Finanzministerium erwartet bis 2029 rund 81 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen

by Kanute3333

31 comments
  1. Dann sollten wir die Renten- und Krankenkassenzuschüsse schon mal prophylaktisch erhöhen, bevor sich Fragen zur Finanzierung stellen.

    Vielleicht könnte man auch noch die Einkommenssteuer erhöhen, um die Lücke zu schließen, ohne dabei Erben und Vermögende zu belasten.

  2. Wie? Wenn nen Haufen Menschen mal ihre Rente antreten wollen, gibt es weniger Steuereinahmen? Das kann doch keiner wissen…

  3. Tja, dann halt keine Erhöhung des Grundfreibetrags für die nächsten Jahre.

  4. Weniger Migration, härtere Strafen für Bürgergeldempfänger, weniger Steuern für Reiche und die “Lust zur Überstunde” werden das beheben.

    Keine Sorge, ihre Union.

  5. Ist diese Prognose ceteris paribus oder sind da geplante Steuerreformen, wie verbesserte Abschreibungen und der Senkung des Körperschaftsteuersatzes, und ggf. das daraus erhoffte Wirtschaftswachstum schon einberechnet?

  6. >Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft würde eine Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie auf sieben Prozent in den nächsten zwölf Jahren bis zu 48 Milliarden Euro kosten

    Das kommt nicht aus dem Artikel, aber hier sieht man schon einmal wieso das Geld fehlen wird.

  7. Schnell, das Deutschland Ticket schluckt 1.5Mrd, das wirds sicher ausgleichen und niemand wird es stören wenns weg ist.

  8. Sind da die zukünftigen Veruntreuungen von Spahn und seiner Regierungsbande schon drin?

  9. 3-4 Feiertage streichen, Vollzeit auf 42 Std. erhöhen (die Schweiz macht es vor) und Renteneintritt auf 70 verschieben. Alle Probleme sind gelöst!

  10. Wirklich faktisch 81 Milliarden weniger als jetzt eingenommen ODER 81 milliarden weniger als das vorher geschätzte Plus? X-81? Das wären dann ja trotzdem mehr Einnahmen als wir jetzt haben.

    Weil die Steuereinnahmen insgesamt steigen bei Inflation eigentlich jedes Jahr

  11. Nur ein Beispiel, wo man endlich mal was ändern könnte:

    *Zwar wird in Deutschland die hier ansässige Tochtergesellschaft besteuert. Die Amazon.de GmbH wies in Deutschland einen Vorsteuergewinn von 10,2 Millionen Euro aus und zahlte 3,2 Millionen Euro Steuern, wie aus der im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanz hervorgeht. Das steht aber in keinem Verhältnis zu den Amazon-Umsätzen in Höhe von 8,7 Milliarden Dollar, die über deutsche Kunden eingingen und in Luxemburg steuerfrei sind.*

    *Der Grund dafür ist, dass die GmbH nur sehr beschränkte Funktionen für Amazon ausübt und ein Großteil der Gewinne nach Luxemburg an die Europazentrale fließt.*

    *Nicht besteuert werden allerdings die Einkünfte der luxemburgischen Amazon EU SARL. Zwar sieht das Steuerabkommen zwischen Deutschland und Luxemburg schon vor, die Einnahmen eines grenzüberschreitenden Konzerns auch dem Staat zuzuordnen, wo er wirtschaftlich aktiv ist. Das umfasst aber keine Auslieferungslager, auch wenn diese noch so groß sind. Dadurch hat die Amazon EU SARL steuerlich keine Einkünfte in Deutschland.*

    [Sauce](https://www.attac.de/fileadmin/user_upload/Kampagnen/konzernbesteuerung/Fotos/140915_Amazon_Paper_Vorabversion.pdf)

  12. Sag dem Merz bitte dass man diese Lücke größtenteils mit den Steuerschaden vom Cum-Ex Skandal decken könnte.

  13. Verdammte 4 Tage Woche und diese Gen Z Home-Office Gammler!

    Galigrü euer Kanzler

  14. Wie wäre es mit höheren Steuern für (Super)reiche anstatt immer nur der Mittelschicht und ärmeren in die Tasche zu greifen?

    Das wäre doof? Achso, ok.

  15. Umso mehr Grund mit absolut geisteskranken 5%-Zahlen um sich zu werfen.

  16. Die Faulen Menschen überall in Deutschland . Arbeitet ja eh keiner mehr… Work Life Balance, pffff

    In China gibt’s das auch nicht /s

  17. Tja, da kann man wohl nix machen. Politik ist ja machtlos. Außer den Rechtspopulisten, sobald die gewählt werden, zeigen die mal, was Handlungsfähigkeit bedeutet. Sieht man ja toll in Argentinien oder den USA – wenn etablierte Parteien nicht liefern, wird irgendwas gewählt, Hauptsache, es passiert *irgendwas*.

    Nachrichten wie solche sollten die Öffentlichkeit erschüttern. Wenn das Verkehrsministerium 2023 von einer Steigerung des Frachtverkehrs auf deutschen Straßen von 50% bis 2050 ausgeht, dann sollte das die Öffentlichkeit erschüttern. Wenn ein Familienministerium 2012 erwartet, dass 2024 14% der Minderjährigen in Deutschland in Armut leben, dann sollte…na, ihr wisst schon…

  18. Mit der offensive Mindestlohn auf 20€ kommt alles wieder in Ordnung!

    Es bleiben im Raum Pistorius, Klingbeil, Bas ….

  19. Das klingt ja als wäre dann Mal Not am Mann, Steuerpflichtige zu finden, die bisher noch ausweichen.

  20. Ich geh dann mal mehr arbeiten. Bruder merz sagt, es liegt an mir!

  21. Nur noch eine Steuersenkung für Reiche, dann kommt das alles in Ordnung, versprochen!!

  22. Dann brauchen wir auf jeden Fall noch mehr Finanzbeamte, damit die Steuererklärungen ordentlicher geprüft werden.

  23. Warum gehen eigentlich die alten Leute in Rente? Wollen die nicht mal richtig arbeiten oder was? Fucking faule Generation

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