UKRAINE-KRIEG: “Das ist eine Botschaft an Putin!” Exklusiv! Plötzlich wird Kanzler Scholz deutlich
Und von Gütersloh nach Italien. Unmittelbar nach dem G7-Gipfeltreffen findet ab heute die zweitägige Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz statt. Vertreter von 92 Staaten wollen über erste Schritte eines Friedensprozesses in der Ukraine beraten. Russlands Präsident Wladimir Putin wurde nicht eingeladen. Grundlage der Konferenz in Bürgenstock ist der Friedensplan Selenskyjs. Putin forderte unmittelbar vor dem Gipfel als Bedingung für einen Waffenstillstand von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf vier Gebiete und die Halbinsel Krim. Zudem soll die Ukraine ihre NATO- Beitrittspläne absagen. Das würde aber einer Kapitulation der Ukraine gleichkommen. Und zum umstrittenen Friedensangebot des russischen Präsidenten im Ukraine-Krieg äußerte sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Gespräch mit WELT Chefredakteur Jan Philipp Burgard. Es ist natürlich auch wichtig für uns, klar zu machen, dass es nur an Frieden geben kann, der auch für die Ukraine funktioniert und ihre Integrität und Souveränität nicht beeinträchtigt. Es kann nicht um einen russischen Diktat-Frieden geben. Und deshalb ist es auch so wichtig, dass wir bei dem G7-Treffen nach langer Vorbereitung beschlossen haben, dass wir der Ukraine mit einem sehr umfassenden finanziellen Paket helfen. Und das ist, glaube ich, eine Botschaft an die Ukraine, dass sie sich auf uns verlassen kann. Aber auch eine Botschaft an Putin, dass er nicht darauf setzen sollte, dass er einfach nur lange genug abwarten muss und die Unterstützung für die Ukraine dann nachlässt. Und wahrscheinlich ist das auch deshalb eine Botschaft an ihn, dass er sich jetzt ernsthaft einlassen muss auf einen fairen und gerechten Prozess zu einem Frieden.
UKRAINE-KRIEG: “Das ist eine Botschaft an Putin!” Exklusiv! Plötzlich wird Kanzler Scholz deutlich
In der Schweiz startet heute die zweitägige Ukraine-Friedenskonferenz, unmittelbar nach dem G7-Gipfeltreffen. Vertreter aus 92 Ländern kommen zusammen, um über die ersten Schritte eines Friedensprozesses für die Ukraine zu diskutieren. Einladungen an Russlands Präsidenten Wladimir Putin wurden bewusst ausgelassen, da die Konferenz auf dem Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj basiert. Vor dem Gipfel forderte Putin von der Ukraine den Verzicht auf vier Regionen sowie die Halbinsel Krim und die Aufgabe der NATO-Beitrittsambitionen als Vorbedingung für einen Waffenstillstand. Dies würde jedoch einer Kapitulation gleichkommen.
Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich kritisch über Putins kontroverses Friedensangebot und betonte, dass ein Frieden nur akzeptabel sei, wenn er die Integrität und Souveränität der Ukraine wahrt. Er verdeutlichte auch, dass der G7-Gipfel ein umfassendes finanzielles Unterstützungspaket für die Ukraine beschlossen hat. Dies sei ein klares Signal an die Ukraine, dass sie sich auf die Unterstützung durch die G7-Staaten verlassen kann, und eine Warnung an Putin, dass er nicht erwarten sollte, dass die Unterstützung für die Ukraine nachlassen wird. Scholz forde
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