Der nächste Streich im Zollkrieg Trumps gegen alle. Seit Mittwoch gelten hohe Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte. Im April will der US-Präsident dann Europa ins Visier nehmen. Was im Handelskrieg bisher geschehen ist.

Für Europa steht der Showdown erst bevor. Zwar gelten seit Mittwoch US-Zölle auf alle Stahl- und Aluminiumimporte – also auch auf europäische –, aber so richtig ins Visier will US-Präsident Donald Trump die Europäer erst Anfang April nehmen. Dann will der Republikaner wechselseitige Handelsbarrieren vorstellen. Ob EU-Zölle, Subventionen oder die Mehrwertsteuer: Trump klagt schon lang, dass US-Firmen in Europa unfair behandelt würden.

Welche Strafmaßnahmen seine Regierung für die europäischen Exporteure ersinnt, wird sich erst zeigen. Dass Trump seine Zolldrohungen ernst meint, hat der Handelskonflikt mit China und den US-Nachbarn Mexiko sowie Kanada jedoch bereits in den vergangenen Wochen gezeigt. Aber auch, dass die USA unter Trump gern im letzten Moment umschwenken. Im Folgenden, was im Handelskrieg bisher geschehen ist, und welche Auswirkungen bereits zu sehen sind.

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