BRH-Bericht zeigt: Steuerbetrüger sind größere „Sozialschmarotzer“ als Bürgergeld-Empfänger

by quantumbyte

32 comments
  1. “Und andere lügen die euch die woke Szene weiß machen will” die CSU/CDU, vermutlich

  2. Mit einem BlackRock-Kanzler wird das Problem definitv endlich angegangen

  3. Und, was ist die Folge daraus?

    Ach stimmt, wir müssen sparen. Wer braucht denn schon Spezialisten in der Steuerprüfung. Da ist es doch einfacher zu überprüfen, ob dort die Anzahl der Kilometer bis zur Arbeitsstätte nicht etwas übertrieben wurde oder 80+-Rentner aufzufordern, für die letzten 10 Jahre eine Steuererklärung abzugeben.

  4. Also hat Merz gelogen? Wirklich, von allen, von wirklich ALLEN hätte ich es erwartet aber Merz?

  5. Wo sind Bürgergeld-Empfänger überhaupt Sozialschmarotzer? Es ist so eine Frechheit, dass das reichste 1% und auch die Politiker, die sie vertreten, alle Schuld auf die Menschen schieben, die am wenigsten haben.

  6. Ließe sich eindämmen wenn gastro und spätis kartenzahlung nehmen müssten.

  7. Es ist so unfassbar traurig. Das ist doch jedem bekannt, es wird einfach nix gemacht. Könnte weinen

  8. Nach unten treten ist eben leichter.
    Bist du als Steuerprüfer zu genau musst du eher auf dich aufpassen.

  9. Jajaja papperlapapp. Trotzdem erstmal den Arbeitslosen die Milliarden wegnehmen und dann schauen wir weiter. Vielleicht. (Wahrscheinlich nicht)

  10. Ales klar, verstanden: Ich will das jetzt auch lernen mit den Steuern. Was muss ich tun, damit ich „sparen“ kann, um meine Sozialabgaben finanzieren zu können?

  11. Ach was. 😱
    Bei Steuerbetrug ist unglaublich viel Luft nach oben. Beim Bezug von Bürgergeld kann man nicht genug ansatzweise so viel machen.

  12. Na der Stellenabbau bis 2030 lässt sich doch bestimmt stoppen, oder? Ich hatte überlegt jetzt mit Mitte 30 die Seiten zu Wechseln, aus der Finanzbranche zum Finanzamt, aber muss halt ehrlich sagen: Nicht bei dem Gehalt bzw. den Bezügen.

  13. darauf bestell ich mir erstmal ein goldenes klavier und einen aufzug in den weinkeller … auf steuerzahlerkosten versteht sich 😉

  14. Leider ist es deutsches Kulturgut, dass nach unten getreten und nach oben gebuckelt wird. Daher wird es auch immer fröhlich weiter auf die gehen, die sowieso nichts haben.

    Was wir uns in diesem Land leisten könnten, wenn es mal eine seriöse Steuerfahndung geben würde.

  15. Ich glaube das lässt sich nur durch eine Steigerung der Mwst auf 25% lösen.

  16. Schön, dass wir da mal wieder drüber geredet haben….so, kommen wir wieder zum wesentlichen: warum sind die Deutschen nur so faul? Bitte arbeitet bis 70….ach, alle Beiträge müssen übrigens steigen…Förderprogramme? Sorry, kein Geld mehr da, das steckt in Rüstung…aber das wird schon, Augen zu und durch!

  17. Da braucht doch nur der Finanzminister sagen “an diese Studien glaube ich nicht” dann erledigt sich das Problem von alleine.

  18. 260 Millionen schätzt die Arbeitsagentur? Das wären ja mehr als 10% der neuen Mütterrente!

  19. Du stärkst deinen Standpunkt nicht, indem du ähnlich populistischen Unsinn wie die Gegenseite erzählst.

    >Florian Köbler, Vorsitzender der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), beziffert den jährlichen Schaden durch Steuerhinterziehung gegenüber BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA sogar auf rund 200 Milliarden Euro. Der größte Teil – 100 Milliarden Euro – entstehe durch aggressive Steuergestaltung von multinationale Konzernen mit Briefkastenfirmen, während 70 Milliarden auf alltäglichen Steuerbetrug und 30 Milliarden auf gezielte Steuervermeidung wie Umsatzsteuerkarusselle entfallen würden.

    Aggressive Steuergestaltung ist keine Steuerhinterziehung, sondern das Ausreizen was gesetzlich möglich ist, also Steuervermeidung. Sollte man auch diese Lücken schließen, definitiv. Die dann genannten Punkte als Gegenmaßnahmen, wie stärkere Digitalisierung der Finanzverwaltung, ändern praktisch nichts daran, dass Steuervermeidung so möglich ist, weil es nach Gesetzeslage schlicht nicht illegal ist.

  20. Nicht nur das, wie ich in diesem [Vortrag](https://youtu.be/fPR9BSnhpRw?si=mt_uFWxozGwhGjyV) von der ehemaligen CumEx/CumCum-Staatsanwältin Brorhilker gelernt habe, sondern auch, dass viel öfter und bei bereits viel kleineren Beträgen strafrechtlich verfolgt wird. Dass das Gesetz so ausgestattet ist, dass es der Staatsanwaltschaft bei Steuerhinterziehung (= kein Verbrechen, nicht im Strafgesetzbuch geregelt) einen Spielraum zum Einstellen gibt. Nicht aber beim Sozialbetrug (= Verbrechen). Und dass die verhängten Strafen bei nur einem Bruchteil des entstandenen finanziellen Schadens exorbitant höher sind als bei Steuerhinterziehung. Sie geht von einem Verhältnis von etwas um die 1:300 aus was den Schaden angeht. Also 300 Jahre Sozialbetrug bekämpfen um das Geld reinzubekommen, was pro Jahr durch Steuervermeidung/-hinterziehung verloren geht.

    Empfehlenswerter Beitrag. Frohe Ostern!

  21. ach ne.

    das verstehe ich ja jetzt gar nicht, wirklich? wo es um millionen und milliarden geht, können sone handvoll bürgergeldempänger nicht mithalten?

  22. Na und? Wir dürfen doch nicht an das Geld von reichen Leuten gehen. WIR könnten ja auch irgendwann reich sein und dann? Nein, wir müssen gucken ob sich der von gegenüber nicht 20 Euro zu viel pro Monat abzwackt..

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