Coming Out im Fußball: “Der 17. Mai ist nur ein Startpunkt”. Die Kampagne “Sports Free” plant heute am internationalen Tag gegen Homophobie ein Gruppen-Coming-Out im Fußball. Das Ziel: Sichtbarkeit schaffen. Noch ist aber unklar, ob auch Profi-Fußballer mitmachen werden.

by McWaffeleisen

3 comments
  1. Meine These wenn es mal zu dem ersten Outing in der Bundesliga kommt: Wird Medial erstmal recht breitgetreten. Der entsprechende Verein wird das evtl zum Rainbowwashing nutzen, je nachdem wie sehr man sich mit dem Spieler abspricht. Im Stadion wird es noch einige Deppen geben, die irgendwas sagen, aber zurechtgewiesen werden. Online das gleiche. In den Kurven wird es recht gelassen aufgenommen, bis irgendeine Ultragruppe aus Lev, Köln, Rostock o.ä. sich berufen fühlt einen “kantigen” Spruch zu bringen.

  2. Falls es einer macht, hat er meinen allergrößten Respekt, ich würde mich das nicht trauen

  3. Ich finde die ganze Situation irgendwie maximal skurril. Auf der einen Seite: Ja, die Leute stehen im Fokus, können durch ihren Sport gesellschaftliche und soziale Impulse oder teilweise sogar Themen beeinflussen. Auf der anderen Seite: Fussballspieler sind erstmal Sportler. Wen die lieben oder was die in ihrer Freizeit machen (solange man sich im gesetzlichen Rahmen bewegt), sollte eigentlich völlig irrelevant sein…

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