Livestream hier ab 13.01.2025 20:15 Uhr

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Angriffe Russlands, Frieden ist nicht in Sicht. Hunderttausende Menschen wurden bislang getötet oder verwundet, Millionen sind geflohen oder wurden vertrieben. Wie und wann kann dieser Krieg enden? Das ist unser Thema heute Abend bei “Mitreden! Deutschland diskutiert”. Sagen Sie uns Ihre Meinung und diskutieren Sie mit!

Was denken Sie? Diskutieren Sie mit uns!

Moderator Stefan Rank begrüßt als Gäste:

Erhard Bühler
Generalleutnant des Heeres a.D. und ehemaliger NATO-General, Podcast “Was tun, Herr General?”

Prof. Johannes Varwick
Politikwissenschaftler Martin-Luther-Universität Halle

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Generalleutnant a.D. Erhard Bühler © MDR Foto: Erhard Bühler

Krieg in Europa. Einschätzungen der militärischen Lage und der Kriegsfolgen vom früheren NATO-General Erhard Bühler.
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Der Ukrainekrieg geht nun bald in sein viertes Jahr, hat unvorstellbares Leid und große Zerstörung verursacht. Und ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht. Die Ukraine beharrt auf ihren Forderungen nach einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen, einer Rückgabe der von Russland besetzten ukrainischen Gebiete sowie einer zügigen Aufnahme in die NATO und in die EU. Russland hingegen macht deutlich, dass es auf eroberte Gebiete nicht verzichten will und dass ein Neutralitätsstatus der Ukraine die Basis für mögliche Verhandlungen ist.

Welchen Einfluss wird Donald Trump auf den Krieg nehmen?

Unterdessen wächst der Druck auf die Ukraine, denn ein militärischer Sieg gegen die russischen Streitkräfte scheint trotz aller militärischer Unterstützung des Westens weiterhin wenig realistisch. Und die zukünftige Unterstützung des wichtigsten ukrainischen Partners USA ist ungewiss, angesichts des bevorstehenden Amtsantritts des neuen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der angekündigt hatte, für ein zügiges Ende des Ukrainekriegs zu sorgen. Doch auf welchem Weg er die Kämpfe beenden will, ist offen. Wird er den Druck auf Putin erhöhen oder die Ukraine zu Zugeständnissen zwingen?

Das Für und Wider der westlichen Unterstützung für die Ukraine

Befürworter der finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine führen an, das Land habe sich mit der westlichen Hilfe der russischen Angriffe bislang immerhin erfolgreich erwehren können, sei weiterhin ein souveräner Staat, und eine weitere verstärkte Unterstützung könne im besten Fall dazu führen, dass Russland seine Attacken einstellt. Fürsprecher einer schnellen diplomatischen Lösung des Konflikts verweisen hingegen auf steigende Opferzahlen, wachsende Zerstörung und die Gefahr einer Ausweitung des Krieges durch die aktive Beteiligung ausländischer Truppen. 

Können Verhandlungen den Krieg beenden?

Doch ist ein Verhandlungsfrieden derzeit überhaupt möglich und wenn ja, wie könnte er erreicht werden? Oder ist zunächst eine verstärkte militärische Unterstützung der Ukraine nötig, um das Land in eine bessere Verhandlungsposition zu bringen?

Diese Fragen wollen wir mit unseren Gästen und Hörerinnen und Hörern diskutieren. Rufen Sie uns kostenfrei an unter: (08000) 44 17 77 oder schreiben Sie über das E-Mail-Formular. Während der Sendung können Sie sich auch über den YouTube-Kanal der Tagesschau beteiligen.

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Nina Zimmermann moderiert die Sendung Mitreden!. Sie spricht mit einem Gast, der zugeschaltet ist. © Screenshot

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Die ARD-Sendung wird immer montags und donnerstags im Livestream sowie auf BR24, HR Info, MDR AKTUELL, NDR Info, rbb24 Inforadio und SWR Aktuell übertragen.
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Eine Frau und ein Mann mit Kopfhörern und Smartphone in einem Studio (Symbolfoto). © Imago Foto: David Munoz

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