“Tag des Sieges” – Putins protzige Militärparade in Moskau: „Russen haben sogar Wolken geimpft“
zum Tag des Sieges der Sowjetunion über Nazi Deutschland im Zweiten Weltkrieg lässt Vladimir Putin heute sein Militär in Moskau aufmarschieren vor dem Hintergrund seines Angriffskrieges gegen die Ukraine will Putin militärische Stärke demonstrieren und 9000 Soldaten dutzende Militärfahrzeuge und Kampfflugzeuge werden gezeigt erwartet wird dass kremmelchef Putin in seiner Rede erneut den von ihm angeordneten Einmarsch ins Nachbarland rechtfertigen wird damit schauen wir zu Christoph Warner zugeschaltet aus Moskau guten Morgen Christoph was kann man denn heute von dieser Parade erwarten das ganze ist natürlich eine Machtdemonstration wie jedes Jahr das sind Muskelspiele die der Kremmel hier vorführt und wir werden ungefähr 70 Einheiten Kriegstechnik sehen darunter auch Panzer wie der T90 oder auch der T14 armata wir werden Interkontinentalraketen sehen mobile vom Typ jars dann 9000 Soldaten werden hier über den Roten Platz im Zentrum von Moskau marschieren und ich habe auch den Eindruck dass die russische Regierung hier die Wolken geimpft hat das heißt sie zum abregnen gebracht hat das tut man in der Regel durch Substanzen Salz Substanzen oder auch Zement und jetzt haben wir hier einigermaßen gutes Wetter also vielleicht gibt es sogar auch noch eine Flugshow äh jetzt ist der Winter wieder eingebrochen hier in Moskau also da haben jetzt wie ich denke die Macht habe hier Hand angelegt damit dieser Feiertag für die Menschen eben auch ein wirklicher Feiertag ist und nicht einfach nur im Schnee untergeht
“Tag des Sieges” – Putins protzige Militärparade in Moskau: „Russen haben sogar Wolken geimpft“
Zum 79. Mal feiert Russland den sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg. Präsident Putin dürfte die Militärparade in Moskau erneut zur Rechtfertigung seines Kriegs gegen die Ukraine nutzen.
Moskau (dpa) – Russland will am Donnerstag (9.00 Uhr MESZ) mit seiner traditionellen Militärparade an den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland im Jahr 1945 erinnern. Es ist die dritte derartige Parade seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine.
Erwartet wird, dass Kremlchef Wladimir Putin in seiner Rede auf dem Roten Platz erneut den von ihm angeordneten Einmarsch ins Nachbarland rechtfertigen wird. Unter den 9000 Parade-Teilnehmern sollen Medienberichten zufolge auch Soldaten aufmarschieren, die in den vergangenen Monaten in der Ukraine kämpften. Angekündigt ist zudem eine Flugshow, die in den vergangenen zwei Jahren ausfiel.
Wie schon in den Vorjahren bleiben westliche Staats- und Regierungschefs der Waffenschau fern. Erwartet werden laut Kreml die Oberhäupter der Ex-Sowjetrepubliken Belarus, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Turkmenistan sowie von Kuba, Laos und Guinea-Bissau auf der Besuchertribüne neben Putin.
In vielen russischen Regionen sind die sogenannten Siegesparaden aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Keine großen Feierlichkeiten geben wird es etwa in den Gebieten Brjansk und Kursk, die an die Ukraine grenzen und immer wieder unter Beschuss stehen. Auch der Traditionsmarsch «Unsterbliches Regiment», bei dem Menschen nach der Parade große Fotos von Weltkriegsveteranen durch die Straßen trugen, ist russlandweit abgesagt.
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