Schiri-Boss Kircher über Gräfe: “Wenn jemand daran interessiert ist, das deutsche Schiedsrichterwesen in einem konstruktiven Austausch weiterzubringen, dann ist er herzlich willkommen. Aber das nehme ich in diesem Fall leider nicht wahr, sondern eher eine persönliche Verbitterungsstörung.”

by Ubergold

4 comments
  1. In einem Interview zu sagen, die Schiedsrichter seien medial „offener geworden“ und gleichzeitig einem prominenten öffentlichen Kritiker von Schiedsrichtern eine „persönliche Verbitterungsstörung“ zu unterstellen, ist schon ein starkes Stück, finde ich. Kann ja nicht jeder so ein treuer Hofberichterstatter wie die beiden Deppen von Collinas Erben sein.

  2. Mit eins der größten Probleme im modernen Fußball sind die Egos der Schiedsrichter. Da wird versucht jede Modernisierung zu blockieren oder absichtlich schlecht auszuführen (VAR) weil man denkt die Machtposition als Schiedsrichter muss erhalten bleiben. Nein Sorry, du bist nicht wichtiger wie die Integrität des Spieles.

  3. Verstehe ihn einerseits, weil der Stil von Gräfe nicht immer der Beste ist.

    Andererseits frage ich mich wie so ein konstruktiver Austausch aussehen sollte. Vielleicht könnte Kircher ja mal den ersten Schritt machen und erklären, wieso ein Zwayer trotz der ganzen (mMn betechtigten) Kritik (Ego, schlechte Leistungen, Vergangenheit) immernoch so hoch im Kurs steht.

  4. Hm. Ich hoffe doch sehr, Kirchner nimmt sich ein bisschen von der Kritik Gräfes zu Herzen. Klar schießt Gräfe oft über das Ziel hinaus, er hat aber auch schon richtige und wichtige Sachen angesprochen, zB im [Kicker](https://www.kicker.de/graefe-im-interview-stimmen-die-kontakte-kannst-du-tun-was-du-willst-1028092/artikel).

    Ein weiter wie bisher darf es bei den Schiedsrichtern nicht geben, sonst wird der Mangel an Schiedsrichtern immer größer und die Qualität der Schiris wird nicht besser. Brych zB war ja auch im Gespräch als Schiri-Boss, Kirchner muss nun zeigen, dass er es zurecht geworden ist

    Krug, Fandel und Fröhlich durften da nämlich zu lange zuviel kaputtmachen.

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