Achtung, es wird glatt. Gefrierender Regen und Schnee sorgen in mehreren Regionen in Deutschland am heutigen Dienstag für gefährlich glatte Straßen und Eis-Wetter.
Gleich in mehreren Regionen ist der Winter zurück und bei dem Wetter Vorsicht geboten.
Wetter bringt Schnee in Deutschland
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für Niedersachsen mit Niederschlägen bei maximal zwei Grad über null – der Regen gefriert auf den eisglatten Straßen. Außerdem erwartet der DWD hier Schnee. Es soll Neuschneemengen von bis zu fünf Zentimetern geben.
Auch auf den Straßen in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann es glatt werden. Der Winter wird wieder frostig: Meist liegen die Werte zwischen 0 und minus 5 Grad, an Oder und Neiße bei bis zu minus 7 Grad.
Die Wetter-Grafik zeigt, wie die Schneewalze heute über Deutschland rollt
Foto: DWD
Der DWD erwartet auch in diesen Regionen leichten Schneefall mit Neuschneemengen zwischen einem und fünf Zentimeter. Zwischen dem Emsland und dem Osnabrücker Land könne örtlich aber auch mäßiger Schneefall bis zehn Zentimeter in sechs bis zwölf Stunden eintreffen.
Dass der Winter mit Schnee zurück nach Deutschland kommt, war bereits vorausgesagt worden. Jetzt ist die Kältewelle da.
Deutscher Wetterdienst warnt vor Glatteis
Auch in der Nacht zu Mittwoch soll es stellenweise Glatteis durch überfrierende Nässe geben, auch dazu etwas Schnee. Im Süden droht Glatteis durch gefrierenden Regen.
Quelle: BILD Infografik14.01.2025
Auch auf den Straßen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann es glatt werden. Der Deutsche Wetterdienst gibt für die drei Bundesländer Warnungen vor Schneefall und gefrierendem Regen heraus, die zunächst bis in die Nacht zu Donnerstag gelten.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt soll der Niederschlag zunächst als Regen auf Straßen fallen und dort gefrieren. Wenn Regen überfriert, kann sogar gefährlich glattes Blitzeis entstehen. Das könnte für Störungen und Unfälle im Berufsverkehr sorgen.
Es geht mit Regen, Kälte und Schnee weiter
Das Wetter zeigt sich auch weiterhin ungemütlich an den kommenden Tagen. Am Mittwoch liegen die Höchsttemperaturen in der Nordosthälfte Deutschlands bei 0 bis 5 Grad, in der Südwesthälfte bei 4 bis 11 Grad. Im Bergland und im Norden schneit oder schneeregnet es. Lokal kann der Regen auch gefrieren und für Glättegefahr sorgen. Aufheiterungen erwartet der Wetterdienst allenfalls an der Ostsee.
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Am Donnerstag wechseln sich Wolken, Schnee, Regen oder Schneeregen ab. Gebietsweise herrscht Glättegefahr. Dabei bleibt es mit 0 bis 8 Grad recht kalt – die mildesten Werte erreicht der Südwesten.
Winterlich bleibt es laut Meteorologen auch in der zweiten Wochenhälfte mit weiterem Schnee, aber voraussichtlich nicht mehr so viel wie am Dienstag.