20.06.2024 Lagebericht Ukraine | Ukrainer im Norden von Wowtschansk!

20.06.2024 Lagebericht Ukraine | Ukrainer im Norden von Wowtschansk!

[Musik] 20.06.2024 wir befinden uns im dritten Jahr und davon Tag 117 des ukrainekrieges herzlich willkommen ich begrüße sie zum täglichen Lagebericht die Ukraine hat heute Nacht drei Angriffe auf öldepots und Raffinerien gestartet und erfolgreich ausgeführt alle Lagen außerhalb der Ukraine auf russischem Kernland und Videos von Bränden und explos zeugen von den Drohnenangriffen die man auch im Hintergrund hören kann das Öllager welches übrigens in der Region rostoff vor zwei Tagen getroffen wurde brennt heute immer noch sie schafften es nicht das Feuer innerhalb von drei Tagen einzudämmen da der brandht einfach zu groß ist vor allem dieses Treibstofflager war entscheidend da es auch von der schwarzmehrflotte größtenteils genutzt wird vor zwei Tagen sagte ich ja dass die Ukrainer im Gebiet bei kupjans davon ausgehen dass die Russen einen neuen Großangriff St W da sie hier über 10 000 Mann versammelten und auch mehrere Panzer und Artilleriegeschütze zusammenkarten scheinbar bereiten sich die Russen nun auf diesen Angriff vor und die Anzeichen werden immer deutlicher sowie auf der Lagekarte zu sehen könnte der russische Angriff in etwa so aussehen zumindest könnte er sich auf diesen Sektor beschränken und das Ziel haben das Gewässer im Westen zu erreichen um von dort aus vertikal in beide Richtungen zu expandieren damit kann man die Front um ungefähr 60 km verkürzen und sehr sehr viele Soldaten entlasten bzw sie an andere Frontabschnitte verlegen jetzt haben die Russen heute einen Luftschlag auf die einzige Brücke in diesem Bereich ausgeführt die die ukrainischen Soldaten über die Straße versorgt hätte also stehen sich nun in diesem Sektor mit dem Rücken an der Wand es gibt nun keine Brücke mehr die über das Gewässer führt und jede Umfahrung benötigt länger Zeit da die Russen mittig angreifen werden und nicht über einen der Flügel der Weg vom nächsten ukrainischen versorgungsknoten aus hat sich somit von 48 auf knapp 103 km verlängert das gibt den Russen nun eine größere angstfläche auf die ukrainische Logistik da diese nun länger im Gefahrenbereich verweilen muss und zudem auch berechenbarer wird da ist nur noch einen Weg um das Gewässer gibt der nicht unmittelbar an der Front entlang läuft sowas macht man auch nicht Wochen vor einem Angriff sondern normalerweise kurz bevor dieser stattfindet da die Russen ja auch bei hakiv unter Druck geraten was wir gleich sehen werden ist jetzt Zeitfenster für diesen Angriff in diesem Bereich ja auch nur von kurzer Dauer schließlich wurden ja einige Einheiten in Richtung hargif abgezogen um dort einmal die Russen aufzuhalten diese müssen ja auch wieder einmal zurück ins Hinterland um sich zu regenerieren um sich neu aufzufüllen und natürlich auch mit neuer Ausrüstung auszurüsten und wenn sie dann eben wieder an die Front kommen dann haben die Russen wieder schlechte Karten oder schlechtere Karten zumindest wie schon mal gesagt ich glaube das war auch vor zwei Tagen da habe ich ja einmal gesagt dass die die Russen hier in diesem Gebiet laut ihrer eigenen Aussage um die 100.000 Mann versammelt haben um einen großen Angriff zu starten der etwa genauso aussah wie dieser hier auf der Karte und das einzige was sie schafften war eben das hellrot markierte Gebiet zu erobern dieses Mal sollen es ja um die 10.000 Mann sein aus dem Grund sind iher Erfolgschancen auch etwas geringer aber man muss auch sagen dass hier nun weniger ukrainische Einheiten in diesem Gebiet stationiert sind als sie es eben im letzten Jahr waren die tägliche Berichterstattung kostet mich wirklich viel Zeit und Mühe und wenn sie mich also unterstützen wollen dann abonnieren Sie gerne den Kanal kostenfrei da sie damit wirklich einen großen Beitrag leisten für sie ist das ein Aufwand be 2 Sekunden doch dieser bringt den Kanal auf eine Ebene bei der man auch mit den größeren mitreden kann vor allem in Bezug auf den ukrainekrieg und die täglichen Analysen und Prognosen die sich hier im Normalfall auch bestätigen bzw bewahrheiten wäre es für mich persönlich sehr wichtig mein Beitrag auch in anderen Kreisen anbieten zu können deshalb bedanke ich mich vor allem schon einmal bei denen die schon lange Abonnenten sind und natürlich auch bei denen die es heute werden vielen Dank für Ihre Unterstützung bei harkiv gibt es viele neue Änderungen die Ukrainer nehmen gerade Munitionsdepots entlang der Frontlinie ins Visier um den russischen Nachschub zu blockieren es geschieht gerade nämlich folgendes die Ukrainer befinden sich an diesem Frontabschnitt in der Offensive das ist auch der momentan einzige Abschnitt an dem sie nicht nur verteidigen sondern auch aktiv in den Kampf gehen und zwar entlang des gesamten Abschnitts die ukrainischen Angriffe konzentrieren sich gerade auf den Nordteil der Stadt wfchansk als auch auf die Ortschaft lboke die als Zwischenstation zu den anderen Orten in diesem Bereich dienen soll die anderen Orte sind hier mit einer gelben pinere markiert da das Gelände oft unzugänglich ist weil eben viele Höhenzüge und Wälder hier vorhanden sind den Russen ebenfalls eine gute Gelegenheit in der Verteidigung bieten müssen die Ukrainer bei der Befestigung der Ortschaften auf die Hauptstraße zurückgreifen da alle Orte mit dieser verbunden sind und die Ukrainer somit ihre logist und den Nachschub nicht gefährden werden anders als wenn sie jetzt natürlich über unwiegsames Gelände angreifen würden beispielsweise durch den Wald durch denen sie danach nicht mehr durchfahren könnten und wenn man eben die Straße kontrollieren möchte benötigt man zuvor die Kontrolle über lüboke auf der Lagekarte sehen sie ja selbst dass die grün gestrichelen Straßen alle an die schwarze Hauptstraße führen und mehr oder weniger Sackgassen bilden das heißt die Ukrainer haben eine recht gut befestigte Angriffsrichtung in die Stadt die en können aus dieser kaum heraus außer zu Fuß oder eben über offene Felder wo sie wieder ein leichtes Ziel von sich geben und die Ukrainer können über diese Zufahrtsstraßen die ja eben diese Sackgassen führen auch ihre Logistik hinterher schicken und das recht schnell eben weil die Ukrainer nun entlang dieses frontabschnitts angreifen und die Russen an einigen Stellen zurückgedrängt werden errichten sie in der besetzten Zone neue Grabensysteme und decken sich mit Munition ein damit die Ukrainer sie nicht wieder über die Grenze jagen können damit die Russen die Verteidigung nicht aufrechterhalten können greifen die Ukrainer eben diese Munitionsdepots und Lager im hinteren Bereich an sod dass sie gar nicht erst die Möglichkeit haben sich auf eine Verteidigung vorzubereiten so wurden beispielsweise zwei Lager an der blauen Stecknadel lokalisiert und auch zerstört dasselbe sehen wir auch mit russischer pionierausrüstung oder eben mit zivilen Baggern die hier in diesem Gebiet Gräben ausheben etwas weiter im Osten von der letzten Position bei wolfchansk wurde erstmal als ukrainische Infanterie im hohen Norden der Stadt gesichtet geolokalisiert wurde sie an der roten Stecknadel ebenfalls konnten sie etwas weiter östlich davon einen weiteren Häuserblock befreien allgemein kommt die Ukrain hier in der Stadt recht gut voran aber wie schon gesagt geht es nicht unbedingt schnell genug schließlich bauen die Russen ja im Norden von der Stadt ebenfalls weitere Verteidigungsanlagen und heben greben aus die mit jedem Tag besser und ausgeprägter werden also je schneller die Ukrainer Vorankommen des so einfacher wird es die neuen Anlagen der Russen zu bekämpfen doch ich denke die Ukrainer machen gerade so schnell es Ihnen möglich ist um natürlich auch auf die eigenen Verluste zu schauen wir sehen ja diese sag mal gewaltigen großen Angriffe bei denen es einfach nur weiter vorwärts geht haben ja sehr hohe Verluste wie wir auch bei dem russischen Soldaten ebenfalls aus W Chans mitbekommen haben er meint ja auch dass von ungefähr 100 Soldaten nach dem ersten Tag nur noch 12 übrig waren weil sie eben von Graben zu graben von Stellung zu Stellung gescheucht worden sind und das ohne Rücksicht auf die eigenen Verluste sowas kann sich die Ukraine natürlich nicht leisten da ihre Anzahl von der rekrutierbaren Bevölkerung natürlich um einiges geringer ist als die auf russischer Seite die Russen beobachten das Gebiet auch mit ihren aufklärungsdrohen vom Typ schala hier konnte eine ukrainische Drohne eine solche Aufklärungsdrohne durch Selbstaufgabe vom Himmel holen interessant dabei ist auch dass sie sogar das taktische Zeichen für die Region auf der Drohne aufgemalt haben bei schassfia haben die Russen ein vergleichsweise großen Luftangriff ausführen können der ukrainische Stellungen vor der Stadt traf und zwar in den orange gestrichelten Bereichen hier griffen sie mit mehreren su 25 Jets und umgelenkten Raketen an die Angriffe bezogen sich auf die Flanken der Ortschaft vor den Kanal und nicht auf den Ort selbst deshalb ist davon auszugehen dass die Russen nun s weit in den Ort vorrücken konnten dass es ihnen ein zu hohes Risiko wird den Ort selbst unter Beschuss zu nehmen um somit natürlich den eigenbeschuss auszuschließen aber sie greifen ja nicht nur direkt über die Mitte an im Süden bei ivanis sind die Angriffe etwas geringer da da ja die einzige Brücke über den Kanal gesprengt worden ist aber im Norden sieht es etwas anders aus da greifen sie ja auch weiter an an der grünen Stecknadel konnten die Ukrain aber diesen russischen Angriff beenden und zerstörten dabei mehrere mtlbs das sind Fahrzeuge die eher einem Truppentransporter ähneln die hatten natürlich verschiedene Konfigurationen und die kann man auch recht modular anpassen und das ist ein eigentlich sehr gutes Fahrzeug jedoch eignet es sich eigentlich nicht für den Kampf sondern eher als Schlepp oder Kommunikations bzw Führungsfahrzeug oder eben auch in einigen Fällen als sanitätsfahrzeug oder unterstützungsfahrzeug aber auf jeden Fall nicht als angriffsfahrzeug das ganze Video sehen Sie wie immer auf telegram da man im Original auch die Soldaten am Straßenrand herumliegen sieht für die der Krieg eben schon zu Ende gegangen ist um es mal so auszudrücken beim Brückenkopf krinki habe ich einen Teil wieder als russische besetzt markiert hier haben die Ukrainer nämlich an der blauen Stecknadel gestern um die 20 drohenangriffe ausgeführt die alle auf ein oder zwei Gebäude abzielten wahrscheinlich ein russischer Kommandoposten ein logistikpunkt oder eben ein Haus in dem die Russen die von außen her einfielen Schutz suchten auf den Videos hat zwar keiner von ihnen überlebt aber ich kann auch nicht bestätigen dass irgendjemand beim drohenangriff entkommen konnte bis die Ukrainer das Gebiet wieder nachweislich befreit haben lasse ich es vorsichtshalber einmal rot markiert Videos und sonstiges Material finden Sie wie vorher schon gesagt auch auf und damit bedanke ich mich wie immer fürs Zuhören lassen Sie gerne ein Abo like oder Kommentar da und bis zum nächsten Lagebericht

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