Einen wunderschönen schönen Sonntag liebe Gartenfreunde.

Seit nun..1.5 Jahren bin ich nun immer wie es die Zeit hergibt im Garten Zugange. Wir haben diesen Schrebergarten geschenkt bekommen. Es handelt sich nicht um einen Verein sondern um Grabeland, dass vor Jahrzenten als Gartenanlage freigegeben wurde.

Ich würde Mal schätzen… So 200m² ganz grob.
Und viele viele Baustellen. Aktuell sieht der Garten einfach gottlos verlassen und ungepflegt aus, aber um diesen Stand zu erreichen, mussten wir wirklich viele viele Stunden Arbeit reinstecken.

Als wir den Garten bekommen haben, kamen wir nicht Mal zur Tür rein, weil alles so voll gewuchert war.

Wir haben vieles in Eigenregie gemacht und natürlich auch einen Haufen Fehler. Diese Saison möchte ich das richtig angehen und hab daher demnächst Besuch von einem Bagger der mir als erstes den komplett versauten Boden umgräbt (vorher mit Gartenfräse lockern) und begradigt bzw in einer Flucht zieht.

Dann hab ich da eine halbfertige "Terrasse" , eine alte Werkstatthütte und die große "Wohnhütte" die noch renoviert werden müssen. Inklusive neues Dach, schleifen, streichen und hier und da bestimmt Holz erneuern…😅😪 Allein bei den Gedanken daran, bekomme ich schon einen Knoten im Kopf.

Ich werde also sicherlich hier und da nach Hilfe Fragen müssen und hoffe auf eure Erfahrungen!

Dann kann ich vielleicht meiner Tochter und meiner Frau zumindest zu nächsten Sommer einen schönen Rückzugsort bieten um die Sonne und etwas Ruhe zu genießen.

Also, liebe Grüße!

Dennis

by Secret-Use6263

4 comments
  1. Kauf dir ruhig jetzt schon eine Liege. Da kommen mir immer die besten Ideen.

    Kartoffeln sind immer super, um den Boden zu lockern und das Reinwerfen und Rausholen macht Kindern Spaß. Pflanzen kann man vorgezogen holen (Kind, viel Renovierung, Zeitmangel). Es muss kein schöner Rasen sein, ist den Kindern echt schnuppe.

    Viel Spaß mit den Gärtchen.

  2. Für die paar Quadratmeter brauchst du keinen Bagger. Schnapp dir einen Spaten!

  3. Würde vielleicht schonmal 1 oder 2 Obstbäume pflanzen die in eurer Region heimisch sind (z. B. Apfelbaum….). Die spenden nach ein paar Jahren Schatten und es ist immer toll was im Garten zu ernten/pflücken….

    Ggf. auch ein paar Erdbeeren/Himbeeren pflanzen, die sind pflegeleicht und Kinder haben Spaß daran sie gleich zu essen 🙂

  4. Erinnert mich an meinen Kleingarten. Der war auch vollgewuchert, die Hütte war kurz vorm auseinanderfallen, Sperrmüll auf der Terrasse etc.. Das meiste hab ich in einem Jahr hergerichtet, aber dem Verein ging es nicht schnell genug und die haben mich rausgeworfen – und ich musste auch noch dazuzahlen, weil ich den Garten nicht in einem Zustand wie im Vertrag vereinbart übergeben konnte. Jo. So schnell hole ich mir keinen neuen.

    Zu deinem Garten: ich würde nach dem Bagger erstmal Beete anlegen, Schläuche mit Löchern vorbereiten und vergraben (Bewässerung von unten, spart Wasser und lässt sich automatisieren). In die Erde würde ich erstmal Kartoffeln, Radieschen, Karotten und Kräuter (je nach Geschmack) pflanzen, ggf. noch ein paar Blumen an den gut sichtbaren Stellen. Erbsen dürfen gerne an die Südseite des Hauses, die klettern an der Wand hoch und schützen das Haus vor direkter Sonneneinstrahlung, halten es kühl und sind auch noch erst schön anzusehen und dann lecker. Der Trick ist nur, die Wand fertig renoviert zu haben, bevor die Erbsen zum Hindernis werden. Ansonsten könnte die Terrasse eigentlich weg oder zum Gewächshaus umfunktioniert werden, dafür könnte man eine überdachte Fläche ans Haus bauen. Was das Dach betrifft: Dachpappe und Wellblech aus dem Baumarkt sind einfach zu verlegen, selbst von Laien (hab’s selbst gemacht). Nur nicht unbefestigte Wellbleche auf dem Dach liegen lassen – auch mit Steinen beschwert können die bei einem Gewitter durchaus wegfliegen.

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