SUMATRA: Durchbruch in der Tierforschung! Orang-Utan nutzt Heilpflanze zur Wundbehandlung

nun zu einer wirklich erstaunlichen Geschichte zum ersten Mal nämlich ist ein Menschenaffe im Regenwald von Indonesien dabei beobachtet worden wie er eine Wunde in seinem Gesicht selbst mit Hilfe einer Heilpflanze behandelt hat eine Biologin des Max Planck Institut die berichtet nun dass sie davon im Juni 2022 Zeugen geworden ist der männliche Sumatra orangutan der habe dafür die Blätter aner Liane abgerissen darauf herumgekaut und den Saft mehrere Minuten lang wiederholt auf die Wunde aufgetragen so die Forscherin die Verletzung hat offenbar bei einem Kampf mit einem Artgenossen davon getragen der Menschenaffe der lebt in einem geschützten regenwalgebiet mit et etwa 150 anderen vom Aussterben bedrohten orangutas ja die Menschenaffen die heißen nicht umsonst Menschenaffen wenn ihr mehr News aus unserem Team wollt dann müsst ihr einmal hier klicken wenn ihr auf der Suche seid nach spannenden Dokus starken Reportagen dann geht’s hier entlang und wenn ihr Welt abonnieren wollt neu entdecken wollt dann einmal hier klicken

SUMATRA: Durchbruch in der Tierforschung! Orang-Utan nutzt Heilpflanze zur Wundbehandlung

Erstmals haben Forscher systematisch dokumentiert, dass ein Wildtier eine Pflanze medizinisch gegen Verletzungen nutzt. Evolutionsbiologen des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz berichten im Fachjournal «Scientific Reports», dass ein Sumatra-Orang-Utan eine Wunde im Gesicht aktiv mit einer Heilpflanze behandelt hat. Das Männchen Rakus habe einige Tage nach einer Verletzung, die es im Kampf mit einem Artgenossen erlitten hatte, Blätter einer Liane abgerissen, darauf herumgekaut und den Saft mehrere Minuten lang wiederholt auf die Gesichtswunde aufgetragen. 

«Als letzten Schritt bedeckte er die Wunde vollständig mit den zerkauten Blättern», sagt Erstautorin Isabelle Laumer. Sie beobachtete das Verhalten am Forschungsstandort Suaq Balimbing, einem geschützten Regenwaldgebiet auf Sumatra, in dem etwa 150 vom Aussterben bedrohte Sumatra-Orang-Utans (Pongo abelii) leben. Die zur Heilung verwendete Liane (Fibraurea tinctoria) ist für ihre schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung bekannt und wird in der traditionellen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie etwa Malaria eingesetzt.

Die Autoren berichten außerdem, dass es bei dem Orang-Utan in den Folgetagen nicht zu einer Wundinfektion kam. Die Wunde habe sich innerhalb von fünf Tagen geschlossen und sei binnen eines Monats vollständig verheilt. «Interessanterweise ruhte Rakus auch mehr als sonst, als er verletzt war. Schlaf wirkt sich positiv auf die Wundheilung aus, da die Wachstumshormonausschüttung, die Proteinsynthese und die Zellteilung im Schlaf gesteigert werden», erklärt Laumer. 

Das Verhalten von Rakus schien demnach absichtlich zu sein, da er selektiv nur die Gesichtswunde an seinem rechten Flansch und keine anderen Körperteile mit dem Pflanzensaft behandelte. «Das Verhalten wurde auch mehrmals wiederholt, nicht nur mit dem Pflanzensaft, sondern später auch mit festerem Pflanzenmaterial, bis die Wunde vollständig bedeckt war. Der gesamte Prozess hat viel Zeit in Anspruch genommen», sagt Laumer. 

Bisher war der Studie zufolge nur bekannt, dass Menschenaffen bestimmte Pflanzen zur Behandlung von Parasiteninfektionen zu sich nehmen und Pflanzenmaterial auf ihre Haut reiben, um Muskelkater zu behandeln. Kürzlich sei zudem in Gabun beobachtet worden, wie eine Schimpansengruppe Insekten auf Wunden auftrug.

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