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Vor allem ein breiter Geh- und Radweg soll den Rosa-Luxemburg-Platz aufwerten. © Ursula Löschau
Der Rosa-Luxemburg-Platz soll in Zukunft mehr zum Verweilen einladen. Den fehlenden Bereich des Platzes will der BA bald fertigstellen. Die Pläne:
Neuhausen – Zwischen den Großbaustellen des neuen Strafjustizzentrums und der Stadibau-Siedlung an der Schwere-Reiter-Straße lud der Rosa-Luxemburg-Platz in den vergangenen Jahren nur bedingt zum Verweilen ein. Das soll sich ändern, wie der BA Neuhausen-Nymphenburg in seiner jüngsten Sitzung ankündigte: „Nach Abschluss der Hochbaumaßnahmen soll der derzeit fehlende Bereich vom Rosa-Luxemburg-Platz fertiggestellt werden.“
Gestaltung des Münchner Rosa-Luxemburg-Platzes: Das ist geplant
Der Bereich werde als „offene, grüne und baumbestandene Platzfläche“ gestaltet. Konkret: Am äußeren Rand entsteht demnach ein 6,5 Meter breiter Geh- und Radweg, der auch für die Feuerwehr und Entsorgungsfahrzeuge zugänglich ist. Für die Barrierefreiheit werden Münchner Gehwegplatten verlegt. Baubeginn ist nach BA-Informationen im Juli, Bauzeit etwa vier Monate.
Mit der Platzvollendung verbindet das Gremium einige Erwartungen: „Wir hoffen, dass sich die Parkplatzproblematik mit Abschluss der Bauarbeiten entschärft“, teilt es aktuell einem Beschwerdeführer mit.
Die Kommunale Verkehrsüberwachung solle jedoch weiterhin ein Auge auf Parksünder haben. Außerdem liegt dem BA die Wegesicherung im Umfeld der nahegelegenen Gertrud-Bäumer-Grundschule und der Kitas am Lily-Braun-Weg besonders am Herzen. Ein Ortstermin mit dem Mobilitätsreferat soll klären, „wie eine optimale Lösung aussehen soll“.
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