Wenn du denkst es ist Postillon… Aber es ist real. Die Zeitlinie ist echt komplett hinüber.
Aber immerhin wird der Held der Steine wahrscheinlich längst vor der Kamera sitzen😄
Ein Fall für der Held Der Steine!
Der Postillon wird ja immer…
>t-online.de
Oh.
In dem Fall aber tatsächlich mal verständlich. Betonpoller in Innenstädten sind nun mal negativ im Gedächtnis.
Ok, mal in den Artikel geschaut und die Klage ergibt Sinn, auch wenn der Titel albern wirkt.
Hier der relevante Teil:
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt.
Also nennt der Hersteller seine Ware selbst “Legoblock”, und das verletzt selbst nach meiner laienhaften Auffassung das Markenrecht.
Lego macht Lego sachen. Scheiss Firma 🤮
Hier geht es anscheinend nicht um das Produkt an sich, sondern um Werbeaussagen des Herstellers der Beton-„Klemmsteine“. Aus dem Artikel:
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt.
Während meiner nicht-Anwalt-Meinung nach ein Vergleich wie „Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen“ noch zulässig sein könnte, könnte eine Aussage wie „vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke“ das eigene Produkt schon zu nahe an „Lego“ rücken, da es den Eindruck erwecken könnte, man würde „Beton-Legoblöcke“ anbieten. Das bräuchte dann wohl die Zustimmung des Markeninhabers.
Würden Sie von „Klemmsteinen“ reden oder ein „Stecksystem“ bewerben, dann wäre das alles eh paletti.
Es geht nur darum, dass die Firma nicht mit dem Namen Lego wirbt. Das kann ich schon nachvollziehen.
Das Problem, wie bei vielen anderen von Lego angeklagten Firmen oder Personen: Markenrecht.
Lego hat seit langer Zeit Schwierigkeiten nicht als Gattungsbegriff zu gelten und damit die Rechte an seinem Namen zu verlieren. Daher muss Lego, ob man will oder nicht, gegen jede Nutzung seines Markennamens vorgehen. Andernfalls droht verlust der Rechte an der Marke.
Im Artikel wird das auch beschrieben warum Lego klagt
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt. Jeroen Boelens, Anwalt der Spielzeugfirma, sagte: “Die Marke Lego wird auf eine Weise verwendet, die Schaden anrichtet.” Laut Boelens will Lego mit dem Verfahren verhindern, dass sich der Markenname zur allgemeinen Produktbezeichnung entwickelt.
Nennung und Vergleich mit Marken ohne Rechte daran zu haben ist eben nicht erlaubt.
Ist natürlich alles weniger Reißerisch als es der Titel des Artikels vermuten lässt.
Man könnte im Artikel durchaus erwähnen, dass das beklagte Unternehmen unter dem Namen “Legobeton B.V.” firmiert, was (auch) ein Grund für die Klage sein könnte.
Lassen sie es zu, dass andere Firmen ihr Zeug als “Lego/Legosteine” bezeichnen, verlieren sie irgendwann sämtliche Rechte an ihrem eignen Markennamen. Sie sind sogar verpflichtet, die Marke dabei aktiv zu schützen.
Vielleicht – wenn eigentlich Branchenfremde das auch so verwenden – ist’s halt irgendwann *wirklich* ein Gattungsbegriff.
Ich verwend’s ja selber in Metaphern, wenn ich Systeme beschreibe, die Modular eben wie mit Legobausteinen zusammengebaut werden können.
Welt seid mir gegrüßt!
Also sorry, wenn man für sein Produkt Werbung macht, dann informiert man sich vorher welche Markenrechte man verletzen könnte.
In den Niederlanden spricht man in der Regel sehr gut Deutsch und wäre innerhalb von fünf Minuten auf den von anderen Redditor:etten zitierten Held der Steine gekommen, der das in einem ein Minuten YouTube-Reel herunterbricht, wieso und weshalb LEGO so agieren kann, wie sie agieren. Aber eben auch, wie man teure und aussichtslose Rechtsstreitigkeiten oder Vergleiche vermeidet.
> Laut Boelens will Lego mit dem Verfahren verhindern, dass sich der Markenname zur allgemeinen Produktbezeichnung entwickelt.
1. Ist das schon der Fall
2. Ist das nicht eigentlich das Beste was einer Marke passieren kann?
Ja aus Sicht von LEGO notwendig. Ansonsten erlauben sie, dass LEGO als Gattungsbegriff verwendet wird. So wie “Tempo, Pampers oder Fön” (Ja Fön, nicht Föhn)
Wer als Unternehmer eine Markenrechtsverletzung (und insbesondere bei LEGO) begeht, hat es auch einfach nicht anders verdient. Selbst wenn der bekannte Klemmbausteinhersteller nicht zur oberen Sympathieklasse gehört.
Ok um fair zu bleiben, die Firma war so doof tatsächlich den Namen “Lego” in ihrer Werbung zu nutzen.
r/nottheonion
Lego kann sich praktisch nur noch durch Klagen halten, zumindest habe ich den Eindruck, bei der Qualität und Preisgestaltung der Sets…
Wenn man sich mal anschaut aus welch lächerlichen Gründen Lego z.b. den Held der Steine verklagt hat.
Schalten sie auch morgen wieder ein wenn es heißt: Die Lego Klage – wen trifft es diesmal?
Jeder der lego benutzt um klemmbausteine bzw den Mechanismus zu beschreiben wird vob lego verklagt ist nichts neues
Lego will Nemlich ums verrecken verhindern das sie zu einem Gattungs Begriff werden glaube sie verlieren dann Paten rechte oderso kp sie sollten einfach stolz darauf sein oder es akzeptieren wie flex Tempo o.b undsoweiter
Auch spannend ist, ist dass t-online für ihr Symbolbild den Magdeburger Weihnachtsmarkt genommen hat. Nach diesem Weihnachtsfest vermutlich eher nicht der idealste Kandidat, um die Verwendung dieser Sicherheitskonzepte darzustellen..
(Links ist ein Infopoint mit mvbnet.de – den Magdeburger Verkehrsbetrieben)
Also doch besser “Klemmbetonstein”?
„Welt, seid mir gegrüßt, ich bin der Held der Steine in Frankfurt am Main im Herzen von Europa in meinem wunderbaren kleinen Lädchen an einem fantastischen Tag….und schau mal was ich euch mitgebracht habe. Die 0815/666, den Anti-Terror-Block…”
Welt, seid mir gegrüßt!
Mittlerweile sind Lego stores so ähnlich fancy wie Applestores. Ich gehe da nicht hin. 600 Euro für ein wenig Plastik ist mir für einen Bausatz dann doch zuviel.
Lego dumm oder was?
Lego ist ja auch der letzte Rotzverein
Nicht der Postillon?
Lego fällt öfter negativ auf, dass sie akribisch klagen. Finde das macht sie sehr unsympatisch als Unternehmen, wirkt kleinlich. Zum Vergleich: Der Markenname „Tempo“ ist in Deutschland zu einem Gattungsbegriff für Papiertaschentücher geworden. Das bedeutet, dass „Tempo“ nicht nur die Marke für Papiertaschentücher des schwedischen Konzerns Essity bezeichnet, sondern auch Papiertaschentücher anderer Marken.
Lego wird das gleiche Schicksal ereilen wie Essity.
Lego ist ein Gattungsbegriff. Punkt aus. Jeder, der was anderes behauptet arbeitet bei oder für Lego 😀
Klemmbauklotz.
Ist doch Praktisch. Wenn sich das Kind einen Lego-Todesstern wünscht einfach jedes Jahr zu Ostern einen und zum Geburtstag und Weihnachten je 2 Betonklötze und in 800 Jahren ist der 10.000 Tonnen schwere Todesstern fertig.
34 comments
Wenn du denkst es ist Postillon… Aber es ist real. Die Zeitlinie ist echt komplett hinüber.
Aber immerhin wird der Held der Steine wahrscheinlich längst vor der Kamera sitzen😄
Ein Fall für der Held Der Steine!
Der Postillon wird ja immer…
>t-online.de
Oh.
In dem Fall aber tatsächlich mal verständlich. Betonpoller in Innenstädten sind nun mal negativ im Gedächtnis.
Ok, mal in den Artikel geschaut und die Klage ergibt Sinn, auch wenn der Titel albern wirkt.
Hier der relevante Teil:
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt.
Also nennt der Hersteller seine Ware selbst “Legoblock”, und das verletzt selbst nach meiner laienhaften Auffassung das Markenrecht.
Lego macht Lego sachen. Scheiss Firma 🤮
Hier geht es anscheinend nicht um das Produkt an sich, sondern um Werbeaussagen des Herstellers der Beton-„Klemmsteine“. Aus dem Artikel:
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt.
Während meiner nicht-Anwalt-Meinung nach ein Vergleich wie „Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen“ noch zulässig sein könnte, könnte eine Aussage wie „vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke“ das eigene Produkt schon zu nahe an „Lego“ rücken, da es den Eindruck erwecken könnte, man würde „Beton-Legoblöcke“ anbieten. Das bräuchte dann wohl die Zustimmung des Markeninhabers.
Würden Sie von „Klemmsteinen“ reden oder ein „Stecksystem“ bewerben, dann wäre das alles eh paletti.
Es geht nur darum, dass die Firma nicht mit dem Namen Lego wirbt. Das kann ich schon nachvollziehen.
Das Problem, wie bei vielen anderen von Lego angeklagten Firmen oder Personen: Markenrecht.
Lego hat seit langer Zeit Schwierigkeiten nicht als Gattungsbegriff zu gelten und damit die Rechte an seinem Namen zu verlieren. Daher muss Lego, ob man will oder nicht, gegen jede Nutzung seines Markennamens vorgehen. Andernfalls droht verlust der Rechte an der Marke.
Im Artikel wird das auch beschrieben warum Lego klagt
>Auf seiner Website bewirbt das Unternehmen seine Produkte als “vielseitige Formen für Beton-Legoblöcke” und verweist auf ein “Noppensystem ähnlich wie bei Legosteinen”. Nach Auffassung von Lego ist damit das Markenrecht verletzt. Jeroen Boelens, Anwalt der Spielzeugfirma, sagte: “Die Marke Lego wird auf eine Weise verwendet, die Schaden anrichtet.” Laut Boelens will Lego mit dem Verfahren verhindern, dass sich der Markenname zur allgemeinen Produktbezeichnung entwickelt.
Nennung und Vergleich mit Marken ohne Rechte daran zu haben ist eben nicht erlaubt.
Ist natürlich alles weniger Reißerisch als es der Titel des Artikels vermuten lässt.
Man könnte im Artikel durchaus erwähnen, dass das beklagte Unternehmen unter dem Namen “Legobeton B.V.” firmiert, was (auch) ein Grund für die Klage sein könnte.
https://www.northdata.de/Legobeton%20B%C2%B7V%C2%B7,%20Heerhugowaard/KVK%2057572097
Ich weiß, jeder hasst Lego…
Aber sie haben tatsächlich kaum eine andere Wahl.
Lassen sie es zu, dass andere Firmen ihr Zeug als “Lego/Legosteine” bezeichnen, verlieren sie irgendwann sämtliche Rechte an ihrem eignen Markennamen. Sie sind sogar verpflichtet, die Marke dabei aktiv zu schützen.
Vielleicht – wenn eigentlich Branchenfremde das auch so verwenden – ist’s halt irgendwann *wirklich* ein Gattungsbegriff.
Ich verwend’s ja selber in Metaphern, wenn ich Systeme beschreibe, die Modular eben wie mit Legobausteinen zusammengebaut werden können.
Welt seid mir gegrüßt!
Also sorry, wenn man für sein Produkt Werbung macht, dann informiert man sich vorher welche Markenrechte man verletzen könnte.
In den Niederlanden spricht man in der Regel sehr gut Deutsch und wäre innerhalb von fünf Minuten auf den von anderen Redditor:etten zitierten Held der Steine gekommen, der das in einem ein Minuten YouTube-Reel herunterbricht, wieso und weshalb LEGO so agieren kann, wie sie agieren. Aber eben auch, wie man teure und aussichtslose Rechtsstreitigkeiten oder Vergleiche vermeidet.
> Laut Boelens will Lego mit dem Verfahren verhindern, dass sich der Markenname zur allgemeinen Produktbezeichnung entwickelt.
1. Ist das schon der Fall
2. Ist das nicht eigentlich das Beste was einer Marke passieren kann?
Ja aus Sicht von LEGO notwendig. Ansonsten erlauben sie, dass LEGO als Gattungsbegriff verwendet wird. So wie “Tempo, Pampers oder Fön” (Ja Fön, nicht Föhn)
Wer als Unternehmer eine Markenrechtsverletzung (und insbesondere bei LEGO) begeht, hat es auch einfach nicht anders verdient. Selbst wenn der bekannte Klemmbausteinhersteller nicht zur oberen Sympathieklasse gehört.
Ok um fair zu bleiben, die Firma war so doof tatsächlich den Namen “Lego” in ihrer Werbung zu nutzen.
r/nottheonion
Lego kann sich praktisch nur noch durch Klagen halten, zumindest habe ich den Eindruck, bei der Qualität und Preisgestaltung der Sets…
Wenn man sich mal anschaut aus welch lächerlichen Gründen Lego z.b. den Held der Steine verklagt hat.
Schalten sie auch morgen wieder ein wenn es heißt: Die Lego Klage – wen trifft es diesmal?
Jeder der lego benutzt um klemmbausteine bzw den Mechanismus zu beschreiben wird vob lego verklagt ist nichts neues
Lego will Nemlich ums verrecken verhindern das sie zu einem Gattungs Begriff werden glaube sie verlieren dann Paten rechte oderso kp sie sollten einfach stolz darauf sein oder es akzeptieren wie flex Tempo o.b undsoweiter
Auch spannend ist, ist dass t-online für ihr Symbolbild den Magdeburger Weihnachtsmarkt genommen hat. Nach diesem Weihnachtsfest vermutlich eher nicht der idealste Kandidat, um die Verwendung dieser Sicherheitskonzepte darzustellen..
(Links ist ein Infopoint mit mvbnet.de – den Magdeburger Verkehrsbetrieben)
Also doch besser “Klemmbetonstein”?
„Welt, seid mir gegrüßt, ich bin der Held der Steine in Frankfurt am Main im Herzen von Europa in meinem wunderbaren kleinen Lädchen an einem fantastischen Tag….und schau mal was ich euch mitgebracht habe. Die 0815/666, den Anti-Terror-Block…”
Welt, seid mir gegrüßt!
Mittlerweile sind Lego stores so ähnlich fancy wie Applestores. Ich gehe da nicht hin. 600 Euro für ein wenig Plastik ist mir für einen Bausatz dann doch zuviel.
Lego dumm oder was?
Lego ist ja auch der letzte Rotzverein
Nicht der Postillon?
Lego fällt öfter negativ auf, dass sie akribisch klagen. Finde das macht sie sehr unsympatisch als Unternehmen, wirkt kleinlich. Zum Vergleich: Der Markenname „Tempo“ ist in Deutschland zu einem Gattungsbegriff für Papiertaschentücher geworden. Das bedeutet, dass „Tempo“ nicht nur die Marke für Papiertaschentücher des schwedischen Konzerns Essity bezeichnet, sondern auch Papiertaschentücher anderer Marken.
Lego wird das gleiche Schicksal ereilen wie Essity.
Lego ist ein Gattungsbegriff. Punkt aus. Jeder, der was anderes behauptet arbeitet bei oder für Lego 😀
Klemmbauklotz.
Ist doch Praktisch. Wenn sich das Kind einen Lego-Todesstern wünscht einfach jedes Jahr zu Ostern einen und zum Geburtstag und Weihnachten je 2 Betonklötze und in 800 Jahren ist der 10.000 Tonnen schwere Todesstern fertig.
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