Am Ende geht es Manfred Weber auch darum, ein wenig Hoffnung zu verbreiten. Eine Botschaft zu senden an jene Menschen in Deutschlands Autofabriken und in den Werken der Autozulieferer, bei Volkswagen, Ford oder Continental, die so kurz vor Weihnachten um ihre Jobs fürchten. Der CSU-Vize und Chef der Europäischen Volkspartei (EVP) will etwas einlösen, dass er den Menschen schon im Europa-Wahlkampf versprochen hat, und er will den Druck erhöhen auf die EU-Kommission: Das Aus für den Verbrennungsmotor im Jahr 2035 soll schnellstmöglich gekippt, die drohenden CO₂-Strafzahlungen für die Autokonzerne im kommenden Jahr sollen ausgesetzt und der Ausbau der Elektro-Infrastruktur üppiger unterstützt werden.