RUSSLAND-WAHL: Sieger Putin strotzt vor Selbstbewusstsein und droht dem Westen | WELT News

Die Scheinwahlen Russland sie ist vorüber wladimir Putin hat sie nach ersten Ergebnissen mit einem Rekordergebnis von 87% der Stimmen gewonnen ein deutlicher Sieg des kremelchefs wurde von vorne rein erwartet weil die russischen Behörden Oppositionspolitiker von der Wahl ausgeschlossen hatten eine unabhängige Wahlbeobachtung war praktisch unmöglich das auswertige Amt Berlin sprach von

Einer pseudowahl Bundespräsident Steinmeier verzichtet entgegen der diplomatischen Geflogenheiten auf Glückwünsche an Putin mehr von Achim un er sicherte sich mit diesen Wahlen mindestens sechs weitere Jahre an der Macht wladimir Putin hat sich in Russland als Präsident bestätigen lassen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl rund 87% für Vladimir Putin ernsthafte

Konkurrenz gab es für ihn nicht sein größter Gegner Alexi navalni kurz zuvor auf mysteriöse Weise in Haft verstorben viele Sagen von Putin ermordet bei der Pressekonferenz nach der Wahl fragt ein US-Journalist nach navalni und Putin nennt erstmals wieder seinen toten Gegner beim [Musik] Namen was Herr navalni betrifft ja er

Ist verstorben es ist immer ein trauriges Ereignis übrigens einige Tage vor dem Tod von Herr navalni erzählten mir Kollegen dass es eine Idee gab Herr navalni gegen einige Leute auszutauschen die in westlichen Ländern inhaftiert sind ich sagte ich stimme zu aber leider ist passiert was passiert ist fragt sich

Wer Putin diese Geschichte wirklich abnimmt bestimmt nicht navalnis Witwe die wie andere Oppositionelle im Exil zur Wahl um 12 Uhr mittags aufrief ein stiller Protest dem viele Russen tatsächlich nachkamen in Kiev kritisiert der ukrainische Präsident in diesen Tagen simuliert der russische Diktator eine weitere Wahl jeder versteht dass dieser Schauspieler

Wie schon so oft in der Geschichte krank geworden ist um an die Macht zu kommen und alles zu tun um für immer zu herrschen es gibt kein übel dass er nicht begangen hat um seine persönliche Macht fortzusetzen es gibt niemanden auf der Welt der davor sicher ist auf einen

Möglichen Konflikt mit der NATO angesprochen meint Putin nach der Wahl ich denke dass in der modernen Welt alles möglich ist es ist jedem klar dass ein Konflikt zwischen Russland und der NATO nur einen Schritt von einem vollstäigen Dritten Weltkrieg entfernt sein wird ich glaube nicht dass irgendjemand daran Interesse hat für

Viele ist die Präsidentschaftswahl in Russland eine FAS laut einer unabhängigen russischen wahlbeobachtungsstelle habe der Druck auf die Wähler durch die Behörden ein nie da gewwesenes Ausmaß erreicht die Menschen seien in den Wahllokalen durchsucht und ihre Stimmzettel vor der Abgabe überprüft worden damit nach Moskau zu unserem musland Korrespondenten Christoph Wanner

Guten Morgen Christop angeblich 87% also Zustimmung für Putin was bedeutet das jetzt für russ Land natürlich werden auch in Russland die Reaktionen aus dem Westen gehört da heißt es ja dann häufig pseudowahl scheinwahl Fars und Putin ist dar auch auch eingegangen gestern Abend noch als er eine Ansprache gehalten hat und hat

Gesagt ja was wollen wir erwarten wir befinden uns mit dem Westen in einem Konflikt bewaffneten Konflikt und nach dem Motto ins Unreine gesprochen jetzt von mir positives wird da sicherlich nicht kommen so Vladimir Putin sinngemäß und Putin ist es absolut egal was wir im Westen über diese Wahlen denken für

Putin geht es darum dass er jetzt hier eine Legitimation für sich sieht und das entscheidende in diesem Land ist nach wie vor was der kremmelchef sieht und was er will und wie er Dinge interpretiert und er interpretiert diese Wahlen als blankosck dem ihn die bevölk ausgestellt hat und das bedeutet dass

Die russische Innenpolitik so wie sie geführt wird muss man ganz klar sagen autoritär und auch die russische Außenpolitik so weitergehen wird wie bisher und Putin hat auch noch mal über den Krieg in der Ukraine gesprochen der ja im Kremmel sprech nicht Krieg heißt sondern militärspezialoperation und hat gesagt

Unsere Truppen kommen da Stück für Stück phöpö voran wir haben die komplette Initiative alles läuft wie wir das brauchen wie wir das wollen so hat sich der kremmelchef gestern gegeben also äußerst selbstsicher und auch zufrieden mit dem wie die Wahlen verlaufen sind und von daher wird es überhaupt keine

Kursänderung geben hier in Russland alles wird so weitergehen wie bisher und der Krieg wird auch weitergehen leider christopf wir haben es ja eben kurz gehört Vladimir Putin hat also nun erstmals auch den Namen seines verstorbenen Erzfeindes Alexi navalni öffentlich den Mund genommen wie ordnest du das ein Vladimir Putin hat Alexe nawalni als

Einen Erzfeind betrachtet in gewisserweise auch als eine Gefahr weil navalni hatte Bedeutung auch hier in Russland wenn wir über die Zustimmung sprechen die navalni genossen hat gibt es natürlich die unterschiedlichsten Ansichten aber ich versuche mal meine Meinung auszu drücken so um die vielleicht 25 bis 30% aber ich denke

Nicht mehr also navalni war für Putin tatsächlich ein ernstzunehmen der Gegner und Putin hat jetzt ein Problem weniger navalni ist nicht mehr am Leben wie der Mann wie navalni gestorben ist kann ich natürlich überhaupt nicht sagen aber die Tatsache dass Vladimir Putin das erste Mal auch den Namen von navalni

Ausgesprochen hat scheint mir darauf hinzudeuten dass Vladimir Putin diesen Fall abgehakt hat und deswegen jetzt wenn man so will sich sogar dazu bereit erklärt den Namen des Oppositionspolitikers des Verstorbenen Oppositionspolitikers auszusprechen und dann hat Putin gesagt ja wir wären auch bereit gewesen ihn auszutauschen aber dann ist der gestorben solche Sachen

Passieren und Punkt und wahrscheinlich war Putin bereit navalni auszutauschen das zumindest wird gemunkelt gegen einen Mann der in in Haft sitzt den sogenannten tiergartenmörder Wadim krassikow der lebenslänglich bekommen hat weil er in Berlin 201 2019 einen georgischen Staatsbürger selimchan hangaschwili getötet hat Christoph danke für deine Einordnungen nach

Moskau wir kommen nach Deutschland in Berlin berät die CDU Spitze heute über die von ihr geplante grundlegende Änderung des bürgerg es sollte sie nach der Bundestagswahl 2025 wieder regieren die Christdemokraten fordern schärfere Sanktionen wenn eine zumutbare Arbeit ohne Grund abgelehnt wird auch die Regeln für vermögensprüfungen sollen deutlich erhöht werden außerdem will die

CDU das Bürgergeld umbenennen in neue Grundsicherung in der Beschlussvorlage heißt es der Name Bürgergeld führe in die Irre denn er sei Ausdruck des politischen Konzeptes eines bedingungslosen Grundeinkommens scharfe Kritik kommt schon jetzt von SPD und Grünen sie kritisieren die von der CDU geplante bürgergeldreform als Zitat schäbig und

Populistisch es gibt aber auch gute Nachrichten an diesem Montag morgen jahrelang haben die Vorbereitungen gedauert heute endlich nun wird das neue onlineereister für Organspender freigeschaltet in dem zentralen Portal kann künftig jeder ab 16 seine Bereitschaft zur Spende eines Organs hinterlegen oder auch die Ablehnung einer solchen Spende zunächst ist dies

Allerdings nur mit einem Personalausweis mit Onlinefunktion möglich bis September sollen aber auch in den Apps der Krankenkassen entsprechende Erklärungen abgegeben werden können der Organ Spendeausweis auf Papier der bleibt natürlich trotzdem gültig der Vorschlag von Bundesbildungsministerin stark Watzinger die Schulen müssen junge Menschen auch auf den Kriegsfall vorbereiten sorgt weiter für Diskussion der deutsche

Lehrerband begrüßt den Vorschlag der FDP Politikerin Kritik kommt dagegen etwa von der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Karin prin die CDU Politikerin warnt davor Kindern und Jugendlichen Angst zu machen stark Watzinger hatte gesagt die Gesellschaft müsse sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten vor allem der Zivilschutz müsse an Schulen geübt werden sie verweist auf das Beispiel

Großbritanniens dort gehören Übungen für den Katastrophenfall zum Schulalltag außerdem fordert die Bildungsministerin dass ich an den Schulen eine umverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr entwickeln kann Kanzler Scholz hat bei seinem Besuch in Israel dem israelischen Premier Netanyahu ins Gewissen geredet und eine dauerhafte Waffenruhe im Nahostkrieg gefordert außerdem brauche man eine Vereinbarung über die Befreiung

Der von der Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln sagte er nach einem Treffen mit Netanyahu in Jerusalem darüber hinaus unterstrich Scholz die Notwendigkeit einer zwei staatenlösung im narostkonflikt um die Sicherheit Israels zu gewährleisten Netanyahu sagte er sei sich mit Scholz einig dass die hamasterroristen im Gazastreifen eliminiert werden müssen mit Blick auf

Die geplante Militäroffensive in der Stadt Rafa betonte er dass die Regierung den dortusharrenden Zivilisten auch die Flucht ermöglichen wolle der Kanzler warnte dagegen vor der israelischen Bodenoffensive die Gespräche haben hier sich natürlich um das gedreht was jetzt zu allererst wichtig ist nämlich dass die immer noch entführten Geiseln freigelassen werden

Das ist auch das was erreicht werden muss wenn es jetzt möglicherweise erneut zu Gesprächen kommt die über einen zeitlich befristeten Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln gehen gleichzeitig haben wir diskutiert über die Frage wie ein friedliches Miteinander Israels mit einem palästinensischen Staat möglich ist es braucht Hoffnung und deshalb muss es

Auch so sein dass das was wir in Europa in den USA überall diskutieren als eine Zweistaatenlösung verhandelt werden kann damit alle sich auf diesen Weg eines friedlichen mitin anders und einer friedlichen Zukunft über Generationen hinweg begeben können jetzt geht es darum dass wir alles dafür tun dass die Dinge mit Priorität vorangetrieben

Werden wie gesagt der kise Freilassung und auch das muss hier einmal noch gesagt werden israel hat das Recht sich gegen den gegen die Hamas zu verteidigen das israelische Militär hat einen neuen Einsatz im alschieferkrankenhaus in der Stadt Gaza gestartet offenbar gibt es Hinweise dass sich dort rangen hohe hamasterroristen

Verstecken zuvor hatte die Armee Bilder von der Sprengung eines weiteren Tunnelsystems im Norden des Gazastreifens veröffentlicht demnach handeltte es sich dabei um eine signifikante und die längste unterirdische Route der hamasterroristen im Gaza Reifen existieren hunderte Kilometer der von den Terroristen genutzten Tunnel von dem System wird umgangssprachlich auch als Gaza

Underground gesprochen das israelische Militär vermutet dass in diesen Tunnel auch Geiseln nach dem Terrorangriff am 7 Oktober verschleppt wurden nach dem erneuten vulkanusbruch auf Island scheint sich die anfangskritische Lage langsam zu stabilisieren die Gewalt der Eruptionen lässt offenbar etwas nach und es spudelt auch nicht mehr so viel Lava aus der 3

Km langen vulkanspalte die Welle die den Fischer grinderweg schützen sollen haben bislang gehalten trotzdem im Südwesten Islands gilt weiter der Ausnahmezustand es war bereits der vierte Ausbruch in der Region seit Dezember Frankreich troht eine neue Gewaltwelle nach dem Tod eines Jugendlichen bei einem Polizeieinsatz in einem forort von Paris haben Dutzende

Randalierer an der vergangenen Nacht eine Polizeiwache angegriffen mit Feuerwerkskörpern und mollotovccktails attackierten sie die Polizeistation von larkourf es gab mindestens sechs Festnahmen im Nachbarort obervillier waren zuvor ein 18-Jähriger auf einen seinem Motorroller von einem Polizeiauto frontal gerammt und tödlich verletzt worden offenbar war der Teenager wegen des überfahrens von mehreren roten

Ampeln auf der Flucht vor den Beamten zum Abschluss des 26 spieltags in der Fußball Bundesliga hat Borussia Dortmund seine Siegesserie fortgesetzt die Partie gegen die Eintritt aus Frankfurt endete mit 31 zuvor hatte sich Leverkusen in Freiburg drei Punkte gesichert die Werkself besiegte die Breisgauer mit 3:2 und nur wenige Stunden nachdem

Fußball bundesliges Wolfsburg Trainer Nico Kowatsch gefeuert hatte wurde bereits der neue Chefcoach vorgestellt es handelt sich um den Österreicher Ralf hasenhüttel und er übernimmt den vwcub der in diesem Jahr noch ohne Sieg ist wolfsburg ist derzeit auf Platz 14 in der Liga nur noch sechs Punkte vor dem

Relegationsrang 16 erstes Spiel für den 56-Jährigen Österreicher wird das Nordderby gegen wer Brem nach der linderspielpause am 30 März die handbarnationalmannschaft hat sich wahlich auf letzten drückah das Olympia Ticket für Paris gesichert die DHB Auswahl gewann in hanhof nach heftigem Kampf gegen Österreich mit 34 z31 und beendete damit das Qualifikationsturnier hinter Kroatien

Auf Platz 2 durch die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen herrscht auch in der bundesträgerfrage endlich Gewissheit hätte das dhbteam das Paris Ticket nämlich nicht gelöst wäre alfreo gislons Zeit bei dem deutschen handballand vorbei gewesen jetzt bleibt der Isländer bis Februar 2027 im Amt heute Vormittag scheint östlich der Elbe

Ganz besonders aber an der Oder häufig die Sonne auch westlich des reins lockert es zunehmend auf sonst ist es vieleorts trüb und nass in der zweiten Tageshälfte verhält es sich ähnlich die Wolken werden aber auch zwischen Ostsee und erdsgebirge Meer und im Westen folgen nach etwas Sonne Teil gewittrige

Schauer die höstwerte geben sich weit gestreut im Nordosten lagert kühlere Luft hier werden es 3 bis 9° im Westen und Süden dagegen 10 bis 17° der Frühling gibt ein kräftiges Zeichen von sich die Temperaturen bleiben vorerst auf hohem Niveau dazu ist es oft freundlich allmählich nimmt die Schauerneigung aber zu und am Freitag

Erfasst uns eine markante Kaltfront

Nach einer als Farce kritisierten Präsidentenwahl in Russland wird der Machtapparat an diesem Montag Kremlchef Wladimir Putin als haushohen Sieger feiern. Nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmzettel erhält der 71-Jährige, der seit rund einem Vierteljahrhundert an der Macht ist, laut der Wahlkommission mehr als 87 Prozent. 

Dabei handelt es sich zwei Jahre nach Beginn von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine um ein Rekordergebnis, das allerdings Beobachtern zufolge nur durch Repression, Zwang und Betrug erreicht worden sein soll. Schon vor Beginn der dreitägigen Abstimmung am vergangenen Freitag hatten auf dem Roten Platz in Moskau Vorbereitungen für eine große Siegesfeier begonnen. 

Putin, der sich nun mindestens sechs weitere Jahre an der Macht gesichert hat und laut eigens von ihm geänderter Verfassung auch 2030 noch einmal kandidieren darf, dürfte das Ergebnis trotz aller Kritik als Bestätigung seines antiwestlichen und autoritären Kurses präsentieren. 

Putin schließt umfassenden Konflikt mit Nato nicht aus

So erklärte er am Sonntagabend, ein umfassender Konflikt mit der Nato sei nicht auszuschließen, und in diesem Fall wäre die Welt nur einen Schritt von einem Dritten Weltkrieg entfernt. «Ich halte es für unwahrscheinlich, dass irgendjemand daran interessiert ist, wurde Putin weiter von der Staatsagentur Tass zitiert. Nach Putins Worten sind in der Ukraine bereits zahlreiche Soldaten aus den Mitgliedsstaaten der Nato im Einsatz. «Das wissen wir bereits», sagte er. Man habe bereits Französisch und Englisch vernommen. «Das ist nichts Gutes, vor allem für sie, denn sie sterben dort in großer Zahl», sagte Putin – ohne diese Behauptung zu belegen.

Nach der Abstimmung befürchten viele Russen eine neue Mobilmachung Hunderttausender Reservisten für die Kämpfe gegen die Ukraine. Auch innenpolitisch könnten die Daumenschrauben im Land noch einmal deutlich stärker angezogen werden, um den an den drei Wahltagen sichtbaren Protest von Putins Gegnern zu ersticken.

Bemerkenswerte Protestwelle

Die Beteiligung bei der von einer bemerkenswerten Protestwelle begleiteten Wahl wurde mit über 74 Prozent angegeben – ebenfalls ein Rekord. Während der Abstimmung wurden allerdings zahlreiche Fälle dokumentiert, in denen etwa Angestellte von Staatsbetrieben zur Stimmabgabe gedrängt und teils sogar aufgefordert wurden, ihre ausgefüllten Wahlzettel abzufotografieren. Kritiker beklagten zudem, dass insbesondere das Online-Verfahren leicht manipulierbar sei. Ebenfalls dokumentiert wurde, wie massenhaft vorab ausgefüllte Stimmzettel in Wahlurnen gestopft wurden.

Außerdem leben von den 114 Millionen Menschen, die Moskau zur Wahl aufrief, mehr als 4,5 Millionen in den vier ukrainischen Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja, die Russland im Zuge des Kriegs völkerrechtswidrig annektierte. Wahlen sind dort illegal und werden international nicht anerkannt.

Beobachter haben die von Protesten begleitete Abstimmung auch deshalb als undemokratisch eingestuft, weil keine echten Oppositionskandidaten zugelassen waren. Putins drei Mitbewerber waren nicht nur alle auf Kremllinie, sondern galten auch von vornherein als komplett chancenlos.

Zudem gibt es in Russland keine Versammlungsfreiheit, und die vom Kreml gesteuerten Medien sind gleichgeschaltet. Unabhängige Medien werden politisch verfolgt. Andersdenkende, die Putins Krieg gegen die Ukraine oder den Machtapparat kritisieren, riskieren Strafen bis hin zu Lagerhaft.

Aus all diesen Gründen hatten am letzten Wahltag in ganz Russland Tausende Menschen den staatlichen Einschüchterungsversuchen getrotzt und an einer stillen Widerstandsaktion teilgenommen: Um exakt 12.00 Uhr Ortszeit versammelten sie sich in vielen Städten unter dem Motto «Mittag gegen Putin» vor ihren jeweiligen Wahlbüros. So wollten sie ihren Unmut zum Ausdruck bringen und zeigen, dass sie gegen den Krieg sind. Obwohl die Aktion friedlich und ruhig verlief, wurden Bürgerrechtlern zufolge bis zum Abend mindestens 85 Menschen festgenommen. 

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Das Video wurde 2023 erstellt

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