PUTINS KRIEG: Front bei Charkiw – Paul Ronzheimer ist nachts mit einer Spezialeinheit unterwegs
seit Wochen greift Russland die zweitgrößte ukrainische Stadt harkiv im Nordosten des Landes massiv an dutzende Zivilisten wurden durch Raketen und Bomben getötet oder verletzt Putins Truppen nutzen dabei ihren Vorteil die Geschosse aus ihrem Kernland also von russischem Boden aus abzufeuern da fordert die Ukraine auch westliche Waffen einzusetzen um die Abschussvorrichtungen in Russland zu treffen das ist ihr bisher nicht erlaubt und so werden vor allem ukrainische Drohnen als Gegenwehr genutzt unser kriegspter Paul ronshheimer begleitete eine Spezialeinheit im Front Gebiet stockfinstere Nacht wir sind unterwegs im Osten der Ukraine in Richtung Frontlinie ich bin hier in einem hamwi der ukrainischen Armee auf dem Weg zu einer Position nach rakiv das sind die Positionen wo es gerade in den vergangenen Wochen heftige Kämpfe gegeben hat die Russen haben versucht weiter vorzudringen Richtung rakivstadt um zur Position zu gelangen müssen wir hier mit der ukrainischen Armee in dem hambi fahren weil auch der hambi immer wieder attackiert werden könnte von der russischen Armee insbesondere von drohen und genau wegen der drohen müssen wir hier die Lichter ausschalten können nur noch mit Nachtsicht Kameras weiterfilmen wir verlassen den Schotterweg fahren Querfeld ein weiter zu den geheimen Positionen der ukrainischen Armee nur ein paar tausend Meter von den Russen entfernt hier haben drei Soldaten der 92 Brigade einen unterirdischen Bunker angelegt im vorherigen Leben waren sie Landwirt Gastwirt und Schauspieler jetzt bieten sie der russischen Armee aus ihrem Versteck mit vermienten drohen die Stirn jedes helle Licht könnte nach draußen scheinen ihre Position verraten daher arbeiten scheva Panda und quen hier fast ausschließlich mit Rotlicht der Krieg hat sich verändert drohneneinheiten wie unsere sind für den Feind das Ziel Nummer ein unsere Hauptaufgabe ist dass sie uns nicht entdecken unsere Position herausbekommen wenn sie wüssten dass wir hier sind und schwere Drohnen lenken die Konsequenzen wären fatal sie würden uns mit Raketen angreifen davon haben sie Millionen für sie ist das wie eine Gewehrkugel drohneneinheiten sind für sie das Ziel Nummer ein vor allem nachts in der Sicherheit der Dunkelheit starten Sie Ihre drohen wir bereiten die Minen an der Drohne vor ihr könnt mit rauskommen und euch anschauen wie wir sie starten passt auf mit dem Licht draußen macht das iPhone nicht an uns kann hier alles verraten sagt man uns eilig bereiten die Männer mitübten Handgriffen die Drohne vor die soldatenassen mit einer Mine in Richtung der russischen Positionen fliegen um das Gelände dort weiter zu vermen währenddessen bereitet scheva aus dem Bunker den Flug zu den Russen vor was macht ihr jetzt wir werden unsere Grenze zu Russland vermienen sodass Sie uns von dort nicht angreifen können wirgen Minen um einen möglichen russchenff verhindern damit Sie nicht zu uns durchdringen dann muss alles ganz schnell gehen jede Minute unter freiem Himmel riskieren die Männer entdeckt zu werden ferngesteuert lenkt schev die vermiente Drohne in Richtung der russischen Grenze um sie dort abzulegen mene für Miene diese ukrainischen Soldaten hier an dieser Position sind entschlossen die russischen Truppen zu stoppen sie versuchen mit drohen sie aufzuhalten und gleichzeitig sagen die Männer mir dass sie dringend mehr Unterstützung aus dem Westen brauchen dass sie dringend die Genehmigung brauchen dass sie auch russische Ziele innerhalb Russlands angreifen dürfen und plötzlich werden wir aufgefordert unsere Ausrüstung einzupacken und zu verabschieden möglichst schnell wir haben jetzt die Position wieder verlassen es waren drohen direkt in Kilometer Reichweite deswegen fahren wir mit so ein wahnsinnigen Tempo hier aus dieser Gefahrenzone überalles wieder raus aber hier direkt gerade eben ohne Licht und jetzt hier mit polkacho Richtung Stadt Raki am nächsten Morgen erreichen uns diese Aufnahmen russische Militärfahrzeuge zerstört von den Minen die Schäfer Panda und quin nachts mit ihren Drohnen platziert haben und zugeschaltet ist mir jetzt unser Kriegsreporter Paul ronzheime er befindet sich gerade auf dem Rückweg aus der Ukraine Paul wir haben eben deine Reportage gesehen aber dennoch stellt sich die Frage du bist rutiniert du bist erfahren mit welchen Gefühlen und Gedanken gehst du in solch gefährliche Dreharbeiten Karsten es ist wirklich relativ egal wie lange man das schon macht wie häufig man dort war es es immer wieder ein sehr mulmiges Gefühl dort reinzufahren ihr habt das gesehen wie wir in diesem HWI saßen und die Ukrainer gesagt haben da könnte jetzt eine Drohne sein dann wenn das Licht ausgeschaltet wird dann denkt man natürlich was passiert jetzt als nächstes und es bewegt ein wenn man die Soldaten dort in ihren Stellungen trifft der eine der Landwirt war der Schauspieler war das sind junge Menschen in die ich auch mich gut reinversetzen kann die meine Freunde sein könnten und die zu sehen wie sie jetzt das Land verteidigen und gleichzeitig verzweifelt sagen dass sie nicht genügend Waffen haben dass sie mehr Hilfe brauchen das geht einem natürlich nah Paul nun gibt es ja eine intensive Debatte darüber ob die Ukraine westliche Waffen gegen russische Stellung im russischen Kernland einsetzen kann wie sehen das eigentlich die ukrainischen Soldaten an der Front also die Soldaten die ich dort getroffen habe in hakiv und das ist ja die Region die momentan am meisten umkämpft ist wo die Russen versucht haben vtzumarschieren die Ukrainer sie dann gestoppt haben sie sagen wenn Sie diese Möglichkeiten nicht bekommen russische Soldaten auch in Russland anzugreifen oder flugfeldde anzugreifen dann werden sie mehr Land verlieren die beschreiben es so dass dort gerade an der Grenze wo ich war 50 bis 100.000 russische Soldaten auf einen neuen Einsatzbefehl warten und sie sagen wenn sie nicht die angreifen können bzw die Flugfelder angreifen können dann wird es ganz ganz schwer für die Ukrainer in den nächsten Wochen
PUTINS KRIEG: Front bei Charkiw – Paul Ronzheimer ist nachts mit einer Spezialeinheit unterwegs
Seit Wochen greift Russland die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw im Nordosten des Landes massiv an. Dutzende Zivilisten wurden durch die Raketen und Bomben getötet oder verletzt. Putins Truppen nutzen dabei ihren Vorteil die Geschosse aus ihrem Kernland, also von russischem Boden, abzufeuern. Daher fordert die Ukraine westliche Waffen zu ihrem Schutz einzusetzen, um die Abschuss-Stellungen in Russland zu treffen. Bisher werden vor allem ukrainische Drohnen als Gegenwehr eingesetzt. Unser Kriegsreporter Paul Ronzheimer begleitete eine Spezialeinheit im Frontgebiet.
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