ÖKOSYSTEM: Naturschutz durch Nonnengänse bedroht – Problem für Bauern, Kühe und Anwohner
Fütterungszeit im Kuhstall von Familie nomsen auf der Nordseeinsel pelvor morgen kommt Philip vielleicht mit PH die 110 Milchkühe auf dem Hof haben Hunger doch Heu ist Rah seit tausende von neen Gänsen die Felder leer fressen weite Flächen mit nahhaften Pflanzen ein Schlaraffenland für die arktischen Zugvögel aber ein Albtraum für Landwirt Nico nomsen ja jetzt kann man so kleine Abordnung kann man da hinten sehen an den Gänsen normalerweise sind die Felder voll und es rckt heute ja so ganz stark und so man kN do gerne auf die Felder raufgen da ist alles frei und leer gefressen und viel stark verkotet das ist auch in meinen Augen großes Problem immer der ganze CoD der da ist weil W das Futter fahren wir ja zum Teil auch wieder rein und dann wieder mit viel CoD also habe auch immer Angst dass die Kühe krank werden ir der Betrieb in vierter Generation steht auf der Kippe zumindest was die milchvehaltung betrifft Futter zukaufen vom Festland kommt nicht in Frage der Import mit der Fähre ist zu teuer die Qualität ohnehin zu schlecht weil sich hier picken und picken musste Nico nomsen seine Kuhherde um ganze 50 Tiere verkleinern also eine winterfrucht können wir überhaupt nicht mehr anbauen das ist überhaupt nicht mehr möglich also der Raps wir haben gar kein Raps mehr auf perworm haben kein Winterweizen keine wintergärste mehr also diese wechselfrucht ist gar nicht mehr möglich auf der Insel also das ist schon sehr sehr schwierig und ja von diesem ersten Schnitt von diesem ersten auffuchsgas und sowas da ist schon also 80 90% wächst also das Leben und die Landwirtschaft beginnt eigentlich erst wenn die ganz abgereist ist oder wenn sie weggeflogen hallo aber das dauert von November bis Mitte Mai geben die Nonnengänse auf Pellworm den Tonern man könnte sagen sie haben sich regelrecht in die Insel verliebt seit ein paar Jahren überwintern Scharen der geschützten Art vor allem hier wieso weiß keiner so genau vermutlich wegen einiger milder Winter die es gab des einen Leid ist das anderen freut 200000 Gänse bevölkerten das Wattenmeer in den 80ern 1,5 million flattern heutzutage herum 80.000 davon auf pelvor ein gewaltiger Bestand der Tierschützer Hans Rösner im Gegensatz zu den Bauern so richtig glücklich macht da dass die gänsebestände sich von relativ tiefen Niveaus wiederholt haben ist zunächst mal auch ein Erfolg für den Naturschutz und ich denke das muss man auch einfach positiv sehen und und auch ein bisschen feiern es wird notwendig sein denke ich insgesamt weniger intensiv zu wirtschaften den Gänsen nicht einen ganz zu reich gedeckten tich zu bereiten vielleicht andere Anbauformen zu wählen man wird auch naturschutzausgleich Gelder in angemessenem Umfang brauchen und man sollte vielleicht auch lernen die Gänse eher als den Schatz für den Tourismus zu nutzen und zu verstehen der sie eigentlich sind Schatz oder Fluch natürliche Feinde wie Füchse oder Wölfe hat die wachsende gänsescher jedenfalls nicht und Abschüsse die kommen nur mit ausnahmeeregelung in Frage so will es die EU einige tausend Tiere werden zwar unter strengen Auflagen jed J erlegt die Population aber wächst trotzdem kräftig weiter Hauke Zettel ist Landwirt und Jäger aber selbst wenn es möglich wäre von einer ganz großen Gänsejagd hält er nichts jedes geschossene Tier sollte schließlich auch verwertet werden das sogenannte vergrämen wäre eine andere Option doch auch mit der Schreckschusspistole kann man gegen die Besuchermassen wenig ausrichten bei dem vergremmen zeigt sich dass die Gänse entweder nur ein Stück weiter fliegen beim Nachbarn sitzen weil irgendwo fressen sie dass die Gänse durch das vergrmen viel höheren Energieverlust haben und noch mehr fressen und dass die Gänse noch in größeren Flügen kommen also noch größere Stückzahlen pro pro Schwarm sind und dadurch halt noch auf einzelnen Flächen noch größeren Schaden machen der biolandwird sieht noch eine andere Möglichkeit für statt gegen die Vögel zu kämpfen wenn ich als landwert atenschützer bin muss ich da besser für oder dann muss ich dafür auch entsprechend entlohnt werden das würde aber auch für uns Landwirte bedeuten dass wir uns sicherlich von anderen betriebsmodellen verabschieden können das heißt intensive Landwirtschaft würde ich dann sagen wäre nicht mehr möglich sondern wir würden dann tatsächlich uns in den atenschutz begeben eine Idee die bei anderen Landwirten nicht so gut ankommt viele Bauern wollen einfach Bauern bleiben auch Nico nomsen er versucht alles um seinen milchfiebetrieb zu erhalten um zumindest etwas Futter selbst anzubauen setzt er jetzt auf Mais ob das gegen die gefräsigen Gänse hilft über kurz oder lang wird hier gar keine Landwirtschaft mehr möglich sein h wird ja wenn wir den Mais nicht hätten mit zusätzliches Futter und wo die mal der Mais ja sehr stark oder sehr ertragsreich und energiereich ist und die ganz von der ganz nicht gefressen wird das ist ja die einzigste Lösung aber wir hatten ja auch schon Jahre wo wir den maisist nicht ernten konnten weil es so nass war oder sowas das ist natürlich wenn man so einseitig auf eine Pflanze setzt ist auch schwierig im Gegensatz zu seinem Vater will der Junior hier optimistisch bleiben er will den Hof schließlich in ein paar Jahren in fünfter Generation übernehmen Milchkühe sind seine Berufung und so soll es auch bleiben der Gedanke dass sie nicht weiterführen zu können ja der war mal vor ein paar Jahren sehr stark da inzwischen würde ich eher sagen dadurch dass ja jedes Jahr so viel Neues passiert jetzt auch mit mit dem Milchpreis der ist in die Decke gegangen also der war echt und wir starten echt gut da und deswegen wenn das so weitergeht man weiß ja nicht was kommt deswegen würde ich nicht darauf tendieren dass es nicht weiter gehen würde aber ein bisschen anders schon nicht nur die nomsens wollen auch auf Tourismus setzen was auf dieser schönen Insel keine schlechte Idee ist mit diesen speziellen Touristenmassen wird man wohl weiter klar kommmen müssen ihr nächster Flug nach pworm ist schon gebucht
ÖKOSYSTEM: Naturschutz durch Nonnengänse bedroht – Problem für Bauern, Kühe und Anwohner
Die Nonnengans ist eine auffällige Vogelart mit charakteristisch kontrastierendem schwarz-weißem Gefieder. Sie brütet in der Arktis und zieht im Winter zu den Küsten Nordwesteuropas, darunter die deutsche Nordseeküste. Diese Region ist für Nonnengänse besonders attraktiv, da das Wattenmeer und die angrenzenden Marschen eine ideale Nahrungsquelle bieten. Die Feuchtwiesen und Salzwiesen sind reich an Gräsern und Kräutern, die Hauptnahrung der Nonnengänse. Außerdem finden sie hier Schutz und Ruheplätze, was die Nordseeküste zu einem wichtigen Überwinterungsgebiet für die Art macht.
Auch in Pellworm sind Nonnengänse mittlerweile zu Hauf zu finden – doch während sich Vogelfans über den Zuwachs freuen, stellen die Tiere für die Landwirtschaft und Naturschutz ein echtes Problem dar. Die Felder verdrecken stark, Kühen drohen Krankheitserreger.
#weltnachrichtensender #nonnengänse #gänse #kühe #kuh #landwirtschaft #nordsee
🔵 WELT DOKU YouTube Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku
🔵 Der WELT Nachrichten-Livestream https://www.youtube.com/channel/UCZMsvbAhhRblVGXmEXW8TSA
🔵 WELT Podcasts YouTube Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast
🔵 WELT Nachrichtensender YouTube Channel https://www.youtube.com/c/WELTVideoTV
🔵 WELT Netzreporter YouTube Channel https://www.youtube.com/user/DieNetzreporter
🔵 Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q
🔵 Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8
🔵 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV
🔵 WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk
5 comments
Endlich wieder positive Gefühle die ich durch dieses Video verspühre🍅🍅
Welche Rollen haben Sie am liebsten gespielt?👄
Ich schaue mir deine Videos an und kann einfach nicht genug von deinem Talent und deiner Kreativität bekommen! Vielen Dank für den Anteil an Magie, den du in unser Leben bringst! ✨💖🎭
Ich bin dankbar für die Gelegenheit, mit solch intelligenten und inspirierenden Frauen in Kontakt zu treten.😚
machen wir Weihnachten im juni, sehr gern. Gänsefleisch im Juni…