07.11 Uhr: Eine Verletzte bei russischem Angriff auf Region Kiew

Bei dem russischen Luftangriff in der ukrainischen Region Kiew ist eine 44-jährige Frau verletzt worden. Zudem seien mehrere Häuser beschädigt worden, teilt der Gouverneur der Hauptstadtregion, Mykola Kalaschnyk, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Frau habe Beinverletzungen erlitten und sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

06.31 Uhr: Russische Angriffe auch auf Hauptstadtregion

Ukrainische Behörden haben am Morgen in weiten Teilen des Landes Luftalarm ausgelöst. Auch in der Hauptstadt Kiew rief die Militärverwaltung die Menschen auf, in Schutzräumen zu bleiben, bis die Gefahr durch russische Raketen vorüber sei.

Die Behörden erklärten, eine 44-jährige Frau sei bei einem Angriff in Obuchiw in der Hauptstadtregion verletzt worden. Ein Haus und ein Nebengebäude seien bei dem Angriff teilweise zerstört wurden. Auch in Fastiw wurden demnach Häuser beschädigt.

06.29 Uhr: Russische Luftabwehr fängt 19 ukrainische Drohnen ab

Die russische Luftabwehr hat in der Nacht 19 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Dies berichten die russischen Nachrichtenagenturen TASS und RIA mit Bezug auf eine Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.

05.39 Uhr: Luftalarm in weiten Teilen der Ukraine

Ukrainische Behörden haben am Morgen in weiten Teilen des Landes Luftalarm ausgelöst. Auch in der Hauptstadt Kiew rief die Militärverwaltung die Menschen auf, in Schutzräumen zu bleiben, bis die Gefahr durch russische Raketen vorüber sei.

05.38 Uhr: Putin – Beteiligung Europas an Friedensgesprächen in Zukunft notwendig

Der russische Präsident Putin sagt in einem Interview im russischen Staatsfernsehen, die Beteiligung Europas an den Friedensgesprächen in der Ukraine sei notwendig. Doch zuerst wolle Moskau Vertrauen zu Washington aufbauen. US-Präsident Donald Trump gehe den Konflikt rational und nicht emotional an. Sowohl in seinem Telefongespräch mit Trump als auch bei den jüngsten Gesprächen zwischen den USA und Russland in Riad sei die Frage der Lösung des Konflikts in der Ukraine angesprochen worden. “Aber sie wurde nicht im Detail besprochen”, sagte er. “Wir haben nur vereinbart, dass wir uns in diese Richtung bewegen werden. Und in diesem Fall lehnen wir natürlich die Beteiligung der europäischen Länder nicht ab.”

Bei den nächsten Gesprächsrunden und hochrangigen Kontakten mit den USA werde es weiter um den Aufbau des Vertrauens gehen. Doch sobald es um die Beilegung des Konflikts gehe, sei es “logisch”, dass die europäischen Partner dabei seien.

05.02 Uhr: Trump und Macron – Ukraine-Feuerpause binnen Wochen möglich

Das internationale Ringen in Vorbereitung einer möglichen Friedenslösung für die Ukraine nimmt Fahrt auf. Frankreichs Staatschef Macron hält nach einem Besuch bei US-Präsident Trump wie sein Gastgeber eine Feuerpause in der Ukraine binnen weniger Wochen für machbar – trotz noch immer deutlicher Differenzen zwischen den USA und Europa, etwa bei der Frage von Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

04.06 Uhr: USA begrüßen Zustimmung des UN-Sicherheitsrats zur US-Ukraine-Resolution

Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Dorothy Shea, begrüßt das Votum der Mehrheit des Weltsicherheitsrates für die US-Ukraine-Resolution. “Diese Resolution bringt uns auf den Weg zum Frieden. Sie ist ein erster, aber entscheidender Schritt, auf den wir alle stolz sein sollten”, sagte Shea. Nun müsse man die Resolution nutzen, um eine friedliche Zukunft für die Ukraine, Russland und die internationale Gemeinschaft aufzubauen.

Die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward sagte jedoch vor dem Rat, es dürfe keine Gleichsetzung zwischen Russland und der Ukraine geben. “Wenn wir einen Weg zu einem nachhaltigen Frieden finden wollen, muss sich der Rat über die Ursprünge des Krieges im Klaren sein”, sagte sie. Es sei wichtig, die Botschaft zu vermitteln, dass sich Aggression nicht lohne. Zehn Mitglieder des Sicherheitsrates hatten sich für die US-Resolution ausgesprochen. Großbritannien hatte sich wie vier andere Länder der Stimme enthalten.

04.01 Uhr: Erneute Gespräche zwischen USA und Russland in Riad

Eine Woche nach dem Treffen zwischen Russlands Außenminister Lawrow und dem US-Außenminister Rubio in Riad treffen in der saudi-arabischen Hauptstadt heute erneut diplomatische Delegationen beider Staaten zu Gesprächen zusammen. Es handele sich um ein “Nachfolgetreffen” zu den Gesprächen der vergangenen Woche, hieß es aus diplomatischen Kreisen. 

01.20 Uhr: Russland – US-Ukraine-Resolution Ausgangspunkt für Friedensbemühungen

Der russische UN-Botschafter Nebensja anerkennt die “konstruktiven Änderungen” in der Position der USA zum Krieg in der Ukraine. Nebensja sagte im Weltsicherheitsrat, die Resolution sei “nicht ideal”, aber “ein Ausgangspunkt für zukünftige Bemühungen um eine friedliche Lösung”. Nebensja äußerte sich, nachdem der UN-Sicherheitsrat die UN-Resolution der USA zum Ukraine-Krieg mit zehn Stimmen und fünf Enthaltungen angenommen hatte. Die US-Resolution enthält keinen Hinweis auf die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine. Russland hatte Änderungsversuche der Europäer mit seinem Veto verhindert.

00.48 Uhr: Putin begrüßt Trumps Vorschlag zur Senkung der Verteidigungsausgaben

Kreml-Chef Putin hat einen Vorschlag von US-Präsident Trump zur Senkung der Verteidigungsausgaben Russlands, der USA und Chinas begrüßt. “Ich halte das für eine gute Idee”, sagte Putin am Montag in einem Fernsehinterview. “Die USA würden um 50 Prozent kürzen, wir würden um 50 Prozent kürzen und China könnte mitmachen, wenn es wollte”, fügte der russische Präsident hinzu.

Trump hatte Mitte Februar gesagt, er erwäge Gespräche mit Putin und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping über Kürzungen der Verteidigungsausgaben aller drei Länder.

00.29 Uhr: Macron – Waffenstillstand im Ukraine-Krieg in den kommenden Wochen möglich

Der französische Präsident Macron sagt in einem Interview des US-Fernsehsenders Fox News, ein Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland könne bereits in den kommenden Wochen vereinbart werden. Er habe mit europäischen Staats- und Regierungschefs gesprochen und viele von ihnen seien bereit, Sicherheitsgarantien zu geben. Das Interview fand im Anschluss an ein Treffen Macrons mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus statt.