Vielleicht eine ungewöhnliche Frage, aber weiß nicht genau im welchem Tread mir da besser geholfen wird.

Vielleicht mache ich mir hier auch zu viele Gedanken. Wie pflege ich meine Einfahrt aus Pflastersteinen am besten? Soll ich das überhaupt? An einigen Stellen tritt mehr das Grüne durch, an anderen habe ich wohl mehr Sand und kleinen Schotter was das Unkraut weghält. Ist das reine optische Vorliebe wie es am "schönsten" ist? Oder gibt es Gründe worum das eine oder das andere besser für die Langlebigkeit oder gar Umwelt der Einfahrt/Steine dient?
Das Haus haben wir so erworben, die Einfahrt habe ich nicht gemacht.

Danke

by Rassa09

12 comments
  1. Jede Pflanze leistet ihren Beitrag auch das kleine Moos. Das wächst halt wo es Licht und feuchtigkeit hat. Aber denke für die Langlebigkeit der Steine macht es keinen Unterschied. Die sind Granit und überleben uns alle. Zur Pflege Wenn das kurze Moos in den Ritzen wächst musst du nix weiter pflegen außer da kommt mal ein Löwenzahn der da nicht sein soll. Sonst kannst du die Lücken auskratzen oder manche Leute gehen auch mit der Elektro Sense rüber. Schaut doch gut aus

  2. Die Einfahrt kannst du am besten mit einer Unkrautbürste reinigen, die macht die Fuge perfekt sauber.

    Leih dir eine 1-2 mal im Jahr, ordentlich groß und motorisiert, schon hast du eine perfekte Einfahrt.
    So ne Pflasterarbeit ist heute echt Mega teuer

  3. Ich würde ggf. Samen von Sandthymian, Mauerpfeffer und Sternmoos in den Fugen verteilen. Finde das aber grundsätzlich so schon sehr schön, es ist doch toll, dass in den Fugen etwas Raum für Kleinstlebewesen ist und nicht alles tot ist.

  4. Neidisch auf die Einfahrt. Das würde heute wohl so 70.000€ kosten.

  5. Hi, Tiefbauingenieurin hier: das ist ein megaschönes Pflaster 🤩 bin auch neidisch, so was hätte ich auch gern. Tolles Muster, super verlegt 👍

    Zur Pflege: lass bloß das Moos in den Fugen, das ist das Beste was dem Pflaster passieren kann – es stabilisiert und unterdrückt Unkraut.

    Sollte das Moos zu stark übers Pflaster wachsen und zu rutschig werden: mit einem groben Besen abkehren, aber halt nicht extra in die Fugen reingehen mit den Borsten.

    Wo die Fugen zu leer sind, Fugensand einkehren.

    Viel Freude mit dem neuen Eigentum.

  6. Wichtig ist, dass kein grösseres Unkraut aufkommt. Das kann langfristig schon die Stabilität des Belags beeinträchtigen.
    Kleine Pflänzchen oder das Moos macht eigentlich gar nichts aus.

    Über die Jahre bildet sich einfach Humus in den Fugen. Dass dort dann etwas wächst ist darum zu erwarten. Ob du ich an dem Moos störst ist wirklich einfach persönliche Ansichtssache. Auf dieser grossen Fläche ist das Unkrautjäten einfach aufwendig. In diesem Falle würde ich persönlich nur die grösseren Pflanzen ausreissen (Gräser usw.). Du kannst aber auch 1-2 Mal im Jahr abflammen, mir Infrarot oder einer Bürste drüber oder musst die Fugen effektiv alle auskratzen, wenn du sie ganz sauber möchtest.

    Natürlich haben auch Fugen einen ökologischen Wert. Wenn ich aber die restliche Bepflanzung sehe, wird diese wohl auch nicht viel verbessern 😉

  7. Wunderschön, das man sowas noch bei Privat Einfahrten sieht ❤️😊🤝

  8. Lass es, wie es ist. Das ist toll, luxuriös und heute fast unbezahlbar. Schätze, was du da für einen Schatz hast.

    Von der Pflege: Wo Sand fehlt, hol dir ein paar Eimer feinen Basaltsand und kehr es ein. Kostet fast nix, bringt aber viel. Falls Moos wächst, lass es wachsen, solange es nicht zu dicht wird, sonst geh mit einem grobem Straßenbesen darüber. Falls der Bewuchs in den Fugen zu krass wird, geh mit einem Freischneider mit Unkrautbürste ein bis zweimal im Jahr drüber, aber nimm bitte eine Fugenbürste mit Nylonfäden, z.B. Tiger Fugenbürste mit ca. 1/4 der Fäden (nutze ich selbst seit Jahren und bin mega zufrieden).

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