sees Nutzen  des größten natürlichen süßwasservorkommens  

In Tasmanien er erkannte wenn er das Wasser  vom großen See zum Plateau und von da in den   tiefer verlaufenden River leiten würde  könnte er riesige Mengen an Energie erzeugen der Historiker Chris  tessel erforscht seit Jahren   die Geschichte von Tasmaniens Einstieg in die Wasserkraft bis dahin waren die  meisten Kraftwerke dort gebaut  

Worden wo Wasser war er hatte die Idee  das Wasser über 30 bis 40 km abzuleiten   ein beeindruckendes Konzept die Vision  umzusetzen ist jedoch keine leichte Aufgabe die Schwierigkeit bestand darin dass das  Kraftwerk in der Mitte der Insel stehen sollte  

Ohne Straßen und fast ohne Menschen sie bauten  eine knapp 30 km lange Pferdebahn über die das   gesamte Zubehör nach wadamana geschafft wurde  Generatoren Turbinen Rohre alles was man für den   Bau eines Kraftwerk brauchte doch ein Ereignis  auf der anderen Seite der Welt gefährdet das

Projekt 1914 brach der Erste Weltkrieg aus  das gesamte Material kam aus Europa einiges   kam nicht an entweder weil es beschlagnahmt  wurde oder weil die Schiffe sanken auch das   unbeständige Wetter und das zerglüftete  Terrain fordern ihren Tribut es war ein   Knochenjob die Berge sind wahnsinnig  steil der Fels besteht aus superhartem  

Dolerit und fast den gesamten Winter liegt  er im Schatten und ist vereist sie mussten   das Eis wegbrechen bevor sie den Stein  abbauen konnten um Platz für die Rohre zu schaffen Tasmanien hatte eine enorme  potentielle Energiequelle aber es   brauchte eine geniale Planung und  die harte Arbeit zahlreicher Menschen  

Sie zu erschließen da es nur wenige Einwohner  gibt mussten Arbeiter aus aller Welt rekrutiert werden um das Kraftwerk zu bauen und zu  betreiben konnten die Arbeiter nicht einfach   pendeln sie mussten angesiedelt werden und  mit ihren Frauen und Kindern dauerhaft dort

Wohnen Peter Harff ist hier aufgewachsen er kann  sich erinnern wie sehr das Kraftwerk das tgiche   Leben geprägt hat es gab regeln das Dorf wurde von  einer Sirene am Kraftwerk bestimmt ertönte sie um   8 Uhr morgens konnten wir zum Pool um 5 Uhr  nachmittags hie es Feierabend ab nach hause Tee

Trinken bei der Industrialisierung geht es  nicht nur um neue Maschinen sondern auch um   neue Arbeitskräfte Perspektiven und eine ne Art  Zuben in der Nähe eines Kraftwerks aufzuwachsen   ist nicht ganz ungefährlich die Regeln  waren einfach spielt man beim Umspannwerk   stirbt man spielt man beim Speicherbecken  ertrinkt man doch die Anlage ist nicht nur  

Gefährlich sie ist auch hocheffizient  und verändert das Leben auf Tasmanien nachhaltig Wasserkraftwerk in Betrieb ging  wurde es zur Schaltzentrale der Insel alle   Stromnetze des Bundesstaates wurden in diesem Raum kontrolliert das Betreiben eines Kraftwerks  ist eine enorme Verantwortung vor ungefähr  

10 Jahren ist eine Anlage wie diese in Russland  explodiert das gesamte Kraftwerk wurde zerstört   und einige Arbeiter verloren ihr Leben selbst  heute ist das Betreiben eines Waser WKS keine Kleinigkeit zu seinen Glanzzeiten  ist vadamana eine beeindruckende   Anlage das ist die Turbinenhalle  das Herz des Kraftwerks diese neuen  

Generatoren haben die mechanische  Energie des Wassers in Elektrizität umgewandelt die Menge an  Energie die dieses Gebäude   durchlief als es noch im Betrieb war  ist unvorstellbar das ganze Bauwerk hat gebebt manchmal froren die Kanäle zu die  in die pipelin mündeten dann gelangte  

Eis in die turbin es klang als ob man mit  einem Vorschlaghammer auf ein Glasfenster eingrischt der durchschlagende Erfolg des   Kraftwerks ist zugleich sein Niedergang  in der Näh werden weitere bere Anlagen gebaut nach fast 50 Jahren galt das  Kraftwerk als rückständig andere waren viel

Effizienter obwohl es in die Jahre  gekommen ist arbeitet watamana noch   erstaunlich gut bis es 1966 abgeschaltet wird auch wenn die Turbinen heute stillstehen bleibt  das Kraftwerk ein Beispiel dafür dass Menschen   mit Erfindergeist und großem Einsatz schwierige  Hindernisse überwinden können trotz des Wetters  

Der Lage und eines Weltkriegs konnten sie mitten  in der Natur diese zukunftsweisende Technologie umsetzen

LOST PLACES – BUFFALO RUST BELT: Aufstieg und Fall der gigantischen US-Industrieregion | WELT Doku

Die älteste und größte ehemalige Industrieregion der USA: der Rostgürtel. Seit der Krise der 1970er Jahre begann an diesem Ort der Übergang vom Manufacturing Belt zum Rust Belt. Hier an der nördlichen Grenze der USA steht nun eine Art verlassener Betondschungel.

Themen der Sendung:
0:00 Intro
1:21 Rust Belt Buffalo: Die stummen Zeugen einer vergangenen Ära
Im Norden der USA, im Bundesstaat New York, befindet sich ein verfallener Betonkomplex, der einst das pulsierende Herz der Stadt Buffalo war. Dieser Ort, der heute als Silo City bekannt ist, besteht aus einer Reihe hoher, aufrecht stehender Zylinder aus Beton – fensterlose Strukturen, die an ein senkrechtes Labyrinth erinnern. In ihrer Blütezeit waren diese Silos ein Zentrum des Getreidehandels und verwandelten Buffalo in eine der reichsten Städte der USA. Der Aufstieg Buffalos war eng mit der Erfindung des Getreideaufzugs durch Joseph Dart verbunden, der den Getreidehandel revolutionierte und die Verarbeitung und Lagerung von Getreide erheblich beschleunigte. Doch mit der Eröffnung des Sankt-Lorenz-Seewegs verlor Buffalo seine wirtschaftliche Bedeutung, und die einst lebhaften Silos stehen heute leer, als stille Zeugen einer vergangenen Ära.

11:15 Britische Verteidigungslinie auf den Bergen bei Hongkong: Ein Relikt des Kolonialismus
In den Bergen Hongkongs verbirgt sich ein anderes Industriedenkmal: die Gin Drinkers Line, eine britische Verteidigungslinie aus den 1930er Jahren. Diese Anlage, bestehend aus Bunkern, Tunneln und Schützengräben, sollte ursprünglich Hongkong während des Zweiten Weltkriegs vor japanischen Angriffen schützen. Interessanterweise tragen einige dieser Tunnel Namen von Straßen in London, was auf die britische Herkunft der Konstrukteure hinweist. Trotz ihrer ausgeklügelten Verteidigungsstrategie konnte die Gin Drinkers Line den japanischen Truppen nicht standhalten. Heute sind diese Strukturen ein stummes Mahnmal des Scheiterns der britischen Verteidigungsstrategie in Asien und ein Zeugnis der historischen Konflikte, die Hongkong prägten.

22:05 Verlassenes Wasserkraftwerk in Tasmanien: Pionierleistung in der Wildnis
Das verlassene Wasserkraftwerk in Tasmanien, Australien, steht als ein Denkmal menschlicher Erfindungskraft und Ausdauer. Gelegen in der Wildnis Tasmaniens, war dieses Kraftwerk einst eine hochmoderne Anlage, die die Insel mit Energie versorgte. Die Anlage, die Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde, nutzte die natürliche Topographie der Insel, um enorme Mengen an Energie zu erzeugen. Trotz der Herausforderungen, die durch den Ersten Weltkrieg, das schwierige Gelände und die abgelegene Lage entstanden, war das Wasserkraftwerk ein entscheidender Schritt in der Industrialisierung Tasmaniens. Heute steht es still, als ein monumentales Symbol für den menschlichen Drang, die Grenzen der Natur und Technologie zu überwinden.

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