VAR-Entwickler Hawkins übt scharfe Kritik an Umsetzung: “Der VAR ist der Beitrag zum Sport, auf den ich am wenigsten stolz bin. Meine Vorstellung von Technologie im Sport ist, dass die Offiziellen nicht bemerkt werden. Das Ziel eines guten Schiedsrichters ist es, nicht aufzufallen.”
by Ubergold
5 comments
Genau DAS nervt mich als Stadionbesucher unglaublich:
Linienrichter, die ihren Job wegen VAR überhaupt nicht mehr machen und inzwischen mehr als flüssig sind. Da bleibt sogar bei offensichtlich meterweiten Abseits das Fähnchen unten.
Von der VAR Entscheidung bekommt man im Stadion sogut wie 0 mit. Telefongeste und das wars. Ich bleibe bei Toren inzwischen meistens sitzen und jubel nicht mehr, weil eh wieder der dumme VAR kommt. Und irgendein Quatsch 5 min vorher überprüft werden muss.
Es gibt zuviele theatralische Schiris, die denken, man zahlt den Eintritt, um ihren Gestenreichtum bewundern zu können.
Warum funktioniert das Schiedrichter- und VAR-Wesen in der PL so super und in D so mies!?
In der Tat sind die wenigen Schiris die besten, von denen man nichts mitbekommt.
manche Schiris haben leider einen Gott-Komplex
Es muss auch eine Zeitgrenze geben. Beispielsweise 90 Sekunden oder so. Was innerhalb von 90 Sekunden nicht geklärt werden kann, ist keine offensichtliche Fehlentscheidung und gehört auch nicht korrigiert. Und der Schiri muss schneller zum Bildschirm. Sollen die es sich doch gemeinsam angucken und entscheiden. Kann ja nicht sein, dass der erstmal paar Minuten auf einen Ping übers Ohr wartet und erst dann zum TV geht.
Ich verstehe absolut nicht, warum man noch immer die Zuschauer so wenig mitnimmt.
Kommunikation im TV zum mithören und im Stadion auf der Leinwand wenigstens die Bilder.
Klappt im Basketball super und macht es vor allem transparent
Ich habe lieber 5 Minuten VAR-Unterbrechung, als noch mal eine Spiel zu verlieren, weil der Gegner besonders dreist betrogen hat.