Drei SPD-Sozialminister wollen enger zusammenarbeiten

Die Sozial- und Arbeitsministerinnen und -minister aus Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland wollen enger zusammenarbeiten. Die Ergebnisse eines gemeinsamen Treffens sollten in die sozialpolitische Zusammenarbeit der Bundesländer einfließen und Grundlage für Gespräche auf Bundesebene sein, heißt es in einer Mitteilung der SPD-Politiker Dörte Schall (Rheinland-Pfalz), Heike Hofmann (Hessen) und Magnus Jung (Saarland) von gestern nach einem Treffen in Mainz. 

Geplant ist unter anderem eine gemeinsame länderübergreifende Kongressreihe zu Themen der Arbeits- und Sozialpolitik. Den Anfang macht Rheinland-Pfalz am 7. November.

Hofmann forderte, für in Teilzeit beschäftigte Frauen und für Alleinerziehende, die mehr arbeiten wollten, müssten verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehöre der weitere Ausbau einer qualitativ hochwertigen Kinderbetreuung. Zugewanderten Menschen müsse ein schnellerer Eintritt in den Arbeitsmarkt ermöglicht werden. 

Hessens Sozialministerin Heike Hofmann

Hessens Sozialministerin Heike Hofmann. (Archivfoto)
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