Breaking Germany – Als Breakdance nach Deutschland kam | Sportclub | NDR Doku
[Musik] [Applaus] und das ist Breakdance nicht Pantomime sondern Akrobatik rhythmisches Kung Fu das war für mich die Offenbarung das hat mein Leben komplett umgekrempelt von null auf 100 ich wollte im Superheld sein und als ich baking das erste Mal gesehen habe ich gesagt jetzt ist es möglich jetzt geht’s
1983 gab es in der DDR die ersten breakdancegruppen die von vielen kulturfunktionieren ignoriert oder sogar behindert wurden ist das kegenst passt das in das sozialistische Weltbild der DDR hinein der nächste step ist eigentlich Amerika und wenn in Amerika dann natürlich New York wir waren diejenigen die über unterwegs waren es lief alles
Bei uns zusammen und das führte seit dass deshalb viele Leute der Meinung waren dass wir eben den Tanz zurückgebracht haben [Musik] weltweit New York stadthal Bronx diese flfaseakrobatik ist ein Tanz Breakdance Armut und Kriminalität das ist der Alltag in der Bronze Breakdance ein Ventil ging die Wut im Bauch was
Einen Ursprung in Amerikas schwarzem Ghetto hat soll jetzt auch bei uns verkauft werden den deutschen Kids als neuester modegeg das ist genau das was ich gesucht habe genau das was ich schon immer machen wollte weil das vor habe ich mich eher für was ich Kampfsport interessiert und das war auf einmal
Tanzen und kämpfen quasi in [Musik] einem in kmenhof war es einfach so dass fast jede Woche hat man sich geprügelt das war ganz normal also es waren jetzt keine harten Schlägereien das war eher ein Gerangel und ein paar Backpfeifen und so aber es war halt trotzdem Standard und dann kann ich mich erinnern
Als ich da mit dem Tanzen angefangen habe dass ich festgestellt krass ich habe mich schon eine Woche nicht mehr geprügelt und ich vermiss das gar nicht da hat sich in New York eine Gruppe zusammengetan die Aufsehen in der ganzen Welt erregt wir haben sie heute Abend hier in hollabunn und ich kann Ihnen
Sagen jetzt werden Sie was erleben mit den dynamic Rockers New York [Musik] se ich kam zur Schule in der großen Hofpause haben alle über das gesprochen was sie am Wochenende gemacht haben und mich haben sie alle angesprochen weil sie wussten dass ich breake und sie haben wetten das gesehen mit tenzern aus
New York und das war ein Rock Steady Crew ich habe mich total geärgert dass ich es eben nicht gesehen hatte und uns Elektroladen elektrorem hieß der in der Peterstraße in een D haben s do Video aufgezeichnet und habe dann irgendwann getimt dass ich ganz genau wusste okay
Die Videokassette geht so und so lang alle 120 Minuten oder was auch immer musste ich dann wieder zurückkommen zu elektrorhen um die Show wieder zusehen hier ist noch mal wie es geht das sind electric dances aus [Musik] England [Musik] die wenigsten hatten ja ein Videorecorder und dann wir haben einfach
Versucht sobald was im Fernsehen kam oder auch sobald du das irgendwo gesehen hast hast du einfach versucht h jetzt zu merken z.B aus Flash danance kam gibt es ja so ein bestimmten Part wo sie in der Straße tanzen und aus diesen Szenen habe ich eigentlich am Anfang am meisten
Gelernt weil die immer wieder auftauchten und dann hast du dich sofort hingesetzt okay sofort ausprobiert ich wollte eigentlich immer Superheld werden so seit meinem ersten Superman Batman Comic habe ich immer davon geträumt und als ich breaking das erste Mal gesehen habe habe ich gedacht alles klar das war’s es war einfach der Effekt
Den der Tanz auf mich hatte war jetzt kannst du Superheld [Musik] werden für M wichtig war glaube ich auch in der Zeit so meiner Familie ging es auseinander und ich musste irgendwo die Wut auch rauslassen ich habe nach einer Sache gesucht die mich eigentlich auch so vereinnahmt s dass ich den ganzen
Anderen Quatsch der da passiert in meiner Familie oder auch die Schmerzen s dass ich das ein bisschen abschalten konnte und dass ich einfach alles rauslassen konnte Fingerübung für die neueste musikmasche aus den USA rapping breakdce electric Boogie nach New York jetzt auch Nussdorf Herrenberg oder Stuttgart city ein wenig New York in [Musik]
[Applaus] Hamburg es gab auf alle Fälle ein großen wom der fing 33 an und hörte 84 auf Gott Liebe Fernsehzuschauer recht herzlich willkommen zu unserer neuen breakd Serie ihr seid alle ganz herzlich eingeladen mitzumachen das hier ist unser bakd Lehrer die Sendung wurde geleitet von einem österreichischen pantominee der keine Ahnung hatte von
Dem was wir gemacht hatten und der uns eigentlich eine Menge dadurch kaputt gemacht [Musik] hat jetzt muss man sich vorstellen ich habe knapp dreiviertel Jahr habe ich jetzt schon getanzt und wir haben uns die größte Mühe gegeben wir haben es als was kulturelles gesehen haben es nicht einfach nur als Modetanz gesehen
Egal wohin wir kam hieß es als erstes ja und macht ihr denn sonntags auch immer bei der Sendung mit für uns war das ganz klar der Todesstoß für das was wir gemacht haben dass es konnte nur noch Z D Monate halten und von dem Moment an
Ging es ganz klar den Berg ab schon reagiert die Industrie symptomatisch mit einem Überangebot schlecht sortiert wealst sie das Pflänzchen der hiphopkultur nieder gerade ist das Breakdance Fieber am abklingen in Deutschland ist das immer sie tanzte nur ein Sommer ja das geht immer nur einmal ganz kurz los wird abgefackelt in
Riesigen Stückzahlen dann marschiert die ganze Industrie in eine Richtung und dann dropt es wieder alles ja als hätte es nie gelebt man wurde richtig schräg angeschaut als es dann wenn man erzählt ja ich tanze noch so was doch das doch out ja und und ich habe dann auch
Manchmal überlegt ja was ist denn jetzt muss ich damit jetzt aufhören bin ich zu alt und es ist out aber andererseits habe ich es einfach geliebt der Roboter hat ihn inspiriert Nils robitzki beschränkt sich aber nicht nur auf den stakato Tanz des computermnchens er improvisiert alle Varianten des Breakdance aus dem
Stegreif erstmal habe ich mich gewundert dass es jemanden gibt der so gut tanzen kann und so nah an mir dran wohnt und von dem ich die ganze Zeit nichts erfahren hat aber ich konnte auf alle Fälle schon sehen dass er was auf Kasten hat aber der sah halt aus wie eine
Showtruppe also eigentlich das was wir da in dem in dem Ding anhatten dem fernsehenbericht das waren Anzüge die wir für Kung fus die waren eigentlich für Kung fus gemacht raus ja der 18-jährige Schüler hat große Pläne nach erfolgreichen Titelkämpfen wagt er sich jetzt an den Weltrekord 60 dieser Drehungen Helikopter genannt muss er
Packen dann steht ihm das ginnessbuch der Rekorde offen da fahren wir hin die fordern wir heraus da das auch nicht darum zu zeigen dass man besser ist oder nicht sondern einfach nur das ist ja klar wenn man sich kennen dannn battelt man erstmal gegeneinander und dadurch
Zeigt man ja was man drauf hat und ausgerechnet bei dem Weltrekordversuch oder als ich den Weltrekord dann gemacht habe da waren D plötzlich Breaker aus Kiel da eine ganze Gruppe die in Kiel noch getanzt hat das war für mich war das was ganz [Musik] besonderes wir haben dann darüber
Gesprochen wie wär es lass uns mal treffen zum Training und so klar lass uns treffen wir haben Hal nur getanzt wenn wir nicht getanzt haben haben wir üers tanzen gequatscht da war klar alles klar der ist genauso verrückt wie ich der will nur tanzen let’s [Musik] go
Das schöne war halt wirklich dass wir uns da schon so gegenseitig gepusht haben dass wir eigentlich in dem Moment schon den Traum in uns verspürt hatten dass wir das tatsächlich zu unserem Job machen wollten also dass wir professionelle Tänzer werden wollten über die HipHop Jams die ersten HipHop
Jams dann wo wir dann auch mit erst hauptsächlich eigentlich die ganze Zeit mit der mit der Bundesbahn hingefahren sind dass wir hatten dann Tremper Ticket eins nach dem anderen [Musik] dann kam halt eben der Moment als wir beide mit der Schule fertig waren wir haben jetzt diese eine Chance und die
Sollten wir versuchen so gut wie möglich wahrzunehmen und es zumindest probieren [Musik] ich war ja schon als Kind immer darauf bedacht als Artist um die Welt zu reisen und habe dann auch zu DDR Zeiten schon nach diesen russischen koserentänzen vom Fernseher gesessen und danach getanzt und diese Bewegungsform die dann eben
Mit diesem Breakdance kam war für mich mein gefundenes Fressen kam ja viele Leute die aus der Berliner Gegend waren dann auch mal zu uns zur Disco und haben dann getanzt das waren dann die Chefs auf der Tanzfläche und wir als Sachsen haben erstmal geschaut weil wir keinerlei Information
Zu diesen Tanz hatten ja im Westfernsehen das gab’s für uns nicht war hier im Teil der Ahnungslosen es war dann mehr durch Mundpropaganda oder eben durch diese Dinge was der Disco gesehen [Musik] haben wir haben mindestens drei vi fünf Mal in der Woche trainiert wir haben in Sporthallen trainiert anfänglich waren
Wir natürlich auf der Straße das heißt wir haben in Bahnhöfen getanzt Musik wurde meist nachts über UKW über Radio Luxemburg oder über RIAS Berlin aufgenommen so haben wir uns die Musik besucht mit den Klamotten bei den Schuhen die wurden mit Farbe bemalt die Schnürsenkel wurden gefärbt also wir
Waren dann schon teilweise recht bunte Hunde könnte man [Musik] sagen gerade in Dresden wurde kontrolliert die Leute von der Polizei oder von der Staatssicherheit die standen in den Kreisen wo die Kids die Jugendlichen auf der Straße getanzt haben haben versucht Information zu bekommen was wollen die damit ausdrücken
Ist das gegenstad Tanzen die einfach nur was sind die Ziele passt das in das sozialistische Weltbild der DDR [Musik] hinein aber es stellte sich dann mehr oder weniger raus dass es einfach Kids waren die sich dem Zeitgeist mit dem Einflüssen aus dem wen eben gern hingegeben haben und diese Modewelle mitgemacht
Haben in ihrer Freizeit wollen Jugendliche größtenteils unter sich sein sie verlassen für Stunden Elternhaus und Schule das soziale Revier von fast 3 Millionen Jugendlichen im Lande ist das probierfeld eigener Interessen und Bedürfnisse Kinos und Clubs Diskotheken und Straßen in den öffentlichen freizeiträumen findet der Austausch von Lebenserfahrungen statt
Der Film beatstet kam in die DDR Kinos ein Jahr später als er in der Bundesrepublik [Musik] lief die Musik die Coolness der Leute einfach diese Freiheit als sie dort in diese Diskothek Roxy eingeschwebt [Musik] [Applaus] sind ich hatte Gänsehaut bin dann gleich noch mal in den Film gegangen es hat
Mich natürlich auch extrem bewegt weil ich gesehen habe was ist alles möglich was kann ich noch erreichen harry bellafonte war dort einer der mitproduzenten und Harry bellafonkte war sehr oft Gast im DDR Fernsehen weil er gegen den imperialistischen Kapitalismus musikalisch aufgetreten ist insofern wurde dieser Film der natürlich
Auch zeigt wie schlecht es den Jugendlichen da in den USA in der Bronze geht dann auch [Musik] unterstützt wir haben das anders wahrgenommen für uns war das die sind so arm im Kapitalismus in der Bronx die haben dicke gettoblaser die haben Musikanlagen die haben Puma und Adidas
Schuhe Shirts also das war für uns irgendwie passte das nicht zusammen wir hatten gedacht Breakdance sei nur eine Mode und Moden kommen in die DDR bekanntlicher immer etwas später dafür bleiben sie auch länger [Musik] hängen als der Breakdance od das breaking dann von der Staatsregierung anerkannt wurde und unterstützt wurde
Hatten wir dann natürlich noch mehr Trainingsmöglichkeiten kommt uns Jugendclub kommt erein wir machen eine Arbeitsgemeinschaft Breakdance dort könnt ihr trainieren wir persönlich haben uns nicht kontrolliert gefühlt ich weiß dass es bei anderen tänern anders war wenn du als prcktäner tanzen wolltest brauchte man sozusagen die Lizenz zum
Tanzen diese Lizenz hast du nur bekommen wenn du dich einer Kulturkommission vorgestellt hast Kommission musste entscheiden wie hoch dein künstlerischer Wert ist wir haben am Anfang 25 Ostmark bekommen dafür später als wir als Profis gearbeitet haben waren das protenser dann 15 postmark und das war eigentlich
Schon ganz schön viel wir hatten dann in unserem Spitzenjahr in einem Jahr 270 Shows und sind quer leider nur durch die DDR gereist die Mauer we dieer als die Mauer dann fiel ergaben sich natürlich viele neue Möglichkeiten auch für mich für uns wir waren in der Schweiz wir waren in Frankreich und so
Weiter und battlequad ich habe sie in Stuttgart kennengelernt damals schon krasse Tänzer also das waren schon Größen 1990 haben wir uns dann wirklich selbständig gemacht wir müssen uns bestimmte Sachen vornehmen wir müssen uns organisieren wir brauchten Anrufbeantworter wir mussten wissen wie man Rechnung schreibt wir mussten Promotion machen wir haben dann unsere
Vs Tapes Werbematerial haben wir fertig gemacht und sind losgezogen mit unseren Tremper Tickets sind wir Anhalter [Applaus] los ich hatte Show und hatte aber jedes Mal wenn das Geld zum Ende des Monats nicht reichte um die nächste Miete zu bezahlen bin ich in Hamburg am Hafen gewesen habe dann da ausgeholfen habe
Als Möbelpacker gearbeitet habe bei einer Glaserei gearbeitet nur das mindeste so dass ich auf keinen Fall mein tanzen [Musik] [Applaus] vernachläsige wir haben ja so ein skuriles Werbevideo rausgeschickt und dann kam auf einmal das Hanser Theater wir n das Hans ein Theater möchte uns buchen und dann für was we ich das war
Mindestens ein Monat das war ein Monat genau ja okay und mir nur so okay was haben wir den noch mal geschickt ach ja dieses Video was haben wir den noch mal gemacht oh wir haben fleißig zusammengeschnitten das heißt Kombos die wir gar nicht konnten haben wir angeboten was ist wenn die nachher sehen
Wie die Show wirklich aussieht ob sie dann enttäuscht sind ob wir gefeuert [Musik] werden am Anfang die Darbietung die wir gebracht haben als wir das die erste Woche im Hansa Theater waren es war grotttenchlecht aber während wir im Hansa Theater waren fingen wir eigentlich erst wirklich an uns Gedanken
Zu machen wie wir unseren ich sag jetzt mal unser unseren Act besser zusammenbringen dass es besser funktioniert und nachher waren wir im hanserater dafür bekannt dass wir jeden Tag was Neues gemacht haben und deshalb haben die Bühnenarbeit mal gucken was heute kommt mal gucken was die heute machen das war das große
Sprungbrett eigentlich weil wir täglich über einen Monat lang wirklich nur an uns selbst und an unserer Show Arbeiten konnten und das direkt vor [Musik] Publikum battle of the Year war eben die erste breakermeisterschaft von Breakern gemacht diesmal war halt jetzt nicht irgendwie tanzverband dahinter mit Leuten die gar keinen Bezug dazu hatten
Sondern es waren wirklich Leute aus der Szene das war schon was besonderes ein Event wo sich viele Leute getroffen haben oder man hat richtig viele Freunde wieder getroffen hat und man hat einfach eine Menge getanzt aber der Titel an sich war total um schß zu bekommen war das sehr werbewirksam aber für uns
Persönlich war das war uns das ziemlich egal [Musik] jedenfalls haben wir in Europa eigentlich alles abgegrast und dann auch für uns entschieden der nächste step ist eigentlich Amerika und wenn in Amerika dann natürlich New York weil das ja der Ursprung ist und wir wollten natürlich auch sehen was unsere Heroes von damals
Was die jetzt machen die meisten haben gefragt allein wenn du gesagt hast Hamburg ich wir haben noch nicht mal gesagt wir kommen aus Kiel weil es einfach zur Provinz ist also Hamburg welche Linie fährt da hin Linie na ja die dachten Hal da kann man noch mit der U-Bahn hinfahren das ist ein
Stadtteil ist von New York wahrscheinlich ein Vorort aber sagen wir mal so die meisten waren halt einfach nur geflasht und trotzdem war es natürlich überraschend zu sehen dass dass es dort auf ein mal so tot war in der Zeit haben wir eigentlich nur Quickstep gesehen der richtig gutes Level [Musik]
Hatte wir haben uns bevor wir nach New York geflogen sind haben uns ein bisschen Geld angespart und haben dann gedacht wie überall sonst auch in Europa dass man da dann hinfährt jemanden trifft und dann vielleicht bei dem schlafen kann und so dann eben keine Hotelkosten hat so haben wir uns gedacht
Irgendwie vielleicht bezahlen wir die erste Woche bezahlen wir ein Hotel danach finden wir eine billige bleibe und danach wird’s wird’s easy so war dem aber nicht also uns ging dann nach einer Woche ging uns das Geld aus und glücklicherweise hatten wir dann Quickstep und so weiter die wir dann
Fragen konnten ob wir nicht mittanzen konnten und da haben wir 5050 gemacht dadurch dass wir eigentlich direkt auf Asphalt getanzt haben dementsprechend sahen die Hände natürlich auch das war alles wir hatten lederhände ja wir hatten lederhände und die Knie waren auf auch Knieschoner waren weiß ich nicht das war nie so mein Ding
Weilervt [Musik] außerd unser Tagesablauf war ja wie folg wir haben bisschen die Puppen geschlafen weil wir so lange auf waren dann haben wir was gefrühstückt das haben wir straßenshows gemacht und abends sind wir meistens in die Clubs gegangen und haben D die ganze Zeit die haustänzer [Applaus] gebattelt wir waren diejenigen die überall
Unterwegs waren wir wussten was in der Schweiz ging wir hatten Kontakt zu den New Yorkern zu den Australiern zu den Engländern zu den Ungarn und was weiß ich wohin auch immer und die anderen aber nicht also die Ungarn wussten nicht was in Paris passiert es lief alles bei
Uns zusammen und das führte seit dass deshalb viele Leute der Meinung waren dass wir eben diejenigen sind die den Tanz zur rurückgebracht haben weltweit aber so sehe ich das nicht und es gab ja überall gab es diese Ableger die haben ja alle noch getanzt sie wussten nur nicht voneinander das war unser großer
Vorteil eigentlich ja und dass wir halt so viel verreist sind ne und quasi verkündet haben war eigentlich waren wir nie zu Hause also unsere beiden Meister breakdcer zu einer original Musik von Jimmy Hendricks mit ihrem breakd [Musik] wurden eigentlich als showack gebucht die aber mitmachen und dann haben wir auch noch die Show
Gewonnen Torsten operiert oftmals Margots Busen und da haben wir eine Reise nach Las Vegas gewonnen und dann haben wir nachher gesagt Jürgen hör zu was sollen wir in Las Vegas können wir uns das Geld nicht einfach auszahlen lassen ja klar und wir so das war ich weiß war so happy
Das war wie Geburtstag und Weihnachten zusammen hier sind sie zwei der [Applaus] [Musik] besten aus [Musik] Deutschland in der Zeit kam glaube ich nie das Gefühl auf als wären wir Stars wir hatten eine Mission und die Mission war eigentlich hauptsächlich den Leuten zu zeigen dass wir sehr glücklich sind
Mit dem was wir machen dieses Glück wollten wir teilen und andererseits waren diese Fernsehshows natürlich auch die beste Werbefläche für uns toal schnell wirksam und verträglich bei Muskel und Gelenkschmerzen und natürlich auch bei Kopfschmerzen toal nach der togalwerbung war es dann so dass die Moderatoren die uns angesagt haben eben ständig davon
Gesprochen haben und hier ist der aus der togalwerbung und bei Kopfschmerzen [Musik] sowieso das haben wir dann durchgezogen bis 9596 bis Swift eigentlich verletzt hat ich hatte tierische Schmerzen im Rücken hier runter gestrahlt haben und dann haben die dann festgestellt dass man dornvorsatz abgebrochen ist und hat
So auf den Nerv gedrückt dass mein Bein halt quasi diese lehonserscheinung hatte und ja der erste Arzt oder mein behandelnder Arzt hat gesagt das war es jetzt vorbei hast so eine coole Zeit gehabt konzentriere dich auf was anderes da gab es bei mir auch einen Punkt 95 hatte ich ein
Bandscheibenvorfall wo ich auch dachte das wäre jetzt gegessen gewesen das wäre vorbei wo es mir so dreckig ging und ich eigentlich gemerkt habe wie mich wie mich das Tanzen auf eine gewisse Weise auch kaputt gemacht hat oder mein Training mein Pensum von dem Moment an ich wollte keine Power Moves mehr
Trainieren und irgendwann habe ich gedacht alles klar ich will mit würdealtern und ich möchte auch im hohen Alter noch die Möglichkeit haben zu tanzen ich hatte einfach nur Angst dass ich quasi richtig querschnittsgelimt bin weil so wurde mir das ja erzählt dass das passieren kann und ja bisher ist es
Gottag nicht passiert aber ja inzwischen halte ich mich auch zurück andererseits habe ich halt für mich schnell fest ellt durch die ganzen Reisen alles was ich so mitbringe das habe ich immer gern wieder verhökert dass mir das auch Spaß bringt Sachen zu verkaufen und trotzdem hat es ja noch
Was mit HipHop zu tun und so ging die Wege dann so ein bisschen auseinander aber nie so als dass wir den Kontakt nicht mehr zueinander hatten und habe ich meine eigene tanzcompanie gegründet und Z sein Laden aufgemacht hat sich dann so entwickelt dass ich immer mehr meine eigenen Sachen
Hergestellt habe weil ich auch keine Lust hatte einfach irgendwelche Marken zu verkaufen mit denen ich gar nichts zu tun hab und letztendlich hat sich das auch immer mehr ins Internet [Musik] verlagert Storm ist schon immer die ganze Zeit nonstop in der Welt unterwegs gewesen und wird es wahrscheinlich auch
Immer noch so weiter haben auch wenn du nicht mehr als Hardcore bby unterwegs ist hat er dann heutzutage vielleicht eher Beraterfunktion oder gibt Workshops gibt einfach seine knowledge weiter weil ja er hat nicht ohne Grund den Namen der [Musik] Professor wir sind glaube ich ein bisschen
Mitschuld dass es das heute noch gibt am Schluss war es tatsächlich glaube ich hauptsächlich was das Durchhaltevermögen das wir hatten wir haben halt nie [Musik] aufgehört ich feiere dieses Jahr mein 40-jähriges Bühnenjubiläum und meine Verbindung zum breaking zum Breakdance zum HipHop ist immer noch ungebrochen ich stehe immer noch auf der Bühne wir
Machen jährlich immer noch viele Shows zusätzlich ich arbeite sehr sehr viel als Zeitzeuge Berichte über HipHop Breakdance breaking in der [Musik] DDR am Tanzen bin ich auf alle Fälle noch fast täglich und ich denke auch nicht dass ich jemals damit aufhören würde es sei denn ich sitze jetzt
Vielleicht im Rollstuhl ja dann und selbst dann würde ich vielleicht noch Hens [Musik] machen [Musik] [Applaus]
In diesem Jahr wird Breaking – in Deutschland auch oft als Breakdance bezeichnet – erstmals Teil der Wettbewerbe bei Olympischen Spielen sein. Neue Aufmerksamkeit, gut 40 Jahre, nachdem der damals neue Tanz in den USA für Furore sorgt und kurz darauf auch Deutschland erobert.
Der Kieler Boris “Swift Rock” Leptin und der Eutiner Niels “Storm” Robitzky zählen zu den Pionieren des Breakdance in Deutschland. Mit ihrer Gruppe “Battle Squad” werden sie in der Szene weltweit bekannt, treten in großen Unterhaltungsshows auf und tanzen Anfang der 90er Jahre sogar in New York auf der Straße – dort, wo Breaking seinen Ursprung hat. “Wenn wir gesagt haben, dass wir aus der Nähe von Hamburg kommen, wurden wir gefragt: welche U-Bahn-Linie fährt da denn hin? Die dachten, Hamburg sei ein Vorort von New York. Aber es war ein absoluter Glücksmoment, anderswo auf der Welt Menschen zu finden, die Breaking so lieben wie wir”, erinnern die beiden sich.
Das Breaking-Fieber erreicht auch die DDR. Dort werden Heiko “Hahny” Hahnewald und andere ostdeutsche Breaking-Pioniere anfangs von den Behörden skeptisch beobachtet, doch der Tanz erlebt auch im sozialistischen Einheitsstaat einen Boom. “Für viele ostdeutsche Jugendliche war es einfach ein Weg, um aus dem Leben in der DDR kurz auszubrechen.”
Der Meißener Hahnewald ist dem Breaking bis heute verbunden – ebenso wie die beiden Pioniere aus dem Westen. Gemeinsam erzählen sie in der Sportclub Story von einer verrückten Zeit und einem Sport, der ihr Leben bis heute bestimmt.
5 comments
Grüße an die Stralsunder Melodics, und alle anderen Breakdancer in Deutschland. <3
Wer hätte gedacht das:
Mit Breakdance wird 2024 erstmals ein mit der Hip-Hop-Bewegung verbundener Tanzsport olympisch.
Ich bin sowas von gespannt!
Die Olympischen Sommerspiele von Paris finden vom 26. Juli bis 11. August 2024 statt.
klasse jungs,bin direkt mit der welle mitgelaufen und habe selber auf der bühne oft getanzt
geile sendung, geile zeit. storm hat damals glaub auch freestyle (die sendung) moderiert, good ol times man 😉
ich hab zwar keine ahnung aber was ich so gesehen hab in dem video tanzt dieser hahni nochmal auf einem ganz anderen level als die anderen beiden oder nicht?