Vom Leben und Töten an der Ukraine-Front | Y-Kollektiv

„Sie waren Verkäufer, Bankangestellte, Fitnesstrainer – jetzt sind Tausende von ihnen an der Front.“ „Wir waren oft an der ukrainischen Front, doch so intensiv wie für diesen Film, haben wir Soldaten nie kennengelernt.“ „Wir wollen wissen, wer sind die Männer hinter den Uniformen? Wie denken, wie fühlen sie? Was tun sie, wenn sie gerade nicht kämpfen. Kostjantyniwka im Donbas. Nicht weit von den heftigsten Kämpfen an der Front entfernt. Das ukrainische Militär zögert lange als wir um Erlaubnis für diesen Dreh fragen. Aus Sicherheitsgründen, aber auch weil wir eine ganze Woche mit denselben Soldaten verbringen, sie kennenlernen wollen. Eine geheime Unterkunft. Hier treffen wir jetzt Andre und Vlad. Vlad ist eigentlich Seemann, hat auf Containerschiffen gearbeitet. Andre in einer Bank. Als Russland vor zwei Jahren die Ukraine überfällt, melden sich beide freiwillig, werden Soldaten. Jetzt sind sie Drohenpiloten, kämpfen seit ein paar Monaten im Team. Als wir ankommen, checken sie gerade Ihre Drohnen und Granaten. Kiloweise Sprengstoff direkt neben dem Schlafplatz. Sie sollen jederzeit zum Einsatz bereit sein. Bei so viel hochexplosiven Zeug auf engen Raum wird mir mulmig.“ „Womit in Deutschland als Hobby geflogen wird, ist hier im Kampf unentbehrlich und was Vlad mit effektiv meint, das wird mir schnell klar. Es bedeutet vor allem tödlich.“ „Im Netz gibt es haufenweise solche Videos, unterlegt mit Musik. Auch Vlat und Andre laden sie auf Telegram hoch. Die beiden sammeln so Spenden für ihre Ausrüstung. Videos vom Töten als Werbung für Drohnen. Der Verschleiß ist extrem hoch. Etwa 100 Drohnen hat allein Andre in den vergangenen 2 Jahren im Einsatz verloren, sagt er mir. Und die Soldat brauchen dringend mehr davon, denn mit Kampfdrohnen gleichen sie fehlende Artilleriemunition aus. Der Krieg ist auch zu einem Drohnenkrieg geworden. Sie sind überall in der Luft. Das macht die Situation für Soldaten besonders gefährlich.“ „Schlafentzug, Verlust, Schmerz – viele von denen die wie Andre seit über zwei Jahren kämpfen, sind tot. Immer wieder merke ich wie sehr ihn das belastet. Zweimal wurde er im Kampf schwer verwundet, musste operiert werden. Dem Tod ist er immer wieder nur knapp entkommen.“

Hier die Reportage weiterschauen 👉 https://1.ard.de/y_kollektiv_an_der_front

🎥 Vom Leben und Töten an der Ukraine-Front / Reportage / 23 Minuten

Wer sind die Männer hinter den Uniformen, wie denken, wie fühlen sie? Und was tun sie, wenn sie gerade nicht kämpfen?

Y-Kollektiv hat ukrainische Soldaten eine Woche lang im Frontgebiet begleitet und gibt seltene Einblicke in das Leben und Innenleben von Drohnenpiloten.

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#ARDMediathek #Ukraine #Ukrainekrieg

50 comments
  1. Die huldigen Nazi-Kollaborateuren, aber das spielt anscheinend keine Rolle. Aber Hauptsache bei jeder Gelegenheit über die schlimme Vergangenheit reden

  2. Was können wir von Deutschland aus machen was den Ukrainer effektiv helfen würde? Das würde mich brennend interessieren denn ich hasse es wenn Ungerechtigkeit einem Volk widerfährt und das von einen Tyrann der ein Trottel und Idiot ist!

  3. Spannendes Thema, vielen Dank! Schade, dass der Beitrag nur wenige Minuten geht. // Gerade den Link in die Mediathek gesehen.. Danke 🙂

  4. Gleich zu Anfang der Kommentar dieses Soltdaten, zeigt mir, wie aufgepusht und indoktriniet dieser junge Mann war …ich habe kein Mitleid, das ist kein Mensch, mein Feind, wenn ich es nicht tue, dann würde er mich, meine Frau, meine Familie töten…, – zum Ersten, bis vor kurzen waren diese zwei Staaten ein Staat und kein Russe ist gekommen und hat Ukrajiner getötet, war alles ein ruhiges Zusammenleben, erst die Politik hat da Zwietracht geschaffen, indem sie sich vom Westen haben kaufen – ja kaufen!!! – lassen, was an sonst waren diese 5 Mld Dollar, die Fr. Nuland in die Ukrajina gebracht hat (nachgoolen, Putsch 2014 Ukraine USA!) , wenn ich einen Esel eine Karotte vor die Nase halte läuft er auch und den Ukraijnern hat man Wohlstand über Nacht vorgegaukelt – das zieht bei jeden! – und jetzt wird reingepulfert und reingepulfert um diesen unseeligen Krieg am Leben zu erhalten! Zu Anfang eigentlich einer Machtdemonstration Russlands (um den Westen zu zeigen, bleibt wo ihr seid, wir bleiben wo wir sind) hat sich die Eskalationsspirale so hochgefahren, das jeder in seinen Gegenüber nur mehr eine Bestie sieht – hätte der Westen schon vor Beginn dieses Krieges mit Russland – auf Augenhöhe! – gesprochen und nicht seine Einwände ignoriert (nachgooglen, das ignorierte Angebot: Russlands Briefe vom 17. Dezember 2021) wäre es nie zu diesen unseeligen Krieg gekommen und kein Ukrajiner/in würde Heute in jeden Russen eine Bestie sehen — daher mein Fazit, ich kann in meiner Familie nicht tun und lassen was ich will (auch nicht wenn ich der Stärkste bin und schon recht nicht wenn ich in der Rangordnung niederer stehe – IST NATURGESETZ) ich kann meinen Nachbarn gegenüber auch nicht tun und lassen was ich will und so setzt sich das fort bis zu Staaten und deren Politik hinauf, handle ich nicht nach diesen Regeln habe ich in der Familie, oder Nachbarschaft Mord und Totschlag, oder zwischen Staaten eben Krieg, (so wie jetzt zwischen Russland und der Ukrajina) daher darf ich meinen Gegenüber nicht als Monster sehen, sondern muß mich fragen, was habe ich als Famlienmitglied falsch gemacht, dass es überhaupt so weit gekommen konnte.

  5. ARD scheiß Propaganda warum zeigt ihr nicht das Selenski ein Schloss in England gekauft hat und bald abhaut aus der Ukraine.

  6. Die Jungs kann ich persönlich gut verstehen, da ich selbst einen Krieg 4 Jahre als Soldat mitgemacht habe, als mein Staat genauso wie ihrer überfallen wurde. Du hast nur eine Heimat, und für die lohnt es sich zu kämpfen! Ich wünsche den Jungs alles gute und dass sie überleben.

  7. Leider sind auf beiden Seiten Menschen, die auf verschiedene Weise in den Krieg gezwungen werden… aber ich kann nachvollziehen, wenn man versucht das auszublenden, besonders in der Verteidigungsposition.

  8. Wer Waffen in ein Kriegsgebiet liefert ist ein Massenmörder. Wer die Schuldigen hierfür sucht, die sitzen auf der deutschen Regierungsbank und angeheizt wird das von den GEZ Medien die sich damit mitschuldig machen.

  9. Nachdem ich die gesamte Reportage gesehen habe muss ich schlicht sagen dass ich an ihrer Stelle mit Sicherheit nicht an der Front kämpfen würde.
    Es würde mich verrückt machen dass soviele meiner eigenen Landsleute/ehemaligen Freunde/Kommilitonen etc. ins Ausland fliehen und sich allem entziehen während ich und der Rest an der Front verheizt wird….
    Das wäre einfach ein unerträglich beschissenes Gefühl – aber eben auch trotzdem die – für mich – absolut inakzeptable Realität.
    Und doch nur eine von vielen weiteren schmutzigen Wahrheiten im Ukraine – Russland Krieg….

  10. Es hätte lange Frieden geben können der Vertrag war von Putin schon Unterschieben nur unser lieber Herr Boris Johnson hat die Ukrainer um Auftrag des Westens dazu gedrängt zu Kämpfen. Selensky ist eine Marionette . Die Ukrainer kämpfen für den Amerikanischen Militärkomplex und die Interessen westlicher Eliten . Wer immer noch glaubt das im Korruptesten Land Europas für Demokratie und Freiheit gekämpft wird der ist einfach Naiv und stellt nichts in Frage

  11. Aber deutsche Unternehmen verdienen weiter, Ritter Sport als Marschverpflegung und Shoigu lutscht Milka und der Bundesscholz hat Skrupel, die eingefrorenen Mafia Gelder der ruSSen für die Ukraine zu verwenden. Die Ukraine leistet übermenschliches bei der Verteidigung ihrer Freiheit und Souveränität. Wir alle sollten uns ein Beispiel nehmen an dieser großartigen Nation !!!! Slava ukraini !!!!

  12. und beide sprechen kein ukrainisch!!!!!! und das war der anfang des konflikt, sprache!!!!! ukraine hat russische sprache verboten.

  13. 0:09 wieder Mal ein Chevron mit Anlehnung an die SS-Totenkopf-Divisionssymbolik an der Schulter. Eigentlich schon alles, was man über die Protagonisten wissen muss.

  14. Alles hat Konsequenzen im Leben, das sollten diese Individuen nicht vergessen.
    10 Jahre Donbass bombardiert ungestraft – wird diese Elenden einholen.
    Und dann erzählen sie auf einmal "ich war nur ein Fahrer zweit Tage an der Front".
    Solche Helden hat man schon mal gesehen

  15. Wüsste man in Russland wie der Krieg wirklich ist, hätten sie kaum Freiwillige. Einem wird von Heldentum erzählt. An der Front, gegen moderne Technik, ist sehr wenig Platz für Helden..

  16. Was mich vor allem nach wie vor erschüttert, ist wie naiv deutsche Journalisten nach zwei Jahren immer noch sind…..

  17. Man unterstützt sie so, als ob die in einem Konzentrationslager seinen, um zu arbeiten und am Ende zu verhungern. Das ist auch eun Verbrechen, meine Damen und Herren.

  18. Friedensgespräche!
    Friedliche Lösungen suchen!
    Wenn die Ukraine weiterhin siegen will und Verhandlungen ablehnt, soll Selenskyj aber auch nicht jaulen, wenn ihm die Männer ausgehen, die Infrastruktur in Schutt und Asche gelegt wird, Russland immer weiter vordringt und Gespräche letztlich andere Vorzeichen bekommen.
    Blackrock sitzt schon in den Startlöchern und die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände.

  19. Was ist ein Feind? Wollen wir nicht Gerechtigkeit? Gerechtigkeit ist, wenn das Licht die Dunkelheit lediglich auf seine Existenz hinweist. Bleiben wir dann also doch mal für ein paar 1000 Jahre bei der Wahrheit. Das tut der Menschheit ganz gut. Auch an der Front.

  20. Wie können wir verhindern, dass die Erde durch menschliche Kriege zerstört wird?

    Der beste und schnellste Weg besteht darin, „China (VR China) zu 5 oder mehr neuen Ländern zu machen“.

    Derzeit ist die Unterstützung der beiden Kriegsauslöser China (VRC).

    Immer mehr Länder wollen neue Kriege beginnen, ihre gesamte Unterstützung kommt von China (VRC).

  21. Keine Waffen… heißt 10 bis 13 Millionen Ukrainer die flüchten nach Europa. Die meisten wahrscheinlich Deutschland. Ja dann wird aber richtig gejammert. Du kannst keinem Löwen sagen, frisst mich nicht wenn er Dich weiter fressen will. Aber die Gutmenschen hoffen der Löwe will Frieden. Er will keinen Frieden, er hat Hunger…..

  22. Liebes ARD Team,wäre es nicht sinvoll eine Doku zu drehen ,wo es um wege geht, wie man Frieden ermöglicht?
    Politiker unangehneme Fragen stellen.
    Mit den Soldaten sprechen.Ihnen die Wahrheit sagen.

  23. Lang lebe Putin lang lebe die rote Arme die Ukraine wird gelöscht die haben das provoziert und bekommen ihre harte Rechnung

  24. Die dümmste Frage, die man einem ukrainischen Soldaten nach zwei Jahren Krieg hätte stellen können; ist, ob er Mitleid mit den Russen habe. Ist die Reporterin vom Mond gefallen? Die Russen töten, foltern, vergewaltigen, schneiden den ukrainischen Gefangenen Kopf und Genitalien ab, plündern, und die Ukrainer sollen Mitleid mit russischen Soldaten haben? Geht`s noch?

  25. Kommt mir so vor, als würden hier Report hin geschickt werden, die sich 3 Video online angeschaut haben, und entschieden haben, dass was sie dort gesehen haben Krieg ist. Wie kann man nur solche Fragen stellen die ihn in irgendeiner Weise verurteilen würden, dieser man Kämpft um dass Leben seiner Familie, seines Landes und seiner Freunde. Wacht auf und fangt an diesen scheinheiligen Pazifismus aus euren Köpfen zu vertreiben!!!

  26. Es ist unfassbar schwer nachzuvollziehen was diese Soldaten durch machen müssen. Ich selber habe mich beim Militär beworben gehabt, rückblickend vermutlich aus "Abenteuerlust" dieser begriff wird viele vermutlich verstören aber was weis man schon vom Soldatentum mit Anfang 20 nachdem ich alle Stufen der Musterung durchlaufen habe und in der Endauswahl war wurde mir erst so richtig bewusst was evtl. alles auf mich zu kommen könnte. Bei der Verlesung der angenommenen Kandidaten hatte ich dann so ein beklemmendes Gefühl das ich fast schon glücklich war nicht aufgerufen worden zu sein. Letztendlich habe ich mich trotz Möglichkeit zur erneuten Bewerbung gegen den Dienst entschieden und bin nie wieder vorstellig geworden.

    Kaum zu glauben was diese Menschen durchmachen müssen denen der Krieg aufgezwungen wurde, welche einberufen wurden oder die Notwendigkeit sehen ihr Land zu verteidigen.
    Wir die wir hier friedlich leben können, haben auch kein Recht diese Menschen zu verurteilen wenn auf dem Schlachtfeld schreckliche Sachen passieren. Die Verrohung der Soldaten ist wohl eher eine logische Konsequenz der Situation. Hätten bzw. würden wir (die sogenannten verbündeten der Ukraine) konsequente ehrliche Waffenhilfe leisten, Munition/Material könnte man vermutlich das Elend nicht sofort beenden aber vermutlich verkürzen. Die Annektierung der Krim war der Zeitpunkt wo man hätte einschreiten müssen mit der Möglichkeit den Krieg in dem Ausmaß wie er nun stattfindet vorzubeugen.

    Die Menschen die glauben man könne mit Verhandlungen Putin zu einem Frieden bewegen mögen doch bitte in die Geschichtsbücher schauen und mal "Appeasement und Chamberlain" nachschlagen. Putin führt diesen Krieg nicht zum Schutz Russischer Bevölkerung in der Ukraine oder zur Bekämpfung des Nazissmus vielmehr ist es Eroberungs-Politik.

    Ich wünsche allen Ukrainern viel Stärke und hoffe das die Ukraine sowie die Soldaten hoffentlich nach dem Krieg jede nötige Hilfe bekommen die Sie brauchen.

    Slava UA
    Herom Slava

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