Donald Trump telefoniert mit Olaf Scholz und Wladimir Putin. In den Gesprächen geht es vor allem um den Krieg in der Ukraine. Alle Entwicklungen im Newsblog.

1 Uhr: Der Tech-Milliardär Elon Musk spricht sich für den republikanischen Senator Rick Scott als neuen Mehrheitsführer im US-Senat aus. “Rick Scott für den Vorsitz des Senats!”, schrieb Musk am Sonntag in einem Beitrag in den sozialen Medien. Scott, der den Bundesstaat Florida im Senat vertritt, gilt als Vertrauter mehrerer konservativer republikanischer Senatoren.

In einem Interview mit dem Sender Fox News bekräftigte Scott am Sonntag die Notwendigkeit von Veränderungen: “Wir können nicht so weitermachen wie gehabt. Dafür wurde Donald Trump gewählt, um Veränderungen herbeizuführen.” Der derzeitige Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, hatte angekündigt, nach der Wahl seine Führungsrolle abzugeben. Musk hatte sich in den vergangenen Monaten als prominenter Unterstützer des gewählten Präsidenten Donald Trump hervorgetan.

00.10 Uhr Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in seinem ersten Telefonat mit Donald Trump seit dessen Wahl zum US-Präsidenten die Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und den USA unterstrichen. Trump und Scholz seien “sich darüber hinaus einig” gewesen, “gemeinsam auf eine Rückkehr des Friedens in Europa hinzuarbeiten”, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Sonntagabend zu dem Gespräch. Hier lesen Sie mehr.

22.05 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge am Donnerstag mit Wladimir Putin telefoniert und dabei über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Trump habe Putin geraten, den Krieg in der Ukraine nicht zu eskalieren, berichtet die “Washington Post” unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Trump habe in dem Telefongespräch auch auf die US-Militärpräsenz in Europa verwiesen. Während des Wahlkampfs hatte Trump gesagt, er werde eine Lösung finden, um den Krieg “innerhalb eines Tages” zu beenden. Am Freitag erklärte der Kreml, Putin sei bereit, mit Trump über die Ukraine zu sprechen.

19.13 Uhr: Donald Trump denkt nach eigenen Angaben darüber nach, den Demokraten Geld zu geben. Die Demokraten, die “hart und ehrenhaft” gekämpft hätten, hätten trotz Rekordeinnahmen während des Wahlkampfes kein Geld mehr, behauptete Trump bei X. “Wir als Partei sollten ihnen, im Sinne dringend notwendiger Einigkeit, mit allem, was wir haben, helfen. Wir haben noch einiges an Geld übrig!” Zuvor hatte das US-Magazin “Politico” berichtet, das Harris-Wahlkampfteam sei mit rund 20 Millionen Dollar verschuldet.

4.55 Uhr: Donald Trump hat bei der US-Präsidentenwahl auch in Arizona und damit in allen sieben umkämpften Bundesstaaten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

Trump ist bereits als Gewinner aus der Präsidentschaftswahl hervorgegangen, weil er sich die notwendige Zahl von mindestens 270 Wahlleuten sicherte.