„Gault&Millau 2025“ vorgestellt

Am Montag (20. Januar 2025) ist die 2025er-Ausgabe des „Gault&Millau“ vorgestellt worden. Neben dem „Guide Michelin“ gilt er als wichtigster Gourmetführer Deutschlands. Auch die jüngste Edition zeichnet wieder die besten Restaurants des Landes aus. Darüber hinaus werden darin „ausgezeichnete Adressen für den kulinarischen Alltag sowie spannende Neuaufnahmen“ und Persönlichkeiten der Gastronomieszene geehrt, wie aus der Webseite des „Gault&Millau“ hervorgeht.

Saarland mit vier Spitzenadressen vertreten

Nach Einschätzung des „Gault&Millau 2025“ zählt das „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ in Perl weiterhin zu den besten Restaurants in ganz Deutschland. Lediglich vier andere Gastrobetriebe („JAN“, „Restaurant Vendôme“, „Schwarzwaldstube“ und das „Waldhotel Sonnora“) erhielten ebenso die Topbewertung von fünf roten Kochmützen, wie aus dem aktuellen Restaurantführer hervorgeht. „Japanisch inspirierte Fisch- und Meeresfrüchtekreationen höchster Qualität“ seien die „Attraktion“ des „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“. Zum Erlebnis werde „der Besuch aber auch, weil vom stilvollen Empfang bis zur tiefgründigen Weinauswahl alles zusammenpasst.“

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Derweil gingen vier rote Hauben im Saarland an das „Gästehaus Klaus Erfort“ in Saarbrücken („seinen unverwechselbaren Stil und seine Klassiker pflegt Klaus Erfort mit Hingabe und Präzision“). Meist sind die vergebenen Hauben schwarz. Rot steht für „herausragend in seiner Kategorie“, so die Angaben des Guides.

Auch das „Esplanade“ in Saarbrücken („erfreulich traditionelle, aber auch sehr modern wirkende Gourmetgastronomie“) wurde im „Gault&Millau 2025“ ausgezeichnet – mit vier schwarzen Kochmützen. Mit zwei roten Kochmützen neu aufgenommen wurde das „Midi“ in St. Ingbert („moderne, hochklassige Regionalküche“).

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Mehr Auszeichnungen vergeben

„Die absolute Spitze in Deutschland ist noch besser und größer geworden“, so Jochen Rädeker, Herausgeber des „Gault&Millau“. Es habe 20 Prozent mehr Auszeichnungen mit vier oder fünf Hauben gegeben. Das sei laut Rädeker „ein eindrucksvoller Qualitätsausweis für die deutsche Gastronomie“. Dazu komme ein starker Trend zum Einsatz regionaler Waren sowie nachhaltigen Konzepten. „Keine Frage: Wer gut isst, lebt gesünder und glücklicher. Und das geht heute besser denn je.“

Dr. Hannah Fink-Eder, die Verlegerin des Restaurantführers, richtete einen eindringlichen Appell an die Gäste: „Geht essen, aber richtig!“ Deutschland habe „großartige Talente, ausgezeichnete Produzent:innen und kreative Köpfe, die eine Esskultur prägen, welche Anerkennung verdient“.

An dieser Stelle könnt ihr einen Blick in die digitale Ausgabe des „Gault&Millau 2025“ werfen.

Verwendete Quellen:
– Restaurantführer „Gault&Millau 2025“
– Deutsche Presse-Agentur