So bedrohlich ist Putins Offensive bei Charkiw für die Ukraine | Militäranalyst bei ZDFheute live
hallo und willkommen zu heute live wie gefährlich ist die Lage bei hakif das ist die zentrale Frage die wir uns heute stellen angesichts der anhalten Vorstöße der russischen Truppen im Nordosten der Ukraine und die Bilder dazu die können wir uns direkt einmal anschauen das hier ist Material aus dem Grenzgebiet bei harkif die Kleinstadt wofchansk und die Dörfer ringsrum sind wer umkämpft es gibt russische Geländegewinne ukrainische Truppen mussten teilweise ihre Stellungen Räumen am Freitag hatte Russland seine neue Offensive gestartet und die Lage hat sich inzwischen so zugespitzt dass Präsident selenski seine Auslandsreisen abgesagt und heute in hakif stattdessen mit seinem Generalstab beraten hat ja und auch wir beschäftigen uns heute mit der Situation dort in der Region und sprechen darüber gleich mit unserem Reporter in Kiev freuen uns natürlich wie immer über eure Fragen und Kommentare wiea E-Mail oder in unseren Chats und genau sprechen aber zunächst mit einem Gast aus Hamburg nämlich mit Henrik Remmel er ist militäranalyst beim German Institute for defense and strategic studies ein Think Tank der Bundeswehr so bin ich froh dass ich das über die Lippen bekommen habe einen schönen guten Abend Herr Remmel hallo guten Abend Herr WN so steigen wir direkt ein mit mitten ins Thema sozusagen für wie gefährlich aus ukrainischer Sicht halten Sie denn die Lage in harkiv im Moment also im Vergleich zu den offensiven im dombas vor allem im Raum afdfka und bachmut für weniger gefährlich für weniger prekär das liegt vor allem daran dass die russischen Kräfte Gruppierung von derer numerischen Anzahl her nicht ausreichen würden um eine tiefe raumgreifende Operation beispielsweise auf die Millionenstadt hakif durchzuführen wir reden davon ungefähr 30.000 russis Kräften die dort Richtung Süden angreifen und wie schon angesprochen mehrere kleine Dörfer eingenommen haben man muss aber einordnen und festhalten dass erstens die Vorstöße Richtung Süden ungefähr 8 km südlich der Grenze sind also keine tiefen Raumgewinne beinhaltet haben und zum anderen dass es sich dort auf bestenfalls taktische Gefechte bezieht das heißt wir reden dort von Zügen Kompanien bestenfalls Bataillonen die dort gegeneinander kämpfen natürlich sind diese Gefechte intensiv natürlich sterben dort auch Menschen aber es ist jetzt keine operative Besorgnis die diese Angriff jetzt unmittelbar auslösen würden ja das stellt natürlich dann die Frage nach dem Ziel der russischen Offensive z.B fragt uns ein User bei youtube ist das ganze nur ein Ablenkungsmanöver oder ist das ein ernstgemeinter Angriff auf frakif die Truppenstärke der Russe der Russen dürfte für Letzteres viel zu gering sein also vielleicht noch mal verbunden mit der Frage geht es darum jetzt tatsächlich in dieser Region Geländegewinne zu erzielen oder geht es darum ukrainische Truppen vielleicht auch von anderen Frontabschnitten wegzuzwingen sozusagen also letzteres ist der Fall der Zuschauer od die Zuschauerin hat ganz richtig gesagt diese Truppenstärken die dort gegenwärtig Kämpfen auf russischer Seite reichten nicht aus wir reden daavon fünf bis sechs motorisierten und mechanisierten Regimentern diese reichen aus um zeitlich und räumlich begrenzt die Initiative zu ergreifen auf taktischer Ebene das bindet wie auch schon richtig gesagt ukrainische Truppenteile die sie eigentlich dringend im dondas brauchen im Raum westlich von nadfka und im Raum westlich von bachmut beim Militär redet man dann vom Binden von Kräften das heißt die Ukrainer müssen sich auf der tak Entschuldigung auf der taktischen Ebene und auf der operativen Ebene mit diesem Angriff beschäftigen aber der unveränderte Schwerpunkt der Offensive der Russen liegt definitiv unverändert im donbas ja da haben wir gerade auch noch mal die Bilder zu dem von Ihnen angesprochenen Gebiet rund um donjetk also im Donbass da gibt es zum einen wir haben gerade gesehen schassivia zum anderen avdfk vielleicht können Sie uns dazu weil wir gerade davon sprechen auch ihre Erkenntnisse mitteilen wie sieht da das Geschehen an der Front derzeit aus also ähnlich wie im Raum nördlich von HAK hat sich das operationstempo der russischen Streitkräfte in den letzten 24 bis 48 Stunden verlangsamt im Raum krassifia wurden kaum noch Geländegewinne verbucht also die russischen Streitkräfte stehen unverändert an den östlichen Ausläufern der Stadt die ukrainischen Streitkräfte können dort aufgrund von mehreren gewässerübergängen und den urbanen Räumen nachhaltig verteidigen und die russischen Streitkräfte haben keine signifikanten Raumgewinne mehr erzielt was wir jetzt sehen ist im Grunde genommen ein eine Idee des Gefechts der russischen Streitkräfte was wir auch schon bei Kämpfen beispielsweise bachmut und der gesehen haben dass jetzt der Druck auf die Flanken ausgeübt wird das heißt nördlich und südlich der Stadt versuchen jetzt die ukrainischen die russischen Streitkräfte die Stadt zu umfassen und dann operativ anzukreisen das ist die Idee ähm im Raum aufdfka stellt sich die Situation ein bisschen prekärer dar ähm weil es dort gelungen ist in ein relativ panzergünstiges Gelände vorzustoßen also die russischen Streitkräfte führen dort im Moment mehrere mechanisierte Brigaden ein die jetzt den sogenannten ähm Kampf durch die tiefe versuchen zu führen und in die eingezeichnete wichtige Stadt prokofs versuchen vorzustoßen das ist ein verkehrskundumpunkt das ist auch ein Punkt an dem wichtige Bahnlinien verlaufen und wer diese Stadt kontrolliert kontrolliert auch einen erheblichen Teil der logistischen Versorgung in donbas und vor allem der wichtigen Städte auf der Linie kupiansk kamramatorsk und sluiansk die derzeit von den ukrainischen streiträften gehalten werden also das Geschehen halten wir fest an der Front ist natürlich an mehreren Abschnitten dynamisch aber gehen wir gerade noch mal zurück in die Region rund um hakiv da ist es jetzt seit etwa einer Woche so dass die russische Seite doch deutliche Geländegewinne zumindest teilweise erzielen konnte würden Sie sagen die ukrainische Seite war schlecht auf diesen Vorstoß der Russen vorbereitet nein das würde ich nicht unbedingt sagen also wenn wir uns das Gelände anschauen und schauen wo sich die Verteidigungsstellung der ukrainischen Streitkräfte befinden dann stellen wir fest dass die ukrainischen Streitkräfte gegenwärtig das Gefecht noch nördlich ihrer eigentlichen Verteidigungsstellung aufgenommen haben das heißt wir sehen ein ähnliches Bild wie es sich zu Beginn der russischen vollinvasion dargestellt hat die ukrainischen Streitkräfte nutzen die Tiefe des Raumes aus um die russischen Streitkräfte erstmal versuchen zu überdehnen also in in diese Räume reinzuzwingen wo sie dann effektiv kämpfen wollen das heißt diese 8 km Raumgewinn würde ich jetzt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht überbewerten wie sagt das heißt nicht dass die Kämpfe dort nicht intensiv sind das heißt auch nicht dass die Ukraine dieses Problem an dieser Front lösen muss weil es einfach Kräfte bindet in diesem Raum die russische Artillerie kommt dadurch auch wesentlich dichter an die Millionenstadt rakif Veran aber es ist jetzt nicht so dass das die Trajektorie dieser Kämpfe im Gesamtbild der Ukraine verändern würde Sam Beck fragt uns über Youtube warum ist die russische Offensive denn nicht umfangreicher weshalb nur mehrere kleinere Vorstöße das liegt daran dass die russischen Streitkräfte versuchen die ukrainischen Streitkräfte in Anbetracht ihres Personalmangels ihres Materialmangels und ihres munitionsmangels zu überdehnen also die Militärs reden von einer Überdehnung das heißt man versucht an möglichst vielen Stellen ukrainische Streitkräfte zu binden in Kämpfen und dadurch die Reserven die die ukrainischen Streitkräfte haben in diese Räume zu zwingen und die Kräfte die an der Front stehen beispielsweise nafka oder westlich von nadka und westlich von bachmut auszudünnen das heißt diese Kräfte die jetzt abgezogen werden um in hakif diese Vorstöße aufzuhalten fehlen an anderen also operativ wesentlich elementaren Geländepunkten vor allem im donbas mhm äh wett fragt uns über Youtube igelt die Ukraine sich möglicherweise gerade ein Stück weit ein sie haben jetzt von Überdehnung gesprochen der der russischen Seite Igeln sie sich ein bis die us-waffenlieferungen eintreffen oder würde man anschließend mehr Ressourcen benötigen um die Gebiete wieder zurückzu erobern das sind äh zwei Fragen also die erste einegelung als einegelung würde ich das nicht bezeichnen das was wir gegenwärtig sehen ist ein auf nah zuu allen Frontabschnitten geführtes verzögerungsgefecht der ukrainischen Streitkräfte Verzögerung meint die bewusste Preisgabe von Raum um Zeit und Handlungsfreiheit zu erlangen das heißt die ukrainischen Streitkräfte sehen sich gegenwärtig an vielen Stellen der Front nicht mehr in der Lage die Geländeabschnitte zu halten also zu verteidigen weil ihnen schlicht untergreifen die munitionsfeht das heißt sie gehen über in eine schrittweise mobilere gefechtsführung und geben nach und nach natürlich kämpfend raumpreis um sich selber der Vernichtung zu entziehen das heißt eine einegelung ähm sehen wir in der Form nicht ähm die zweite Frage warten die Ukrainer auf die Hilfspakete der US-Amerikaner unterstützerstaten definitiv die brauchen sie nämlich dringend äh die ukrainischen Streitkräfte haben in diesem relativ statischen Kampf wenn wir uns das gesamt Konstrukt angucken mit sehr hohen Feuerraten und geringen operations Tempo immer noch eine massive feuerunterlegenheit also in diesem Bild des Gefechts ist diese feuerunterlegenheit von ein zu5 an an besonders brisanten Punkten ein Z 10 sehr fatal und man hofft natürlich auf die Waffenlieferung nicht nur der US-Amerikaner sondern auch auf die munitionslieferung beispielsweise durch die tschechische Initiative um zumindest diese feuerratten nicht mehr in diesem katastrophalen Verhältnis von 1 zu7 teilweise ein Z ze zu halten mm damit sind wir im Prinzip auch schon bei der Beantwortung der nächsten Frage die ja eigentlich immer gestellt wird auch in unserem Chat ganz häufig was müsste der Westen liefern damit die Ukraine nicht weiter zurückgedrängt wird sie haben jetzt gerade schon ein paar Dinge angesprochen vielleicht können sie es noch mal auf den Punkt bringen was braucht die Ukraine am dringendsten also wenn wir davon reden dass die Ukraine keine raumverluste mehr generiert also da reden wir nicht davon dass sie in die Offensive kommen sondern es wir reden davon dass sie verteidigen können dann reden wir von munitions Mengen im punktu Artillerie ist ja immer ein gern genommenes Beispiel die sich im Jahresschnitt irgendwo zwischen 2,2 und 3 Millionen Schuss bewegen also die Russen verschießen im Moment ungefähr 10 000 Schuss Artilleriemunition am Tag da kommen sie auf 3,65 Millionen im Jahr sie brauchen nicht unbedingt eine Parität der Feuerraten weil es natürlich auch darum geht welche Wirkung entfalten sie mit diesen Granaten im Ziel das heißt wenn sie besser treffen wenn sie besser aufklären können wenn sie technologisch bessere Systeme haben brauchen Sie natürlich auch weniger Schuss um eine Wirkung im Ziel zu entfalten aber das ist so ungefähr die die Menge die wir und die wir die die Ukraine braucht die wir als unterstützerstaaten liefern müssen um die Ukraine in eine substantielle Verteidigungsposition bringen zu können und davon sind die unterstützerstaaten weit entfernt das wäre jetzt sozusagen die Menge die geliefert werden müsste um eine Verteidigung aufrecht zu erhalten was müsste denn geliefert werden um sozusagen wieder in die Offensive in die Vorderhand zu kommenm also ich bin kein großer Freund dieser absoluten Zahlenspiele es wde ja immer gerne gesagt man braucht eine kräftüberlegenheit von ungefähr 3 zu ein um erfolgreich offensivoperation durchzuführen man muss sich das aber nicht so vorstellen dass man das an der kompletten Front braucht sondern man braucht es räumlich und zeitlich begrenzt weil diese militärische Überlegenheit immer eine relative ist also man muss sich die Frage stellen man muss sich angucken in welchem Raum werden diese Kräfte eingesetzt und gegen welche oder wie kampffähig sind die Kräfte die gegenüber stehen ähm wir müssen uns grundsätzlich erstmal die Frage stellen was für ein strategisches Ziel soll mit der Unterstützung der Ukraine erreicht werden ähm wenn es darum geht zurück zu den Grenzen von 1991 zu kommen dann müssen sie natürlich die russischen Streitkräfte aus diesen Land entweder komplett vertreiben oder sie müssen Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zwingen dafür müssen sie in die Offensive kommen und sie müssen erhebliche Geländegewinne erzielen können das heißt sie brauchen mechanisierte Verbände sie brauchen Kampfflugzeuge sie brauchen eine starke Luftunterstützung Sie brauchen pioniergerät um die ganzen sperren aufmachen zu können zu öffnen zu können die die Russen ja über die komplette Frontlinie aufgebaut haben also wir reden da von mehreren hundert wahrscheinlich eher in den tausenden gehenden Kampfpanzern ren von vielen tausend Schützenpanzern tausenden Artilleriegeschützen also sind Zahlen die das was wir bisher von den unterstützerstaaten sehen weit überschritten hat und natürlich dann auch kongruent da zuu die munitionslieferung die nach oben gefahren werden müssen Herr remel vielen Dank für den Moment danach sieht’s in der Tat im Moment nicht aus also das was sie gerade an Material angesprochen haben wir können vielleicht gleich auch noch mal die Frage stellen warum das so ist bzw was daraus folgt auch mit militärisch gesehen wollen gerade eine kleine zesur machen und wollen schalten nach Kiev zu unserem Reporter Dara Hassan sad ich hoffe die Leitung steht vor hat man da ein kleines Problem aber ich sehe ihn das ist schon mal ein gutes Zeichen Dara wir haben gerade die Vorstöße der Russen in der Region hakif gesehen die sind relativ erfolgreich wie sehr lässt das die Sorge auch im Rest des Landes wachsen die Ukrainer fürchten im Moment nicht mehr dass die stadtak fallen könnte weil das war glaube ich der erste Reflex wie die Meldungen kam vor knapp einer Woche so wie es am Kriegsbeginn war als die russischen Verbände plötzlich massiv Angriffen die Informationen über die Vorkommnisse und über das Kriegsgeschehen dort nehmen auch immer zu in den Medien wird sehr viel informiert Analysen werden bekannt aber es ist eine neue weitere sorge für Menschen die jetzt im dritten Kriegsjahr sind ist eine neue heiße Front und im Bereich der der Wirtschaft hat es natürlich für Haki folgen weil sich jetzt noch mehr Firmen überlegen ist der Standort noch geeignet unter diesem massiven Beschuss und auch bei dieser Energieversorgung die im Moment auch von Stromausfällen geprägt ist also es fehlt der Ukraine an Material darüber haben wir schon gesprochen aber natürlich auch an Personal und aus diesem Grund soll am Samstag ein neues einberufungsgesetz in Kraft treten allerdings scheinen da viele Dinge noch unklar zu sein was lässt sich denn bis über dieses Gesetz sagen was sehr klar ist an dem Gesetz dass alle ukrainischen Männer in in dem Alter von 25 Jahren unter die Mobilisierung fallen sollen und sich melden müssen innerhalb der N nächsten 60 Tage müssen sie komplett registriert sein und damit sind sie in dem Pot aus dem dann Soldaten rekrutiert werden die Stimmung hat sich hier dann doch sehr gedreht weil ansonsten gibt es nicht viel Informationen es gelten noch die alten Ausnahmen wer drei Kinder hat die minderjährig sind ist ausgenommen von der von der Rekrutierung und Einberufung wer sich um behinderte Kinder pflegt oder um pflegebedürftige Eltern ist auch ausgenommen genauso wenn man selber davon betroffen ist und z.B körperliche Einschränkungen hat ansonsten ist aber jeder im Prinzip betroffen ja das ist interessant wie wie steht die Bevölkerung diesem Gesetz dann gegenüber sehen die Leute ein dass mehr Menschen eingezogen werden müssen weil wir reden ja auch von vielen Soldaten die jetzt mehr oder weniger ohne Unterlass seit fast oder gut zwe Jahren inzwischen an der Front sind also sieht man das ein oder überwiegt die Angst dass es einen selbst treffen könnte im Prinzip beides genau beides die die Ukrainer wissen dass sie mehr Soldaten brauchen sie wissen dass personell die russische Armee eine enorme Überlegenheit hat aber sie persönlich sind jetzt eigentlich nicht dazu bereit dass sie jetzt derjenige sind der an die Front muss ähm das ist ein großer Wandel zu äh zum Beginn des Krieges und der ist aber ganz leicht zu erklären am Beginn des Krieges waren die Leute die militärische Verbindung hatten die ausgebildet hatten oder sogar im donb selbst Kampferfahrungen hatten diejenigen die sich gemeldet haben und das war auch erstmal eine ausreichende Zahl die Zivilisten hinten dran haben die dann so gut unterstützt wie es ging ähm und das war ja auch beeindruckend hat die Bilder hat auch wahrscheinlich jeder von unseren Zuschauern noch im Kopf doch nun hat sich das gedreht diese kampfbereiten kampferprobten Menschen die sind jetzt schon in der Armee und diese Mobilisierung zielt mitten ins Herz der Zivilgesellschaft und das ist ein großer Unterschied ob man dann wenn man keine Ahnung hat noch nie eine Waffe getragen hat auf einmal ganz konkret damit konfrontiert wird dass man selbst nach einer relativ kurzen Ausbildungsphase an die Front geschickt wird und die Bilder aus bachmut und auch im Donbass auf divka die S sind hier ja bekannt und jeder hat ja auch Verwandte die in der amesien oder Bekannte und weiß um die Umstände und die Menschen wissen ja auch um ihre eigen eigenen körperlichen Fähigkeiten ja letzte Frage Dara was ist mit den Ukrainern vor allem eben den Männern vielleicht auch jüngeren Männern die im Ausland leben die auch vielleicht eben mit Beginn des Krieges sich ins Ausland begeben haben sind die denn vorerst sozusagen sicher oder müssen die auch jetzt mit Einberufung rechnen und wie wäre das dann praktisch umsetzbar also das Gesetz schließt alle ein und damit würde auch die Registrierungspflicht für diese Männer vorkommen es ist natürlich anders umsetzbar sie müssten zu einem Konsulat gehen und dann stellt sich natürlich auch die Frage wenn eine Einberufung stattfindet wie die Ukraine der ukrainische Staat die Einberufung dann auch umsetzen kann sie kann ja nicht auf Polizei zurückgreifen wie auf ihrem eigenen Territorium das ist der Gre Punkt was die Ukrainer selbst angeht ist das gar nicht der große Punkt der große Punkt die Diskussion hier ist um die um die Einberufung auf der einen Seite die Angehörigen von Soldaten Frauen z.B die sagen meine Männer kommen nicht heim wir durchschnittlich sind es 10 Tage Fronturlaub gewesen pro frontal pro Frontsoldat das ist nicht fair wir müssen alle mobilisieren und auf der anderen Seite die die sagen ja aber ich wäre im Prinzip nur und Kanonenfutter das ist der gesellschaftliche Diskurs und das ist die Furcht die hier auch vorherst herrscht weil wenig gesagt wird wie lange geht das wann endet eine Einberufung wann wird demobilisiert wann kann hat man eine Aussicht z.B zu wissen dass man nach 6 Wochen oder nach 8 Wochen oder nach M halben Jahr dann wieder eine rotationspause bekommt von den Kämpfen also noch viele offene Fragen auch im Zusammenhang mit diesem einberufungsgesetz das am Samstag in Kraft treten soll Dara Hassan sad war das für uns live aus Kirf ganz herzlichen Dank für diese Einschätzungen danke schön ja und wir schalten noch mal nach Hamburg zu dem militäranalysten Henrik Remmel da ist er wieder schön dass sie noch bei uns sind und auch wir können noch mal kurz über dieses einberufungsgesetz sprechen wie wichtig ist denn aus militärischer Sicht die Einberufung jetzt neuer Soldaten sehr wichtig denn die Ukraine hat wie gesagt nicht nur ein Problem Material mit Munitionsversorgung sondern natürlich auch mit Personal der durchschnittliche ukrainische Soldat ist 40 Jahre alt das liegt daran dass die das einberufungsalter in der Ukraine bis vor kurz noch relativ hoch war also bei 27 das heißt die jüngsten einberufenen Soldaten die sich nicht freiwillig gemeldet haben waren schon relativ alt das zweite Problem und das korreliert im Grunde genommen ein wenig mit diesem Alter die ukra hat vor allem ein Problem Personal körperlich fähiges Personal für die Kampfeinheiten an der Front zu finden vor allem bei der Infanterie das gibt natürlich einen gewissen negativen kaskadeneffekt denn je weniger Kampfeinheiten ich habe desto weniger kann ich sie rausrotieren das heißt D du seltener kann ich sie nicht nur sich erholen lassen sondern ich kann sie auch nicht ausbilden ich kann sie nicht mit neuen Personal verstärken ich kann ihnen nicht neues Material zuführen oder es an diesem Großgerät ausbilden sondern sie müssen an der Front bleiben und dieser Effekt wird natürlich dadurch verstärkt dass jetzt diese Räume in denen die russischen Streitkräfte angreifen zunehmt überdehnt sind ähm mit dem erheblichen Munitionsmangel sind die ukrainischen Streitkräfte auch immer mehr dazu gezwungen in Gefechte einzutreten die auf sehr kurze Kampfentfernung stattfinden weil diese abstandsfähigen Waffen diese abstandswaffen also Artillerie beispielsweise einfach nicht mehr im ausreichenden Maß verfügbar ist und das führt natürlich dazu dass in der Bevölkerung sich die Frage gestellt wird warum soll ich mich jetzt freiwillig für die beispielsweise Infanterie melden in dem Wissen dass ich relativ geringe Chancen habe dort schnell wieder rauszukommen also gibt so diesen diesen Spruch den der manch an ukrainischer Soldat zyisch sagt also entweder tot oder verwundet oder fahenflucht das sind die einzigen Möglichkeiten die ich habe um dann von dieser Front wegzukommen ja mit dem Personal bzw Material beschäftigen sich auch unsere User Martin kurchatke kommentiert die Ukraine hat durch die des Westens jetzt ist mir gerade dieser Kommentar verloren gegangen ich versuche noch mal wiederzufinden die Zögerlichkeit des Westens speziell Deutschlands unntig viele Opfer zu beklagen die Taus sind das beste Beispiel dafür das seine Meinung und Erich Schuller schreibt uns über Youtube es wird höchste Zeit für Verhandlungen diese hohen Verluste sind nicht zu rechtfertigen einfach mal zwei Meinungen die ich vorlese ja neue Soldaten sind das eine eine neue militärische Strategie wäre noch mal etwas anderes diese könnte etwa Inhalten dass die Ukraine auch Ziele in Russland vermehrt angreift es gibt darüber ja durchaus Debatten inwiefern das sinnvoll und wichtig wäre was sagt denn der militäranalyst zu dieser Frage sollten vermehrziele in Russland ins Visier genommen werden völkerrechtlich ist es relativ eindeutig ähm militärische Ziele sind auch auf russischen Staatsgebiet ähm angreifbar völkerrechtlich gesehen ähm das müssen wir aber einem politischen Gesamtkontext Betrachten der natürlich auch darauf abzielt vor allem aus dem Westen eine stärkere Eskalation dieses Krieges beispielsweise atomar oder auf NATO bündnisgebiet zu vermeiden also beispielsweise legen die Amerikaner sehr großen Wert darauf dass mit westlichen Waffen von den Amerikanern keine Ziele auf russischen Staatsgebiet getroffen werden und da reden wir vom Staatsgebiet nicht von den annektionen der der Russischen Föderation sondern außerhalb der völkerrechtlich anerkannten Grenz von 1991 also wir sehen ja natürlich kann man das völkerrechtlich machen die Ukraine hat do beispielsweise durch drohen die eine immer größere Reichweite haben die Möglichkeit rüstungsproduktionsanlagen oder militärische Ziele anzugreifen aber es hat natürlich auch eine politische eine diplomatische Dimension die natürlich die Ukrainer in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränkt also wir können es nicht in einem rein militärisch schluftlehen Raum betrachten ist mit Sicherheit eine politische Diskussion gar keine Frage sie sind militäranalüst aber es gab eben auch jetzt jüngst Äußerungen z.B von usaßminister blinken wonach die Ukraine selbst über ihre Ziele entscheiden müsse da kann man dann zumindest ein bisschen spekulieren heißt das jetzt sozusagen die Amerikaner halten sich da jetzt zurück was da Vorgaben angeht oder ist dem nicht so ich weiß nicht ob Sie dazu eine Meinung haben wenn ich können wir auch das nächste Thema gerne gleich behandeln es ist eben sind Gedanken die im raumstellen Michael rot auch spdptiker aus Deutschland hat sich geäußert hat gesagt es müsste jetzt vielleicht pragmatische Lösung geben auch im Hinblick darauf dass eben auch doch Ziele in Russland angegriffen werden könnten aber wie gesagt vielleicht eher eine politische Diskussion ne ja also da möchte ich einfach nur einmal ganz kurz dazu sagen ich bin Analyst also ich beurteile und bewerte das was ich sehe und das was passiert ist und das was gegenwärtig passiert ist dass keine westlichen diebskapazitäten also marchlukörper oder attackems oder vergleichbar von westlicher Lieferung nachweislich auf dem Staatsgebiet der russischen einschlagen diese politische Diskussion kann geführt werden aber ich fange dann mit der Analyse an wenn die Entscheidung getroffen worden ist das ist ihr gutes Recht sprechen wir noch mal über die Veränderungen auf russischer Seite da wurde ja kürzlich der Verteidigungsminister ausgetauscht also für Serge schou kam der Ökonom Andrej belussow ja wie ist diese Personalie zu bewerten ist es der Hinweis darauf dass vielleicht jetzt mehr ökonomischer Sachverstand in diesem Amt einziehen soll womöglich auch angesichts eines erwarteten längeren Kriegsverlauf von russischer Seite ja also diese personalrotation lädt natürlich auch wieder zu Spekulation ein ähm ich beschränke mich mal auf das was wir glaube ich relativ klar bewerten können das erste der erste interessanter Aspekt ist dass Vladimir Putin wenn er Schlüsselpersonal austauscht in diesem militärischen Sektor immer ein Moment abwartet indem er selber sehr stark ist ja also er wurde gerade wiedergewählt m operativ läuft es nach dem Russ russischen Plan des Gefechtes relativ gut sie sind in der Initiative sie verlieren sehr viel Material was sie nicht nachhaltig ersetzen können aber grundsätzlich scheint das rational von Putin dieses dieses Krieges erstmal zu funktionieren und er hat nicht beispielsweise als schougu während der ukrainischen Offensive durchaus auf einem wackligen Stuhl saß ihn ausgetauscht sondern er hat ihn ausgetauscht in einem Moment der Stärke das ist glaube ich ein Muster was wir auch gesehen haben in wesentlich kürzeren Abständen als der wagnererschef nicht unmittelbar nach seinem Putschversuch eingesperrt oder getötet worden ist sondern dass es auch dort eine Weile gedauert hat bis ladim mir Putin da die Maßnahmen ergriffen hat die uns allen bekannt sind das ist der erste interessante Punkt den wir glaube ich immer berücksichtigen sollten also Putin trifft solche Entscheidung immer aus einer Position der Stärke heraus der zweite Punkt in der Tat ist es interessant dass jetzt ein om diesen ministerpostenantritt schou wechselt in den Sicherheitsrat als Chef des Sicherheitsrates das heißt er wird nicht aus diesem Machtapparat herausgelöst sondern er nimmt eine andere Position ein in der er immer noch Einfluss hat dieser ökonomische Faktor ist tatsächlich sehr interessant es gibt ja eine eine Rede des neuen russischen Verteidigungsministers indem er sagt dass Putin ihn zwei aufgabenslastenheft geschrieben hat einmal die Verbesserung der militärischen Ökonomie und die Integration der Kriegswirtschaft in die russische Volkswirtschaft und der zweite Punkt die Steigerung der Innovationsfähigkeit der russischen Streitkräfte das deutet zum einen darauf hin dass Putin diesen Krieg auf einer langen Zeitachse betrachtet und es deutet auch darauf hin dass er dieses Konzept der militärischen Stärke auch über diesen Krieg hinaus als valides Mittel betrachtet um geostrategische Macht zu projizieren das sollte den Westen zu den geben und umso dringlicher wäre es Putin und auch möglichen anderen dispoten dieser Welt zu zeigen dass man mit militärischer Macht seinen imperialen Gelüsten nicht einfach so Geltung verschaffen kann der zweite Punkt und das ist glaube ich der der wirklich entscheidende diese Innovationsfähigkeit die Wladimir Putin von seinem neuen Verteidigungsminister eingefordert hat ist in der Tat eine Neuerung denn die russischen Streitkräfte haben sich bis datu im Verlauf des Krieges vor allem durch ihre adaptionsfähig ausgezeichnet das heißt die Innovation kam in der Regel von der ukrainischen Seite und die Russen haben es sehr sehr erfolgreich geschafft sich mit einem kurzen zeitlichen Versatz diesen Innovationen anzupassen also ich nenme mal das Beispiel drohen die ukrainischen Streitkräfte haben von Beginn des Krieges auf vielen verschiedenen Ebenen also von dem kleinst drohen auf taktischer Ebene bis hin zu den operativen drohen eine Überlegenheit gehabt in dieser dieser Kriegsführung und mittlerweile haben es die Russen geschafft erstens durch elektromagnetische störmaßn haben diese drohkriegsführung der Ukraina erheblich einzuschränken und zum anderen selber so viele drohen zu produzieren oder zu importieren dass sie selber jetzt diese Überlegenheit in dieser drohenkriegsführung haben das heißt die russischen Streitkräfte haben sich eigentlich durch eine Adaptionsfähigkeit ausgetauscht ausgezeichnet und wir als Westen sollten mit Sorge darauf blicken was es jetzt bedeutet wenn auch diese Innovationsfähigkeit gestärkt werden sollte aber das müssen wir auf der Zeitachse beobachten das werden wir auch weiter beobachten Ike fragt uns wird die ukrainische Regierung auf absehbare Zeit erneut eine weitere mobilisierungswelle aktivieren darüber hatten wir vorhin sozusagen schon gesprochen mit dem Gesetz erwarten sie dass da sich signifikant was tun wird jetzt in den nächsten Wochen und Monaten ich gehe davon aus ja also das Personal was derzeit in dieser Rotation ist ähm schafft es gerade so ähm diese verzögerungsgefechte zu führen die Ukraine ist in der ist in der Defensive dieses diese Raumgewinne werden sich wahrscheinlich in den nächsten Wochen und Monaten durch die munitionslieferungen der westlichen unterstützerstaaten vor allem der tschechischen Initiative aber auch der US-amerikanischen ähm nicht mehr so drastisch auswirken wie wir es in den letzten zwei Monaten gesehen haben ähm gleich wohl brauchen die ukrainischen Streitkräfte mehr Personal um erstens das abgekämpfte Personal vorne an der Front herauszu rotieren also der Reporter hat ja richtig angesprochen das ist natürlich eine Dimension die sich auf die komplette Gesellschaft niederschlägt und wenn der halt der Gesellschaft der ja außergewöhnlich ist in diesem Krieg ähm verloren geht dann wird es natürlich für die ukrainische Regierung sehr schwer diesen Krieg fortzusetzen ähm der zweite Punkt aus rein militärischer Sicht wenn die Ukraine plant früher oder später also wahrscheinlich erst im Jahr 2025 selber wieder in die Initiative zu kommen dann brauchen Sie natürlich Personal sie brauchen auch die Ausrüstung vor allem vom Westen ganz klar aber wenn Sie beispielsweise wieder 10 12 oder noch mehr Brigaden aufstellen wollen um eine substanzielle Gegenoffensive ins Leben zu rufen dann brauchen Sie dieses Personal natürlich und das müssen sie erstens rekrutieren zweitens ausbilden und dann drittens auch ausrüsten und dann an die Front bringen aber sie haben jetzt vom Jahr 2015 gesprochen das würde jetzt im Umkehrschluss bedeuten dass das restliche Jahr 2024 eher ein defens es aus ukrainischer Sicht wird ja also das Jahr 2024 wird aller Voraussicht nach ein Jahr sein ind dem die Ukraine auf operativer Ebene nicht mehr in die Offensive kommen wird es wird mit Sicherheit Versuche geben auf taktischer Ebene durch Gegenangriffe gewisse Raumgewinne wieder zu erzielen oder kräftegruppierung der Russen zu zerschlagen aber man muss sich das so vorstellen dass die ukrainischen Streitkräfte derzeit keine operativen Reserven haben also es ist jetzt nicht so dass irgendwo bei leviv 10 oder 15 mechanisierte Brigaden stehen die nur darauf warten endlich in die Gegenoffensive zu kommen diese Kräfte also dieses Personal dieses Material hat die Ukraine schlichten ergreifen nicht und das müssten Sie mit allem was dazu gehört also in dem kompletten Konzept der Operation verbundener Kräfte also auch aus der Luft zur See im elektromagnetischen Spektrum erstmal ausbilden ausrüsten und dann dorthin bringen und das dauert nur mal Monate sch 42 Fr sagt uns wie soll das Personalproblem in der Ukraine gelöst werden wir haben schon einige Ansätze besprochen müsste jetzt nicht die NATO intervenieren aber das ist natürlich dann auch eine Frage mit unabsehbaren politischen Folgen wenn jetzt auf einmal auch Personal des Westens sozusagen in der Ukraine Fußfassen würde im wsten Sinne des Wortes ja also ich glaube dass das offiziell von der NATO Seite zwar von vereinzelten Regierungschefs diskutiert wird aber dass das auf der natoebene im natorat beschlossen wird das halte ich auf der kurz und mittelfristigen Ebene für ausgeschlossen weil eben dieses dieses Gefahr der Eskalation einfach aus sichicht der westlichen Staaten zu groß ist letzter Punkt den ich gerne noch mit Ihnen besprechen würde putin ist ja derzeit zum Staatsbesuch in Peking es wurde sich noch mal gegenseitig versichert wie eng die Partnerschaft sei was bedeutet das eigentlich in militärischer Hinsicht für den Westen wie wichtig ist Peking in dieser Hinsicht für Moskau was glauben sie ja die Unterstützungsleistungen sind ja durchaus signifikant es werden jetzt keine offenen letalen Mittel geliefert aber es werden sogenannte dual use Güter geliefert durch die mehr oder weniger erfolgreiche Sanktionspolitik des Westens gegenüber Russlands schafft es Russland gegenwärtig nicht hochwertiges militärisches Großgerät zu produzieren sie profitieren gegenwärtig von den depotbeständen die sie noch aus der Zeit des Kalten Krieges haben und China ist dort ein ganz ganz entscheidender unterstützerstaat aber natürlich ist es auch eine Möglichkeit für den Westen auf diplomatischer Ebene ähm mit China in Kontakt zu treten Sowi es beispielsweise bei den zunehmend ernster zu werden scheinenden Atom atomaren Drohung von Vladimir Putin kam als die Ukraine in der Offensive war dort hat China ein sehr klares offenes Signal gesetzt dass eine atomare Eskalation im russischen Krieg in der Ukraine nicht geduldet werden würde äh das heißt man darf nie nur auf die militärische oder nur auf die diplomatische Ebene schauen wenn man versuchen will diesen Krieg zu beenden sondern man muss es auf beiden Ebenen probieren und da spielt China eine sehr sehr wichtige Rolle weil sie es gerade angesprochen haben die zunehmende atomare Bedrohung wie haben sie das gemeint das sorgt ja doch für Stirnrunzeln ja also das damit war angesprochen die Zeit im Jahr 2022 als die Ukraine in die Offensive gekommen ist und beispielsweise im umakev und Ron erhebliche Raumgewinne erzielt hat die russischen Streitkräfte regelrecht vor sich hergetrieben hat und der Braum pron großen russischen Truppenteilen die Zerschlagung gedroht hat und das war eine Zeit in der Putin erstens sehr sehr klar mit dieser atomaren Drohung gespielt hat und auch Nachrichtendienste es für nicht unrealistisch gehalten haben dass ein taktischer Nuklearschlag also ein Einsatz von Nuklearwaffen auf dem Gefechtsfeld nicht mehr auszuschließen war und dort hat China durch eine sehr klare Intervention mit Sicherheit dazu beigetragen Putin von dieser Idee abzubringen wir dürfen jetzt nicht jede einzelne Drohungen von atomschlägen gegenüber Putin ernst nehmen weil das natürlich auch ein gewisses rational ein gewisses Kalkül ist aber in gewissen Situationen in denen es auch die russische nukleare Doktrin zulässt denn es gibt relativ klare Regeln die kann man auch sich angucken im Internet wann taktische Atomwaffen also wir reden nur von taktischen Atomwaffen zum Einsatz kommen da muss man natürlich genauer hinschauen aber dort gibt es Menschen die da sehr genau hinschauen das passiert auch nicht von heute auf morgen es gibt gewisse vorwandzeiten es gibt gewisse alarmierungsstufen für den russischen atomstreitkräften und die kennt der Westen ganz kennt der Westen auch aber bedeutet eben auch dass es nicht ausgeschlossen ist dass ich sowas wiederholen könnte je nach Kriegsverlauf ja okay soweit die Einschätzungen von Henrik Remmel militäranalyst beim German Institute for defense and strategic studies schwieriger Name aber ich finde ihren Ausführungen konnte man wunderbar Folgen vielen Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben für uns heute Abend danke schön sehr gerne schönen Abend noch ja so viel von uns für heute wenn ihr die aktuelle Sendung oder andere Sendungen zum Thema Krieg in der Ukraine noch mal nachhören möchtet dann empfehlen wir euch natürlich unseren Podcast Militär und macht kennt ihr vielleicht schon überall da wo es Podcast gibt oder ihr scannt euch den Barcode ja wir danken euch in jedem Fall für euer Interesse und fürs Mitmachen natürlich wünschen euch noch einen schönen Abend und sagen tschüss bis zum nächsten Mal ciao ciao
Die ukrainische Region Charkiw steht weiter unter Druck. Vor knapp einer Woche hatte Russland hier im Nordosten der Ukraine eine neue Großoffensive gestartet. Präsident Selenskyj erklärt nun, die Situation sei kontrollierbar – gleichzeitig bleibe sie schwierig. In der Grenzstadt Wowtschansk habe die Armee ein weiteres Vordringen Russlands vorerst verhindern können, so der ukrainische Generalstab. Um den anhaltenden russischen Angriffen entgegentreten zu können, will Kiew weitere Soldaten in die Region schicken.
Um die Armee personell zu stärken, tritt in der Ukraine am Samstag ein neues Einberufungsgesetz in Kraft. Es soll dafür sorgen, dass ausreichend viele ukrainische Streitkräfte einsatzbereit sind. Neben Soldaten fehlen aber auch Waffen und Munition im Kampf gegen den russischen Beschuss. Deshalb versprach US-Außenminister Blinken der Ukraine weitere zwei Milliarden US-Dollar an Militärhilfen. Außerdem stellen die USA es der Ukraine frei, russisches Gebiet mit amerikanischen Waffen anzugreifen.
Kann die Ukraine die neue russische Bodenoffensive abwehren? Und welche Folgen hat das für andere Frontabschnitte? Darüber spricht Christopher Wehrmann bei ZDFheute live mit Militäranalyst Hendrik Remmel. Aus Kiew ordnet ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh die aktuelle Lage ein. Seid dabei und stellt eure Fragen!
#ukraine #russland #charkiw
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00:00 Intro und Begrüßung
01:20 Militäranalyst Hendrik Remmel zur Lage in der Region Charkiw
03:20 Militäranalyst Hendrik Remmel über das Geschehen an der Front
10:00 Militäranalyst Henrik Remmel zu internationalen Waffenlieferungen
13:35 ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh zum neuen Einberufungsgesetz
19:35 Militäranalyst Henrik Remmel zum neuen Einberufungsgesetz
21:50 Militäranalyst Henrik Remmel zur militärischen Strategie der Ukraine
25:00 Militäranalyst Henrik Remmel zur russischen Strategie
29:25 Militäranalyst Henrik Remmel zum militärischen Vorgehen der Ukraine
33:10 Militäranalyst Henrik Remmel zur Partnerschaft zwischen Russland und China
36:20 Podcast-Hinweis und Verabschiedung
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28 comments
Russland treibt seine Offensive bei Charkiw weiter voran. Warum die ukrainische Stadt besonders umkämpft ist im Krieg: https://kurz.zdf.de/Uu3uJ/
Wenn sich keiner um Friedensverhandlungen kümmert wird die Ukraine einfach nur noch mehr Land und Menschen verlieren …
Russland will den Westen niemals angreifen. Will nur eine sicherheitszohne schaffen von NATO und Westen.
Der Krieg wird im Spätsommer enden . Die Ukraine kann dann nicht mehr vor und zurück, dann würden sie verlieren. Die werden ihre Truppen alle zusammen ziehen und dann nur noch ums Überleben kämpfen. Die Ukraine wird verlieren.
Wenn man soviel Lügen & Fake-News der NATO verbreiten muss , wie der Weissager Remmel, kann man nur nervös sein. Weil man vielleicht mal für diesen Blödsinn auch gehenkt werden kann, wie 46 in Nürnberg
Und schon wieder wird hier ein “Experte“ präsentiert der von nichts eine Ahnung hat. Die Ukrainer die an der Front sind sagen selbst das es KEINE Verteidigungslinien in Charkivregion gibt, deswegen müssen die massenhaft Reserven heran führen und sich wieder mal in den Städten verteidigen. Aber für den Experten hier ist es alles Gut
Merkt euch das all für alle Mal! Russland wird niemals Atomwaffen gegen oder in der Ukraine einsetzen! Die Russen lassen es für die Europäer und eventuell für die Amis, wenn es drauf ankommt! Also die Warnungen richten sich an Europa und NATO. Merkt euch das endlich! Schreib euch das auf!!! Und hör auf den Leuten Blödsinn zu erzählen!
Wieso haben alle was gegen Marcus Keupp ?
Azov und Kraken gehören zu den nazis Kampf Truppen auf BMP zu sehen die Kraken, die übrigens Massen haft in gefangen Schaf geraten sind und sich ergeben, also wen man berichtet soll man auch von allem berichten. Und das keine behinderten eingezogen werden entspricht nicht der Wahrheit.
In ein paar Wochen hat es sich dann mit der Offensive der Russen. Alles nur Kanonenfutter für die F16 und Himers, wenn sie denn endlich eingesetzt werden. Der Stratege Putin und seine Oligarchen Mafia, welche patriotisch das eigene land und Volk ausbeuten und ausbluten lassen, hat die Ostsee und das Schwarze Meer bereits verloren und sich von den Chinesen abhängig gemacht Die Krim kann militärisch auch immer weniger genutzt werden. Putin wollte Peter und Katarina der/die Große sein . Die drehen sich gerade im Grab herum.
Neben Reißner ist Remmel der einzige Lichtblick in dieser Kindernachrichtensendung.
Kackt euch nicht in die hose,Ukraina muß ziele in Rusland masiv angreifen -keine civilen-sonst alles,das kan nicht Wahr sein Russen toben sich aus und die schonen sie?die rusen die kleinen pisser di werden ni A-waffe benutzen,zu viele miliardere die haben kein Bock abzufakeln scheis garten zverg aus Kremel wikser!🤬🤬
ICH VERSTEHE ja die Ukrainische Männer die NICHT in die Armee eintreten möchten ! ABER …. sind sie sich bewust was sie erwartet wen sie unter RUSSISCHE BESATZUNG geraten würden 😱 ?!!?
In Kiew sieht es ja garnicht nach Krieg aus.
Von schönen Autos verstehen die Ukrainier jedenfalls etwas.
Bedrohlich empfinde ich auch Amis und unsere Politiker.
bin nicht mit allem einverstanden aber insgesamt doch recht guter und fairer bericht
Gibt es bei der Bundeswehr keine Rasierapparate mehr?
Warum liegen sogenannte Militärexperten oftmals falsch !?. Ganz einfach, sie haben ihre Emotionen die sie für die Ukraine, sagen wir verständlicher Weise aufbringen, nicht unter Kontrolle.
mann ist der westen dumm.
ihr redet offen davon das es zu einem atomschlag kommen kann je nach dem wie der kriegsverlauf ist und dann aber doch jemand glaubt das ukraine gewinnen kann.
wooooooowwwww wieeeeeee?????
Bis Charkow wie Gaza aussieht, können wir uns entspannen.
RuZZland muß Kiew von den ukrainischen Stephan Bandera Faschisten befreien. Alles andere wird keinen langfristigen Frieden ☮️ in der Ukraine bringen. Die westlichen Kreuzritter-Faschisten USA, NATO & ihre EU Lakaien werden es sonst immer wieder versuchen
Laut den Medien besonders dem ZDF muss gekämft werden bis zum Endsieg. Dieses ZDF ist ein Wehrberichterstatter. Dieser dumme Typ der Bundeswehr hat nicht mehr alle Tassen im Svhrank. Hier wird berichtet wie zu Zeiten im 2 Weltkrieg. Kennt ihr Deppen von ZDF das Wort Frieden überhaupt noch. Eckelhaft.
Dieser angebliche Experte kennt die Russen genau. Was für ein dummer Schwätzer. Dort sterben viele Menschen. Was ist dieser Experte unwissend. So wie dieser Experte dumm redet , verlieren gerade die Russen , obwohl die Russen auf den Vormarsch. Alles für den Endsieg. Das ZDF hetzt wie zu Stürmers Zeiten. Ich kann diesen Kriegssender nicht mehr anfangen.
Das ist nicht unser Krieg!! Die USA sind auch nicht unsere Freunde, sie zerstören uns wirtschaftlich!!Wenn Deutschland gegen Russland in den Krieg eintretet ,würde sich die USA nicht einmischen, und das ist Fakt!
An das Kriegsfernsehen vom ZDF. Wir brauchen zuerst mal eine Feuerpause. Ich rate allen Kruegshetzer von Journalisten im ZDF geht an die Front. Dafür seit ihr zu feige.
ESELinsnki, meinst du
Das wahr alles mal interresant aber jetzt ist Gaza wichtig da ist auch Krieg und wirklich alles in schutt und Asche
schießts tüchtig rein in die feind! für die regelbasierte westliche wertegemeinschaft (pax americana und sein imperialismus) und gen die widerkunft des teufels auf erden, putler! gott will es!! es können nicht genug ukrainer und russen sterben. es geht noch mehr, mehr, mehr!!