PUTINS KRIEG: Erfolg mit neuer Wunderwaffe! Russland schickt den “Zarengrill” gegen die Ukraine

die Polizei hat in Bayern zwei Männer
festgenommen die für Russland spioniert
und auch mögliche Anschlagsziele hier in
Deutschland ausgekundschaftet haben
sollen die Aktionen sollten laut
Innenministerin fer insbesondere dazu
dienen die militärische Unterstützung
der Ukraine aus Deutschland zu
unterminieren aber man werde sich nicht
einschüchtern lassen so
fer der Truppenübungsplatz Grafen W in
Bayern hier trainiert das
US-amerikanische Militär aber auch
ukrainische Soldaten werden hier
ausgebildet dieser Ort soll von den zwei
gefassten mutmaßlichen Agenten des
russischen Geheimdienstes ausspioniert
worden sein bei den Männern soll es sich
um den 39-Jährigen Deutschrussen Dieter
S aus Bayern und den 37-Jährigen
Deutschrussen Alexander J handeln wir
werfen einem der Festgenommenen vor sich
bereit erklärt zu haben Sabotageaktionen
in Deutschland zu beehen vor allen
Dingen auf militärisch genutzte
Infrastruktur und Industriestandorte
hier zur Vorbereitung dieser Aktion
hatte dieser Beschuldigte bereits einige
potenzielle Anschlagsziele
ausgekundschaftet diese Informationen
soll er an ein Mitglied des russischen
Geheimdienstes weitergegeben haben das
Ziel offenbar Transportwege von
Militärgütern zu zerstören um die
deutsche Unterstützung für die Ukraine
zu verhindern zudem soll der
Hauptbeschuldigte Dieter s zwischen 2014
und 2016 in einer Miliz von russischen
Separatisten in der Ostukraine gekämpft
haben und eine Schusswaffe sitzen es ist
ein besonders schwerer Fall der
mutmaßlichen Agententätigkeit für Putins
Verbrecherregime wir werden solche
bedrohungspläne weiter durchkreuzen
unsere Sicherheitsbehörden haben sich
seit dem mörderischen Angriffskrieg
Russlands gegen die Ukraine alle
Schutzmaßnahmen gegen Hybride Bedrohung
durch das russische Regime hochgefahren
die zwei mutmaßlichen Spione wurden
gestern in bayut verhaftet für diet s
ordnete eine
ermittlungsrichteruntersuchung
an sein mutmaßlicher Gehilfe Alexander J
soll heute einem Ermittlungsrichter des
Bundesgerichtshofs vorgeführt werden
inzwischen hat das Auswärtige Amt den
russischen Botschafter
einbestellt das Thema wollen wir
vertiefen Farina Fichtner Zenker die ist
für uns in Karlsruhe Christoph Wanner
ist zugeschaltet aus Moskau Farina
erstmal zu dir was ist denn inzwischen
über diese beiden Tatverdächtigen und
auch über ihre Pläne bekannt
ja wir hatten eben es schon in
Ausschnitten von der Pressesprecherin
der Bundesanwaltschaft hier in Karlsruhe
gehört dass eben Spionage bzw auch
Sabotageakte auf militärziele hier in
Deutschland geplant sind und aber auch
auskundschaftung eben von Militärgebiet
es gibt mehrere
Anklagepunkte gestern wurde dann eben
der Hauptverdächtige Dieter bereits hier
in Karlsruhe einem Haftrichter
vorgeführt und entsprechend auch die
Untersuchungshaft vollzogen ich hatte
gerade eben vor wenigen Minuten die
Information der Pressesprecherin hier
erhalten dass jetzt eben auch der zweite
Hauptverdächtige hier einem
Haftrichter vorgeführt worden ist und
eben auch hier die Untersuchungshaft
jetzt vollzogen worden ist das heißt die
beiden Männer befinden sich jetzt in
Untersuchungshaft das wird aber nicht
hier in Karlsruhe passieren sondern
voraussichtlich
nah also Wohnort nah dann ausgesetzt und
sie sagte eben auch jetzt gehen die
Ermittlung erst los gestern wie gesagt
die Wohnorte und die Arbeitsplätze der
beiden Verdächtigen aufgesucht bzw
gestürmt worden und jetzt wurde
natürlich sehr viel Material sehr viel
Beweismaterial erst einmal beschlagnamt
das muss jetzt gesichtet werden das
heißt bis es dann wirklich zu einer
Verhandlung bzw zu einer ganz konkreten
Anklage kommt da können wirklich mehrere
Monate passieren aber sie sagt auch wir
haben die Männer eben schon länger im
Visier gehabt aufgrund ihrer
Zugehörigkeit
mutmaßlich einer bewaffneten Rebellen
Gruppe in der Ostukraine dieses Gebiet
wurde ja von Russland annektiert und
dementsprechend war da schon ein
Augenmerk auf diese zwei Verdächtigen
Hauptverdächtigen eben gefallen jetzt
wurden sie weiter beobachtet und seit
Oktober 23 sollen sich diese
Spionageaktivitäten eben dann verfestigt
haben bzw hat deadlev
diet dann das gemacht und das an einem
Spion nach Russland
übergeben danke schön für diese ganz
aktuellen Informationen wir wollen
weiterschauen nach Moskau zu Christoph
Wanner Christoph wir hören es also die
Aufregung ist natürlich groß jetzt aber
deutsche Spione russische Spione hier in
Deutschland so wirklich überraschend ist
das natürlich nicht oder
überraschend Russland zieht sich im
Hybriden Krieg gegen den Westen also
auch gegen Deutschland und ein Teil des
Hybriden Krieges sind klarerweise
geheimdienstoperationen die Russen haben
drei große Geheimdienste die Gru der
Militärgeheimdienst der S der
Auslandsgeheimdienst und der FSB der
Inlandsgeheimdienst und all diese drei
unterschiedlichen Dienste verfügen über
auslandsabteilungen also
Auslandsspionage und da geht es
natürlich um Industriespionage
militärspionage aber auch das
unterwandern von Parteien und verdeckte
Einflussnahme also auch in der Politik
und häufig ist es so dass man den
Verdacht hat dass man Vermutungen
hat dass es sich da um russische Spione
handelt in dem ein oder anderen Fall
aber das kann man bei weiten nicht immer
beweisen und oft ist es ja auch so dass
bei kleineren Fällen dann auch das
Interesse gar nicht zu groß ist auch
gerade im medialen Bereich und das
vieles in Vergessenheit gerät ziemlich
schnell und und dass dann auch
der Öffentlichkeit gar nicht bekannt ist
wer wirklich dahinter steckt wessen
Handschrift der eine oder andere Fall
trägt anders ist das natürlich bei den
großen ähm Dingen die passiert sind bei
den großen Aktionen manchmal auch
Verbrechen wenn dann auch die
justizapparate im Westen bemüht sind
aufzuklären vollumfänglich und auch mit
großem medialen Interesse und da haben
wir natürlich immer wieder in der
Vergangenheit auch Fälle gehabt wo man
ganz klar m aus der Sicht des Westens
die russische Handschrift ausmachen
konnte die Russen dementieren das
natürlich immer aber nichtsdestotrotz
wir erinnern uns an Alexander Litwinenko
2006 ein ehemaliger russischer
Geheimdienstler der mit Polonium
radioaktiv in London vergiftet wurde
2018 Sergei skripal ehemaliger russisch
britischer Doppelagent der mit
navitchock wohl vergiftet wurde wohl
auch von russischen Agenten und dann
natür
der Vorfall in Berlin der tiergartenmord
Moabit 2019 im Sommer wo Wadim krassikov
einen georgischen Staatsbürger
ethnischen tschenien ermordet hat und
die
Bundes die Bundesregierung oder die
Justiz hier von Staatsterrorismus
spricht russischen Staatsterrorismus und
Wim krassikow ja nach wie vor bei uns im
Gefängnis sitzt und in solchen großen
Fällen da ist dann klar zumindest für
uns wer dahinter steckt welchen
Handschrift das trägt aber im Prinzip
sind russische Spione in Deutschland so
verbreitet dass man davon eigentlich nur
von einer alltäglichen Sache sprechen
kann fast schon was da jetzt in Barut
passiert ist das ist meine Meinung
Christoph bleib noch ein bisschen bei
uns wir wollen noch einmal gemeinsam auf
die aktuelle Lage in diesem russischen
Angriffskrieg auf die Ukraine schauen
nach dem Raketenangriff auf die groß
stad chernihif im Norden der Ukraine
steigt nämlich die Zahl der dabei
getöteten Zivilisten weiter Präsident
selenski der spricht inzwischen von
mindestens 17 Toten sechs Menschen
werden noch vermisst und bei diesem
Angriff waren drei russische Raketen in
der Nähe des Stadtzentrums eingeschlagen
später wurde dann bekannt dass Russland
für den Beschuss das mobile
Raketensystem Iskander benutzt haben
soll und die Reichweite dieses Systems
liegt bei etwa 500 km Christoph also
immer mehr Angriffe jetzt bei denen
Zivilisten getötet werden wie begründet
Russland dieses
Vorgehen also wenn wir das jetzt in
chernigev nehmen diesen Vorfall ist die
russische Lesart natürlich eine komplett
andere im Westen heißt es oft dass ein
Hotel jetzt angegriffen wordden
Zivilisten getötet wurden die Russen
behaupten dass dieses Hotel Zweck
entfremdet wurde und von Militärs
genutzt wurde und damit zu einem
legitimen Ziel für russische Angriffe
geworden ist also die leasarten sind
absolut konträr und die Russen bleiben
dabei dass man keine zivilen Ziele
angreift sondern nur das was militärisch
genutzt wird und für uns ist das
natürlich überhaupt nicht möglich zu
verifizieren in Moskau was da jetzt in
genieev wirklich vorgefallen
ist was kannst du uns über die weiteren
Brennpunkte sagen wie ist dort die Lage
an der Front
also es scheint für die ukrainischen
Truppen im Augenblick extrem brenzlich
zu sein im Bereich danetzk und zwar zwei
Brennpunkte der eine ist Chiss of yah in
der Nähe von bachmut westlich von
bachmut und der andere ist
eretiner nordwestlich von afdfk und da
berichten russische kriegsblogger immer
wieder dass da Durchbrüche gelungen sein
der russischen Truppen in den
vergangenen Tagen und dass man da
Gelände gut macht inwiew weit das
wirklich der Fall ist auch extrem
schwierig zu beurteilen weil es eben
auch immer wieder hin und her geht und
die Ukrainer auch mit sogenannten
Konterattacken
versuchen das Ganze eben im im im Zaun
zu halten im Rahmen zu halten mit den
geländeverlusten Christoph viel ist ja
immer vom richtigen Kriegsgerät die Rede
nun erreichen uns Bilder von einem
russischen Panzer der ja man kann es
nicht anders sagen aussieht wie eine
Schildkröte was genau hat es damit mit
auf sich was kannst du uns dazu
sagen ja die Russen nennen dieses Gerät
Zar Mangal so etwas wie der zarengrill
wenn man das ins Deutsche übersetzt
dabei handelt es sich um einen
herkömmlichen t72 Panzer mit einer
Blech oder Stahlummantelung ich denke es
ist eher Blech und dazu kommt
dass da wohl auch ähm sogenannte
elektronische Kampfmittel installiert
wurden auf dem Panzer und ziel des
ganzen ist es eben gegen diese für die
russischen Streitkräfte so extrem
gefährlichen FPV Drohnen vorzugehen also
FPV first person few das sind diese
Drohnen wo die Piloten mit virtuellen
fpvbrillen am Boden irgendwo in der
Deckung sind und dann diese umgebauten
hobbydrohnen kamikaz drrohnen versehen
mit Granaten steuern und in alles
steuern was sich bewegt und diese
elektronischen kampfm auf diesem Panzer
den wir Schildkröte nennen
soll eben dazu führen dass die Signale
der Drohnen gestört werden und dass dann
alles was im Radius von einigen
100undert Metern sich näher zum Absturz
gebracht werden soll zum zum Abschluss
gebracht wird das funktioniert zu einem
Teil es gibt aber auch Kritiker die das
ganze belächeln und sagen das ist alles
Humbuk was wir gesehen haben sind Bilder
aus krassn gurovka und da scheint es
diesem Panzer gelungen zu sein
tatsächlich in den den Ort vorzudringen
und für einigen Schaden zu sorgen und
wenn man das ganze zusammenfasst muss
man sagen notmacht erfinderisch diese
kamikazitronen sind so gefährlich dass
beide Seiten versuchen laufend sich was
neues einfallen zu lassen um die Schäden
in den eigenen Reihen gering zu
halten Christoph danke schön für diese
ganz aktuellen Erklärung und
Einschätzungen aus Moskau
danke und ziemlich überraschend ist
Vizekanzler Robert habbeck heute in Kiev
eingetroffen begleitet wird der
Wirtschaftsminister diesmal von einer
großen Delegation vor einem Jahr war er
bereits mit der Bahn in die ukrainische
Hauptstadt Gefahren damals allerdings
fast allein habbeck hat bereits mehrfach
betont dass ich auch Deutschland auf die
Bedrohung durch Russland einstellen
müsse alles andere wäre naiv so der
Minister wörtlich die Hilfen für die
Ukraine seien auch eine Investition in
Deutschlands Sicherheit
insgesamt fällt ja dieser Beru Besuch in
eine Zeit wo die Ukraine in ihrem Kampf
um Freiheit noch einmal jede
Unterstützung braucht und ein Kampf um
Freiheit ist es das ist das Wichtige was
die Welt was Europa was Deutschland
nicht vergessen darf ja die Ukraine
kämpft für ihre eigene Selbstbestimmung
für ihre territoriale Integrität gegen
Putins Aggression aber sie kämpft eben
auch für die Werte die Europa ein und
ausmacht und deswegen ist der Kampf der
erfolgreiche Kampf der Ukraine auch im
höchsten eigenen Interesse von
Deutschland deswegen diese Reise diese
wiederholte Reise um zu zeigen dass es
nicht einmalig oder kurzfristig ist
sondern dass wir diese Unterstützung
dauerhaft gewähren
wollen der Vizekanzler will soll so
offensichtlich ein Statement setzen
darüber wollen wir sprechen henry donwan
ist bei mir im Studio politikporter
schönen guten Tag guten Tag also der
Vizekanzler mischt sich jetzt plötzlich
in die Themen des Verteidigungs
Ministers ein und ja treibt sogar die
Aufrüstung der Ukraine voran warum macht
er das jetzt ja wir haben gehört dass er
schlicht und weg einfach die Geduld
verloren hat es dauert ihm alles zu lang
es wird viel g sagt es wird viel geplant
und irgendwie angekündigt aus dem
wendlerblock aber aus Sicht der Ukraine
hört man immer wieder es geht zu langsam
es ist zu wenig und das hört Robert hab
Robert Habeck natürlich auch jeden Tag
und er hat im März bereits schon den
rüstungsgipfel in sein Ministerium
geholt was damals auch schon als ja
kurioser Schritt gesehen wurde aber auch
eindeutig als Signal gesehen wurde ich
pack jetzt an ich mache das mm was wird
Boris Pistorius jetzt dazu sagen ich
könnte mir vorstellen he ist not amused
ja ich glaube auch dass er nicht
besonders amused ist
aber gleichzeitig wird er jetzt nicht in
offenen Kampf dort austragen wollen
ich hoffe oder wir hoffen eigentlich
auch sehr darauf dass er sich da einfach
dran beteiligt dass er da auch erkennt
dass jetzt Tempo nötig sein wird und
dort mit seinem Koalitionspartner von
den Grünen Robert habbeck jetzt einfach
weiterarbeitet denn es geht schluss
endlich auch darum dass die Ukraine
jetzt die Unterstützung bekommt die sie
braucht um sich zu verteidigen sagt aber
grundsätzlich jetzt eigentlich nicht
viel gutes über diese Ampelkoalition aus
wenn man sich ja da offensichtlich auch
inzwischen gar nicht mehr abspricht in
dieser Frage ja das ist natürlich
kommunikativ gesehen auch von außen
betrachtet
ja nicht besonders gut für die Regierung
W
ja wenn der Wirtschaftsminister habck
sich in der Ukraine mit dem
stellvertretenden Verteidigungsminister
der Ukraine trifft ausgerechnet
ausgerechnet der dann ist das kein gutes
Signal Richtung Wirtschaftsministerium
ich bin mir aber Richtung
Verteidigungsministerium tut mir leid
aber ich bin mir sicher da werden
Abstimmung getroffen dass da die Feuer
nicht zu groß sind und dass es auf gar
keinen Fall D ein Streit gibt denn das
ist ja das was die Ukraine auf gar
keinen Fall jetzt haben kann ist dass
unsere Regierung sich deswegen
zerstritten hinterlässt wie wichtig ist
denn jetzt tatsächlich dann auch die
dieser Besuch für die Ukraine robert
habck hat gesagt er möchte zeigen dass
die Unterstützung weiterhin da ist hat
das ein großen Symbolwert es hat zu dem
jetzigen Zeitpunkt glaube ich einen
extrem wichtigen Symbolwert der
Zeitpunkt könnte fast nicht besser
kommen die USA hat gestern beschlossen
im Kongress woer eigentlich alles stockt
an der ukrainehilfe dass die Situation
jetzt so dramatisch ist dass die
ukrainehilfe kommen muss also es habbeck
glau ich zum genau richtigen Zeitpunkt
da auch hat die Bundesregierung
angekündigt neue Patriot
Luftabwehrsysteme zu liefern und im Juni
hostet ja die Bundesregierung hier in
Berlin auch die Ukraine Recovery
conference das heißt das sind alles
super Schritte die jetzt für die Ukraine
glaube ich zu einem besseren Zeitpunkt
nicht hätte kommen können dazu aber auch
für die deutsche Rüstungsindustrie
natürlich nicht zu einem besseren
Zeitpunkt hätte kommen können die natür
das auch wieder den Wirtschaftsminister
absolut das ist für ihn super und
deswegen sieht er sich da auch glaube
ich in der richtigen Rolle m das wird
aber in dem Sinne profitabel sein für
die Rüstungsindustrie aber genauso für
die Ukraine und ich glaube da geht’s
jetzt eben darum dass schnell
aufgerüstet wird dass schnell Luftabwehr
gesichert werden kann und das können die
Unternehmen aus Deutschland kommen eben
am besten gerade bieten sagt Henry
Donovan danke schön für den Besuch sehr
gern

PUTINS KRIEG: Erfolg mit neuer Wunderwaffe! Russland schickt den “Zarengrill” gegen die Ukraine

Einen Tag nach dem russischen Angriff auf die Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine ist die Zahl der Toten auf mindestens 18 gestiegen. 77 Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, darunter vier Kinder, erklärte der ukrainische Notfalldienst am Donnerstag. Rettungskräfte waren weiter im Einsatz, um in den Trümmerbergen nach Überlebenden zu suchen. 

Am Mittwoch waren drei russische Raketen in der Stadt eingeschlagen. Wie das Innenministerium mitteilte, war eine 25-jährige Polizistin unter den Toten. Nach Angaben des Bürgermeisters von Tschernihiw, Oleksandr Lomako, wurden 16 Gebäude in der Stadt bei dem Angriff beschädigt. 

Tschernihiw liegt knapp 150 Kilometer nördlich von Kiew unweit der Grenze zu Belarus, hunderte Kilometer von der Front entfernt. Vor Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 lebten in der Stadt rund 285.000 Menschen.

Russische Truppen hatten die Region zunächst teilweise besetzt. Seit ihrem Rückzug vor rund zwei Jahren blieb sie von Kämpfen weitestgehend verschont. Allerdings wurde Tschernihiw bereits vor dem Angriff am Mittwoch gelegentlich von russischen Langstreckenraketen ins Visier genommen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagte erneut ausbleibende Luftabwehr-Lieferungen des Westens. “Dies wäre nicht passiert, wenn die Ukraine ausreichend Luftabwehr-Ausrüstung erhalten hätte und die Entschlossenheit der Welt, dem russischen Terror Widerstand zu leisten, ausreichend wäre.”

Russland greift in seinem Krieg gegen die Ukraine immer wieder auch Städte an. Die Regierung in Kiew wirft Moskau vor, dabei auch bewusst zivile Ziele ins Visier zu nehmen. Dies weist Russland zurück.

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Das Video wurde 2023 erstellt

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