Nach der Eröffnung des ersten Restaurants im Einkaufszentrum Belval Plaza im Oktober 2024 expandiert KFC weiter in Luxemburg. Im September folgt mit dem KFC Capellen Drive das erste Drive-in-Restaurant der Kette im Land.
Zwei Monate später, im November, eröffnet das erste KFC-Restaurant in der Hauptstadt: KFC Gare an der Avenue de la Gare 43, direkt neben dem Bahnhof.
Mit den beiden neuen Restaurants erhöht sich die Gesamtzahl der KFC-Restaurants im Großherzogtum auf drei. Ein von KFC beauftragtes Kommunikationsunternehmen erklärte, dass dadurch rund 100 direkte Arbeitsplätze „mit flexiblen Arbeitsverträgen und guten Karrierechancen“ entstehen. Bis 2028 wollen KFC und sein Franchisepartner Firce Capital sieben weitere Filialen eröffnen.
Lesen Sie auch:Fünf luxemburgische Alternativen zu US-Waren und Dienstleistungen
Zutaten werden in Frankreich hergestellt
„Unser Ziel ist es, in Frankreich und Luxemburg ein führendes Fast-Food-Konzept zu entwickeln, indem wir in verschiedene Innovationsbereiche investieren und unsere Beziehungen zum lokalen Markt stärken“, erklärt Isabelle Herman, Geschäftsführerin von KFC Frankreich und Luxemburg.
Derzeit bezieht KFC rund 50 Prozent seines Hähnchenfleischs aus Frankreich, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 21 Prozent im Jahr 2021. Überdies stammen 100 Prozent der Burger, Wraps und Chicken-Wings von französischen Bauernhöfen. Seit 2024 wird auch das Paniermehl aus französischem Weizen hergestellt.
Dieser Artikel erschien zuerst bei „Contacto“. Übersetzung und Bearbeitung: Jörg Tschürtz.