WLADIMIR PUTIN: Kremlchef bleibt fest im Sattel – So verlief seine fünfte Vereidigung | WELT Spezial
der ewige Präsident Putins fünfter Amtszeit ja seine Wiederwahl zum Präsidenten div war gesetzt und nun hat Vladimir Putin seinen amtseit abgelegt damit beginnen für ihn sechs weitere Jahre als Staatschef der 71 Jahre alte Putin beherrscht die russische Politik seit 24 Jahren die Zeremonie im Moskauer kremme fand vor Vertretern der Regierung beiden Kammern des russischen Parlaments und hochrangigen gästenstatt auch einige Diplomaten sind der Einladung gefolgt Janna wochnick mit den Bildern ladimirladimir Putin Vladimir wladimiroc Putin ist in das Amt des Präsidenten der Russischen Föderation [Musik] eingetreten zum fünften Mal schon lässt sich Putin einschwören in der westlichen Welt wird diese Zeremonie seltsam inszeniert keiner weiß was die Anwesenden in Moskau wirklich denken Applaus für den wiedergewählten Präsidenten der dem Protokoll nach zunächst aus seinem Büro abgeholt und schließlich mit dem Gongschlag 12 Uhr russischer Zeit den andreassal betritt um hier seinen amtse zu [Applaus] [Musik] [Applaus] leisten ich die Souveränität und die Unabhängigkeit die Sicherheit und die Integrität des Staates zu verteidigen und treu dem Volk zu dienen salutchüsse Beifall Glückwünsche auch anesenheit tionaler Gäste auch von der EU Frankreich Ungarn und die Slowakei sandten Vertreter und beweisen einmal mehr es herrscht Uneinigkeit im Umgang mit Russland in seiner Ansprache geht Putin auf internationale Beziehungen ein wir waren und werden offen sein für gute Beziehungen mit all jenen Ländern die in Russland einen ehrlichen und zuverlässigen Partner sehen und das ist wirklich die Mehrheit der Welt wir werden nicht auf die Dialoge mit den westlichen Ländern verzichten aber die Ihnen ob Sie weiter die Entwicklung von Russland drosseln wollen ob sie weiter die aggressive Politik fortsetzen ob sie den Jahre andauernden Druck auf unser Land fortsetzen oder ob Sie mit uns zusammenarbeiten wollen und legt hinterher eine strategische Sicherheit sei möglich aber nicht mit Hochmut sondern im Dialog eine multipolare Weltordnung sei das Ziel Russlands und Putin betont die Partnerschaft mit Asien womit vor allem China gemeint sein dürfte wir werden gemeinsam alle Widerstände überwinden so beschließt Putin seine Ansprache wir werden all das erreichen was wir uns zusammen vorgenommen haben wir werden [Applaus] siegen und als wolle er das Unterstreichen nimmt er auf dem Domplatz eine Militärparade ab und holt sich schließlich in der Kathedrale des kremmels den Segen [Musik] das ganze hat natürlich in Moskau auch unser russern Korrespondent Christoph Wanner verfolgt Christoph vor allem die Rede auf die waren wir alle gespannt was war in deinen Augen der zentrale Punkt dieser Ansprache also meine Interpretation ist dass Vladimir Putin Russland als eine Art Imperium sieht er will eine multipolare Welt Ordnung ich denke dass Vladimir Putin sogar eine tripolare Weltordnung will USA China Russland er ist bereit für eine neue internationale Sicherheits Architektur entschuldige bitte und er ist auch bereit mit dem Westen zu reden wenn sich dann die westlichen Länder aus den Angelegenheiten Russlands heraushalten und nicht weiter m so viel Hochmut an den Tag legen würden wie sie das bis dato getan haben so der russische Präsident und i betont immer wieder das Wort auf Augenhöhe will Russland behandelt werden das höre ich nicht das erste Mal diese Wortwahl er pflegt auch z.B lavrov der Außenminister das ist tatsächlich weit verbreitet auf Augenhöhe darum geht es dem Kremmel warum ist genau das immer wieder so ein Thema warum wird es so betont ich denke dass Russland extrem darunter gelitten hat was passiert ist nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und nachdem Russland den Kalten Krieg verloren hat man hat sich hier ewig ausgegrenzt gefühlt man hat sich irgendwie sowas wie am dauernden Katzentisch gefühlt bei großen internationalen Beschlüssen hat niemand großartig danach gefragt was Russland denkt und das sitzt tief im russischen Bewusstsein und deswegen ist das allererste was die Russen wollen was Vladimir Putin will Augenhöhe dass man wieder anerkannt wird als Großmacht im Kreis der Weltmächte wie wird sich denn jetzt Putins Politik in den nächsten Jahren wohl entwickeln also wenn sich jetzt nichts wirklich großartig ändert kategorisch ändert dann wird das so weitergehen wie bisher absoluter Konfrontationskurs mit dem Westen und Russland wird sich immer weiter nach Osten orientieren vor allem nach Asien allen voran an China an auch Indien wird weiter versuchen Partner zu finden im afrikanischen Bereich im arabischen Bereich das sind so die Orte auf die sich Vladimir Putin konzentriert weil mit dem Westen ist das Verhältnis wie wir wissen zerrüttet Christop vielen Dank erstmal für diese Einschätzung wir werden aber gleich noch einmal miteinander sprechen ich möchte nun allerdings nach Wien schauen von dort aus ist mir jetzt michaelell vom Ari Institut für Europa und Sicherheitspolitik zugeschaltet und wenn wir auf das schauen was in Russland heute passiert ist also dieser ewige Präsident wie wir es hier genannt haben gab es dann ihren Augen einen turning point an dem Russland den ja den Weg aus der Demokratie doch verlassen hat ja also wenn man jetzt nicht nur auf das heutige Ereignis die inauguration Putins zu fünften Amtszeit als Referenzwert hernimmt sondern auch die Entwicklungen der letzten Jahre dann muss man schon sagen dass Russland tendenziell diesen Weg der Demokratie heute nicht mehr beschreitet und es seieringestellt ob das jetzt in den letzten 5 bis 10 Jahren überhaupt der Fall ist wenn man Demokratie demokratische Prinzipien jetzt mit europäischen westlichen demokratischen Prinzipien gleichsit allein die Wahlen die ja von sehr vielen scharf kritisiert worden sind die im März stattgefunden haben als Scheinwahlen dargestellt wurden wo es auf keinen Fall zu demokratischen Wahlen gekommen ist sind ja auch Anzeichen dafür auf welche Art der äh Herrschaft der politischen Legitimation Putin jetzt auch seine fünfte Amtszeit aufbauen wird und das sind auf keinen Fall demokratische Prinzipien wie wir sie in Europa kennen in Zentraleuropa die Warnungen dass genau das passiert die gibt es schon lange vor allem ja von Oppositionellen aus dem eigenen Land manche mussten auch im Exil überhaupt darüber sprechen weil sie in Russland eben überhaupt keine Chance mehr hatten hat der Westen einfach nicht hingehört hat er das nicht ernst genug genommen dass dieses Land sich zu einer Diktatur entwickelt ja also um jetzt diese sehr komplexe Frage versuchen einfach möglich zu beantworten ich glaube schon dass man seitens der Europäischen Union seitens dem Westen in den 2000er Jahren auf Putin auf Russland eingegangen ist äh zu diesem Zeitraum hat man ja versucht durch diesen sehr prägenden Zeitraum Handel durch Wandel durch diese Prinzipien auch mit Russland mit anderen Staaten der Welt guten Kontakt zu pflegen auch demokratische Strukturen in jenen Staaten zu fördern aber da ist es im Falle von Russland halt zu starke Ablehnung gekommen vor allem natürlich jetzt aufgrund des angriffskriegs auf die Ukraine der jetzt sich schon im zweiten Jahr im dritten Jahr befindet kann man davon ausgehen dass es sich nicht der Westen mit Russland verscherzt hat sondern eher umgekehrt dass Russland sich dem besten äh sozusagen hier durch diesen Angriffskrieg versucht hat äh entgegenzusetzen dass man hier klar westliche demokratische Werte auch damit angreift nicht nur äh den Boden in der Ukraine nicht nur das ukrainische Volk selber und daher die Bereitschaft wie man es vorher gehört hat die Bereitschaft der Annäherung die Bereitschaft zu reden sicherlich nicht überbewertet werden soll ich würde mir gerne mit Ihnen noch einmal einen dieser kurzen Ausschnitte aus Putins Ansprache anhören damit wir dann noch mal genau darüber sprechen können werden offen sein für die Entwicklung von guten Beziehungen mit all jenen Ländern die in Russland einen ehrlichen und zuverlässigen Partner sehen und das ist wirklich die Mehrheit der Welt wir wollen nicht auf die Dialoge mit den westlichen Ländern verzichten aber die Wahl liegt bei Ihnen ob Sie weiterhin die Entwicklung Russlands drossen wollen ob sie weiter die aggressive Politik fortsetzen die über Jahre nicht aufhören den Drucke auf unser Land weiter fortzusetzen und oder wollen sie in Zusammenarbeit mit uns treten ich betone noch mal die Sicherheit die strategische Sicherheit ist möglich aber nicht aus seiner Position des Hochmuts der Überzeugung der eigenen ausnahmefähigkeiten sondern nur in einem gemeinsamen Dialog kan sieens gerade schon angesprochen dass diese Haltung gegenüber dem Westen jetzt nicht zu hoch eingeschätzt werden darf was er da gerade gesagt hat aber in den zwischenzeahen scheint das ja fast eine Drohung eine Art Handlungsanweisung an den Westen zu sein muss es darauf eine Reaktion geben oder sollte man das einfach ignorieren ja das ist natürlich eine sehr sehr gute Frage es sind auch sehr symbolische Szenen die wir da heute gesehen haben also allein schon die Szenen die sie anfangs im Einspiel auch gezeigt haben wo man hier diese brunkseele gesehen hat äh die suggerieren ja ein gewisses Bild und so würde ich auch sagen dass man jetzt auch diese Aussagen als sehr symbolisch natürlich auch wahrnehmen sollte ähm inwiefern jetzt auch wirlich hier Bereitschaft da ist ehrliche offene Gespräche zu führen halte ich für sehr sehr gering und da würde ich auch die Einschätzung nicht zu optimistisch sehen trotz jetzt dieser Aufforderung oder dieser Handlungsanweisung wie sie gesagt haben ähm prinzipiell muss man natürlich unterstreichen was wir in den letzten zwei Jahren an äh nicht Worten sondern Handlungen aus Russland gesehen haben aggressiven Handlungen gegenüber dem Westen an aggressiven Handlungen gegenüber der Ukraine der ukrainischen Bevölkerung ein völkerrechtswiedlicher Krieg der hier geführt wird seit über zwei Jahren äh ich glaube hier sollte man auch die Taten die Russland seit den letzten zwei Jahren aber eigentlich auch schon seit 2014 seit der Annektion der Krim äh größer und lauter sprechen lassen als diese symbolischen Worte die jetzt bei der inaguration erwähnt worden sind äh selbstverständlich versucht sich hier Putin in Szene zu setzen als Vermittler als Verhandler auch gegenüber dem eigenen Volk einzutreten aber im Endeffekt muss man wirklich sagen dass es eine Person oder eine macht hier gibt die den Ukraine Krieg morgen beenden könnte und das ist Russland wenn wir jetzt auf die heutige Gästeliste schauen dann ist da aufgefallen dass einige westliche Länder Vertreter geschickt haben beispielsweise Frankreich oder Ungarn andere haben dies nicht getan die EU beispielsweise aber auch Deutschland nicht unser Botschafter ist ja gerade für eine Woche in Berlin man kann jetzt aber sprechen ob das Zufall ist oder nicht aber glauben Sie es ist richtig dort nicht hinzugehen es ist natürlich eine auch hier seitens der Europäischen Union seitens der europäischen Mitgliedstaaten eine symbolische Handlung hier nicht Putins fünfte Amtszeit durch diese inauguration zu unterstützen hier auch eine Botschaft zu senden dass man das auf keinen Fall gut heißt mit welchen antidemokratischen Mitteln Putin diese fünfte Amtszeit er eben beschritten hat sie haben Recht Ungarn Frankreich andere europäische Mitgliedstaaten die wenigsten haben Vertreterinnen geschickt die Europäische Union selbst auch nicht auch keine österreichischen keine Deutschen diplomatinnen waren meines Wissens heute bei der Inauguration persönlich vort jetzt viel herzlichen danke für ihre Einschätzungen zu dem was wir heute dort gesehen haben die fünte Amtszeit von Vladimir Putin begonnen aber sicherlich mit den Tönen in Richtung Westen die wir so noch immer ernst nehmen müssen danke und das zeigt auch dass die droheberden aus Russland weitergehen genauso wie der Krieg in der Ukraine Putin droht mit Vergeltung sollten z.B britische Waffen auf russischem Gebiet von der Ukraine eingesetzt werden der britische Außenminister hatte der Ukraine das Recht eingeräumt sich so zu verteidigen aus Sicht des kremmels schwenkte die NATO damit hin zu einer offenen militärischen aus ersetzung mit Russland zugleich kündigte der russische Präsident ja auch eine atomübung direkt an der Grenze zur Ukraine an ein Überblick von Jan Wochn rakiv nur 40 km von der russischen Grenze entfernt die Befürchtung von Beobachtern die Stadt wird ein nächster Brennpunkt des russischen militärangriffs zuletzt trafen russische Lenkraketen die zweitgrößte Stadt der Ukraine zerstörten Wohngebiete 14 Menschen wurden verletzt Präsident selenski drät weiter schnelle Unterstützung seines Militärs den politischen Entscheidungen müss eine echte Logistik Folgen fordert er die Waffen müssen endlich ankommen die westlichen Waffen nimmt russlandspräsident Putin zum Anlass aufzumuskeln er kündigt eine atomübung an der Grenze zu Ukraine die Hitzköpfe in westlichen Hauptstädten würden sich dann hoffentlich Abkühlen heißt das aus dem Kremmel der Vorwurf Frankreichs Präsident macron spreche über Bodentruppen der britische Außenminister Cameron sagt die Ukraine könne sich mit britischen Raketen auf russischem Gebiet verteidigen damit schwenkten die natoländer zu einer offenen militärischen Auseinandersetzung mit Russland Moskau droht mit Vergeltung in Richtung Großbritannien eine drohgeberde die durchaus verfängt also es ist das schon ein gleichter eskalationsschritt es stimmt natürlich wenn Kritiker sagen Moskau wolle damit die westlichen Bevölkerungen verunsichern möchte Angst sehen das ist sicherlich dabei aber ich glaube wir sollten nicht einfach so abtun was da an Drohungen kommt und sagen das ist nur ein blöff russland will uns nur vunsichern das ist jetzt neu was Cameron gesagt hat es ist aber nicht so wenn die russische Armee jetzt etwa britische Soldaten auf ukrainischem Territorium bombardieren würde töten würde dass dadurch der Bündnisfall der NATO ausgerufen würde der Artikel 5 des Washington Vertrages sehr wohl aber wenn Russland Militäreinrichtungen Großbritanniens außerhalb der Ukraine angreifen sollte aber das halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich im russischen belgorot soll ein ziviler Bus bei einem ukrainischen drohenangriff attackiert worden sein es gab mehrere Tote und in dem zerstörten Wohngebiet von hakiv in der Ukraine müssen sich die Menschen eine neue Bleibe suchen China drängt nun auf eine Friedenskonferenz bei der die Ukraine und Russland gleichberechtigt am Verhandlungstisch sitzen und alle Optionen für den Frieden fair diskutiert werden in der Schweiz wird Mitte Juni eine zweitägige Friedenskonferenz stattfinden da ist R aber nicht eingeladen ich möchte darüber noch einmal sprechen mit unserem Russland krespondent Christoph van aus Moskau zugeschaltet Christop wie wird es denn militärisch jetzt weitergehen was ist Putin Strategie in der Ukraine ich muss ganz ehrlich zugeben ich kenne diese Strategie nicht aber ich habe eine Meinung wie es weitergehen könnte weil niemand kann da reingucken in das was im Kremmel passiert und was sich die Strategen dort wirklich ausdenken aber es gibt eben eine ganze Menge Spekulationen auch über Telegramm und das was man so über die Wochen Monate und Jahre eben mitkriegt also ich denke dass die Russen weiter Druck machen werden und dass sie tatsächlich gewisse Minimalziele haben die sie unbedingt erreichen wollen dazu gehört die vier ukrainischen Provinzen die sie annektiert haben 2022 voll unter Kontrolle zu bringen Donetzk Lugansk saparoge und Cherson ist gut möglich wenn das militärisch immer aus Sicht der Russen gut läuft dass man dann auch noch größere Ziele verfolgen wird z.B versuchen wird Odessa einzunehmen und nikolajev um die Ukraine vom Schwarzen Meer abzutrennen darüber hinaus gibt es immer wieder Diskussionen auch dass man eventuell auch harkif angreifen will und auch versuchen wird Gift zu erobern die zweitgrößte ukrainische Stadt und so wie es momentan auf dem Schlachtfeld aussieht halten das viele in Russland für ein mögliches Szenario dass genau all diese Dinge verfolgt werden die ich gerade aufgezählt habe Christopher danke schön noch einmal für diese Einschätzungen nach Moskau ja kurz vor der heutigen erneuten Amtseinführung gab es ja Drohungen aus R über die ich mit Katja Losch sprechen möchte es geht dort um atomare Übungen Manöver was bedeutet das für die nukleare Bedrohung also man kann schon sagen dass das eine neue droheberde ist denn auch bisher hat Russland durchaus schon Manöver durchgeführt auch mit atomaren Sprengköpfen aber das war eben nicht während des ukrainekrieges und jetzt hat eben das russische Verteidigungsministerium eine solche Übung angekündigt mit taktischen Atom Waffen im südlichen Militärbezirk wir schauen uns mal die militärbezirke an fünf gibt’s da insgesamt äh von Russland und der im Süden ist dort ganz unten an der Grenze zur Ukraine umfasst Südrussland den Nordkaukasus und Russland hat da eben auch die Krim mit eingemeindet ein Militärbezirk das ist normalerweise wird der angeführt von landesstreitkräften dem dann Marine und Luftstreitkräfte unterstellt sind dort im Süden gehören zur Marine z.B die ja recht bekannte Schwarzmeerflotte auch die kaspische Flottille und jetzt bleibt ab natürlich noch die Frage wie viele Atomwaffen wie viele Sprengköpfe Russland überhaupt hat und da kann man sich eigentlich nur annähern es gibt da Schätzungen beziehen uns jetzt hier auf Zahlen des sogenannten nuclear Notebook das ist ein Projekt von Wissenschaftlern die eben versuchen sich dem ganzen anzunäheren denn die USA die machen zwar durchaus ang haben darüber wie viele Atomwaffen sie besitzen die meisten anderen Länder aber nicht und die schätzen eben dass es insgesamt 13 000 Atomsprengköpfe gibt auf der Welt 90% davon gehören den USA und Russland und davon wiederum die meisten Russland das wird geschätzt auf etwa 6000 Sprengköpfe die Russland eben hat wir Schauens mal die verschiedenen Kategorien an die es da gibt die ersten das sind die sogenannten ausgemusterten wie der Name schon sagt das sind allerdings noch intakte Atomsprengköpfe die aber ausgemustert werden sollen und hier sehen wir jetzt schon die strategischen ähm Sprengköpfe das ist ungefähr ein Viertel aller Sprengköpfe die Russland besitzt die haben sehr hohe Sprengkraft sehr große Reichweiten die meisten davon sind für Interkontinentalraketen vorgesehen dann atomubote dann Langstrecken Bomber eher für den Krieg gegen die USA z.B vorgesehen denn die bei Interkontinentalraketen ja haben eine Reichweite von 18 000 Kilometer können also theoretisch jedes Ziel auf der Erde erreichen dem gegenüber stehen die strategischen Atomwaffen die machen etwa die Hälfte des Arsenals der Russen aus die haben weniger Sprengkraft weniger Reichweite als eben die strategischen Atomwaffen können aber eben deutliche größere Zerstörung anrichten wiederum als die konventionellen Waffen die sind eher für den Einsatz auf dem Schlachtfeld eing vorgesehen können eben etwa 2500 km überwinden und es gibt eben in der Ukraine Entschuldigung in Russland mehrere Lagerstätten und einer davon soll eben auch in der Nähe der Ukraine sein tja bleibt noch die Frage würde Putin tatsächlich taktische Atomwaffen einsetzen es ist auf jeden Fall diese Androhung oder diese Ankündigung eines Manövers ist auf jeden Fall eine deutliche drohebde aber es ist wohl kein Zufall dass das Ganze stattfindet am Tag vor der erneuten Amtseinführung Wladimir Putins und eben auch kurz vor der großmitärparade am 9 mai wo ja der Sieg über NAZ Deutschland gefeiert wird das war in Sowjetzeiten noch eher eine private Veranstaltung jetzt ist es unter Putin ein regelrechter militärkult geworden allerdings halten das Experten momentan für eher unwahrscheinlich als z.B im Oktober 2022 dass diese Atomwaffen tatsächlich eingesetzt würden denn damals war die russische Armee auf dem Rückzug an der Front in der Ukraine und das ist momentan doch eher umgekehrt aber es ist eben auch klar dass Putin Bit ist sehr weit zu gehen er hat ja erst vergangene Woche wieder seine Phrase wiederholt vom großen Russland das nur durch die Dreieinigkeit von Russen Belarussen und Ukrainern existieren könne insofern ist das durchaus bedrohlich und der osteuropaexerte Stefan Meister der vermutet ja auch dass Putin jetzt in den nächsten sech Jahren Russland endgültig in ein totalitären Staat umbauen werde der eben Krieg braucht aber immer hin hat ja der chinesische Präsident noch mal jetzt kurz vor seinem Frankreich Besuch bekräftigt dass er kategorisch gegen den Einsatz von Atomwaffen ist und dessen Unterstützung will Putin sicher nicht verlieren deswegen setzt er vermutlich eher darauf die Ukraine langsam ausbluten zu lassen und da ist er ja aus seiner Sicht dann sogar erfolgreich mit kellosch danke schön
WLADIMIR PUTIN: Kremlchef bleibt fest im Sattel – So verlief seine fünfte Vereidigung | WELT Spezial
Wladimir Putin ist für seine fünfte Amtszeit als russischer Präsident vereidigt worden. Bei der Zeremonie im Großen Kremlpalast am Dienstag legte er seine Hand auf die Verfassung und schwor, sie zu verteidigen. Eine Menschenmenge aus etwa 2500 handverlesenen Würdenträgern schaute ihm dabei zu. Darunter war neben führenden Regierungsvertretern auch der US-Schauspieler Steven Seagal. Die US-Botschafterin Lynne Tracy, die sich außer Landes befand, war nicht zugegen. Zuvor hatte Putin die Verfolgung seiner politischen Gegner weiter intensiviert, einen zerstörerischen Krieg in der Ukraine vom Zaun gebrochen und die Macht noch stärker in den eigenen Händen konzentriert.
«Wir sind ein geeintes und großes Volk und gemeinsam werden wir alle Hindernisse überwinden, alle unsere Pläne verwirklichen, gemeinsam werden wir siegen», sagte Putin nach der Vereidigung. Das Ereignis wurde aufwendig choreographiert. Zunächst war Putin in seinem Büro beim Prüfen von Dokumenten zu sehen. Anschließend wurde gezeigt, wie er die langen Korridore des Kremls durchwanderte und dann vor einem Gemälde innehielt, um es zu betrachten. Seine Ehrengarde wartete derweil stundenlang bei Eisregen, Schnee und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, bis Putin in einer Staatskarosse zum Großen Kremlpalast fuhr.
Die ersten Momente seiner fünften Amtszeit nutzte er, um den «Helden» seines Kriegs in der Ukraine zu danken und gegen den Westen auszuteilen. Russland verweigere den Dialog mit westlichen Staaten nicht, sagte er. «Die Wahl liegt bei ihnen: Wollen sie weiterhin versuchen, Russland einzudämmen, die Politik der Aggression fortzusetzen, unser Land seit Jahren kontinuierlich unter Druck zu setzen, oder nach einem Weg der Zusammenarbeit und des Friedens zu suchen.»
Der 71-Jährige ist seit fast einem Vierteljahrhundert Präsident – und bereits der dienstälteste Kremlchef seit Josef Stalin. Seine am Dienstag begonnene Amtszeit dauert bis 2030. Im Anschluss ist er dazu berechtigt, sich ein weiteres Mal zur Wahl zu stellen.
Seit seinem Antritt als Nachfolger Boris Jelzins hat Putin Russland von einem Land, das sich vom wirtschaftlichen Kollaps erholte, zu einem Pariastaat gemacht, der die globale Sicherheit gefährdet. Nach der russischen Invasion in die Ukraine wurde das Land vom Westen mit weitreichenden Sanktionen belegt. In der Folge wandte sich Moskau noch stärker Staaten wie China, Iran und Nordkorea zu.
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Das Video wurde 2023 erstellt