Militärexperte zum “Mythos” von Russlands Unbesiegbarkeit | ZDF heute live

Militärexperte zum “Mythos” von Russlands Unbesiegbarkeit | ZDF heute live

Es gibt äh zu diesem Rückzug zu diesem chaotischen Rückzug unterschiedliche Angaben ähm es gibt immer wieder auch den Vorwurf verwundete Soldaten wurden dort in der Stadt zurückgelassen Herr Lange sie als Militärexperte was macht so etwas solche Gerüchte ähm oder auch solche Wahrheiten die sich dann irgendwann bewahrheiten mit der Moral einer

Truppe ich möchte z nächst mal zwei Dinge dazu sagen zum einen ähm alles was wir gerade gehört haben bezieht sich auf einen einzigen Artikel in der New York Times der wiederum als Quellen zwei Soldaten angibt ich finde das sehr schwierig in solchen Situationen aus Einzelaufnahmen und einzelussagen irgendein Gesamtbild ableiten zu wollen

Also ich finde das muss man mit sehr großer Vorsicht genießen und es gibt genauso gut auch sehr viele Meldungen darüber wie aus bestimmten Stellen in aufdfk der Rückzug der dann dann notwendig war gelungen ist für die jeweilige Einheit also ich rate zur Vorsicht und das zweite in einem Krieg

Können Situationen eintreten die z.B so einen Rückzug erfordern wie bei abgevka ähm das ist auch nicht wirklich vorhersagbar oder planbar ähm wir können gleich darüber sprechen ich habe auch eine Meinung dazu ob man das vielleicht schon hätte früher machen können ich wäre nur vorsichtig äh da auf diese Art heranzugehen äh dass

Da jetzt Verantwortliche benannt werden müssen Fehler gemacht wurden äh und diese Art von Diskussion zu führen ich glaube das wird militärischen Geschehen auf einem Schlachtfeld in dieser Weise nicht gerecht dann lassen Sie uns gleich mal auf den Punkt eingehen den sie schon angesprochen haben dieser Rückzug aus aftivka der ukrainischen Truppen der war

Ja lange auch ein debattenpunkt ein Streitpunkt zwischen Präsident selenski und dem ehemaligen Militärführer wie hätten sie das denn militärstrategisch eingeschätzt war das zu spät das ist eine Diskussion die kennen wir schon in Bezug auf bachmut das haben wir jetzt so ähnlich bei afdevka wieder erlebt nach meiner Auffassung gab es gute Argumente dafür

Schon zu einem früheren Zeitpunkt zu sagen mit den begrenzten Ressourcen die die Ukraine hat ist es eher sinnvoll sich aus der Stadt zurückzuziehen die Frontlinie zu begradigen und bei einer neuen Verteidigungslinie dann die Verteidigung fortzusetzen also diese politische Haltung z sagen wir geben keinen Meter ukrainischen Gebietes auf

Die kann aus militärischer Sicht eben nicht immer durchgehalten werden und da gibt zwischen den politischen Zielen und den militärischen Möglichkeiten glaube ich häufig Unterschiede und ich persönlich habe ja mehrfach auch schon gesagt dass ich mir auch vorstellen könnte dass ein früherer Zeitpunkt gut gewesen wäre um auf zu verlassen es

Kommt aber hinzu wenn wir jetzt die Berichterstattung sehen dass ein Z ja überraschend erfolgen muss also ich muss ja die andere Seite im Unklaren darüber lassen was ich vorhabe insofern ist das häufig so dass bei so einem Abzug wenn dann die Situation das erfordert häufig auch Teile der eigenen Soldaten und auch

Die gegnerischen Soldaten davon überrascht sind also diese Meldungen verwundern mich ehrlich gesagt gar nicht lassen Sie uns im Kontext afdfk mal auf die andere Seite schauen auf die russische Seite hier fragt nämlich jemand aus der Community wie lange kann denn Russland noch solche Angriffe wie in AFD durchführen im Bezug auf Personal

Wir haben ja eben schon gehört die Ressourcen der Russen sind ja aber noch weitaus größer als die der Ukrainer ja wir müssen aufpassen beim Einschätzen der Ressourcen dass wir nicht immer diesen Mythos wiederholen Russland hätte unendlich viele Soldaten und am Ende sind die viel stärker und die Ukraine kann nicht gewinnen das

Zieht sich ja schon leider durch diesen gesamten krieg ich glaube das ist mittlerweile aber auch ausreichend widerleg aber das darf man nicht immer so wiederholen die entscheidende Frage wird sein wenn Russland jetzt in dieser Weise die Angriffe fortsetzt also im Grunde ja unter vollständiger Zerstörung von Städten ganz langsam vorrückt wann

Kommt der russische Angriff zum Erliegen wann sind die russischen Ressourcen für diese Angriffe aufgebraucht und dann kommt es zu einem Halt oder möglicherweise auch dazu dass die Ukraine wieder die Initiative übernehmen kann ähm noch mal aus Einschätzung von einzelnen Soldaten die dort in einzelnen Einheiten an der sind kann man kein

Gesamtbild über die ukrainischen Streitkräfte oder sogar über diesen Frontabschnitt ableiten Russland rekrutiert jeden Tag weitere Soldaten und für diese Art der Kriegführung braucht man leider glaube ich auch keine besonders gut ausgebildeten Kräfte so dass man leider davon ausgehen muss dass wir im Osten der Ukraine zumindest für die nächsten Wochen möglicherweise

Monate so eine Serie aus schlechten Nachrichten erleben werden müssen ja und von diesem Front Abschnitt im Osten ähm möchte ein User mal auf den Norden blicken hier fragt jemand wieso konnte die Ukraine damals im Norden des Landes alles so schnell von den Russen zurückerobern während im Osten bis heute überhaupt kein Raumgewinn möglich

Ist ja also die militärgeographie ist ja sehr unterschiedlich also wir reden im Osten da wo wir jetzt darüber reden auf diefka ähm reden wir von ähm Gebiet wo die Kämpfe vor allen Dingen in urbanen Gebiet stattfinden das ist ganz C das geht langsam und deswegen sehen wir da auch sehr

Wenig Bewegung was die ukrainische Offensive 2022 bei in Richtung kupjansk betrifft war es eben so dass die Ukrainer an wenigen Orten wie Russen vollständig überrascht haben und die Geographie dort ist so da gibt’s kein urbanes Gebiet da gibt’s aber auch keine Höhenzüge keine Flüsse keine natürlichen Grenzen auf denen man verteidungslinien

Aufbauen kann deswegen haben die Russen zu dem Zeitpunkt entschieden sich sehr weit nach Osten zurückzuziehen und die Ukraine konnte da sehr viel Gebiet äh erobern das werden wir weiter unten also im gesamten Gebiet dann jetzt wenn wir das so nicht sehen können weil das im Wesentlichen ja eine kleine Stadt an der

Nächsten kleinen Stadt ist also obanesgebiet mhm und vom Norden gucken wir jetzt mal in den äh Süden und genauer gesagt auf das Dorf roboi ne das war im Sommer 2023 von ukrainischen Einheiten nach schweren Kämpfen befreit worden und aktuell verstärken die russischen Truppen laut britischer Angaben dort ihre Angriffe auffällig wie

Würden sie das einschätzen wie sind die ukrainischen Truppen rund um robotina aufgestellt aktuell ja das ist für die Ukraine sehr schwierig m auf dem sozusagen sehr langen Abschnitten der Front äh eine dichte Verteidigung aufzustellen dann wird es immer Lücken geben was die eigenen Ressourcen anbetrifft Russland scheint

Es sehr wichtig wichtig zu sein bei robotin wo der hauptangriffskeil lag der ukrainischen Gegenoffensive jetzt das Rat sozusagen wieder zurückzudrehen und wieder Stellung die die Ukraine sehr mühevoll erobert hat jetzt wieder in die russische Kontrolle zu bringen m es gibt genauso gut Meldungen darüber dass bei kupjans die russischen Truppen

Zusammengezogen werden insofern rate ich dazu jetzt erst einmal nach dem Fall von afdfka abzuwarten wohin die Russen ihre Schwerpunkte verlagern im Moment gibt’s an sehr vielen Frontabschnitten Aktivitäten aber ich glaube wir werden erst noch sehen wo die Russen den nächsten Schwerpunkt setzen das kann bei robotinie sein das kann aber auch im

Norden bei kupjan sein das kann aber auch westlich von bachmut sein ja auch im Süden liegt ja die Stadt krinki und auch da sagt ja Russlands Armee aktuell dass man den ukrainischen Brückenkopf krinki dort eingenommen hätte haben sie dazu Information ja also ob der Brückenkopf noch da oder nicht kann ich zum jetzigen

Zeitpunkt nicht beurteilen russland hatte jedenfalls Schwierigkeiten damit äh die ukrainischen Truppen dort äh vom Flussufer auf das andere Ufer zurückzuwerfen klar ist dass an vielen dieser Frontabschnitte über die wir reden die ukrainischen Kräfte ein zentrales Problem haben russland hat sehr stark da darauf umgestellt die Truppen der Ukraine an der Front mit

Gleitbomben zu beschießen das sind Waffen mit sehr sehr hohen Sprengladung russland hat diese gleitbomben etwas umfunktioniert die haben also so kleine Gerüste mit Flügeln können dadurch eine große Strecke zurücklegen häufig auch mit Satellitennavigation nachgerüstet das ist viel schlimmer noch als Artilleriebeschuss wenn diese Bomben auf die ukrainischen Truppen niedergehen und

Weil die Ukraine nicht genügend Luftverteidigung hat an der Front und auch die F16 z.B noch nicht im Einsatz sind sind die ukrainischen Kräfte gegen diese gleitbomben im Moment fast schon wehrlos und können eigentlich nur das ganze versucht in einer geschützten Stellung über sich ergehen zu lassen und

Das scheint mir sowohl in afdevka als auch bei den anderen Frontabschnitten die wir gerade besprochen haben eins der ganz entscheidenden Probleme zu sein und da haben wir direkt eine Frage aus der Community zu dem Thema auf die größere westliche Unterstützung kommen wir gleich noch hier möchte aber jemand auf

Youtube wissen wann ist denn jetzt endlich mit dem Einsatz der ersten F16 Flugzeuge von denen sie ja gerade gesprochen haben auf der Seite der Ukraine zu rechnen das wird nicht mehr lange dauern ähm es hat sich jetzt nachdem es ja ursprüngliche Planung gab dass das noch im Dezember 2023 erfolgen könnte hat

Sich verzögert weil die bodeninfrastruktur für diese F16 kompliziert aufgebaut werden muss und man darf sich das ja nicht so vorstellen dass es da ein Militärflughafen gibt wo dann die F16 Staaten und landen betankt werden aufmunitioniert werden äh repariert und gewartet werden und wo auf die Piloten sind sondern man muss glaube

Ich eher die Vorstellung haben dass es sehr viel viele dezentrale Plätze gibt manchmal sind das nur so Abschnitte von Autobahnen oder versteckte Pisten äh die unter auf unterschiedlicher Weise genutzt und angeflogen werden können und dieser Aufbau dieser Struktur die dann auch so robust ist dass sie nicht z.B durch einen russischen Angriff sofort

Beschädigt werden kann der dauert eben länger was die Pilotenausbildung betrifft sind viele Ukrain Piloten schon sehr weit die Fliegen die F16 ja auch in Übungsflügen und die Staaten die die F16 an die Ukraine abgeben haben ja auch schon sehr deutlich gemacht dass das in Kürze dass die F16 in Kürze in die Ukraine

Überführt werden also das ist eine Sache von Wochen ja und wir bleiben mal bei fliegendem Gerät hier fragt auf Youtube auch jemand warum gibt es eigentlich noch keine Diskussion über Kampfhubschrauber für die Ukraine wenn die nutzlos sind warum haben natoostitkräfte dann Kampfhubschrauber ja die ukrainischen Kräfte wenn Sie in einer Angriffsbewegung

Sind wenn sie die Initiative wieder haben könnten zu einem bestimmten Zeitpunkt Kampfhubschrauber aus meiner Sicht sehr gut nutzen jetzt ist es aber so dass gerade Hubschrauber sehr intensiv gewartet werden müssen dass die stat und Landeplätze sehr dicht am Einsatz liegen müssen und dafür sind in der Ukraine im

Moment die Voraussetzungen noch nicht da M ich will aber nicht ausschließen dass zu einem späteren Zeitpunkt so eine Situation einmal kommt deswegen würde ich nicht kategorisch nein sagen zum luubschrau im Moment sehe ich die Voraussetzung dafür aber nicht ja und ein weiteres Waffensystem was bei uns im

Chat aber auch in der deutschen Politik ja heißt diskutiert wird ist die Lieferung von Taurus Bundeskanzler Olf Sch lehnt diese Lieferung von taurusmschflugkörpern an die Ukraine ja weiterhin ab jetzt Fragen hier aber mehrere User könnte denn so ein tauruswaffensystem diese ganze Situation die wir da gerade sehen herumreißen ja daurus könnte mithelfen

Als präzisionswaffe mit hoher Reichweite um die russische Logistik zu stören oder sogar zu blockieren den russischen Nachschub aufzuhalten die Führung und Kommunikation der Russen zu stören ähäh und das ganze russische System ins Wanken zu bringen das war die Kampfweise die die Ukrainer angewendet haben nördlich von Kiev das war auch bei

Hersono damit sind ukrainische Erfolge erzielt worden und das ist glaube ich der Hauptgrund warum das so frustrierend ist dass wir diese endlosdkussion haben um ein einzelwaffensystem die Ukraine braucht viele Dinge aber die Gründe warum man daraus nicht liefern will sind ja nie wirklich dargelegt worden und letztlich ist es so dass die

Militärische Lage völlig deutlich macht die Ukraine braucht Präzisionswaffen mit hohen Reichweiten und mit durch Durchschlagskraft auch gegen gehärtete Ziele das wären attack MS mit 300 km Reichweite und Monoblock Sprengköpfen und das wären Tauros der initialfehler war die Taurus nicht gemeinsam mit den französischen skypej und mit den britischen stormshadow zu liefern dann

Hätten wir diese ganze leidige jetzt nicht wir müssen bei der Diskussion nur aufpassen dass wir nicht anfangen um uns selbst zu kreisen und jetzt eine Diskussion führen nach dem Motto in Berlin hat jetzt a das eine gesagt und B hat das andere gesagt und gewinnt denn

Jetzt A oder B die Ukraine muss gewinnen das ist das entscheidende darauf müssen wir uns konzentrieren und dann geht’s auch ganz schnell neben der Diskussion um Taurus um Artilleriemunition um Lenkflugkörper für die Luftverteidigung um luftverteidigungssysteme an sich um Wartung und Instandsetzung an der Front am besten wäre wenn wir jetzt wirklich

Noch mal sowas machen wie ein europäischen Sondergipfel und alle setzen sich zusammen und finden noch mal Dinge unternehmen eine Kraftanstrengung um die in die Ukraine zu bringen das würde helfen die Situation zu stabilisieren das würde sicherlich auch psychologisch den Ukrainern helfen das heißt also weil sie ja da gerade drauf

Anspielen dass z.B FDP Politikerin Marie Agnes ST Zimmermann sich so ein bisschen dort von dem Regierungskurs lossagt äh quasi so ein im Alleingang äh diese Taurus Diskussion noch mal verstärkt das empfinden sie eher als kontraproduktiv die politischen Diskussionen in Berlin finde ich nicht interessant ich finde interessant die Frage wie kann man der

Ukraine helfen und was braucht die Ukraine darauf habe ich gerade Antworten gegeben und ich finde darauf müssen wir uns fokussieren wir haben jetzt in dieser Sendung schon viel über ukrainische Verluste gesprochen es gibt aber nicht überall nur Verluste am Dienstag Nachmittag soll es in der Nähe eines

Dorfes in der Nähe von trudifske einen ukrainischen Raketeneinschlag gegeben haben davon sprechen mehrere Medien und bei diesem Einschlag sollen auch dutzende russische Soldaten ums Leben gekommen sein ist das dann trotz der Gemenge trotz der insgesamt der Gesamtlage ein Erfolg zumindest ist es so dass die Ukraine ja weiter trotz der schwierigen

Lage äh an der Front bei avevka über die wir gesprochen haben und bei anderen Frontabschnitten dass die Ukraine weiter versucht ihre Kampfweise nämlich mit präzisionsschlägen in die Tiefe äh weiter durchzusetzen das macht sie mit äh Raketen und marschlugkörpern die sie geliefert bekommen hat bzw auch selbst produziert das macht sie sehr

Häufig auch mit drohen mit den drohen ja teilweise auch tief in russisches Gebiet und ich halte das auch für richtig weiter gegen truppenkonzentration gegen Stäbe gegen fühung Kommunikation gegen logistische Einrichtung diese Schläge in die Tiefe durchzuführen äh das ist kann ein Weg sein für die Ukraine um den russischen Angriff zu verlangsamen

Möglicherweise zum kulminieren zu bringen und auch später wieder in eine Vorwärtsbewegung zu kommen ähm die Frage ist dabei kann die Ukraine genug drohen selbst produzieren bekommt sie die Komponenten die sie dafür braucht können wir mit Präzisionswaffen weiterhelfen können wir die Munition liefern also auch bei dem sind wir aufgerufen

Der Ukraine noch mal intensiver zu helfen mhm wir haben das eben schon kurz angesprochen bzw sie haben gesagt und da sind Sie ja nicht der einzige mit dieser Meinung dass wir oft in den Erzählungen so ein bisschen in eine Art russisches kriegspropagand narrativ verfallen indem wir immer von einer übermächtigen

Russischen Armee sprechen jetzt haben wir dazu hier aus dem Chat eine Frage es fragt jemand kann es sein dass man Putin auch unterschätzt und er eben aktuell einfach noch nicht mit voller Kraft angreift nein das ist ein Mythos ähm also Putin hat seine sehr weitreichenden militärischen Ziele bisher nicht

Erreicht und das muss man auch ganz klar festhalten ähm er hat diese Ziele nicht erreicht auch wegen der Unterstützung für die Ukraine wir sind nur in eine Situation gekommen wo die Strategie der wesentlichen Partner USA und Deutschland äh zu sagen man verhindert dass Putin seine Kriegsziele erreicht diese

Strategie reicht nicht mehr aus man muss mehr tun weil man sonst ein Rezept hat für einen sehr langen Krieg bei dem die Ukrainer die Leidtragenden sind man muss die Ukraine also so ausstatten dass sie militärisch durchsetzungsfähiger wird nicht nur Putin seine Ziele zu verweigern aber die Annahme Putin hätte

Noch nicht richtig losgelegt und er führt jetzt schon zwei Jahre Krieg sozusagen mit halber Kraft die ist ganz eindeutig falsch wenn Putin das könnte hätte er natürlich sehr gerne seine Militär Ziele erreicht er konnte nur nicht wir haben hier noch mal eine Frage zu den drohen die sie eben angesprochen

Hatten es fragt jemand was bringen eigentlich die Drohnenangriffe der Ukraine beispielsweise auf Ölanlagen in Russland ja die Drohnenangriffe auf Ölanlagen im Kontext mit Drohnenangriffen auf Munitionsdepots munitionstransportte ähm Eisenbahnknotenpunkte oder eisenbahnbrückenköpfe Flugplätze äh sind die ukrainische Kampfweise den Nachschub die Logistik der Russen immer wieder zu schwächen das hat schon sehr viele

Erfolge gebracht und einige die den Krieg von Anfang an verfolgen erinnern sich an Kampfpanzer und Schützenpanzer die irgendwo vor Kiev standen und keinen Sprit mehr hatten und deswegen nicht mehr genutzt werden konnten insofern ist das nicht nur ein legitimes militärisches Ziel sondern auch eine nachvollziehbare Kampfweise man muss

Dazu auch sehen diese Drohnen vor allen Dingen die Drohnen die sehr weite strücken zurücken zurücklegen können die haben nur geringe Sprengladung und deswegen muss man für die Drohnen Ziele suchen wo sie eine Wirkung haben können auch wenn Sie nur eine geringe Sprengladung haben und da kommen dann sowas wie nachschubdepots oder Treibstofflager

Kommen da eben sehr schnell ins Visier und auch zu einem anderen Waffentyp haben wir hier noch eine Frage ähm hier fragt jemand auf Youtube angeblich hat der Iran kürzlich hunderte ballistische Raketen mit einer Reichweite bis zu 700 km an Russland übergeben hat der Westen adäquate militärische Hilfe für die

Ukraine mit Anspielung auf diese Waffen die Diskussion zwischen Russland und dem Iran läuft ja schon seit einiger Zeit und nachdem der Iran zunächst nur drohen geliefert hatte unterschiedlichen Typs sieht es jetzt tatsächlich so aus das meldet zumindest die Agentur Reuters heute mit Bezug auf sehr viele Quellen dass Iran jetzt auch ballistische

Raketen an Russland geliefert hat das ist eine neue Qualität das ist eine große Gefahr und das ist auch etwas wo wir uns als westliche Partner der Ukraine gegenseitig in die Augen gucken müssen was tun wir eigentlich wenn das menschenfeindliche Regime aus dem Iran den menschenfeindlichen Regime in Russland ballistische Raketen liefert

Die ja in Kürze auf ukrainische Städte niedergehen werden und wir müssen da überlegen ob wir andere Wege gehen können in Bezug auf die Luftverteidigung der Ukraine möglicherweise auch darüber nachdenken ob wir Raketen die über der Ukraine fliegen und auf ukrainische Städte zufliegen wenn wir sie in Reichweite haben unserer luftverteidigungssysteme die an der

Ostflanke stehen oder die in der Nähe der Ukraine stehen ob wir diese Raketen abschießen können das wäre vom Völkerrecht auf jeden Fall gedeckt wir können auf jeden Fall nicht einfach zusehen wie diese Entwicklung von statten gehen müssen noch überlegen wo sind die Lieferwege kann man diese Lieferwege behindern kann man das

Unterbinden wie kann man Druck auf Iran ausüben also wir sollten das jedenfalls jetzt nicht einfach so geschehen lassen ballistische Raketen sind deshalb auch ein Problem weil sie mit sehr sehr kurzen vorwandzeiten auf die Ukraine zuukommen also da jetzt einfach nur Schulterzucken zuzugucken wäre ein großer Fehler des

Westens ja und um diesen Westen geht es auch hier noch mal in einer Frage auf Youtube gibt es ihrerseits Erwartung dass die westlichen Verbündeten eigentlich noch konkrete Ziele für den Krieg in der Ukraine definieren werden ihm fehlt also dem Kommentator fehlt hier eindeutig eine Strategie die westlichen Partner als

Einzelne Partner haben ja zumindest zum Teil Ziele definiert das große Problem ist dass keine igkeit besteht und D vor allen die wesentlichen Partner der Ukraine Deutschland die USA ein paar andere über diese wage Zielvorstellung die Ukraine darf nicht verlieren und wir unterstützen solange wie das notwendig ist nicht hinauskommen ich halte das für

Zu wenig das ist ein Rezept für langen Krieg der Russland auch immer wieder ermutigt weiterzumachen oder da bei Putin immer wieder eine neue Theorie des Sieges aufbaut wir müssen die Ukraine mit einem strategiewech so ausstatten dass sie sich durchsetzen kann und ich wäre auch dafür äh dass z.B bei einem

Europäischen Sondergipfel der notwendig ist um jetzt mal ganz schnell noch einmal Hilfe zu finden für die Ukraine insbesondere weil es ja in den USA die Blockade gibt dass man dann eine ganz klare Zielstellung formuliert und dann überlegt welche Ressourcen brauchen wir um dieses Ziel zu erreichen das ist

Jetzt zwei Jahre nach Kriegsbeginn ganz schön spät aber besser spät als nie diese Zielvorstellung muss jetzt her ja und zum Schluss dieses Streams gucken wir zum einen noch mal auf afdevka aber auch noch mal auf das ganz große Bild hier fragt jemand wie sehr könnte dieser Rückzug aus afdka Putin jetzt motivieren

Seine Kriegshandlung auf andere Länder auszuweiten weil er zu der Erkenntnis kommt dass der Westen da Schwäche zeigt also zunächst einmal noch mal zuka die Lage ist schwierig und wir haben jetzt auslich drüber gesprochen wir dürfen aber nicht so Übersprungshandlung vornehmen also weder in die eine noch in die andere Richtung

Also der Rückzug bei afdevka und da gibt’s möglicherweise auch Kritik an Elementen dieses Rückzuges aber er ist als Rückzug insgesamt ja von statten gegangen der Rückzug bei AFG afgevka heißt jetzt nicht russland hat die Front durchbrochen und alles ist verloren äh und die Ukraine muss aufgeben so dass

Sich die Diskussion nicht entwickeln und ein Blick auf die Karte hilft ja auch um zu verstehen das ist eine Kleinstadt an der Front im Osten möglicherweise sind jetzt weitere Städte betroffen die Lage ist dort schwierig aber die Ukraine ist auch in der Lage diese flexible Verteidigung weiter fortzusetzen

Ähm ob Russland daraus Schlüsse zieht im Bezug auf weitere Angriffe äh das kann ich im Moment noch nicht sagen klar ist aber wenn wir nicht der Ukraine so helfen dass der russische Angriff gestoppt werden kann dass Russland dann immer weiter ermutigt wird und ich halte es auch für sehr wahrscheinlich dass

Jetzt im Zusammenhang mit der gerade wahrgenommenen Schwäche des Westens wo man innenpolitisch sich über Dinge nicht einigen kann wo man um sich selbst kreist in den USA ehrlicherweise gibt’s bei uns auch die Tendenz dass Putin sich ermutigt für Dinge auszuprobieren und sagt die sind mit sich selbst beschäftigt die passen nicht auf die

Können aber auch nicht entschlossen handeln jetzt probiere ich mal aus jetzt versuche ich die Grenzen des Möglichen irgendwie zu verschieben also ich glaube diese Gefahr besteht schon

Nach Russlands Einnahme der monatelang umkämpften Kleinstadt Awdijiwka wächst der Druck auf Kiew. Am vergangenen Wochenende hat sich die ukrainische Armee aus der seit Monaten hart umkämpften Stadt zurückgezogen. Neuen Medienberichten zufolge soll der Rückzug – entgegen bisheriger Aussagen – chaotisch verlaufen sein. Soldaten kritisieren, dass der Abzug schlecht organisiert gewesen sei.

Eine dichte Verteidigung gegen die russische Armee an der langen Frontlinie falle der Ukraine derzeit schwer, sagt Militärexperte Nico Lange im ZDFheute-Live-Interview. Doch es sei ein “Mythos”, dass Russland unendlich viele Soldaten habe und die Ukraine den Krieg nicht gewinnen könne, sagt Lange.

Zu der immer wieder geforderten Unterstützung der Ukraine mit Taurus-Marschflukörpern meint er: Das Waffensystem sei geeignet, “die russische Logistik zu blockieren, den russischen Nachschub aufzuhalten, die Kommunikation der Russen zu stören und das ganze russische System ins Wanken zu bringen.”
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