In einer gemeinsamen Erklärung hatten vier von sieben Magdeburger Stadtratsfraktionen am Freitag den Betroffenen des Anschlags ihr Mitgefühl ausgesprochen. Zugleich hatten sie ihre Besorgnis über die Angriffe auf Menschen mit Migrationsgeschichte erklärt: “Solche Übergriffe sind abscheulich und widersprechen allem, wofür unsere Stadt steht. Wir verurteilen sie aufs Schärfste.”
Sie riefen die Menschen in Magdeburg dazu auf, “achtsam miteinander umzugehen”. Die Stadt dürfe jetzt nicht gespalten werden, sondern brauche Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung: “Bitte zeigt Rücksicht, unterstützt einander und handelt, wenn ihr seht, dass jemand bedroht oder angegriffen wird. Magdeburg darf nicht von Angst und Hass beherrscht werden.”