Vom Müsli bis zum Puddingpulver: Dr. Oetker schrumpft Produkte und verteuert sie damit um bis zu 50 Prozent
by deTourdonnet
Vom Müsli bis zum Puddingpulver: Dr. Oetker schrumpft Produkte und verteuert sie damit um bis zu 50 Prozent
by deTourdonnet
32 comments
Naja, solange es im Geldbeutel von Dr. Oetker nicht weh tut, wird es so weitergehen. Es scheint für viele Leute also “okay” zu sein.
r/schrumpflation wird sich freuen.
in einem deutschen Supermarkt:
*Unverschämt, das die Preise für Vitalis so explodieren. Verdammter Dr. Oetker. Deswegen kaufen wir nur noch 5 statt 6 Packungen.*
Wenn ich Dr. Oetker wäre, würde ich es genauso machen, solange sich die leute melken lassen und “nicht verzichten”
“Lobende” Worte ~ ist ein wenig zu übertrieben. Man sollte es eher als Kenntnisnahme beurteilen ~ weil es ist ein Anfang, mehr nicht. Kurz vor dem Fazit in der Beispielrechnung wird ja deutlich, das trotz der “Transparenz” etwas zu fehlen scheint, wenn der Kakaopreis im Produkt so viel höher sei.
QR-Code? Klar, wer kein Mobiles Internet hat, ist da erstmal gelackmeiert.
Aber hey, der Klimawandel nagt an den Lebensmittelkonzernen ~ genauso wie strukturelle Probleme der Ernteländer. So langsam müssen die auch mal überlegen, sich da mehr zu engagieren, sonst könnte das mit den Preisen nur schlimmer werden, was sich auch auf den Umsatz auswirken wird.
Einfach weitere Produkte, die ich aus Prinzip nicht mehr kaufe. Gibt hier genug Marken, wo man fast die Uhr nach Stellen kann, dass die mal wieder in einem Abverkauf landen.
Ich finde das asozial. Preiserhöhungen sind scheiße, aber mich für dumm verkaufen zu wollen, das empfinde ich als persönliche Beleidigung.
Kaufe sowieso nur Discounter Eigenmarken. Viel zu teuer und selbst Markenprodukte schmecken nicht mehr so wie früher.
Wer diesen Schund kauft, verdient es auch nicht anders. Vier Tacken für ne Schachtel Müll, ich werd nicht mehr.
Dr. Oetker werden irgendwie auch immer mehr zu Nestlé.
Jack Link’s hat das mit seinem Jerky gemacht.
Da waren mal 100 g im Beutel für 4,99 €.
Kostet heute immer noch 4,99 €, sind aber nur noch 60 Gramm drin und davon sind je nach Sorte, bis zu 1/4 Zucker (24 g Zucker auf 100 g bei einer Geschmacksrichtung).
Die Produkte von Dr. Oettker als „Lebensmittel“ zu bezeichnen, ist sowie ein bisschen zu viel des Guten. Alles hochverarbeiteter Industriemüll mit Tonnen an Zucker.
Noch mehr Gründe warum Droetker prinzipiell nicht in Frage kommt…
Puddingpulver, Käsekuchenhilfe, Soßenbinder, Sahnesteif ist alles nur Stärke. Muss man keine überteuerten Tüten kaufen.
Ich habe meinen Einkauf von Dr. Oetker Produkten auf 0 % reduziert. Ich liebte deren Pizzen, aber von den heutigen Größen wird kein Erwachsener satt.
besonders extrem ist das ja beim Puddingpulver, das ist ja eigentlich nur Stärke, Farbstoff und ein bisschen Aroma.
>Die Verbraucherzentrale findet sogar lobende Worte für Dr. Oetker. Es sei eines der wenigen Unternehmen, das »Shrinkflation« zumindest offen gegenüber seinen Kundinnen und Kunden kommuniziere. So weise die Firma auf den Verpackungen direkt auf der Vorderseite auf die Reduzierung der Füllmengen hin. In einer farblich hervorgehobenen Infobox heißt es etwa: »Weniger Inhalt. Unveränderte Qualität.«
Finde ich interessant. Ist mir beim einkaufen aber noch nicht aufgefallen. Wenn das allerdings wirklich so transparent kommuniziert wird, fände ich es sogar okay. Dann kann der Konsument immer noch eine informierte Entscheidung treffen.
Wird Zeit, dass die Supermärkte nur noch den Preis pro 100g/kilo/liter bewerben dürfen und dieser fett/groß am Preisschild stehen muss.
Und nicht mehr nur ganz klein gedruckt irgendwo in der Ecke, wie es aktuell ist.
Kann ich das auch so machen? Einfach nur noch 50% arbeiten und dafür dann mehr Stundenlohn verlangen?
Anscheinend geht das ja so.
Das bisschen Schoko was in dem Müsli ist, kann ja wohl kaum 50% mehr Kosten auslösen, selbst wenn sich Kakao Kosten verdoppelt haben….
Gierflation am Start
Hat schon wer den “witzigen” Social Media Praktikanten danach gefragt? Da muss doch sicher ein super lustiger Deine Mutter Witz über die Tastatur springen
Gestern gesehen, dass Exquisa ihre Skyr Becher auf 400g reduziert haben (davor 450g) aber das seine verlangen, wie davor.
Jetzt Kauf ich halt nur noch die 500g Becher von ja! 🤷♂️
Trick 17: die Sachen selbst machen. Müsli selbst mischen, easy. Pudding selber machen, dauert etwas, aber alles andere als unmöglich.
Samma!
Hören diese Gierschlünder eigentlich jemals auf?! Das war doch vor Corona und dem Ukrainekrieg nicht so schlimm mit den Lebensmittelherstellern, dass die gefühlt alle 5 min die Preise erhöhen oder bei den Verpackungen mogeln. Oder ist mir das einfach nicht aufgefallen und stand nicht so sehr im Mittelpunkt?
Wer nicht auf den Kilopreis schaut hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ok, der Kakaopreis ist tatsächlich krass gestiegen. 10 Jahre lang relativ konstant bei $2500/T, dann hat es sich innerhalb eines Jahres mehr als vervierfacht auf $11000/T. Das ist doch absurd.
https://tradingeconomics.com/commodity/cocoa
Und ich schrumpfe meine Einkäufe bei Dr. Oetker
Die Pizza ist seit der “Veränderten Rezeptur” auch nur noch widerlich.
Wo ist das Problem, einfach nur noch jeden zweiten Tag essen. Leute sind ja eh zu dick. Gleichzeitig einfach 50% mehr arbeiten, Freizeit braucht keiner. xD
Wir haben ja schon amerikanischen Preise, nur die Leute hier verdienen hier nicht soviel.
Wäre ich allein, wäre ich bestimmt nicht mehr fähig das hier zu schreiben 😀
Ich ess seit ca. 10 Jahren jeden Tag ca. 150 Gramm Vitalis Schokomüsli Feinherb. Ich bin wohl am härtesten betroffen.
Das ist wie bei Rügenwalder Mühle mit der veganen Mortadella – von 8 Scheiben bei 100g zu 7 Scheiben bei 80g und 10 cent mehr. Das sind einfach die Energiekosten. Und der Mindestlohn. Und der Ukrainekrieg. Und der Atmoausstieg. Und der demografische Wandel. Und die Grüüüüüüünähn. Und der Arbeitgeberanteil. Und die Börse. Und…
Leicht off-topic: mich kotzen beschissene Packungsgrößen viel mehr an als der Preis. Wenn ich irgendwas brauch, kann ich dann abwägen, ob’s mir das wert ist. Aber üblicherweise rechnen Rezepte in einigermaßen gerade Größen (250g von x, 500g von y). Wenn die ganzen Hersteller jetzt aus 250g, 200 und aus 500 400 machen, geht das alles nicht mehr ordentlich auf. Zwei Packungen sind dann zuviel, eine zu wenig. DAS pisst mich an.
Dr Oetker pizza is der reinste Reinfall..
schlechter Boden, billige Zutaten, zu viel Kaese. Das meiste hat mit Pizza nix mehr zu tun. Industriemüll attraktiv beworben durch Mediterrane Trauminseln und Heile-Welt Wohnzimmer.
Schön viel Werbung, Marke und bestimmt überhöhte Unternehmensgehälter, aber generell wenig Produktqualität. Dr Oetker ist für mich ein Unternehmen der Vergangenheit, dass uns chemisch zurecht gemachten Pamps als echte Natur unter die Nase reibt.
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