KRIEG IN DER UKRAINE: Mega-Munitionsauftrag für Rheinmetall! “Gewaltiger Umfang!” Artilleriegranaten

Ganz genau. Denn der Rüstungskonzern Rheinmetall, der hat ja gestern für Schlagzeilen gesorgt. Mit 8,5 Milliarden Euro hat man den größten Auftrag bekommen, jemals in der Firmengeschichte von der Bundesregierung. Damit soll ja eben Artilleriemunition auch nachgekauft werden. Offiziell erst mal für die Bundeswehr, weil damit eigene Lücken aufgefüllt werden sollen. Man kann aber davon ausgehen, das wird wahrscheinlich auch wieder irgendwann dann an die Ukraine geliefert werden. Möglicherweise. Wie wichtig war das, dass die Bundesregierung da jetzt endlich mal reagiert hat? Sie haben das ja schon vor zwei Jahren gefordert. Immens wichtig also vor allen Dingen das Gute an der Sache, wirklich das Entscheidende, dass ein entsprechender Rahmenvertrag geschlossen worden ist. Und das bedeutet beide Seiten, die Bundeswehr, aber auch die Politik, aber vor allen Dingen auch die Rüstungsindustrie, hat jetzt Planungssicherheit. Denn diese Nähe von Munition für 8,5 Milliarden ist das ja schon ein gewaltiger Umfang. Die muss erst mal produziert sein und jeder weiß, wie lange das dauert. Insofern sind ja alle Rüstungskonzerne, auch Rheinmetall, natürlich an vorderster Stelle dabei. Neue Rüstungsindustrien, also neue Produktionsstätten herzustellen, sowohl in unterlässt wie auch an anderen Stellen und das dauert. Und wenn diese Produktionsstätten fertig sind und dazu geht die Rüstungsindustrie finanziell ja zunächst mal in Vorhand. Aber wenn jetzt ein solcher Rahmenvertrag geschlossen ist, dann denke ich, ist die Planungssicherheit da. Und ich denke, dass es für alle Seiten ist, dass ich glaube, von ganz besonderer Bedeutung, was wir noch nicht ganz klar ist. Aber das ist auch im Augenblick nicht mein Problem. Das ist die Frage Wie wird es finanziert? Denn diese 8 Millionen sind, soweit ich das weiß, weder durch den Einzelplan 14 abgedeckt, noch durch das sogenannte Sondervermögen. Also hier muss eine Lösung her.

KRIEG IN DER UKRAINE: Mega-Munitionsauftrag für Rheinmetall! “Gewaltiger Umfang!” Artilleriegranaten

Als Folge des Ukraine-Krieges hat der Rüstungskonzern Rheinmetall einen so großen Auftrag bekommen wie nie zuvor in seiner Firmengeschichte. Das Unternehmen teilte am Donnerstag in Düsseldorf mit, dass man von der Bundeswehr einen Rahmenvertrag für Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro erhalten habe.

Der seit Juli 2023 bestehende Rahmenvertrag hatte einen Maximalwert von rund 1,3 Milliarden Euro, nun wurde dieser Vertrag um circa 7,2 Milliarden Euro aufgestockt. Die Anzahl der bestellten Geschosse, die 40 Kilometer weit fliegen können und ein Kaliber von 155 Millimetern haben, wurde nicht genannt – es dürften mehrere Millionen sein. Produziert wird vor allem im niedersächsischen Unterlüß. Außerdem hat Rheinmetall bei Artilleriemunition Fertigungskapazitäten in Spanien, Südafrika und Australien. 

Munition soll Lager der Bundeswehr füllen

Die Munition, auf die sich die am Donnerstag abgeschlossene Vereinbarung bezieht, soll die ziemlich leeren Lager der Bundeswehr füllen. Zudem sollen die deutschen Verbündeten Niederlande, Estland und Dänemark an dem Auftrag teilhaben. Ein großer Teil der Volumina soll an die Ukraine gehen. Das von Russland angegriffene Land hat bereits mehrere Munitionslieferungen aus Deutschland bekommen, künftig sollen weitere Sendungen folgen. «Wir sind dankbar für das große Vertrauen, das sich in dieser langfristigen Beauftragung im Rahmen der Sicherheitsvorsorge der Bundesrepublik und ihrer Verbündeten ausdrückt», sagte Firmenchef Armin Papperger.

Im Februar begann Rheinmetall mit dem Bau eines neuen Werks für Artilleriemunition an seinem größten Standort Unterlüß. Zu dem symbolischen ersten Spatenstich kamen damals auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD). «Die Bundesregierung hält Wort», sagte Papperger, nachdem der jüngste Munitionsgroßauftrag verkündet worden war. «Dieser Rahmenvertrag sichert die erforderliche Auslastung des neuen Werks, das wir an unserem Standort Unterlüß in Niedersachsen zur Munitionsversorgung unserer Streitkräfte entstehen lassen.»

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