Russland-Ukraine-Krieg: Wurden die Friedensverhandlungen boykottiert? | Backgroundcheck

über 2 Jahre Krieg in der Ukraine erbitterte Kämpfe um die Hauptstadt Kiev Kriegsverbrechen in butscha besetzte Gebiete und wiedereroberte Territorien mehr als 30.000 tote ukrainische Soldaten wohl weit über 50.000 russische und über 10 Millionen vertriebene über zwei Jahre und noch immer ist kein Ende in Sicht viele fragen sich warum gab es denn immer noch keine friedensverhandlung oder gab es die vielleicht sogar zumindest der russische Präsident Wladimir Putin sagt ja der ja es stimmt bereits wenige Wochen nach dem Kriegsbeginn gab es tatsächlich Gespräche zwischen der Ukraine und Russland aber was ist daraus geworden diese Erzählung von Putin wird auch in der deutschen Politik wiederholt na sie saßen ja schon an einem Tisch sie hatten dort offensichtlich den Korridor für einen Deal und dann ist aber interveniert worden und seitdem sind diese Verhandlungen im Grunde auf Eis gelegt denn tatsächlich gab es Verhandlung für einen Waffenstillstand und die Nato hat gesagt kämpft Jungs kämpft weiter ihr kämpft für unsere Freiheit aber stimmt das war Putin bereit die Waffen niederzulegen aber der Westen hat es verhindert hätte der Krieg schon vor über Z Jahren vorbei sein können diese Fragen klären wir jetzt hier im ZDF heute backgroundcheck aber bevor es losgeht lasst gerne ein Abo da wenn ihr das nächste Video nicht verpassen wollt schauen wir uns den Verlauf dieser friedensverhandlung mal genauer an warum sind sie wirklich gescheitert dafür müssen wir ganz vorne anfangen in den frühen Morgenstunden des 24 Februars 2022 passiert ist es ist Krieg in Europa putinskrieg Putin ordnet einen Militärangriff auf die Ukraine an kurz darauf erschüttern mehrere Explosionen die Hauptstadt Kirf es gibt die ersten Todesfälle russische Truppen landen in Odessa und marschieren von mehreren Richtungen aus das Land ein doch dieser Krieg hat nicht erst vor z Jahren begonnen schon 2014 hat Russland die ukrainische Halbinsel Krim völkerrechtswidrig besetzt und zum russischen Staatsgebiet erklärt auch im Donbass in der Ukraine haben von Russland gesteuerte Truppen versucht Gebiete zu erobern im Februar 2022 eskaliert Putin die Situation und startet einen offenen Angriffskrieg er verspricht sich wohl einen schnellen Sieg seine Offiziere sollen angeblich beim einmaß schon mal ihre Paradeuniform einpacken für die Siegesfeier in Kiev doch es kommen komplett anders die Invasion verläuft all andere als reibungslos die russische Armee macht große Fehler in Kommunikation und Logistik z.B gibt es nicht genug Funkgeräte die Soldaten müssen mit normalen Handys telefonieren die natürlich von der Ukraine abgehört werden es gibt zu wenige LKWs zu wenig Benzin und Munition dazu wird die Gegenwehr aus der zivilen Bevölkerung komplett unterschätzt russische Panzer fahren einfach ungeschützt durch ukrainische Dörfer und werden dort von Abwehrraketen überrascht das sagt auch militärexerte Gustav gressel basierend auf der Fehleinstellung oder auf dieser auf dieser Wahrnehmung dass sozusagen die Ukraine ein russisches Brudervolk sei das eigentlich nur befreit werden wollte hat man mit weniger Widerstand gerechnet als dann gekommen ist man hat die Kräfte sehr schnell aufgesplittert auf kleine Gruppen weil man eben nicht mit großen Widerstand gerechnet hat und diese kleinen Gruppen sind von Ukrainer natürlich leicht vernichtet worden der Vormarsch Gerät in stocken schnell wird klar auf einen längeren Krieg waren die russischen Truppen nicht vorbereitet die spezialoperation wie Russland sie bis heute nennt sollte eigentlich nur wenige Tage dauern vielleicht zeigt sich Putin der nur vier Tage nach kriegsbeginnen am 28 Februar schon bereit für Verhandlung vermutet auch Alexander Char einer der topverhandler auf ukrainischer [Musik] Seite doch statt persönlich mitelenski zu reden bestimmt Putin Verbündeten belarussischen präsidentenenko als mler am 28 februar treffen sich ukrainische und russische Delegationen in der Nähe der ukrainisch-belarussischen Grenze für erste Gespräche die Ukraine will einen sofortigen Waffenstillstand und den Abzug aller russischen Truppen Russland stellt aber Forderungen die eher einer bedingungslosen Kapitulation der Ukraine gleich kommmen die Absetzung der Regierung selenski die Wiedereinführung von Russisch als Amtssprache sowie die formelle Anerkennung der Krim als russisches Territorium für die ukrainische Seite kommt eine Einigung deswegen nicht annährnd in Frage doch da damit sind die Verhandlungen nicht komplett vorbei beide Seiten einigen sich immerhin auf weitere Treffen die am 3 und 7 märz in Belarus stattfinden die Position der Ukraine wird mit jeder erfolgreichen Abwehr im Laufe des Kriegs gestärkt sie fordert zivile Korridore um Zivilisten zu evakuieren Russland behartt weiter auf seine Maximalforderung und fordert unter anderem einen militärischen neutralitätsstatus der Ukraine der Krieg nimmt weiter seinen Lauf die Delegationen können sich für ein paar Wochen nicht mehr persönlich treffen aber sie arbeiten trotzdem weiter über vides die Ukraine will sich in Zukunft besser vor Angriffen schützen und fordert langfristige Sicherheitsgarantien am 29 März treffen sich die Delegationen dann wieder persönlich dieses Mal in Istanbul warum ausgerechnet in Istanbul der türkische Präsident erdogan hat es seit Februar vermieden sich auf eine Seite zu stellen und bot sich als Vermittler an und tatsächlich scheint es hier einen ersten Durchbruch in den Verhandlung zu geben das sogenannte Istanbuler kommunik das als Basis für weitere Verhandlung dienen soll wird in einer Pressekonferenz vorgestellt die Ukraine soll eine neutralitätserklärung unterzeichnen darf also unter anderem nicht der NATO beitreten außerdem darf sie keine Atomwaffen besitzen und keine ausländischen Waffen oder Truppen beherbergen im Gegenzug soll die Ukraine eine Sicherheitsgarantie der Mitgliedstaaten des un Sicherheitsrats bekommen direkt im Anschluss gibt es aber krasse Entwicklung im Krieg die die Beziehung zwischen den Nationen noch mehr verschlimmern darauf schauen wir gleich fürs erste Arbeiten die Delegationen trotzdem weiter zusammen und machen Fortschritte es entstehen immer mehr Vertragsentwürfe laut einer Quelle waren schließlich 1 oder 18 unterschiedliche Versionen im Umlauf aus einem Entwurf vom 15 April geht sogar hervor dass die Delegation davon ausgegangen sind dass das Abkommen noch im April unterzeichnet werden könnte aber plötzlich werden die Verhandlung eingestellt am 2 mai verkündet danil der Sekretär des nationalen Sicherheit verteig R der Ukraine ein Abkommen mit Russland ist unmöglich nur eine Kapitulation kann akzeptiert werden am 17 mai ziehen sich schließlich beide Seiten aus den Gesprächen zurück und das war’s plötzlich gab es keine Verhandlung mehr keine neuwürfe was ist passiert die Ukraine und Russland schienen sich ja näher zu kommen waren eventuell sogar kurz vor einer Einigung Putin sieht die Schul dafür zumindest nicht bei sich in einem Interview behauptet Putin 204 wenn es nach ihm gegangen wäre hätte der Krieg schon vor z Jahren vorbei sein können wäre nur der Westen nicht eingeschritten Putins Version wird auch von manchen deutschen Politikerinnen und Politikern übernommen und die Nato hat gesagt kämpft Jungs kämpft weiter ihr kämpft für unsere Freiheit prüfen wir das also mal was ist dran an dem Vorwurf der Westen hätte den Frieden verhindert zunächst kann man durchaus sagen dass die USA und ihre Verbündeten dem Istanbuler kommunike skeptisch gegenüberstanden primär weil sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht in die Überlegung zu dem zentralen Punkt der Sicherheitsgarantien eingebunden worden sind im Falle erneuter Angriffe wollte die Ukraine eine Garantie dass Länder wie Frankreich Großbritannien oder die USA einschreiten und sie verteidigen würden es ist unklar ob diese Länder sich überhaupt darauf eingelassen hätten stattdessen betonte US-Außenminister Anthony blinken Ende April 2022 dass die bisherige Strategie der Verbündeten mehr Waffenlieferung für die Ukraine immer stricktere Sanktionen gegen Russland sehr erfolgreich sein man kann also sagen bis hierhin war der Westen überzeugt von seiner bisherigen Strategie den damaligen diplomatischen Entwicklung stand er kritisch gegenüber und dann ist da noch die Sache mit dem ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson die Putin immer wieder betont aber was soll da passiert sein бы es stimmt dass Boris Johnson selenski am 9 April unangekündigt ein Überraschungsbesuch in Kiev abgestattet hat und was hat le der ukrachen David zuem Treffen zu senmer wieder als Beweis genannt dass der Westen die friedensverhandlung verhindert haben soll aber dabei wird ausgeblendet dass arachamia in dem gleichen Interview auch sagt dass die Ukraine unabhängig von den Einwänden Johnsons zu dem Zeitpunkt nicht bereit gewesen sei einem abkomm zuzustimmen und es ist da auch so dass Johnson nicht am 9 selenski das ausgeredet hat dass die Verhandlungen wahrscheinlich nirgendwo hinführen werden denn aus der Sicht der Ukraine gab es zu dem Zeitpunkt durchaus entscheidendere Gründe warum die Verhandlungen gescheitert sind gehen wir dafür wieder etwas zurück Ende März wenige Tage vor den Verhandlungen Istanbul die Ukraine schaff es die Angriffe auf Kiev und schakiv abzuwehren und kann die russischen Truppen erfolgreich zurückdengen am 25 März kündigt Russland einen Strategiewechsel an es stoppt den vormarch auf Kiev und konzentriert sich von nun an auf die Donbass Region mit diesem Rückzug verändert sich die diplomatische Lage schlagartig allerdings nicht zum Guten am 1 April betreten Journalistinnen und Journalisten die Kleinstadt butscha ein Vorort von Kiev und finden dort Straßen überst mit Leichen russische Truppen hatten dort über 300 Zivilistinnen und Zivilisten innerhalb kürzester Zeit getötet in den Tagen darauf finden Ermittler Massengräber und Anzeichen für Folter Russland werden Kriegsverbrechen vorgeworfen der Westen reagiert entsetzt zelenski fordert das Russland aus dem UN Sicherheitsrat ausgeschlossen wird obwohl die Delegationen hinter den Kulissen weiterarbeiten scheint eine diplomatische Lösung ab diesem Zeitpunkt immer unwahrscheinlicher nicht nur wegen des Massakers von butscha sondern auch weil selenski gleichzeitig merkt dass die russischen Truppen erfolgreich zu zurückgedrängt werden können dazu kommt dass es immer noch grundlegende Probleme mit dem Istanbuler kommuni gab wichtige Punkte bei denen die zwei Seiten noch weit auseinander lagen es gab keine Einigung darüber wie mit der russisch-ukrainischen Grenze in der Ostukraine umgegangen werden sollte also mit den Gebieten die schon 2014 von Russland besetzt worden sind auch die Frage nach dem Status der annektierten Halbinsel Krim blieb ungeklärt außerdem war noch offen wie genau die von Russland verlangte Entmilitarisierung der Ukraine aussehen sollte die Ukraine wollte eine armeegröße von 250.000 Soldaten Russland wollte die aber auf 85 000 begrenzen noch weiter lagen sie bei der erlaubten Reichweite ihrer Raketen auseinander die Ukraine wollte eine 280 km Reichweite Russland wollte gerade mal 40 km zulassen und dann war da noch der große Streitpunkt die sicherheitsgaranttie die Ukraine wollte sich absichern dass ihr im erneuten Kriegsfall bestimmte Nationen militärisch zur Hilfe een würden also wirklich für Sie in den Krieg ziehen warum war das so wichtig die Ukraine hatte in der Vergangenheit schon mehrfach schlechte Erfahrung mit weniger konkreten Sicherheitsgarantien gemacht angefangen vor fast 30 Jahren 1994 mit dem Budapester Memorandum durch den Zerfall der Sowjetunion war die Ukraine damals in den Besitz des drittgrößten Atomwaffenarsenals der Welt gekommen jetzt sollten Sie die Waffen vollständig an Russland abgeben die als sogenannter fortsetzerstaat der UdSSR eigentlich das Recht auf deren Besitz hatten im Gegenzug versprachen Großbritannien die USA und eben Russland dass sie die Ukraine niemals angreifen würden wie das ausgegangen wissen wir heute als Russland 2014 gegen den Vertrag verstößt und die Krim besetzt fühlt sich die Ukraine vom Westen im Stich gelassen der daraus resultierende Krieg in der Ostukraine soll durch ein weiteres Sicherheitsversprechen gelöst werden das Minsker Abkommen von 2015 ist ein Waffenstillstand und eine Sicherheitszone verspricht doch auch damit konnte der Ukraine langfristig keine Sicherheit garantiert werden wollte die ukrainische Delegation dieses Mal eine feste Garantie schwarz auf weiß dass jemand sich verteidigen würde Russlands Gegenvorschlag im Falle eines Angriffs müssten alle garantiestaaten erst zustimmen um den beistandsmechanismus zu aktivieren also auch Russland das bedeutet bei einem weiteren russischen Angriff auf die Ukraine hätte Russland einfach nur ein Veto einlegen müssen um das Einschreiten der anderen Staaten zu stoppen also ja auch da gab es noch erheblichen Diskussionsbedarf neben all diesen offenen Punkten gab es aus außerdem eine wachsende Skepsis auf ukrainischer Seite wie ernsthaft die Russen überhaupt an einer Lösung interessiert waren so schien die russische Delegation z.B selbst gar keinen engen Kontakt zu Putin zu haben auch sollen ausgehandelte Kompromisse nach Vorlage im Kremmel vom russischen Präsidenten abgelehnt worden sein sollten diese Verhandlung vielleicht doch eher nur als Ablenkungsmanöver dienen was wollte Russland in den Gesprächen im Grunde wollten sie dass die Ukraine kapituliert sie haben gesehen dass doch stärker ist als sie gedacht haben und deshalb haben sie gemeint wir lassen selenski einen Vertrag unterschreiben der formell ein Waffenstillstand ist aber informell die Voraussetzungen für eine Machtübernahme durch Russland schafft indem er die Ukraine eine sehr aussichtslose Position manövriert und wie die Russen gesehen haben dass das sich selenski nicht drauf einlasst hat man die Verhandlungen noch fortgesetzt hat aber im Grunde schon die Vorbereitungen getroffen den Krieg dann länger zu führen und bis zur Entscheidung zu führen spätestens im Mai stand die Ukraine vor der Entscheidung ob sie das Hin und Her am Verhandlungstisch noch weiter mitmachen will denn sie benötigte dringend neue Waffenlieferung April Mai war die Ukraine mit der Munition am Ende und da war es aus ihrer Sicht natürlich so dass sie sagt ja wenn wenn der Westen jetzt den Eindruck auch hat dass der Krieg gleich durch Verhandlungen zu Ende geht dann dann liefern sie nichts und dann hat man sich gesagt also entweder die Verhandlungen bringen es wirklich Resultat aber wenn sie nur als Ablenkung dienen und keine Resultate bringen dann machen wir das nicht mehr mit der finale Bruch zwischen den beiden Seiten kam dann im September nachdem Russland vier besetzte ukrainische Gebiete völkerrechtswidrig zu russischem Staatsgebiet erklärt hatte damit war natürlich aus ukrainischer Sicht das Thema Verhandlungen begraben Russland verlangt dass die Ukraine diese Oblaste räumt zum Teil wurden da Gebiete annektiert die nie unter russischer Kontrolle waren aus ukrainischer Sicht sagt man ne also erstens die Verhandlungen sind ein totaler Scherz bevor Russland von dem Baum nicht runtersteigt gibt es sowieso keine Verhandlungen und ja in der Situation leben wir im Grunde bis heute aber gibt’s keinen Weg zurück zum Verhandlungstisch zu einer diplomatischen Lösung Lukaschenko der ja bei den ersten drei Verhandlungsrunden als Vermittler involviert war äußerte sich erst diesen april wieder dazu und plädierte für eine Rückkehr zu den Verhandlungen von vor z Jahren inzwischen wissen wir so einfach ist das nicht die beiden Seiten waren damals immer noch sehr weit auseinander zu sagen eine Einigung gab es nur wegen einer Intervention des Westens nicht ist falsch warum hält sich dieses narrativ trotzdem so hartnäckig ein Grund absichtliche Falschmeldung und russische Desinformation wir erinnern uns wie Putin das scheitnde Verhandlung darstellt dabei handelt es sich um russische Propaganda die sehr erfolgreich ist laut einer Umfrage glaubt jeder fünfte Deutsche an verschwörungserzählung zum ukrainekrieg und das hilft vor allem Putin bei der sogenannten täteropferumkehr er macht indirekt die Ukraine für den Krieg verantwortlich da seine Seite ja für eine Lösung bereit gewesen wäre die aber von der Ukraine und im Westen abgelehnt worden sei trotz dieser Darstellung muss man es natürlich weiterhin kritisch sehen wenn der Aggressor Putin ein gescheitertes Friedensabkommen beklagt jeder will natürlich Frieden haben aber die Frage ist Frieden zu welchen Bedingungen und was ermöglicht der Frieden dem weiteren Aggressor natürlich spricht der Aggressor auch das Wort Friede aus damit mein er dass der Rest der Welt sich damit abzufinden hat was man gerade erobert hat nach so langer Zeit sind die Fronten verhärtet doch irgendwann muss eine diplomatische Lösung gefunden werden nur hat sich seit Mai 22 viel verändert wie könnten denn heute neue Verhandlung Aussehen russland versucht jetzt seine ursprünglichen politischen Ziele mit militärische Gewalt durchzusetzen und wird wahrscheinlich also mindestens bis 2026 die Mittel dazu haben das erreichen zu können die Frage stellt sich was passiert wenn die Mittel aus sind und Gustav gressel könnte es dann zu einem erschöpfungsfrieden kommen doch dann stellt sich die Frage was aus diesem Frieden entsteht ein kurzer Waffenstillstand der gebrochen wird sobald Russland wieder aufgerüstet hat oder ein langfristiger Frieden für die Ukraine das wird maßgeblich dann auch vom Westen abhängen inwi weit man mit Sicherheitsgarantien und einer Verankerung in bündnisssystemen dafür sorgen wird können dass eben die Ukraine dann eine eine Chance hat ein souveräner Staat zu bleiben und ihre Unabhängigkeit auch wirklich abzusichern es gibt also weiterhin viele Szenarien wie der Krieg enden könnte die Verhandlung zu Beginn des Kriegs werden dabei jedoch kaum noch eine Rolle spielen was meint ihr wie könnte eine diplomatische Lösung aussehen schreibt uns das gerne in die Kommentare 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Hätte es in Russlands Krieg gegen die Ukraine längst Frieden geben können? Das zumindest behaupten zahlreiche Stimmen aus der Politik. Der Westen sei es gewesen, der die Friedensverhandlungen zwischen Putin und Selenskyj verhindert habe – allen voran Boris Johnson. Was ist da dran? Die Antwort im ZDFheute-Backgroundcheck.

Moderation: Jan Schipmann
Redaktion: Leonhard Balk, Jan Schneider
Kamera, Ton und Schnitt: Eric Feldmann Sánchez
Motion Graphics: Jule Sztefka
Produktionskoordination: Nina Schögel

ZDFheute-Backgroundcheck:
Verschwörungserzählungen, geheime Mythen und umstrittene Thesen: Was ist dran? Wir schauen uns das genauer an, liefern tiefe Recherchen und verfolgen Debatten bis zu ihrem Ursprung. Der ZDFheute-Backgroundcheck liefert Analysen zu wiederkehrenden Narrativen und Thesen – auch, wenn es unangenehm wird.

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#Ukraine #Russland #Krieg #Diplomatie #Friedensverhandlungen

29 comments
  1. Ich hasse diese einseitige Berichterstattung. Bäh! Weshalb wird die russophope Politik Kiews 2014–2022 nicht erwähnt? Sucht ein bisschen herum hier auf youtube, und Ihr werdet finden. Daniele Ganser zum Beispiel ist ein zuverlässiger Historiker.

  2. Kim freut sich grad sehr über den Beistandsvertrag mit Ruzzland… Vielleicht sollt er mal nach Armenien schauen, was so ein Papier mit Ruzzland wirklich wert ist. Nordkorea sollte ihn sich in mehrmillionenfacher Ausfertigung zukommen lassen. Dann benötigen sie im Kriegsfall zumindest kein Klopapier.

  3. Wer hat den Frieden verhindert ? Genau der, der die geniale Idee gehabt hat, in ein anderes Land einzumarschierem

  4. Viel zu einseitige Bericht
    Ukraine weis und vollkommen unschuldig- gegen böse Russland 😂😂😂😂
    Nix neues von ZDF 🤮

  5. Es ist bedauerlich, dass in dieser Analyse die Entwicklungen vor 2014 nicht einmal erwähnt werden, wie z.B. das Versprechen an Russland, (damals Gorbatschow), dass die Ukraine ( und andere Grenzstaaten zu Russland) politisch/ militärisch neutral, d.h. nicht Mitglieder der NATO) werden. Dieses Vereinbarung wurde mehrfach gebrochen und nicht zuletzt 2008 auf einem NATO Gipfel haben die USA ( Bush jun.) offen über die Absicht einer Mitgliedschaft der Ukraine ( + Georgien) in der NATO gesprochen, was vorallem durch Merkel und Sarkozy abgelehnt wurde, da sie sich im Klaren darüber waren, dass Russland diesen Vereinbarungen aus Sicherheitspolitischen Gründen nicht einfach hinnehmen würde. Putin hat dies auf diesem Gipfel auch ganz klar ausgedrückt, dass dieser Zug durch die NATO nicht hingenommen wird. Es ist bedauerlich, dass in diesem Fact- Check diese Entwicklungen ( 1990 bis 2014) nicht einmal erwähnt werden. Das Weglassen dieses Kontextes wirft für mich die Frage auf, warum das hier nicht miteinbezogen wird, sondern versucht wird hier den Eindruck zu erzeugen, dass die Einnahme der Krim 2014 ausschließlich e das Ergebnis von aggressiven Grössenwahnvisionen von Putin waren. Damit will ich nicht sagen, dass das Vorgehen richtig war, sondern dass eine sachliche Analyse nicht solch wichtige Tatsachen einfach weglassen darf, wenn sie seriös und fundiert erscheinen möchte.

  6. Liebe Mitbürger! Bitte informieren Sie sich bei alternativen Medien über wichtige Themen. Denken Sie an die Desinformation zu Corona etc. Unsere Medien berichten nach NATO Linie und lassen alle Derails aus, die nicht ins‘ Bild passen…!

  7. Selensky absetzen, russisch als Amtssprache wieder einsetzen im Osten des Landes und die Krim anerkennen.. das wäre doch ein super Deal gewesen für die Ukraine. Jetzt wird das Ende bestimmt schlimmer aussehen (für die Ukraine)

  8. Recht guter Beitrag.

    Vermisse nur einige Quellen – woher weiss der Experte Gressel, für wie lange die Invasion denn von Russland geplant war? Das sind doch seine Spekulationen.

    Wir sehen auch viele Putin Originalziate, was ich wirklich gut finde. Aber einigen der entscheidensten Punkten fehlen die. Wofür macht Putin die Ukraine verantworlich? Was sind seine Forderungen? Gibt es das Material?

  9. Da fehlen so viele Dinge, die einfach mal ausgelassen werden. Was für eine Recherche ist das bitte, wenn ein 0815 Typ mehr Informationen wie dieses ach so tolle Unternehmen hat. Nur mal 2 Punkte erwähnt:

    1. Wenn die Ukraine von sich aus die Verhandlungen abgelehnt hat und nicht einverstanden war, wie hätten sie dann Krieg führen können? Warum dann die ganzen Milliarden in die Ukraine pumpen? Ganz einfach, er hat Zusicherungen bekommen die ihm unterbreitet wurden, andernfalls wäre die Ukraine nie in der Lage gewesen diesen Krieg zu führen, so wie es auch viele Offiziere in der Bundeswehr bestätigt haben, in euren eigenen Medien.

    2. Was ist denn mit 4 der Personen passiert die bei den Verhandlungen waren? Einer wurde in der Ukraine erschossen und 3 vergiftet. Sollte man so was nicht mal erwähnen?

    Macht mal ein wenig mehr eure Hausaufgaben, so klingt das hier mehr wie Propaganda .

  10. Selenski fordert und seine Frau kauft Villa in Millionen hohen von Deutschen und Usa geld und Rusichen geld dass Eu geklaut hatte. JETZ kaufen die groß machte Ukraine Auf und teilen unter sich.

  11. Mit dem Zweiten sieht man einseitiger. Der ZDF-Mann tut sogar mehrfach so, als ob Wagenknecht und andere einfach nur Putin nachgeplappert hätten. In Wirklichkeit stützten sie sich wohl alle auf die vom ZDF-Mann komplett unerwähnten Enthüllungen von Welt am Sonntag vom Ende April dieses Jahres, google zB "Geheim-Dokument hätte Ukraine-Krieg beenden können – woran es scheiterte" vom focus dazu.

  12. Und? Hat die Links-Grüne Friedenspartei schon den Endsieg erreicht? Oder wäre es einfach billiger gewesen, den Vertrag mit Russland zwecks Naturosterweiterung, einzuhalten?

  13. Eine Diplomatische Lösung mit Kriegsverbrecher ist keine Lösung. Genauso ist eine Lösegeldzahlung an Terroristen keine Lösung, da die es dann immer wieder tun. Putin und seine Truppe gehört wie 1945 vor ein Gericht gestellt. Bis dahin immer die Ukraine unterstützen und nicht auf Schwurbler der BSW oder AfD hören!

  14. Es klingt immer so, als seien russische Kriegsverbrechen erst seit Butscha bekannt. Dabei ist der komplette Angriffskrieg vom 1. Tag an ein Kriegsverbrechen! "Verbrechen der Aggression", "Völkerrechtsverbrechen"… Butscha hat das Ausmaß der vorher unbeschreiblichen Abscheulichkeit gezeigt. Sonst 'ne echt gute Zusammenfassung!!

  15. Weil es so schön war und viele Ruzzentrolle ständig damit ankommen: „Der frühere sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow hat der Darstellung widersprochen, ihm sei in Gesprächen über die deutsche Vereinigung ein Verzicht auf eine Ost-Erweiterung der Nato zugesagt worden. Bei den Verhandlungen 1990 sei dies kein Thema gewesen, sagte Gorbatschow dem heute-journal im ZDF. Er fügte hinzu: "Der Warschauer Pakt existierte doch noch. Die Frage stellte sich damals gar nicht." 

    Die Frage stellte sich gar nicht, weil der warschauer Pakt noch existierte!!! Probierts doch mal mit logischem Denken bevor ihr Propagandanarrative nachbetet! 🤷‍♀

  16. OOmmgg "Wir" unterscreiben nichts. "Wir" und…wir kämpfen einfach weiter ….es wurde nichts verhindert. Es wurde nur gesagt wir kämpfen weiter XD.

  17. Man kann sich über die Berichterstattung nur noch wundern, und dafür bezahlen wir GEZ. Bereits für das Jahr 2022 bezifferten Amerikanische und Britische Geheimdienste die Verluste auf jeweils 120.000, sowie 30.000 Ukrainischen Gefallenen und 53.000 Russischen. Die Zahlen dürften durch die rasante Entwicklung von Drohnen und Gleitbomben massiv erhöht haben. Dieser Beitrag dient nur dazu, das Volk bei Stange zu halten. Wie lange soll der Krieg noch dauern und wann wird die Ukraine in der Lage sein ihn militärisch zu gewinnen? Liefert der Westen tausende Panzer, hunderte Flugzeuge, Millionen Geschosse und bilden hunderttausende Ukrainer aus? Die Antwort ist eindeutig Nein, weil die Mittel nicht zur Verfügung stehen. Wir liefern nichtmal was wir versprochen haben!

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