Baerbock versucht es mit Klima-Optimismus

“Man kann es sich ökonomisch überhaupt nicht leisten, zu sagen, wir drehen das jetzt alles wieder zurück”, sagt Annalena Baerbock mit Blick auf die grüne Transformation und die heute beginnende Klimakonferenz in Aserbaidschan. Selbst in den USA, wo nun ein Mensch ins Weiße Haus einzieht, der von Klimapolitik nichts hält, habe die Klima-Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre bereits “Fakten geschaffen”. Bei ihrem Besuch in Texas habe ihr der dortige Gouverneur, ein Trump-Anhänger, erzählt, wie wichtig der grüne Wandel für die dortige Wirtschaft sei. Dazu gehöre etwa grüner Wasserstoff und erneuerbare Stromproduktion. Auch vor einem Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen müsse man sich wenig fürchten. “Manche Dinge können nicht mehr einseitig rückgängig gemacht werden.”