Die Pläne für das frühere Nato-Hauptquartier JHQ in Rheindahlen haben sich in Teilen geändert. Informationen unserer Redaktion zufolge soll nun nicht – wie vom Land NRW zunächst geplant – eine Justizvollzugsanstalt auf das 376 Hektar große Areal kommen. Stattdessen ist ein Abschiebegefängnis vorgesehen. Das bestätigt ein Sprecher des zuständigen NRW-Ministeriums für Integration und Flucht am Donnerstagabend, 16. Januar, auf Anfrage unserer Redaktion. Details wollte der Sprecher nicht nennen. Nur so viel: Die Stadt Mönchengladbach sei bei der Planung mit an Bord, es handele sich aber um eine Landeseinrichtung, betont der Sprecher.