Das er untere und mittlere Einkommen entlasten möchte wurde natürlich unerwähnt gelassen. Das dies ohne anderweitige Steuererhöhung auch eine Entlastung für die oberen Einkommen wären natürlich auch.
Wahrscheinlich wie immer bei der SPD: Topverdiener ist jeder, der mehr als 70k/a verdient.
Denke er hat das “Top-” ausversehen hinzugefügt. Gemeint sind natürlich alle Verdiener.
Nicht nur nicht entlasten, sondern auch noch schön den Zuschuss aus dem Bundeshaushalt erhöhen.
Ich wäre da zumindest für mehr Ehrlichkeit. Topverdiener ab 65T€ (/s) zahlen halt künftig 50% Sozialabgaben. Dann wäre der ganze Schwachsinn zumindest für jeden transparent und würde nicht immer in den Steuern versteckt.
Können wir bitte endlich mal damit aufhören immer nur Arbeit statt Vermögen zu besteuern?
*”dass Deutschland auf Wachstumskurs kommt, wir Arbeitsplätze sichern. Dafür senken wir die Energiepreise, kurbeln Investitionen mit Super-Abschreibungen an.”*
Schaffen, *schaffen*… ~ Nicht vergessen. Und nein, du kannst nicht alle Arbeitsplätze sichern. Produktion muss jedenfalls günstiger werden irgendwie, sonst sägen wir unsere eh schon klamme Binnenachfrage komplett ab (mehr Reallohn bei niedrigen/mittleren Einkommen bedeutet auch mehr Kauffreudigkeit). Insofern kann ich seine Richtung nachvollziehen ~ aber was wir brauchen ist Innovation, besser produziert werden kann nämlich schon für billiger woanders – selbst wenn wir die Lohnkosten senken.
*”Die Menschen hatten das Gefühl, dass wir uns zu viel ums Bürgergeld und zu wenig um Menschen in Arbeit gekümmert haben”*
Daran liegt es nicht. Eher schlechte PR ~ die SPD hat auch einiges Gutes erreicht, geht aber oftmals in dem Suff der Anderen unter. Liegt teilweise auch an den Nachrichtenmedien, aber auch, weil andere Themen mehr im Fokus lagen. Auf Arme herunterpissen ist noch immer salonfähig, Migration hat zuviel Aufmerksamkeit verschlungen,…und wenn mal über Deutschland berichtet wird, dann kommt nur Inkompetenz zutage. Das öffentliche Bild ist von negativer Sensationsgeilheit zerfressen.
Bin mal auf die Einigung zwischen SPD und Union gespannt.
Letztendlich brauchen KV und PV mehr Geld, weil wir immer mehr alte Leute haben und uns gleichzeitig die größte Gruppe der Arbeitnehmer/Einzahler wegfällt.
Von Vermögenden/Erben will man es sich nicht nehmen, also bleiben nur Arbeitnehmer.
Da die Union eher die oberen Einkommen entlasten möchte und die SPD (zumindest in den Talkshows/Interviews) die niedrigen Einkommen, wird das wahrscheinlich so wie mit der Mehrwertsteuer laufen bzw man setzt einfach den Kurs von Scholz fort.
Es zahlen alle Arbeitnehmer mehr, manche etwas mehr und andere deutlich mehr.
Falls man die Leute kurz vor/im Spitzensteuersatz extra stark belasten möchte, arbeiten die Leute in deutschen Konzernen halt alle irgendwann nur noch 30h, die hängen ja jetzt schon alle in den oberen Steuersätzen.
Mal abgesehen davon, dass unsere Konzerne/Neugründungen ab irgendeinem Zeitpunkt halt auch einfach woanders hingehen, wenn die Personalkosten nur noch aus Sozialabgaben bestehen und jedes Jahr noch weiter steigen. Selbst bei den konservativen Schätzungen sprechen wir hier ja über mehrere Prozent an Mehrkosten, während Arbeitnehmer gleichzeitig auch noch höhere Löhne brauchen.
„Mehr Bock auf Arbeit“ wird mit der Strategie der SPD ziemlich nach hinten los gehen…
Mehr Rentner und Leistungsempfänger – weniger Arbeitnehmer = Vermögen besteuern. PUNKT.
Keine Diskussion. Es gibt keine andere Lösung welche so wenig Schaden anrichtet wie eine stärkere Besteuerung der Vermögen.
Wenn man im Internet sucht, findet man für ihn “mehr als 19.000 €” als Einkommen. Da wäre es mir auch egal etwas mehr zu zahlen. Wenn das jetzt bei SPD-typisch “knapp über Durchschnittseinkommen” losgehen wird, kann er die Partei auch gleich begraben.
Irgendwie müsste das System eher generell reformiert werden. Familienversicherung für Partner zahlen z. B. die anderen Beitragszahler, nicht die Allgemeinheit. Warum muss ich als GKV-Mitglied die Eintscheidung, dass ein Partner zu hause bleibt, mitzahlen? Wenn das so gewollt ist, müssten, finde ich, für solche Fälle alle zahlen (z. B. über Steuern oder Pflichtversicherung für alle). Auch gehen gerne junge Gesunde in die PKV und die Alten und Kranken tricksen sich zurück.
Wenn ich SPD lese, denke ich nur noch an die Anti-Mittelstandspartei. Weiß der Liebe Gott, warum, sie deren eigentliche Kernwählerschaft mittlerweile so hassen.
Mit der SPD läuft es so: Erst wird die junge Generation über Zwangsarbeit (Hust) Gesellschaftsjahr unter Mindestlohn ausgebeutet oder ins Gefängnis gesteckt und wenn man dann arbeiten darf (hurra?) lohnt sich der Aufstieg nicht weil man eh ab 60k so reich ist dass die starken Schultern durch die SPD zerdrückt werden
Ist Deutschland eigentlich ein soziales Experiment wo geschaut wird, wie weit man es treiben kann bevor die Mistgabeln und Fackeln gezückt werden?
Man möchte bitte Coitus mit dem eigenen Knie betreiben Herr Klingbeil, Sozial my ass…Dirnenspross.
als alles ab 40k Brutto Jahresgehalt wie man die SPD kennt.
SPD, die Für-alle-außer-Arbeiterpartei
Ich liebe es 20% von meinem Einkommen abzugeben, damit die 87- Jährige Oma Erna ihre 5te neue Hüfte bekommen kann!
Außerdem liebe ich es nochmal 20% von meinem Einkommen abzugeben um ~~Straßen zu bauen, Schulen zu betreiben und die öffentliche Ordnung zu sichern~~ Oma Erna auch die 6te Hüfte zu ermöglichen!
Alles für unsere Rentner!
Mir fehlt mal wieder die Definition von Top Verdiener. Das können geschäftsführende Positionen sein oder bereits jeder Senior Experte in einem größeren Unternehmen…
Letztens mal ein bissl mit unserem HR-Tool zur Gehaltabrechnung rumgespielt weil dieses Jahr 3 Erhöhungen anstehen… Ich bin 30, arbeite im gehobenen ÖD als Angestellter und knacke nächstes Jahr vorraussichtlich die Beitragsbemessungsgrenze für Kranken- und Pflegeversicherung.
Die Definition von Top-Verdiener ist da vielleicht was schräg.
Stimmt. Sind hoch. Sehr hoch.
Ich weiß nicht wie hier Leute auf die Idee kommen die SPD würde 50-70k schon als Top-Verdiener sehen. Die SPD hat im Wahlkampf und auch immer sonst gesagt, dass Top-Verdiener im Bereich 100k+ liegen. Und wer in dieser Gehaltsklasse verdient gehört zu den oberen 5% dieses Landes – also total richtig hier nicht zu entlasten. Schon traurig, dass mittlerweile sich keiner mehr die Mühe macht um sich mit Inhalten zu befassen sondern einfach seine Meinung nach Bauchgefühl bildet.
Viel Spaß bei der Ideenfindung wie es sonst gehen soll
Warum sind solche Artikel immer so nichtssagend. Sie hätten wenigstens sagen können ab welchem Einkommen man zu den Top Verdienern gehört.
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Das er untere und mittlere Einkommen entlasten möchte wurde natürlich unerwähnt gelassen. Das dies ohne anderweitige Steuererhöhung auch eine Entlastung für die oberen Einkommen wären natürlich auch.
Wahrscheinlich wie immer bei der SPD: Topverdiener ist jeder, der mehr als 70k/a verdient.
Denke er hat das “Top-” ausversehen hinzugefügt. Gemeint sind natürlich alle Verdiener.
Nicht nur nicht entlasten, sondern auch noch schön den Zuschuss aus dem Bundeshaushalt erhöhen.
Ich wäre da zumindest für mehr Ehrlichkeit. Topverdiener ab 65T€ (/s) zahlen halt künftig 50% Sozialabgaben. Dann wäre der ganze Schwachsinn zumindest für jeden transparent und würde nicht immer in den Steuern versteckt.
Können wir bitte endlich mal damit aufhören immer nur Arbeit statt Vermögen zu besteuern?
*”dass Deutschland auf Wachstumskurs kommt, wir Arbeitsplätze sichern. Dafür senken wir die Energiepreise, kurbeln Investitionen mit Super-Abschreibungen an.”*
Schaffen, *schaffen*… ~ Nicht vergessen. Und nein, du kannst nicht alle Arbeitsplätze sichern. Produktion muss jedenfalls günstiger werden irgendwie, sonst sägen wir unsere eh schon klamme Binnenachfrage komplett ab (mehr Reallohn bei niedrigen/mittleren Einkommen bedeutet auch mehr Kauffreudigkeit). Insofern kann ich seine Richtung nachvollziehen ~ aber was wir brauchen ist Innovation, besser produziert werden kann nämlich schon für billiger woanders – selbst wenn wir die Lohnkosten senken.
*”Die Menschen hatten das Gefühl, dass wir uns zu viel ums Bürgergeld und zu wenig um Menschen in Arbeit gekümmert haben”*
Daran liegt es nicht. Eher schlechte PR ~ die SPD hat auch einiges Gutes erreicht, geht aber oftmals in dem Suff der Anderen unter. Liegt teilweise auch an den Nachrichtenmedien, aber auch, weil andere Themen mehr im Fokus lagen. Auf Arme herunterpissen ist noch immer salonfähig, Migration hat zuviel Aufmerksamkeit verschlungen,…und wenn mal über Deutschland berichtet wird, dann kommt nur Inkompetenz zutage. Das öffentliche Bild ist von negativer Sensationsgeilheit zerfressen.
Bin mal auf die Einigung zwischen SPD und Union gespannt.
Letztendlich brauchen KV und PV mehr Geld, weil wir immer mehr alte Leute haben und uns gleichzeitig die größte Gruppe der Arbeitnehmer/Einzahler wegfällt.
Von Vermögenden/Erben will man es sich nicht nehmen, also bleiben nur Arbeitnehmer.
Da die Union eher die oberen Einkommen entlasten möchte und die SPD (zumindest in den Talkshows/Interviews) die niedrigen Einkommen, wird das wahrscheinlich so wie mit der Mehrwertsteuer laufen bzw man setzt einfach den Kurs von Scholz fort.
Es zahlen alle Arbeitnehmer mehr, manche etwas mehr und andere deutlich mehr.
Falls man die Leute kurz vor/im Spitzensteuersatz extra stark belasten möchte, arbeiten die Leute in deutschen Konzernen halt alle irgendwann nur noch 30h, die hängen ja jetzt schon alle in den oberen Steuersätzen.
Mal abgesehen davon, dass unsere Konzerne/Neugründungen ab irgendeinem Zeitpunkt halt auch einfach woanders hingehen, wenn die Personalkosten nur noch aus Sozialabgaben bestehen und jedes Jahr noch weiter steigen. Selbst bei den konservativen Schätzungen sprechen wir hier ja über mehrere Prozent an Mehrkosten, während Arbeitnehmer gleichzeitig auch noch höhere Löhne brauchen.
„Mehr Bock auf Arbeit“ wird mit der Strategie der SPD ziemlich nach hinten los gehen…
Mehr Rentner und Leistungsempfänger – weniger Arbeitnehmer = Vermögen besteuern. PUNKT.
Keine Diskussion. Es gibt keine andere Lösung welche so wenig Schaden anrichtet wie eine stärkere Besteuerung der Vermögen.
Wenn man im Internet sucht, findet man für ihn “mehr als 19.000 €” als Einkommen. Da wäre es mir auch egal etwas mehr zu zahlen. Wenn das jetzt bei SPD-typisch “knapp über Durchschnittseinkommen” losgehen wird, kann er die Partei auch gleich begraben.
Irgendwie müsste das System eher generell reformiert werden. Familienversicherung für Partner zahlen z. B. die anderen Beitragszahler, nicht die Allgemeinheit. Warum muss ich als GKV-Mitglied die Eintscheidung, dass ein Partner zu hause bleibt, mitzahlen? Wenn das so gewollt ist, müssten, finde ich, für solche Fälle alle zahlen (z. B. über Steuern oder Pflichtversicherung für alle). Auch gehen gerne junge Gesunde in die PKV und die Alten und Kranken tricksen sich zurück.
Wenn ich SPD lese, denke ich nur noch an die Anti-Mittelstandspartei. Weiß der Liebe Gott, warum, sie deren eigentliche Kernwählerschaft mittlerweile so hassen.
Mit der SPD läuft es so: Erst wird die junge Generation über Zwangsarbeit (Hust) Gesellschaftsjahr unter Mindestlohn ausgebeutet oder ins Gefängnis gesteckt und wenn man dann arbeiten darf (hurra?) lohnt sich der Aufstieg nicht weil man eh ab 60k so reich ist dass die starken Schultern durch die SPD zerdrückt werden
Ist Deutschland eigentlich ein soziales Experiment wo geschaut wird, wie weit man es treiben kann bevor die Mistgabeln und Fackeln gezückt werden?
Man möchte bitte Coitus mit dem eigenen Knie betreiben Herr Klingbeil, Sozial my ass…Dirnenspross.
als alles ab 40k Brutto Jahresgehalt wie man die SPD kennt.
SPD, die Für-alle-außer-Arbeiterpartei
Ich liebe es 20% von meinem Einkommen abzugeben, damit die 87- Jährige Oma Erna ihre 5te neue Hüfte bekommen kann!
Außerdem liebe ich es nochmal 20% von meinem Einkommen abzugeben um ~~Straßen zu bauen, Schulen zu betreiben und die öffentliche Ordnung zu sichern~~ Oma Erna auch die 6te Hüfte zu ermöglichen!
Alles für unsere Rentner!
Mir fehlt mal wieder die Definition von Top Verdiener. Das können geschäftsführende Positionen sein oder bereits jeder Senior Experte in einem größeren Unternehmen…
Letztens mal ein bissl mit unserem HR-Tool zur Gehaltabrechnung rumgespielt weil dieses Jahr 3 Erhöhungen anstehen… Ich bin 30, arbeite im gehobenen ÖD als Angestellter und knacke nächstes Jahr vorraussichtlich die Beitragsbemessungsgrenze für Kranken- und Pflegeversicherung.
Die Definition von Top-Verdiener ist da vielleicht was schräg.
Stimmt. Sind hoch. Sehr hoch.
Ich weiß nicht wie hier Leute auf die Idee kommen die SPD würde 50-70k schon als Top-Verdiener sehen. Die SPD hat im Wahlkampf und auch immer sonst gesagt, dass Top-Verdiener im Bereich 100k+ liegen. Und wer in dieser Gehaltsklasse verdient gehört zu den oberen 5% dieses Landes – also total richtig hier nicht zu entlasten. Schon traurig, dass mittlerweile sich keiner mehr die Mühe macht um sich mit Inhalten zu befassen sondern einfach seine Meinung nach Bauchgefühl bildet.
Viel Spaß bei der Ideenfindung wie es sonst gehen soll
Warum sind solche Artikel immer so nichtssagend. Sie hätten wenigstens sagen können ab welchem Einkommen man zu den Top Verdienern gehört.
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