Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat Verstöße der Tesla Financial Services gegen Bankengesetze geahndet. Grund waren nicht korrekt gemeldete Personalwechsel.
Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat gegen die Tesla Financial Services GmbH vier Bußgelder in Höhe von insgesamt 11.000 Euro verhängt. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, hatte die Münchener Tochter des US-Elektroautobauers gegen das Kreditwesengesetz verstoßen.
Laut dem Bericht begründete die Bafin die Strafe mit mangelnder Transparenz bei Führungswechseln. „Das Unternehmen hatte das Ausscheiden eines Geschäftsleiters nicht rechtzeitig, nicht richtig und nicht vollständig angezeigt“, erklärte die Behörde. Zudem sei die geplante Bestellung eines neuen Geschäftsleiters zu spät gemeldet worden.
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Die finanziellen Konsequenzen sind für Tesla Financial Services. Der Jahresüberschuss 2023 betrug rund drei Millionen Euro.

Neuwagen von Tesla bei einem Händler. Gettyimages
Tesla Financial Services ist Teil des E-Auto-Pioniers Tesla. Konzern-Chef Elon Musk hat die Firma zum wertvollsten Autokonzern der Welt gemacht – Teslas Börsenwert erreicht aktuell 1,2 Billionen Dollar (1,16 Billionen Euro).
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Musk erzielt als Multi-Unternehmer große Erfolge. Das ließ seinen Reichtum in noch nie gesehene Höhen steigen. Laut Forbes beläuft sich Musks Vermögen auf fast 410 Milliarden Dollar. Seine größten Vermögenswerte: