Bundespolizei – Fortbildung gegen Gewalt bei Fußballspielen

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1. Fortbildung ist richtig und wichtig. Das traurige ist, es werden teils die richtigen Folgen genannt aber die Ursachen nicht erforscht.

   Bevor das jemand jetzt falsch versteht: Nein Gewalt hat nichts im Stadion zu suchen und ist nicht mit gesunder Rivalität zu verwechseln wo der ein oder andere auch mal Halbstark ein paar Provokationen in den Gästeblock pfeffert.

   Das war früher oft vor und oder nach dem Spiel zwischen den Gewaltbereiten Fans im Umfeld auch Erlebnisorientiert genannt passierte, wird doch mittlerweile auch oft direkt von der Polizei im Keim erstickt, selbst wenn sich die Gruppen verabreden, funkt die Polizei dazwischen und ich frage mich warum?

   Lasst den Gruppen den “Freiraum” und sammelt danach ein, ist dann auch noch ungefährlicher weil die Leute eh schon ohne Luft sind oder sogar verletzt, solange dabei aber keine Zivis involviert werden, sollen sie halt einfach machen und es bleibt auch ausm Stadion.

   Warum bleibt es ausm Stadion? Nun Überraschung weil die Hools dann direkt mit den Leuten aus der Sektion SV (Stadionverbot) eben die Rivalen anfragen und entweder passt’s dann oder nicht.

   Was mich aber hier in der Sendung auch nervt: Das ist halt nicht ansatzweise realitätsnah. Die “Blöcke” waren halt nicht ansatzweise so voll wie im echten Leben im Stadion, ja klar kann man dann sowas machen, wenn der Block aber so voll ist wie z.B. bei Pauli gegen Hannover, naja dann gefährdest du mit solch einem Vorgehen einfach direkt mal hunderte Menschen.

   Fehlt am Ende einfach die passende Kommunikation und ich bleibe dabei, wenn man den entsprechenden Leuten die Luft zum atmen lassen würde also: Verabredete Dinge ohne Zivis = Keine Strafverfolgung außer einer der Involvierten möchte dies. Alles drum herum = Direkte harte Strafen wie in England damals für Hools. Ist günstiger und einfacher wie das was da derzeit passiert.