
Tesla sieht sich wegen des politischen Handelns seines Chefs Elon Musk zunehmender Kritik ausgesetzt. (imago/Jim Gensheimer)
Der Gewaltforscher Randy Blazak erklärte, Tesla sei ein leichtes Ziel, da sich die Fahrzeuge natürlich auf den Straßen und in der Nachbarschaft befänden. Zuletzt hatte es auch immer wieder Demonstrationen vor Tesla-Fabriken und Autohäusern gegeben. Zudem kündigten diverse Autobesitzer an, ihr Fahrzeug wegen Musk aufzugeben.
Angezündete Teslas: US-Regierung will Täter wegen “Terrorismus” verfolgen
US-Justizministerin Bondi will Vandalismus gegen Tesla-Fahrzeuge als “inländischen Terrorismus” verfolgen. Ihr Ministerium habe bereits mehrere Täter “in diesem Sinne” angeklagt, erklärte Bondi am Dienstag. Einigen Beschuldigten drohe eine Mindeststrafe von fünf Jahren Haft. Auch möglichen Hintermännern, die “diese Verbrechen koordinieren und finanzieren”, drohten “schwere Konsequenzen”.
US-Präsident Trump hat sich ebenfalls offen dafür gezeigt, Attacken gegen Tesla als inländischen Terrorismus zu verfolgen. Wenn die Täter festgenommen würden, werde sich zeigen, dass diese “von Leuten bezahlt werden, die sehr politisch auf der linken Seite sind”. Auf die Frage, ob man es als Inlandsterror werten solle, wenn Teslas angezündet würden, sagte der Republikaner: “Ich denke schon”.
Trump macht Werbung für Tesla
Diese Nachricht wurde am 20.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.