Krankenhausreform: Sind die Kliniken gerettet? | Markus Lanz vom 15. Mai 2024

wie viele Glückwünsche haben sie heute bekommen von Ärzten Kliniken Gesundheitsministern Ministerpräsidenten die alle nicht wollen das ist auch nicht richtig aber die also zunächst einmal wieso sagen sie das ist alles nicht richtig komme ich gleich so aber zunächst einmal was wichtig war es war eine ganz klare Position im Kabinett das Kabinett steht voll hinter der Reform das ist sehr wichtig und zum zweiten es sind auch wichtige Wissenschaftler die dahinter stehen z.B hat heute der Verband der Universitätskliniken sich klar hinter die Reform gestellt die haben argumentiert die Reform wird die Qualität der Behandlung verbessern und das brauchen wir in Deutschland jetzt unbedingt von daher haben die die Reform begrüßt das geht ügens für viele Fachgesellschaften auch die Deutsche Krebsgesellschaft also begrüßt im Prinzip die Reform das werden Sie vielleicht nachher noch ausführen können die Gesellschaft für Kardiologie also die Herzspezialisten stehen hinter der Reform viele Wissenschaftler viele ärzeverbände stehen hinter der Reform auch die Arbeitsgemeinschaft der Medizin ich okay dieieren dort findet das Gesetz viel Zustimmung dass die Landesminister zum Teil noch nicht überzeugt sind das stimmt aber auch die Praktiker haben Probleme sie sagen bewusst die unikliniker sind dafür genau die Unikliniken sind die Gewinner dieser krankenhausreform die kleinen Kliniken die Kreiskrankenhäuser sind die Verlierer und darum hat die Krankenhausgesellschaft sie ja einindringlich gewarnt und auch auch der Verband der leitenden Krankenhausärzte ja jetzt nicht ir lobbyclub hat sie auch eindringlich davor gewarnt die Reform so zu machen mal kurz kurz zitieren Susanne Jona Vorsitzende Marburger Bund es ist völlig inakzeptabel dass an solcher Großversuch ohne flächendeckendes Versorgungskonzept ohne vorherige Bedarfsanalyse und so weiter auf den Weg gebracht wird Christoph Straub Chef der der Barma da droht eine massive Kostenlawine oder Gerald Gass von der Krankenhausgesellschaft die bisherigen Reformpläne bedrohen die Stabilität der Krankenhausversorgung in Deutschland ja haben die alle keine Ahnung nein das sind wichtige Stimmen aber sie müssen über unterscheiden zwischen also wir arbeiten wenn diese Reform entwickelt wird wir arbeiten Hal sehr sehr viel zusammen mit Praktikern also mit Ärzten Wissenschaftlern Medizinern die am Bett stehen Leute die jetzt gerade genannt worden sind das sind alles und bei allem Lobbyisten nein der Verband leitender Krankenhausärzte ist doch kein Verband von Lobbyisten das sind die leitenden Krankenhausärzte die haben jahrelang am Bett gestanden und leiten jetzt die Leute an die noch am Bett stehen die können sie doch nicht als Lobbyisten sch es ist der Verband es ist der Verband gewergschaft ist ist das ein Lobbyisten natürlich also ich bin selbst also zunächst einmal erm Lobbyisten per se sind nicht schlecht sondern brauchen wir aber wir haben in Deutschland in den letzten 20 Jahren gibt ja riesige Probleme im gesundheitssem wir haben das teuerste Gesundheitssystem in Europa wir haben eine durchschnittliche Lebenserwartung die sich in den letzten 10 Jahren nicht günstig entwickelt hat riesenpre bei der Digitalisierung wir haben riesen Probleme im Krankenhaus die Praxen können nicht mehr besetzt werden wie ist das gekommen haben wir nicht genug auf die Lobbyisten gehört absurd wir haben zu viel Politik für Lobbyisten gemacht und wir haben zu wenig Politik Politik für praktischtätige Ärzte und Patienten gemacht und daher der Druck der Lobbyisten das erlebe ich ich nehme die Lobbyist auch W aber ich glaub dass das ein großer Teil des Problems ist weshalb wir in den letzten 10 Jahren so wenig Erfolg gehabt haben okay der NRW Gesundheitsminister ist kein Lobbyist nein der sagt das wäre Wortbruch wenn Lauterbach dabei bleibt er hat in aller Öffentlichkeit klar zugesagt dass er den Entwurf als zustimmungspflichtiges darum geht’s Gesetz einbringen will ein Rechtsgutachten zeigt zudem dass das Vorgehen und so weiter des Bundes möglicherweise Verfassungs nig ist Krankenhausplanung ist Ländersache und dann der der krasse Satz der Bund sollte unserem Land ein weiteres heizungsgesetz ersparen niemand hat an dem Gesetz was die Länderminister angeht mehr mitgearbeitet als Blaumann wir arbeiten z warum sag komme ich gleich zu aber zunächst einmal der gesamte also Unterbau die sogenannten Leistungsgruppen wir machen ja jetzt ein System wo also die Fallpauschalen ersetzt werden durch Leistungsgruppen es gibt dann pauschalen dafür dass ich die Leistung anbiete und es zählt nicht jeder Fall so dass die Krankenhäuser aus dieser hamsterratmedizin rauskommen die Leistungsgruppen haben wir aus nordreinesfalen übernommen in enger Abstimmung mit Karl Josef Laumann und ich habe ich glaub gestern oder wann gestern oder vorgestern habe ich auch mit ihm länger wieder telefoniert es wird intern nichtich so heiß gegessen wie gekocht wir werden da zum Schluss zusammenkommen da gibt das hier und da ein paar also Meinungsverschiedenheiten aber die Reform ist ja in den Eckpunkten so wie wir sie jetzt umsetzen von allen Bundesländern außer Bayern beschlossen worden das was wir jetzt machen ist das was wir gemeinsam mit der Gegenstimme von Bayern in Eckpunkten beschlossen haben la ich glaube da reden sie sich die Welt schön 16 Bundesländer haben formuliert welche Kritikpunkte sie sehen verschiedenste Bundesländer haben klagen angekündigt nicht nur Bayern auch NRW Herr Laumann ich komme ja aus dem Bundesland hat gesagt wir werden uns das angucken und Rechtsmittel eingen Verfassung und heute hat noch mal Herr der badenwürttenbergische Gesundheitsminister luucha grüner auch gesagt das ist ein mehrfacher Wort die Länder fühlen sich von ihnen über den Tisch gezogen weil sie gesagt haben wir machen das zustimmungspflichtig und jetzt machen sie es nicht und wie wird das n wie beim cannabisgesetz die es wird in den Vermittlungsausschuss gehen und dann werden sie in ihrer Legislaturperiode nicht mehr erleben dass die krankenhausreform kommt und das könnte den Leuten ja alles egal sein wenn die sich streiten nur damit bekommen die Krankenhäuser kein Geld und die brauchen Geld es sind alleine seit Ende 2022 schon 40 Krankenhäuser pleite gegangen die Leute brauchen die Krankenhäuser brauchen Geld und die Leute haben Angst wo bekomme ich mein Kind wo wird meine Hüfte repariert wo komme ich mit dem Schlaganfall hin und denen müssen Sie eine Antwort geben die haben keine Zeit durch ja also zunächst ein sie haben gerade gesagt das kommt dann so wie beim cannabisgesetz das cannabisgesetz ist ja nicht zögert gewesen sondern ist gekommen wenn die krankenhausreform so schnell kommt wie das cannabisgesetz dann können die Betroffenen die Patienten und auch die ärste das Lachen nicht ver sag auch verzuggört und im Vermittlungsausschuss ist hoch hergegangen ja hoch her gegangen also in der Politik geht es immer hochh her dafür werden wir bezahlt und aber bei der krankenhausreform haben Sie keine Zeit und die verplempern sie gerade weil sie die Länder gegen sich aufing nein ich verplempere überhaupt keine Zeit zunächst einmal die Länder haben die Reform in den Eckpunkten mitbeschlossen haben jetzt ein Papier gebracht wo sie Änderung wollen daraufhin habe ich den Ländern gesagt wir gehen jetzt erstmal mit der Reform ohne Abstriche an der Qualität rein wir wollen keine qualitätsabstriche aber die Länder haben ein paar sehr gute Vorschläge gemacht z.B weniger Bürokratie die Öffnung der Krankenhäuser noch mehr für die ambulante Versorgung daher habe ich die Länder informiert die Leiterin der Gesundheitsministerkonferenz Frau vonderdecken Herrn Laumann andere habe ich gesagt okay wir laden euch jetzt ein in zwei Wochen treffen wir uns erneut bei mir im Ministerium und dann besprechen wir was wir von euren Vorschlägen mit in die Reform aufnehmen können aber wir haben bisher keine Zeit verloren es war immer geplant dass die Reform in Kraft tritt Januar 25 und umgesetz 2029 das ist für viele zu spät die Länder hatten zwei Forderungen sie wollen zustimmungsplichtig im Bundesrat haben das geben Sie ihn nicht und die Länder haben gesagt wir wollen die Krankenhausplanung behalten wir wollen über die Leistungsgruppen bestimmen sie machen das jetzt von Berlin aus am grünen Tisch bundesschablone wie es im Sauerland aussieht weiß Herr Laumann aber besser als sie in Berlin und in Bayern und in flinzburg sind die Probleme auch noch andere ich weiß dass sie Herrn Laumann sehr schätzen das reflektiert auch ihre Berichterstattung ich schätze ihn das Argument Herr lau gute Moment so stehen aber ich schätze also ihn auch und so weiter und so fort trotzdem ist es so bei der Umsetzung der Qualitätskriterien dass wir die Qualität bei dieser wichtigen Reform verbessern wollen dass wir da keine Abstriche machen wollen dass wir die Gelegenheit ergreifen wollen die Krebsbehandlung nach vorne zu bringen wir haben jedes Jahr ein paar 10.000 Fälle die wir retten könnten bei Krebs bei herzkastofferkrankung Schlaganfällen das ist in der Wissenschaft unbestritten das will ich umsetzen da mache ich was die Länder angeht wir retten könnten aber nicht retten weil genau weil die nicht in die spezialisierten Kliniken kommen wo sie besser versorgt wurden und das werden wir mit dieser Reform umsetzen das sind nicht alle Länder dafür da haben wir einen Konflikt da werden wir aber nicht nachgeben okay ich da ein immer gesag von Anfang an da gebe ich schlicht nicht nach aber andere Punkte beispielsweise hier mit der also Frage Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante Versorgung weniger Bürokratie und so weiter also pflegerische Aspekte auch in den Krankenhäusern die auf dem Land dann tatsächlich also die Routineversorgung machen da bin ich total beweglich da werden wir uns mit nur würd gerne Herrn Baumann fragen sie haben gerade genickt Herr Baumann als Herr Lauterbach ausführte wir verlieren jedes Jahr Leute Patienten weil wir sie in Kliniken behandeln die das offenbar nicht können was erforderlich wäre ja aus krebssicht muss man tatsächlich sagen krebs ist eine schwer zu behandelnde Krankheit wir brauchen verschiedene Fachleute aus verschiedenen Fachrichtungen die genau wissen was sie tun und die zusammenarbeiten in Deutschland ein sehr gutes System entwickelt getrieben hauptsächlich initial durch die Deutsche Krebsgesellschaft im übrigen die gesagt hat wir brauchen zertifizierte Zentren im Lande wo wir dann auch qualitätsprüfen dass diese Vorgänge vorgehen dass sie also die unterschiedlichen Fachrichtungen unterhalten genau angucken welcher Schritt wann wie gemacht werden muss Leitlinien in ihre Arbeit einbeziehen und sich auch qualitätsprüfen lassen das ist mittlerwe we ein Erfolgsmodell geworden wir haben in Deutschland 1500 mehr als 1500 zertifizierte Krebszentren in allen möglichen Bereichen Prostatakarzinom mamakarzinom flächendecken zur Verfügung gleichzeitig gibt’s dann größere Zentren Krebszentren oder comprehensive cancer Center in denen dann noch mehr Expertise da ist und die ebenfalls in dieses qualitätsgeprüfte System einbezogen sind also ein vorbildliches System in Europa und auch weltweit aber nur 50% oder etwas mehr als 50% der Patienten werden heute in diesen Zentren behandelt obwohl wir wissenschaftlich wissen dass die Ergebnisse besser sind wie viele wie viele von diesen 50% die sie dann kriegen wie viele retten sie wir haben heute 5 Jahres Überlebensraten in Deutschland von 62% bei Frauen und 62 % bei Männern und 6% bei Frauen bezogen auf alle Krebsarten jetzt also das ist durchschnittlich für alle Krebsarten und man kann da auch nur jetzt diesen Durchschnittswert geben weil das ist in verschiedenen Krebsarten ganz ganz unterschiedlich schon klar aber es sind schon viele Patienten die entweder ihr Leben oder eine gute krankheitskontrolle oder eben auch Nebenwirkung nicht in optimalen Sinne erfahren weil die Systeme nicht optimal ausgenutzt das heiß sie unterstütz das was der Bundesgesundheitsminister macht ich bin großer Befürworter für zentrenbildung die auch tatsächlich funktioniert und die möglichst viele Menschen in der Bevölkerung erfassst würde gerne um einmal so ein paar Eckdaten zu klären hab gerade gesagt 1720 krankenhäuserkliniken haben wir in diesem Land Herr Lauterbach sagt es sind dezidiert zu viele sagen sie auch sage ich auch und sagen die Länderminister auch in der Analyse des Problems sind wir uns auch gar nicht uneinig es gibt zu viele Krankenhäuser zu viele Betten es operieren Krankenhäuser Fälle in denen sie keine Routine haben was für die Patienten lebensgefährlich ist und also nimmt ja einer dann kann opariert das Kreuzband und einmal im Jahr und dann hast du die reeruptur und das ganze Thema und wir haben ja bekannlich ein großes Fachkräfteproblem und wenn zu viele krankenhäuse sich gegenseitig die Fachkräfte wegnehmen ist es auch schlecht also in der Analyse sind wir uns einig es muss eine Reform her es ist auch richtig die Fallpauschalen abzuschaffen die zu dieser Ökonomisierung geführt haben Hamsterrad das ist nicht können das einmal kurz erklären damit damit weil ist ein bisschen her schon ne und ich glaube ein gewisser Karl Lauterbach war daran auch nicht ganz unbeteiligt ne das ist diese ist ganz sauber da muss ich ihnen Schutz aber war waren sie nicht zu der Zeit a Schmidt war das doch oder nicht genau die hat die eingeführt aber waren sie nicht im Hintergrund da tätig ja aber ich habe die Einführung damals schon anders geplant ich wollte dass die Unikliniken damals war ich auch schon Gutach dafür ich wollte dass die spezialzentren die Unikliniken nicht nach vchalen bezahlt W das war ein großer Fehler dass es damals so gemacht worden ist aber das ist wirklich von mir damals schon kritisiert worden weil diese zentrenbildung die wir jetzt anschieben wollen und die wir jetzt nach vorne bringen wollen was der Baumann ja gerade gesagt hat das haben wir das ist 10 Jahre schon überfällig noch verstehen fallpauschal was ist die Idee der fallpauschal und was ist das Problem damit früher wurden die Patienten mussen lange liegen die Krankenhäuser wurden nach Liegezeiten bezahlt deshalb haben die Krankenhäuser so gerne am Montag entlassen dann lagen die noch drei Tage drei Tage abrechnen aber es wurde no und am Montag darfst du dann aber wirklich nach Hause genau und das war für die Patienten lästig für die Krankenhäuser schön und für die Krankenkassen sehr teuer das System hat man abgeschafft durch die Fallpauschalen und hat dann gesagt jetzt zahlen wir dem Krankenhaus für den fallene feste Summe Geburt 3000 Mark blindam 2750 oder so dann gab’s noch Zuschläge für komplizierte Fälle das hat aber dazu geführt dass die Krankenhäuser geguckt haben wie kann ich meine Einnahmen erhöhen indem ich die Fälle hochtreibe das Angebot also man erzeugt günstlichen Angebot das führt dazu dass Deutschland so viel Knie operiert wie kaum ein anderes Land bezogen auf die Bevölkerung zu viel Hüften und zu viele Rückenoperation teuer für die Krankenkassen schlimm für die Patienten da kriegen Menschen künstliches Knie die es gar nicht brauchen und jede zweite Rückenoperation ist sowieso überflüssig und da hat die Kommission hat der Minister richtig angesetzt diese Fallpauschalen wollen wir abschaffen m wir wollen den jedenfall zum Teil genau sonder wir geben den Krankenhäusern Geld nur dafür dass sie Leistung vorhalten die sogenannten vorhalte paauschalen und da waren sich ja war auch noch alle war auch noch großes Friede frereude Eierkuchen auch zwischen Bund und Ländern dieses Ziel zu machen nur auf dem Weg wie man es umsetzt haben Sie dann die Länder haben sie die Praktiker die Menschen am Bett und die Krankenhäuser leider verloren und deshalb erleben wir jetzt dieses Kranke dieses kalte krankenhaussterben was Schlechtes für Menchen sch dar ich darf ich darf ich da mal einen also Frau Höning sie sagen der das kranke Karte Krankenhaus sterben wissen Sie wie viele Standorte im letzten Jahr geschlossen worden sind endgültig genau die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat gesagt 40 haben Insolvenz angemeldet davon ist nur nur im vergangenen Jahr seit Ende 2022 bis Februar und davon haben Insolvenz angemeldet die gehen nicht sofort werden nicht alle geschlossen zum Teil sind sie auch geschlossen worden aber da hat g dann was nicht gut ist die Leben erstmal D Monate auf Kosten der Arbeitsagentur unsere Beiträge Jobcenter also nicht Jobcenter sondern Arbeitsagenturen weil die Beschäftigten ja dann Insolvenzgeld kriegen was durch die Beitragszahler finanziert wird das schon mal nicht gut und Gerald Gass den sie gerade zitiert haben der Chef der Krankenhausgesellschaft den Herr lauabach leider immer als Lobbyist Schild der hat gesagt das ist das Galeria Schicksal Kaufhof Galeria Galeria es hat gemacht ist auferstanden von den Toten und nach einem Jahr waren sie wieder haben sie den nächsten Insolvenzantrag gestellt und die Sorge der Kenner in den Ländern der Länderminister wie der Krankenhausgesellschaft ist die Krankenhäuser rutschen von einem Insolvenzantrag in den nächsten und wenn erstmal ein Krankenhaus Insolvenzantrag gestellt wird was passiert die besten gehen sie bleiben doch nicht beim Krankenhaus wo sie nicht wissen wie es weitergt in Perspektive bringen sie haben ja selbst eben gesagt 1720 Krankenhäuser sind zu viele Krankenhäuser im letzten Jahr sind sieben Standorte dicht gemacht worden die sind endgültig weg sieben Standorte da kann ich nicht ohne dass ich da da kann ich nicht von dem Krankenhaus sterben reden na 40 haben insolven angemeldet und der Gast sagt in diesem Jahr werden es 80 eral erst erst einmal das sind ja nur Umstände die reflektieren wenn man da ein Problem mit hat dass wir die Reform benötigen weil die Reform wird dazu führen dass die Häuser die man auf dem Land braucht weil es jetzt diese Zuschläge gibt die können dann überleben wir werden Zuschläge geben gerade für die kleineren Häuser für die Geburtshilfe für die Kinderheilkunde für die Traumatologie also große Unfälle für die Notfallversorgung für die Intensivmedizin und darüber hinaus auch noch Zuschläge für die Versorgung von Patienten die quasi übernommen werden aus größeren Kliniken od weiter behandelt werden s zusäge Kri nur die Häuser die sozusagen auf dem Land benötigt werden auf die ich nicht verzichten kann einmal verstehen weil das ist sie sind voll im Stoff also die Idee ist sozusagen auf dem Land schütze ich die Huser ich die Häuser wo sousagen das was was was tägliches Geschäft ist also der die Geburt verkehrfall weit das kannst aber das Herz hochspezialisierte krebsversorgung dann nicht mehr genau das ist der der Grundgedanke ist der die kleinen Häuser die sollen die Krebsbehandlung nicht mehr machen die kleinen Haus auf dem Land sollen das einfach nicht mehr machen die bekommen aber drum für un von uns Zuschläge für Geburtshilfe kinderheunde Notfallversorgung Intensivmedizin das heißt für dieses Brot und buttergeschäft was vor Ort notwendig ist kriegen die die Zuschläge dann können die von diesen Fällen die jeder Lokal braucht Leben auch Unfallversorgung Traumatologie brauchen aber die große chirurgien nicht mehr das ist eine Win-Win Situation weil dann werden die die Patienten kommen dann in die Spezialkliniken wo wir noch massenhaft Raum haben wir haben ja genug wir haben eine super Kapazität wir könnten alle schweren Fälle in Spezialkliniken versorgen hätten keine Wartelisten und ich muss den kleinen Häusern auf dem Land eine Perspektive geben und das machen wir durch diese zus darf ich einmal fragen weil also was ich vielen Gesprächen h auch in der Sendung immer mitkriege ist einer der ich glaube noch nicht wirklich soag seiner ganzen Dimension verstandenen Konflikte um die es auch in der politischen Auseinandersetzung Stichwort auch Gewalt gegen Politiker diese die die dieser Hass der auch teilweise da ist und dieser unvorstellbare Frust der sich da Bahn bricht von den von Menschen die S dann sagen oder über die man so leicht überheblich sagt das sind so abgehängte ja ist eben nicht ist eben nicht zu helfen ist dann eben so das ist in Wahrheit ein stadtlandkonflikt ein stadtlandkonflikt und ich frage mich ob das was da jetzt passiert wenn ich höre dass im Moment die Zahl derer die ungefähr 30 Minuten brauchen um das nächste Krankenhaus zu erreichen bei einer Million liegt und nach einer Projektion Studie Berechnung in Zukunft wenn das so kommt 5 Millionen Menschen betreffen wird die 30 mehr als 30 Minuten brauchen zum nächsten Krankenhaus dann frage ich mich ob das genau dieses Gefühl da sind diese blasierten Städter diese Leute die über unsere Köpfe hinweg was entscheiden und wir spielen für die überhaupt keine Geige die haben weiterhin ihre völlig überversorgten Kliniken weil da ist viel Geld zu verdienen in großen Städten die können mit dem Fahrrad mal eben ins Herzzentrum fahren wenn es nötig ist und wir gucken in die Röhre dieses Gefühl dieses Gefühl sie erst sie frauönig ja das genau das droht und das ist das Problem dabei und der patientenschützer also jetzt würde ich mal sagen kein Lobby ist sondern einer der spricht nämlich für 80 Millionen Patienten der hat ja ganz klar gesagt er will eine Bestandsgarantie für 200 Häuser auf dem Land weil er genau das fürchtet das gezahlt leider voll auf dieses ein das Deutschland Ticket war ja ein grünes begüscherungsprojekt für Großstädter weil das habe ich auf dem Land vom deutschlandticket da fährt kein Bus und die krankenhausreform äh trifft auch das Land triff ein sehr sehr Punkt ja ist eine ganz weiche Flan nein GZ genau und es ist ja es ist ja entschuldigung es können wir nicht wegreden es wird ja in Zukunft so sein dass wir weniger Kliniken haben s nicht mehr ja aber auf dem Land hätten wir ohne die Reform viel weniger Kliniken ich habe ja gerade schon versucht darzustellen drum habe ich auch unterbrochen weil man darf die Reform nicht also abpolisierenchldig Poier ich will nur erklären m ich hab eine Frage gestellt ich will ja beantworten ich will beantworten ich habe ja nicht gesagt dass sie polemisieren sonder man darf das nicht machen äh nein auch nicht habe ich auch nicht gesagt habe ich auch nicht gesagt nein aber alles gut aber durch die Reform durch diese Zuschläge werden wir es schaffen dass die kleinen Häuser auf dem Land überleben und machen wir die Reform nicht werden die kleinen Häuser sterben so simpel ist es nein so simpel ist es nicht die Länderminister sagen wenn wir die Reform so machen sterben die huler auf dem Land und das wollen wir verhindern weil wir in nordrinwestfah wissen was im Sauerland los ist und Bayerischen Wald wisen wir was lassen Sie mich doch erläuterno so es so ist und dann können Sie dann erläutern was sie aus dem Sauerland wissen es ist so weil die kleinen Häuser so zum Thema Polemik eins zu ein würde ich sagen nein nein es wir das die die kleinen Häuser kommen derzeit nicht K sollen wir Eis bestellen mal kurz die kleinen die kleinen Häuser nein die kleinen Häuser kommen derzeit nicht klar ein Grund also jedes dritte Krankenhausbett ist ja leer ein Grund ist tatsächlich dass viele Menschen die auf dem Land leben und gut informiert sind die gehen schon nicht mehr in die kleinen Häuser für größere ein auch wahr und z.B rief mich gestern also ein Politiker an da ist also eine Operation notwendig ich mache sehr viel Zweitmeinungen mit Kollegen zusammen die also in der Uniklinik sind so weiter und fort ich habe so gut wie nieen Fall wo jemand dann fragt also das und das muss gemacht werden ich gehe in die nächstbeste kleine Klinik das habe ich so gut wie nie das heißt zunehmend werden die Menschen sowieso für die größeren Eingriffe in die Großstadt gehen weil dort die Spezialkliniken sind das wird noch sich beschleunigen weil wir das transparent machen und die Zertifikate machen wir jetzt z.B ab Freitag ihre Zertifikate die krebsgesellschaftszertifikate machen wir für jedes für jede Region Sauerland Städte überall machen wir bekannt wer hat diese Zertifikate das heißt auf dem deutschen klinikatlas auf dem bundesklinikatlas kann ich dann für jeden Eingriff ab Freitag kann ich sehen der hat die Zertifikate das heißt die kleinen Kliniken die werden die schweren Fälle verlieren und wenn wir jetzt nicht dagegen halten mit den zu Zuschlägen für Geburtshilfe für und so weiter dann haben die kleinen Häuser keine Chance das heißt dass wir retten die kleinen Häuser das ist mein Punkt und die kleinen Häuser verlieren die schweren Fälle sowieso und wir halten dagegen mit einer Bestandsgarantie durch die Zuschläge und durch diese porchal Herr Baumann sie wollten gerade ja wenn man mal von diesen eher politisch technischen Aspekten absieht und mal fragt was Patienten wollen also ich habe in meinem Leben wenig Patienten getroffen ger bei schweren Erkrankung wie Krebserkrankung die nicht sagen ich möchte die Behandlung haben die am besten sicherstellt dass ich überleb und dass ich auch gut leb mit dieser Erkrankung und dazu brauchen wir tatsächlich Wege dass diese Patienten in Zentren behandelt werden weil das ist ein existenzielles Thema über das sie reden ich ich rede von sie haben vor Brot und buttergeschäft genannt und dieses Gefühl sagen wir sind denen dort nicht mehr wichtig und deswegen nehmen s uns jetzt auch noch die Krankenhäuser das ist der zweite Aspekt Patienten wollen natürlich auch wenn Sie eine Brot und Butter wie Sie es nennen Erkrankung also eine leichte Erkrankung haben dass sie nicht weit reisen müssen um diese Erkrankung zu beh Ex weil ja auch die Angehörigen Sie besuchen wollen weil man nicht alleine sein will das ist aber das wird alles zu sehr in einen Topf geschmissen und ich glaube das müssen wir in zwei verschiedenen strengen in so einer Debatte betrachten damit wir ein gutes Gesundheitswesen haben und darum geht’s doch letztendlich ist wahr und wir sind gar nicht uneinig Herr Lauterbach wir wollen ja beide dass die Krankenhäuser besser werden oder die Länderminister wollen das auch nur überlassen Sie es doch den Ländern die wissen was vor Ort nötig ist ich überlasse das ja den Ländern die Länder müssen ja nachher diese Leistungsgruppen alleine zuteilen das heißt es wird nachher so sein dass die Landesminister die sind alleine zuständig bestimmen der darf die Kniegelenke operieren der darf die operieren der darf die Wirbelsäulen operieren der darf die Krebsbehandlung machen die Leistungsgruppen werden alleine von den Ländern zugewiesen komplett es gibt nur eine einzige Bedingung und zwar dass bestimmte Qualitätskriterien erfüllt sein müssen weil wenn das nicht wäre dann würden wir die Qualitätsinitiative die wir dringend brauchen nicht schaffen das heißt solange die Qualität erfüllt ist dann kann jeder Landesminister das machen wie er will es kann z.B ein Land hingehen und kann sagen ich will für die Wirbelsäulenchirurgie 20 Zentren haben die verteile ich aufs ganze Land gleichmäßig es kann aber auch ein Landesminister hingehen und sagen die Krankenhäuser die das jetzt schon machen solange die die Qualitätskriterien erfüllen soll es weitermachen das kann komplett neu gemischt werden das damit darauf haben wir Null Einfluss können wir nicht beeinflussen

Die erste Hürde für Karl Lauterbachs neue Krankenhausreform ist geschafft. Das Bundeskabinett hat seine Pläne gebilligt. Karl Lauterbach ist seinem Ziel, das Krankenhaussystem qualitativ zu verbessern, einen Schritt näher. Doch was passiert mit den kleinen Kliniken auf dem Land, um die es aktuell schlecht steht? Darüber diskutiert der SPD-Bundesgesundheitsminister mit der Journalistin Antje Höning.

Aktuell werden Krankenhäuser und Kliniken nach einer Fallpauschale bezahlt, erklärt Karl Lauterbach. Das Problem hierbei sei, dass die Krankenhäuser viele Eingriffe vornehmen, die zum Teil nicht notwendig wären oder für die sie nicht qualifiziert genug sind.
Das wolle er dadurch ändern, dass die Fallpauschale wegfällt und eingeführte Leistungsgruppen die Qualität sichern. Nach diesem Prinzip würden z.B. Krebsbehandlungen an qualifizierten Kliniken durchgeführt und dementsprechend vergütet werden. Kleine Krankenhäuser erhielten für allgemeine Behandlungen höhere Pauschalen. Dadurch sollen sich alle auf ihre Gebiete konzentrieren und die Patienten eine gute Behandlung bekommen.

Doch was ist nun so schlimm an dieser Idee? Das wird in der Sendung Antje Höning erklären. Viel Kritik käme aus den Ländern, die mit den Umstrukturierungen von Karl Lauterbach nicht in Gänze einverstanden seien. Ein Kritikpunkt: Karl Lauterbach würde den Landes-Gesundheitsministern eine Reform aufdrücken. Diese wüssten aber besser, was in ihren Bundesländern bei den – besonders den kleinen – Kliniken fehle.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/FKow/

Weitere Gäste in der Sendung:
Michael Baumann, Onkologe
Der Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert über den Entwicklungsstand neuer Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen, u.a. mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz.

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#lauterbach #krankenhausreform #lanz

35 comments
  1. Bla bla bla …

    Die ganzen Verbände, Krankenhäuser, Pflegekräfte etc. finden es natürlich gut das sie in absehbarer kleinen Job mehr haben…..

    Lobbyisten sind passé nicht schlecht🥳

  2. Immer wieder schön, wenn Jemand, der den Mist wie die Bettenpauschale auf den Weg gebracht hat, jetzt über eine Reformierung redet. Vielleicht mal einen echten Fachmann ranlassen. Der Mann ist nicht mehr tragbar.

  3. Jeder will in den aller letzten Tagen die Wahrheit wissen. Nun erklärte der deutsche Christus Ulf Diebel aus Düsseldorf folgendes!!
    Die Bibel hat sich erfüllt. Alle Lügen bringen nichts mehr. Der Christus Ulf Diebel hat alle Beweise in Wort und Bild gespeichert, um zu richten!
    #Die Lebenden und die Toten😊
    Jeder kann diese Schlagzeilen studieren!
    +++ Wer ist der Christus Ulf Diebel aus Düsseldorf❤
    +++ Nation Ephraim❤
    +++ Trump sucht den Messias❤

  4. Hier sollen doch Laien nur veralbert werden. Herr Lauterbach ist ein verantwortungsloser Politiker. Er hätte schon seit langem zurücktreten müssen. Er belügt das Parlament und die Zuschauer.

  5. Ich könnt im Strahl 🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮

  6. Ich hatte die Woche die Rede mit einem Patienten, der seinen Bekannten verloren hatte, weil zwei Krankenhäuser überfüllt waren und den Patienten die Erstversorgung abgelehnt hatten. Auf dem Weg zum dritten Krankenhaus – gestorben.

  7. Krankenhäuser, in denen Krebs behandelt wird wird man voraussichtlich demnächst viele brauchen…die Rate an Krebskranken steigt seit der allseits so sehr beworbenen Therapie, die es seit Ende 2020 gibt

  8. Was passiert mit den Notfällen, die erst in ein kleines Krankenhaus kommen, man dort feststellt, dass der Patient einen Eingriff braucht, den nur noch eine Spezialklinik durchführen darf und das kleine Krankenhaus diesen Eingriff auch gar nicht mehr durchführen kann??
    Oder: Schwangere mit Frühgeburtsbestrebungen in der 26. Schwangerschaftswoche.
    Die nächste Kinderklinik, die ein solches Frühgeborenes (erst)versorgen kann ist 150km entfernt – was dann????

  9. die 5 jahres ueberlebensraten fuer maenner sind 5 jahre geringer als bei frauen? das ist aber unfair. was sagen da die feministinnen dazu? wegen gleichberechtigung und so.

  10. Wenn ich diese verlogene kriminelle Ratte von Lauterbach nur sehe kommt mir das Kotzen, dieser Typ gehört in den Knast und nicht ins Fernsehen

  11. Ja klar die besten Experten und Wissenschaftler und genau was ist mit den klleinen KH'S..UND SOWIESO SOLLTEN wir unsete politiker regelmässig ihrer psychischen verfassung überprüfen!!!

  12. Immer höhere Kassenbeiträge und immer weniger Leistung, Danke für nichts! Beispiel? Eine Frau mit Kaiserschnittentbindung soll am dritten Tag auf Entlassung gedrängt werden, ein Unding in meinen Augen.

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