Nicht nur Österreich wirbt um amerikanische Wissenschafter. Nun hat sich auch der französische Präsident Macron gemeldet.
Nachdem Österreichs Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) sich mit einer Botschaft an in den USA arbeitenden Wissenschafter gewandt hat, hat nun auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron „Wissenschafter aus aller Welt“ eingeladen, in Frankreich oder Europa zu arbeiten.
Macron erwähnte die USA nicht direkt. Dort wurden Hunderte Wissenschafter im Rahmen von Forschungskürzungen entlassen. Zudem verlangt die Regierung von US-Präsident Donald Trump Änderungen bei Verhaltensregeln, der Zulassung von Studenten und beim Hochschulpersonal.
„Hier in Frankreich ist Forschung eine Priorität, Innovation eine Kultur, Wissenschaft ein grenzenloser Horizont. Forscher aus aller Welt, wählt Frankreich, wählt Europa!“, schreibt Macron auf X.
(APA)