Eine rauschende Partynacht – aber nicht alle Topstars waren da…

Die Bayern feierten Mittwochabend ihren 125. Vereins-Geburtstag mit einer großen Party im Paulaner am Nockherberg. Ganz viele große Namen des Weltfußballs kamen, um mitzufeiern, wie zum Beispiel Fifa-Boss Gianni Infantino (54), DFB-Präsident Bernd Neuendorf (63), DFB-Sportdirektor Rudi Völler (64) oder Günter Netzer (80).

Lesen Sie auch

Und natürlich neben der aktuellen Mannschaft auch ganz viele Bayern-Legenden wie Rummenigge, Hoeneß, Salihamidzic, Kouffour, Aumann, Pfaff, Van Bommel, Elber, Wiesinger, Jeremies, Kreuzer, Butt, Ottl, Kahn, Boateng, Breitner, Schwarzenbeck und und und.

Boss Dreesen sticht das 125-Jahre-Bierfass an - so alt war das Getränk aber hoffentlich nicht

Boss Dreesen sticht das 125-Jahre-Bierfass an – so alt war das Getränk aber hoffentlich nicht

Foto: FC Bayern via Getty Images

Aber: Ein paar ganz große Namen aus der jüngeren Bayern-Historie wurden nicht gesehen auf der Feier: Arjen Robben, Franck Ribéry, Bastian Schweinsteiger, Lothar Matthäus und Stefan Effenberg fehlten.

Auch interessant

Anzeige

Auch interessant

Anzeige

Eingeladen waren natürlich alle, Matthäus soll schon länger wegen eines anderen Termins abgesagt haben, auch Ribéry konnte nicht. Schweinsteiger schickte immerhin eine Video-Botschaft.

Bei einigen Stars lag es zudem am Flughafen-Streik, wie Boss Jan-Christian Dreesen erklärte: „Ich freue mich, dass wir so viele ehemalige Spieler da haben heute. Leider hat der Streik den einen oder anderen jetzt kurzfristig noch absagen lassen. Ich hatte mich unglaublich auf Thiago gefreut, der hat heute Morgen abgesagt, weil der Streik uns ein Stück weit blockiert. Aber wir haben ganz viele da und das finde ich am besten und am schönsten, weil das zeigt, dass wir auch über die Generationen hinweg immer gut in Verbindung geblieben sind. Und dass die immer noch gerne kommen und dass sie Spaß haben mit uns zu feiern.“

Günter Netzer mit Ehefrau Elvira

Günter Netzer mit Ehefrau Elvira

Foto: Dennis Brosda

Auch von den Trainern der letzten Jahre war keiner da: Tuchel, Nagelsmann, Flick, Kovac, Heynckes, Sagnol, Ancelotti, Guardiola, van Gaal, Klinsmann, Hitzfeld, Magath, Trapattoni, Rehhagel, sie alle kamen nicht. Viele sicher aus guten Gründen, weil sie wie Guardiola, Ancelotti oder Kovac bei anderen Klubs arbeiten und die Zeit fehlt. Jupp Heynckes schickte einen schönen Video-Gruß, der auf der Leinwand gezeigt wurde.

DFB Sportdirektor Rudi Völler und DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Völler nahm für die Feier auch in Kauf, dass er wegen des Flugs-Streiks mit dem Zug zurückfahren muss

DFB Sportdirektor Rudi Völler und DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Völler nahm für die Feier auch in Kauf, dass er wegen des Flugs-Streiks mit dem Zug zurückfahren muss

Foto: Dennis Brosda

Aber auch ohne ein paar der ganz großen Namen war es eine tolle Feier, Trainer Vincent Kompany (38) hatte seinen Jungs natürlich erlaubt mitzufeiern, zwischen 22 und 23 Uhr düsten die Spieler ab. Kompany: „125-Jahre-Jubiläum gibt es halt nicht immer. Wenn man auch über die Geschichte von seinem Verein noch extra lernt, gibt einem das auch was für die Zukunft. Wir waren dabei, das gehört sich so. Aber die Jungs waren früh im Bett. Wir werden jetzt nicht weniger arbeiten, nur ein bisschen weniger schlafen…“

Für viele unvorstellbar: Bereitet Hoeneß schon Müllers Abschied vor?

Teaser-Bild

Quelle: BILD27.02.2025